DE1783117B1 - Abstichofen - Google Patents
AbstichofenInfo
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Description
3 4
Verfahren zur kontinuierlichen Raffination von Me- ofen 1 umfaßt eine Stahlhülle 4, die mit einer geeigtallen
in einem einzigen Ofen verwendet werden, bei neten feuerfesten Auskleidung 5 ausgekleidet und an
dem man nicht-raffiniertes Metall in eine Raffinier- der Stahlhülle 6 des Schmelz- und Konverterofens 2
kammer des Ofens einführt, das Metall durch die befestigt ist, vorzugsweise derart, daß er zur Wartung
Raffinierkammer zu einem Auslaß fließen läßt, ein 5 und Reparatur des Abstichlochofens oder des Kupoxydierendes
Gas in der Raffinierkammer in aufein- ferabstichloches abnehmbar ist. Die feuerfeste Ausanderfolgenden Stellen entlang desselben, sowie kleidung 5 des Abstichlochofens 2 ist derart einge-Flußmittel
in die Raffinierkammer einführt, die baut, daß sich eine zylindrische, konische oder ellip-Schlacke
in einer Schlackeabsetzkammer abfließen soide Kammer 7 axial mit dem Abstichloch ergibt,
läßt und das raffinierte Metall aus dem Abstichloch io so daß der Flamme aus der Brenneröffnung 8 und
der Raffinierkammer austritt, wobei der Abstichofen den Verbrennungsgasen auf ihrem Weg zur Auslaßam
Auslaßende des Abstichloches angebracht ist. öffnung 9 für das Verbrennungsgas eine spiralige Be-Auf
diese Weise wird bei Schmelz-, Konvertier- wegung erteilt werden kann. Die Brenneröffnung 8
oder Raffinationsverfahren mit diesem Ofen ein Tem- und der Abgasauslaß 9 liegen vorzugsweise tangential
peraturprofil längs der Achse des Abstichloches ein- 15 zur Kammer 7 im Abstichlochofen. Es kann jeder gegestellt,
und entsprechende Profile werden über die eignete gasgefeuerte oder ölgefeuerte Brenner in der
umgebende feuerfeste Auskleidung parallel zum Ab- Brenneröffnung 8 verwendet werden. Die feuerfeste
stichloch eingestellt, wobei die Endtemperaturen (am Auskleidung am Boden des Abstichlochofens ist so
Ende herrschenden Temperaturen) dieser Profile geneigt, daß schmelzflüssiges Kupfer, das aus dem
durch die Temperatur des Abstichlochofens und die 20 Abstichloch austritt, frei durch den Abstichlochofen
Temperatur des geschmolzenen Kupfers in der Vor- und nach außen in eine geeignete Pfanne, Form, oder
richtung zum kontinuierlichen Schmelzen und Kon- ein entsprechendes Aufnahmegefäß, fließt. Vorzugsvertieren
bestimmt werden. Wenn alle das Tempera- weise wird der Abstichlochofen mit einer Schiebeturprofil
im Abstichloch ausmachenden Tempera- tür 10 am vorderen Ende ausgestattet, wobei die Tür
türen wesentlich über dem Schmelzpunkt von Kup- 25 mit einem Schlitz 11 versehen ist, welcher den Zufer
liegen, fließt Kupfer frei und kontinuierlich aus gang zum Verstopfen des Abstichloches und das Ausdem
Abstichloch, ohne daß die Gefahr des Einfrie- fließen des geschmolzenen Kupfers aus dem Abstichrens
im Abstichloch oder an dessen Auslaß besteht. lochofen gestattet. An der Tür 10 ist auch ein Hand-Das
Temperaturprofil im Abstichloch kann kontrol- griff 13 vorgesehen, um das Schieben zu erleichtern,
liert werden, um ein Ventil vom Gefrier-Schmelztyp 30 Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die feuerzu
bilden, wenn ein intermittierendes Abstechen feste Auskleidung, welche das Kupferabstichloch 3
von Kupfer erforderlich ist. Kupfer im Abstichloch umgibt, und in Form von einem Abstichblock 12 oder
wird erhitzt, wodurch eine Änderung des Zustandes mehreren Abstichblöcken 12 vorliegen kann, eine
von festem Kupfer zu flüssigem Kupfer bewirkt wird, hohe Wärmeleitfähigkeit haben sollte, damit das Temdas
durch das Abstichloch fließen kann, wenn man 35 peraturprofil im Abstichloch schnell auf Temperatur-Kupfer
aus dem Ofen zur kontinuierlichen Schmel- änderungen anspricht, die im Abstichlochofen bezung
und Konvertierung abstechen will. Wenn man wirkt werden.
