DE1782159A1 - Hoehenverstellbar angeordnete Eggenzinken - Google Patents
Hoehenverstellbar angeordnete EggenzinkenInfo
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- A01B35/20—Tools; Details
- A01B35/22—Non-rotating tools; Resilient or flexible mounting of rigid tools
- A01B35/225—Non-rotating tools; Resilient or flexible mounting of rigid tools the tools being adapted to allow the chisel point to be easily fitted or removed from the shank
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Description
P 14 57 715.0 Tr.A. A 30 201 - sz
C. van der LeIy N.V. 1, April I968
Höhenverstellbar angeordnete Eggenzinken
Die Erfindung betrifft höhenverstellbar angeordnete Eggen-
an
zinken, die/mit dem Eggengestell verbundenen Trägern mittels f
parallel zu den zugehörigen Trägern liegender Achsen verschwenkbar angeordnet und mit je einem sich etwa in Fahrtrichtung
erstreckenden Arm versehen sind, dem eine Stellvorrichtung zugeordnet ist, derart, daß die Zinken in bezug
auf die Träger unabhängig voneinander aum die Achse verstellbar sind.
Bei einer solchen bekannten Vorrichtung befindet sich der der Verstellvorrichtung zugeordnete Arm am vorderen Ende
des Zinkens und weist einen Anltz auf, der mit entsprechenden
Aussparungen in dem Träger zusammenwirkt. Der Arm wird nach dem Verstellen mit einem Bolzen arretiert, mit
dem ein Zinken am Träger befestigt Jst. Zur Verstellung des Zinkens muss darum zuerst der Bolzen gelöst und nach dem
Umstellen des Zinkens wieder festgezogen werden. Die Ve*»- Herstellung
der Zinken ist aufwendig, weil diese jeweils mit einem gesonderten Arm versehen werden müssen, der zudem
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noch einen Ansatz aufweist. Außerdem ist die Verstellvorrichtung nicht'einfach und schnell zu handhaben, insbesondere dann, wenn
die einzelnen Verstellteile verschmutzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Höhenverstellung
der einzelnen Eggenzinken eine besonders einfache und leicht bediaenbare Vorrichtung vorzusehen.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die
Stellvorrichtung mit einem von Hand bedienbaren, um eine etwa waagerechte Achse höhenverstellbaren Riegel versehen ist,
welcher in einer Verriegelungsstellung des Zinkens unter Federkraft in seiner Lage gehalten ist.
Bei dieser Anordnung kann jeder Zinken schnell und einfach
verstellt werden, weil keine Bolzen oder ähnliche Teile gelöst werden müssen, sondern nur der Riegel gegen die Federkraft
aus seiner Arretierlage zu bringen ist.
Eine zweckmässige Ausführung der erfindungsgemässen Anordnung
ergibt sich dadurch, daß der Riegel an einer am Träger angeordneten Halterung gelagert ist.
Der Riegel kann von einer etwa waagerecht liegenden Feder in seiner Arretierlage gehalten sein. Zweckmässig ist
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der Riegel streifenförmig!1, greift gelenkig an dem freien
Ende des Zinkenarmes an und ist in bezug auf den Träger höhenverstellbar. Der Riegel kann eine Verzahlnung aufweisen,
die in die mit dem Träger verbundene Halterung eingreift.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestelltän Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es aigen? g
Fig. 1 eine Seitenansicht des an der Hebevorrichtung eines Schleppers befestigten Mittelfedes einer Egge mit
mehreren Feldern,
Fig. 2 die verstellbare Befestigung eines Zinkenpaares an einem Tr^gr der Egge in einer vergrösserten, einen
teilweisen Längsschnitt in Fig. 1 darstellenden Seitenansicht,
Fig. 5 eine Ansicht der Darstellung gemäss Fig. 2 in Richtung
des Pfeiles III und
Fig. 4 einen Ausschnitt aus der in Fig. 2 gezeigten Verstellvorrichtung
für das Zinkenpaar.
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In Fig. 1 ist das an die Hebevorriohtung eines Schleppars 20
angeschlossene Mittelfeld einer mit verstellbaren, federnden Zinkenpaaren versehenen Egge gezeigt, deren am Mittelfeld
verschwenkbar angeordnete Seitenfelder hier nioht dargestellt sind. Zur Verbindung mit der Hebevorrichtung des Schleppers
20ist am Mittelfeld ein Traggestell 17 vorgesehen, din dem die
Lenker 19, 21 der Hebevorrichtung des Schleppers 20 angreifen. An der dem Traggestell 17 benachbarten, vorderen Seite des Mittelfeldes
der Egge sind höhenverstellbare Stützen 22 vorgesehen, die in ausgefahrenem Zustand die abgestellte Egge
abstützen und ein Kippen der Egge verhindern.
Jedes Eggenfeld weist quer zur Arbeite- und Fahrtrichtung
P verlaufende, parallel und mit Abstand zueinander angeordnete Träger auf, die durch nicht dargesellte Längsträger miteinander
verbunden sind. An den in Fahrtrichtung hintereinander liegenden Querträgern sind Zinkenpaare in Fahrtrichtung P
versetzt befestigt. Aus Fig. 2 ist ersicht3ieh, daß die Träger, wie für den im Schnitt dargestellten träger 5 gezeigt,
Winkelschienen sind, die einen in Fahrtrichtung vorne liegenden, senkrecht nach unten verlaufenden Schenkel und einen
obeßren waagerechten Schenkel aufweisen.
