DE1782159B - Hohenverstellbare Eggenzinke Ausscheidung aus 1457713 - Google Patents

Description

in seiner Verriegelungsstellung gehalten ist. verstellt werden.

2. Eggenzinke nach Anspruch 1, dadurch ge- ao Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines kennzeichnet, daß die den Riegel (30) haltende in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei-Feder (35) etwa waagerecht liegt. Spieles näher erläutert. Es zeigt

3. Eggenzinke nach Anspruch 1 oder 2, da- F i g. 1 eine Seitenansicht des an der Hebevorrichdurch gekennzeichnet, daß der Riegel (30) strei- tung eines Schleppers befestigten Mittelfeldes einer fenförmig ist. 25 Egge mit mehreren Feldern, die mit höhenverstell-

4. Eggenzinke nach Anspruch 3, dadurch ge- baren Zinken versehen sind,

kennzeichnet, daß der Riegel (30) eine Verzah- Fig.2 die verstellbare Befestigung eines Zinken-

nung (33) aufweist, die in eine die Ausnehmung paares an einem Träger der Egge in einer vergrößer-(31) der Halterung (32) begrenzende Kante ein- ten, einen teilweisen Längsschnitt in F i g. 1 darstelgreift. 30 lenden Seitenansicht,

F i g. 3 eine Ansicht des Zinkenpaares gemäß

F i g. 2 in Richtung des Pfeiles III und

F i g. 4 einen Ausschnitt aus der in F i g. 2 gezeigten Verriegelungsvorrichtung für das Zinkenpaar.

Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Eg- 35 In F i g. 1 ist das an die Hebevoirichtung eine* genzinke, die über eine quer zur Arbeitsrichtung lie- Schleppers 20 angeschlossene Mittelfeld einer mit gende Achse verschwenkbar mit dem Eggengestell verstellbaren, federnden Zinkenpaaren versehenen und an der Lagerstelle mit einem sich etwa in Ar- Egge gezeigt, deren am Mittelfeld verschwenkbar anbeitsrichtung erstreckenden Hebel verbunden ist, der geordnete Seitenfelder hier nicht dargestellt sind. Zur um die Schwenkachse der Zinke schwenkbar ist und 40 Verbindung mit der Hebevorrichtung des Schleppers dessen freiem Ende eine Verriegelungsvorrichtung 20 ist am Mittelfeld ein Traggestell 17 vorgesehen, zugeordnet ist. an dem die Lenker 19, 21 der Hebevorrichtung des

Bei einer bekannten Eggenzinke dieser Art (deut- Schleppers 20 angreifen. An der dem Traggestell 17 sehe Patentschrift 91 585) besteht die Verriegelungs- benachbarten, vorderen Seite des Mittelfeldes der vorrichtung aus einer am Hebel sitzenden Nase, die 45 Egge sind höhenverstellbare Stützen 22 vorgesehen, in der Verriegelungsstellung in eine Ausnehmung die in ausgefahrenem Zustand die abgestellte Egge eines Gestellbalkens eingreift, und die Zinke ist an abstützen und ein Kippen der Egge verhindern,
diesem Gestellbalken durch eine Schraubverbindung Jedes Eggenfeld hat ein Gestell mit quer zur Ar-

verklemmt. Zum Verstellen der Zinke muß daher die beits- und Fahrtrichtung P verlaufenden, parallel und Schraubverbindung gelöst, die an dem Hebel befind- 50 mit Abstand zueinander angeordneten Trägern, die liehe Nase in eine andere Öffnung des Gestellbalkens durch nicht dargestellte Längsträger miteinander vereingerastet und anschließend die Schraube wieder bunden sind. An den in Fahrtrichtung hintereinanfestgezogen werden. derliegenden Querträgern sind Zinkenpaare in Fahrt-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die richtung P versetzt befestigt. Aus F i g. 2 ist ersicht-Eggenzinke ohne Lösen ihrer Befestigung von Hand 55 Hch, daß die Träger, wie für den im Schnitt dargeverschwenken und in der gewünschten Stellung ver- stellten Träger 3 gezeigt, Winkelschienen sind, die riegeln zu können. einen in Fahrtrichtung vorne liegenden, senkrecht

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung da- nach unten verlaufenden Schenkel und einen oberen durch gelöst, daß die Verriegelungsvorrichtung einen waagerechten Schenkel aufweisen,
von Hand bedienbaren Riegel aufweist, der in einer 60 Die gleich ausgebildeten Zinken 10 eines einstük-Ausnehmung einer am Gestell befestigten Halterung kig aus Federstahldraht hergestellten Zinkenpaares höhenverstellbar ist und am freien Ende des mit der haben je einen schräg nach vorne und unten veriau-Zinke verbundenen Hebels gelenkig angreift, und fenden Arbeitsteil 23, der über eine Windung 36 in daß der Riegel mittels einer Feder in seiner Verriege- einen in Fahrtrichtung liegenden Schenkel 24 überlungsstellung gehalten ist. 65 geht, an den über eine, den Träger 3 in einem Bogen

Infolge dieser Anordnung kann die Eggenzinke umgebende Krümmung 25 ein in Längsrichtung des einfach dadurch höhenverstellt werden, daß der Rie- Trägers 3 verlaufender Zinkenstab 25 A anschließt, gel gegen die Kraft der Feder aus seiner Verriege- der in einem an dem Träger 3 angeordneten Lager 26

gelagert ist (F i g. 3). An das von der Krümmung 25 abgewandte Ende des Zinkenstabes 25^4 schließt ein in Arbeitsrichtung liegender nach hinten gerichteter Schenkel 28 an, der mit dem entsprechenden Schenkel des benachbarten Zinkens 10 dieses Zinkenpaares durch einen Steg 29 verbunden ist Die Schenkel

28 bilden zusammen mit dem Steg 29 einen U-förmigen Hebel 27, dessen freies, von dem Steg 29 gebildetes Ende an eine Verriegelungsvorrichtung 30 bis 35 angelenkt ist.

Die Verriegelungsvorrichtung weist einen etwa vertikal verlaufenden Riegel 30 auf, der höhenverschiebbar in einer schlitzförmigen Ausnehmung 31 einer am Eggengestell angebrachten Halterung 32 geführt ist und an seinem unteren Ende mit dem Steg

29 verbunden ist Wie aus Fig.2 und 4 ersichtlich, ist der Riegel 30 an seiner Vorderkaute mit einer Verzahnung 33 versehen, in die eine die Ausnehmung begrenzende Kante der Halterung 32 eingreift. Um den sicheren Eingriff der Verzahnung 33 zu gewährleisten, ist zwischen dem Riegel 30 und einem nach oben abgebogenen Teil 34 der Halterung 32 eine Zugfeder 35 angeordnet, durch die der an seinem unteren Ende mit dem Hebel 27 verbundene Riegel 30 mit semer Verzahnung 33 gegen die Kante der Ausnehmung 31 gedruckt wird, so daß eine sichere Arretierung des Riegels 30 gewährleistet ist.

Soll das in den Lagern 26 schwenkbar angeordnete Zinkenpaar in seiner Höhenlage verstellt werden, so muß lediglich durch Verschwenken des Riegels 30 um den Steg 29, entgegen der Zugkraft der Feder 35, die Arretierung zwischen dem Riegel und der Halte-

rung 32 gelöst und danach der Riegel 30 in seiner Längsrichtung verschoben werden, bis die gewünschte Lage des Zinkens erreicht ist

Zwischen den Windungen 36 zweier benachbarter Zinken 10 ist ein Verbindungsteil 37 angeordnet, das die Zinken im Beirieb in einer bestimmten Lage zueinander hält Die Einzelverstellbarkeit der Zinken ermöglicht es, den Bodendruck der einzelnen Zinken eines Eggenfeldes nach Bedarf zu variieren, was insbesondere in Reihenkulturen von Bedeutung ist, weil

ao bei dieser Bearbeitung die zwischen den Reihen arbeitenden Zinken mit einem größeren Bodendruck eingestellt werden sollen als die in den Reihen arbeitenden Zinken.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

lungsstellung gelöst wird, so daß die Zinke um ihre Patentansprüche: Achse verschwenkt werden kann. In der Verriege lungsstellung hält der Riegel den mit ihm verbunde-

1. Höhenverstellbare Eggenzinke, die über eine nen Hebel und damit die Zinke in ihrer eingestellten quer zur Arbeitsrichtung liegende Achse ver- 5 Lage; es ist daher zur Halterung der Zinke keine schwenkbar mit dem Eggengestell und an der Klemmverbindung erforderlich, die zum Entriegeln Lagerstelle mit einem sich etwa in Arbeitsrich- gelöst werden müßte.

tung erstreckenden Hebel verbunden ist, der um Zweckmäßig liegt die den Riegel haltende Feder

die Schwenkachse der Zinke schwenkbar ist und etwa waagerecht Der Riegel ist dadurch leicht zu

dessen freiem Ende eine Verriegelungsvorrich- io handhaben, weil er zum Entriegeln in etwa vertikaler

tung zugeordnet ist, dadurch gekenn- Ebene gegea die Kraft der Feder geschwenkt werden

zeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung kann. In Weiterbildung der Verriegelungsvorrichtung

einen von Hand bedienbaren Riegel (30) auf- ist der Riegel streifenförmig, so daß er wenig Platz

weist, der in einer Ausnehmung (31) einer am beansprucht und leicht zugänglich angeordnet wer-

Gestell befestigten Halterung (32) höhenverstell- i₅ den kann. Der streifenförmige Riegel weist zweckmä-

bar ist und am freien Ende des mit der Zinke ßig eine Verzahnung auf, in die eine die Ausneh-

(10) verbundenen Hebels (27) gelenkig angreift, mung der Halterung begrenzende Kante eingreift,

und daß der Riegel (30) mittels einer Feder (35) Dadurch kann die Eggenzinke in mehreren Stufen