den Fluß von Kupfer aus dem Abstichloch anhalten Als Beispiel wurde ein Versuchsofen mit einem
will, wird der Abstichlochbrenner klein gedreht, um Abstichlochofen versehen, dessen Außenabmaße
die Abstichlochtemperatur zu vermindern, und ein 40 45,7 · 45,7 · 45,7 cm (18 · 18 · 18") betrugen und der
Tonpfropfen oder ein Metallpfropfen, der ent- einen Innenraum von praktisch zylindrischer Form
weder manuell oder mechanisch betätigt wird, wird mit einem Durchmesser von etwa 30,5 cm (12") aufzum
Abdichten des Abstichloches und zur Unter- wies. Der Abstichlochofen war axial zu einem Abbrechung
des Fließens von Kupfer verwendet, das stichloch und am äußeren Ende desselben angeordsich
dann im Abstichloch nahe dessen äußerem Ende 45 net, das Teil ernes Ofens bildete, welcher geschmolverfestigt.
Wenn man wieder Abstechen will, wird die zenes Kupfer enthielt. Das Abstichloch hatte einen
Temperatur des Ofenabstichloches vergrößert, der Durchmesser von 19 mm (3A") und eine Länge von
Ton- oder Metallpfropfen wird herausgenommen und 22,9 cm (9") und war in einem Chrommagnesitdas
Kupfer im Abstichloch wieder geschmolzen und stein ausgebildet. Der Abstichlochofen war mit
fließt durch das Abstichloch. Es sei betont, daß der 5° einem Brenner mit einer Gasbrennkapazität von
obenerwähnte Stopfen nur den Kupferfluß anfänglich 35 280 kcal/Std (140 000 B.t.u./h) versehen. Bei ananhält
und daß danach das Einfrieren des Kupfers fänglich kaltem Abstichlochofen wurde ein Kupferim
Abstichloch als Ergebnis der Abnahme der Tem- stab, der sich durch die Länge des Abstichloches erperatur
des Abstichlochofens die Hauptschranke für streckte, herausgeschmolzen, und Kupfer begann
den weiteren Fluß des Kupfers darstellt. 55 6 Stunden nach dem Anheizen des Abstichlochofens
Die Erfindung wird nun ausführlicher an Hand herauszufließen. Es wurde jedoch festgestellt, daß
der Zeichnung beschrieben, worin: die Aufheizzeit stark von der Anfangstemperatur des
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht einer Ausfüh- Äbstichlochofens abhing. Wenn der Abstichlochofen
rungsform des Abstichlochofens, der am Auslaßende beim Aufheizen noch heiß war, beispielsweise nach
des Kupferabstechloches eines Ofens zur kontinuier- 60 dem Abstechen und Verstopfen, verstrichen nur 1
liehen Schmelzung und Konvertierung von Kupfer- bis 5 Minuten, bevor das verfestigte Kupfer im Abkonzentraten
eingebaut ist, darstellt, und stichloch schmolz und das Fließen von Kupfer be-F i g. 2 eine Schnittansicht des Abstichlochofens gann. Bei den Versuchen wurde das Fließen von Kupvom
Ende her ist. fer angehalten, indem die Temperatur des Abstichln F i g. 1 und 2 ist der Abstichlochofen gezeigt, 65 lochof ens vermindert und das Abstichloch mit einem
der auf einen Ofen 2 zur kontinuierlichen Schmelzung kleinen extrudierten Tonpfropfen oder mit einem
und Konvertierung am Auslaßende des Kupferab- wassergekühlten konischen Stahlstopfen verschlossen
stichlochofens 3 aufgesetzt ist. Der Abstichloch- wurde. Bei den meisten Prüfungen wurden die Stop-
fen mechanisch nach dem Aufheizen des Abstichlochofens
entfernt, und zwar gerade vor der Zeit, wo man abstechen wollte, was durch Schmelzen des Kupfers
im Abstichloch erfolgte. Bei einigen Versuchen ließ man zu, daß der Tonpropfen durch das frisch
geschmolzene Kupfer im Abstichloch herausgedrückt wurde. Die maximale Temperatur des Abstichlochofens
betrug etwa 11500C (21000F) und die Fließgeschwindigkeiten
des Kupfers betrugen 68 bis 136 kg/min.
Die obige Verbesserung in der Aufgabe und im Abstich ist deutlich eine wichtige Entwicklung des kontinuierlichen
Schmelzens und Konvertierens von Kupferkonzentraten zu metallischem Kupfer.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Abstichofen zur Regelung der Temperatur als diejenige, die durch Strahlung von der Verbrendes
Abstichloches eines Schmelz-, Konvertier- 5 nungsflamme, von den Verbrennungsgasen und von
oder Raffinationsofens mit länglicher Ofenkam- den Wänden der Vorrichtung zur kontinuierlichen
mer, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzung und Konvertierung geliefert wird, wobei
Abstichofen (1) am Metallauslaufende des Ofens sich das Bad in direktem Kontakt mit der zu schmel-(2)
abnehmbar befestigt, eine Kammer (7) mit zenden Charge befindet.
dem Abstichloch des Ofens (2) ausgerichtet, eine io Es wurde gefunden, daß die Abstichmethoden, die
feuerfeste Auskleidung (5) um die Kammer (7), üblicherweise bei Konvertern, Anodenöfen, Drahteine
äußere Hülle (4) um die feuerfeste Ausklei- baumöfen und dergleichen in Gebrauch sind, für die
dung (5), ein Brenner zur Beheizung der Kammer Verwendung in Verbindung mit einer kontinuier-(7)
sowie ein Auslaß (11) zum Ablassen des Me- liehen Schmelz- und Konvertiervorrichtung nicht
tails vorgesehen sind. 15 praktisch sind; ebensowenig viele der Methoden, die
2. Abstichofen nach Anspruch 1, dadurch ge- zum Abstechen von anderen geschmolzenen Materiakennzeichnet,
daß der Boden der Kammer (7) lien als Kupfer aus metallurgischen Öfen üblich sind,
des Abstichofens (1) nach unten gegen den Me- Das Vorliegen einer Schicht von geschmolzenem
tallauslaß (11) des Abstichofens (1) hin geneigt Sulfid und einer Schicht von Schlacke über dem
ist. 20 Kupfer in einer kontinuierlichen Schmelz- und Kon-
3. Abstichofen nach Anspruch 1 und 2, da- Vertiervorrichtung verhindert die Anwendung der
durch gekennzeichnet, daß die Kammer (7) des herkömmlichen Abstichmethoden durch Überlaufen.
Abstichofens (1) in der senkrechten Ebene einen Überdies ist beim intermittierenden oder kontinuierpraktisch
kreisförmigen Querschnitt hat und der liehen Abstechen die zulässige Fließgeschwindigkeit
Brenner so angeordnet ist, daß der Brenner- 25 von Kupfer klein im Vergleich zu derjenigen, die
flamme aus der Brenneröffnung (8) um die Wand erhalten würde, wenn der Ofen weniger häufig abgeder
Kammer eine spiralige Bewegung erteilt wer- stachen würde. Es ist daher notwendig, ein Abstichden
kann. loch mit kleinem Durchmesser zu verwenden, was
4. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach von selbst die Anwendung einiger herkömmlicher AbAnspruch
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 30 Stichmethoden verhindert. Die geringe Fließgeschwinman
die Temperatur des Abstichloches so ein- digkeit von Kupfer in Verbindung mit einem verreguliert,
daß das Metall beim Abstich im flüs- hältnismäßig hohen Kupferschmelzpunkt würde auch
sigen Zustand gehalten und festes Metall gebildet dazu führen, daß Kupfer zum Abkühlen und zur
wird, wenn der Abstich beendet werden soll. Verfestigung im Abstichloch neigt und den weiteren
35 Fluß von Kupfer verhindert.
Es wurde nun gefunden, daß die Probleme des
kontinuierlichen Abstechens von Kupfer aus einer
Vorrichtung zur kontinuierlichen Schmelzung und
Konvertierung von Kupferkonzentraten und -erzen,
40 aber auch bei der Raffination, überwunden werden
Die Erfindung betrifft einen Abstichofen zur Re- können, indem man einen Abstichofen vorsieht, der
gelung der Temperatur des Abstichloches eines mit einem Brenner oder mit mehreren Brennern verSchmelz-,
Konvertier- oder Raffinationsofens mit sehen ist, und am äußeren Ende oder Auslaßende
länglicher Ofenkammer sowie ein Verfahren zu des- des Kupferabstichloches liegt, und somit das Abstichsen
Betrieb. 45 loch und die umgebende feuerfeste Auskleidung, die
Eine neuere Entwicklung sind kontinuierliche im Abstichofen freiliegen, auf eine Temperatur erhitzt
Schmelz- und Konvertierverfahren, bei denen die werden, die willkürlich kontrolliert werden kann,
Schmelzgeschwindigkeit beträchtlich höher sein kann und zwar von einer Temperatur wesentlich über dem
als im herkömmlichen Flammofen. In letzterem er- Schmelzpunkt des Kupfers bis herab auf etwa
hält die Charge auf den Beschickungslagen Hitze vor 50 6502 C.
allem durch Strahlung von der Verbrennungsflamme, Der Abstichofen ist dadurch gekennzeichnet, daß
von den Ofengasen und von den Ofenwandungen, und am Metallauslaufende des Ofens abnehmbar beder
thermische Wirkungsgrad ist nicht groß. Obwohl festigt, eine Kammer mit dem Abstichloch des Ofens
wenig oder keine Wärme im geschmolzenen Bad ge- ausgerichtet, eine feuerfeste Auskleidung um die
bildet wird, stellt das Bad eine Quelle gespeicherter 55 Kammer, eine äußere Hülle um die feuerfeste Aus-Wärme
dar, und das Aufgeben von feuchtem Kon- kleidung, ein Brenner zur Beheizung der Kammer
zentrat auf die Badoberfläche wurde schon vorge- sowie ein Auslaß zum Ablassen des Metalls vorgeschlagen,
z. B. in der USA.-Patentschrift 2 657 990. sehen sind.
Es wurde auch vorgeschlagen, z. B. in der USA.- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der
Patentschrift 3 222 162, daß die Schmelzgeschwin- 60 Boden der Kammer des Abstichofens nach unten gedigkeiten
im herkömmlichen Flammofen erhöht wer- gen den Metallauslaß des Abstichofens hin geneigt,
den können, indem geschmolzenes Material vom Bad Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
auf die Beschickungslagen gespritzt bzw. gegossen hat die Kammer 7 des Abstichofens in der senkrechwird,
wobei das geschmolzene Material im wesent- ten Ebene einen praktisch kreisförmigen Querschnitt
liehen überhitzt und das Aufspritzen oder Schütten 65 und der Brenner ist so angeordnet, daß der Brennerdurch
Einblasen von sauerstoffreichem Gas in das flamme aus der Brenneröffnung um die Wand der
Bad in der Nähe der Beschickung bewirkt wird. Kammer eine spiralige Bewegung erteilt werden kann.
Im Gegensatz dazu erfolgen bei einem kontinuier- Der Abstichofen kann auch mit Vorteil bei einem
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---|---|
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ID=10116058
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DE19701783117 Pending DE1783117B1 (de) | 1966-04-28 | 1970-04-22 | Abstichofen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967N0030421 Pending DE1558426A1 (de) | 1966-04-28 | 1967-04-26 | Verfahren und vorrichtung zur aufarbeitung von kupferkonzentraten |
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GB (1) | GB1183715A (de) |
SE (2) | SE367024B (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE3412077A1 (de) * | 1984-03-31 | 1985-10-03 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Kippbares metallurgisches ofengefaess |
DE3412810A1 (de) * | 1984-04-05 | 1985-10-17 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Einrichtung zum abgiessen eines herdofens |
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1966
- 1966-04-28 GB GB08647/66A patent/GB1183715A/en not_active Expired
-
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- 1967-04-03 US US627851A patent/US3561951A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-04-19 FI FI671156A patent/FI48612C/fi active
- 1967-04-26 DE DE1967N0030421 patent/DE1558426A1/de active Pending
- 1967-04-27 SE SE15155/69A patent/SE367024B/xx unknown
- 1967-04-27 SE SE05976/67A patent/SE341081B/xx unknown
- 1967-04-28 BE BE697848A patent/BE697848A/xx unknown
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1970
- 1970-04-22 DE DE19701783117 patent/DE1783117B1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE697848A (de) | 1967-10-02 |
US3561951A (en) | 1971-02-09 |
FI48612C (fi) | 1974-11-11 |
DE1558426A1 (de) | 1973-07-19 |
GB1183715A (en) | 1970-03-11 |
SE341081B (de) | 1971-12-13 |
SE367024B (de) | 1974-05-13 |
FI48612B (de) | 1974-07-31 |
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