Die gleich ausgebildeten Zinken 10 eines einstückig aus Federstahldraht hergestellten Zinkenpaares haben je einen
schräg nach vorne und unten verlaufenden Arbeitsteil 25,
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der über eine Windung ^6 in einen in Fahrtrichtung liegenden
Schenkel 24 übergeht, an den über eine, den Träger 2 in einem B
Bogen umgebende Krümmung 25 ein in Längsrichtung des Trägers ;5 verlaufender Zinkenstab 25A anschließt, der in
einem an dem Träger 3 angeordneten Lager 26 gehlagert ist (Fig. J>). An das von der Krümmung 25 abgewandte Ende des
Zinkenstabes 25A schließt ein in Fahrtrichtung nach hinten
gerichteter Schenkel 28 an, der mit dem entsprechenden Schenkel des benachbarten Zinkens 10 dieses Zinkenpaares ' {
durch einen Steg 29 verbunden ist. Die Schenkel 28 bilden
ziikmmen mit dem Steg 29 einen U-fÖrmigen Arm 27, dessen
freies, von dem Steg 29 gebildetes Ende an eine Stellvorrichtung J50 bis J35 angelenkt ist.
Die Stellvorrichtung weist einen etwa vertikal verlaufenden Riegel JQ auf, der höhenverschiebar in einen Schlitz Jl
einer am Gestell der Egge, beispielsweise am Träger 3 angebrachte Halterung 32 geführt ist und an seinem unteren Ende
mit dem Steg 29 verbunden ist. Wie aus Fig. 2 und J5 ersiohtlich,
ist der Riegel ;50 auf seiner in Fahrtrichtung P vorderen
Seite mit einer Verzahnung 23 versehen, die an einer Kante
des Schlitzes 21 in die Halterung 22 eingreift. Um den
sicheren Eingriff der Verzahnung 22 zu gewährleisten, ist
zwischen dft Riegel JO und einem nach oben abgebogenen
Teil j54 der Halterung 32 eine Zugfeder 25 vorgesehen.
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durch de der an seinem unteren Ende mit dem Arm 27 verbundene Riegel 30 mit seiner Verzahnung 33 gegen die Kante
des Schlitzes 31 gedrückt wird, so daß eine sichere Arretierung
des Riegels 30 gewährleistet ist.
Soll das in den Lagern 26 schwenkbar angeordnete Zinkenpaar in seiner Höhenlage verstellt werden, so muss lediglich durch
Verschwenken des Riegels 30 um den Steg 29, entgegen der Zug-
^ kraft der Feder 35* die Arretierung zwischen dem Riegel und der Halterung J>2 gelöst und danach der Riegel 3° in seiner
Längsrichtung verschoben werden, bis die gewünschte Lage des Zinkens erreicht ist.
Zwischen den vom Arbeitsteil 23 ausgehend im Uhrzeigersinn
gewickelten Windungen 36 zweier benachbarter Zinken 10 ist
ein Verbindungsteil 37 angeordnet, das die Zinken im Betrieb
in einer bestimmten Lage zueinander hält. Hierdurch wird
in.
ein »weiteres/weites seitlich-es Ausweichen und ein gegen-
ein »weiteres/weites seitlich-es Ausweichen und ein gegen-
P seitiges Verhaken der Zinken vermieden, auch bei grösserer
Länge der Zinken, die bei der dargestellten Ausführungsform von ihrer Befestigung am Träger 3 bis zum oberen Ende des
Arbeitsteiles mehr als doppelt so lang sind wie dieser Arbeltsteil.
Die Einzelverstellbarkeit der Zinken ermöglicht es, den BodenVuck der einzelnen Zinken einee Eggenfeldes nach
Bedarf zu variieren, was Insbesondere In Hethenkulturen von
Bedeutung ist, weil bei dieser Bearbeitung die zwischen den Reihen arbeitenden Zinken mit einem größeren Bodendruck eingestellt
werden sollen als die in den Reihen arbeitenden Zinken.
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Claims (5)
1. Höhenverstellbar angeordnete Eggenzinken, die an mit dem
Eggengestell verbundenen Tr^m mittels paraöllel zu den
zugehörigen Trägern liegender Achsen verschwenkbar angeordnet und mit je einem sich etwa in Fahrtriohtung erstreckenden
Arm versehen sind, dem eine Stellvorrichtung | zugeordnet ist, derart, daß die Zinken in bezug aif die
Träger unabhängig voneinander um die Achsen verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung mit
einem von Hand bedienbaren, um eine etwa waagerechte Achse (29) höhenverstellbaren Riegel (20) versehen ist, welcher
in einer Verriegelungsstellung des Zinkens (IO) unter
Federkraft in seiner Lage gehalten ist.
2. Eggenzinken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (30) an einer am Träger (j>) angeordneten Halterung
(52) gelagert ist.
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3» Egenzinkenmoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (30) von einer etwa waagerecht liegenden Feder (35) in seiner Arretjflrlage gehalten ist.
4. Eggenzinken nach einem der Ansprüche 1 bis "$, dadurch
gekennzeichnet, daß der Riegel (30) streifenförmig ist, gelenkig an dem freien Ende (29) des Zinkenarmee (28)
angreift und in bezug auf den Träger (3) höhenverstellbar ist.
5. Eggenzinken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (30) eine Verzahnung (33) aufweist, die in die
mit dem Träger (3) verbundene Halterung (32) eingreift.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL285951 | 1962-11-26 | ||
NL285951 | 1962-11-26 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1782159A1 true DE1782159A1 (de) | 1971-07-29 |
DE1782159C DE1782159C (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1042967A (en) | 1966-09-21 |
DE1948537U (de) | 1966-10-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |