DE1780648U - Freihaengender radspanner. - Google Patents

Freihaengender radspanner.

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Publication number
DE1780648U
DE1780648U DE1958G0018740 DEG0018740U DE1780648U DE 1780648 U DE1780648 U DE 1780648U DE 1958G0018740 DE1958G0018740 DE 1958G0018740 DE G0018740 U DEG0018740 U DE G0018740U DE 1780648 U DE1780648 U DE 1780648U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
tensioner
hanger
suspension device
bearing
Prior art date
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Expired
Application number
DE1958G0018740
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English (en)
Inventor
Hans Gmeiner
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Publication of DE1780648U publication Critical patent/DE1780648U/de
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  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Hans Gme ine r München Freihängender Radspanner
    Die Neuerung betrifft einen f : aigenden Radspannerp ins-
    besondere für den Fahrdraht von Bahnoberleitungen, welcher aus einem Rad mit mehreren Seilltrommeln, einem das Rad tragenden Gehänge und einer mit dem Gehänge verbundenen Aufhängevorrichtung, welche um den Aufhängungspunkt Schwenkbewegungen auszuführen vermag, besteht.
  • Derartige Radspanner sind in verschiedensten Ausführunsformen bekanntgeworden. Da es sich bei ihnen um einen in grossen
    utUckzahlen benötigten Massenartikel handelt, iHt man stets
    bestrebt gewesen, die Herstellung der Radspanner so rationell wie nur irgend möglich zu gestalten, um die Gestehungskosten auf einen Mindestbertrag herabzudrücken. So sind an den Radspannern ständig Verbesserungen vorgenommen worden, die aber gewöhnlich nur geringe Vorteile erbrachten.
  • Bei den Radspannern bekannter Bauart ist das, das mit den Seiltrommeln versehenen Rad truagende Gehängt mit der Aufhängevorrichtung mittels eines kostspieligen Achslagers aus hochwertigen, korrosionsbeständigen Werkstoffen verbunden, wel-
    ches mit einem chmiernippel versohen ist und von Zeit zu
    Zeit mit Schmierfett versorgt werden muss, um das Gehänge-
    lager leichtgängig zu erhalten. Ah das Lager werden relativ
    hohe Genauigkeitsforderungen gestellt, was sich auf die Herstellungskosten ungünstig auswirkt. Ausserdem erfordert die Wartung des Lagers einen nicht zu unterschätzenden Auf-
    wand sowohl hinsichtlich artungszeit als auch hinsichtlich
    der Betriebsmittel.
  • Um die Mängel der bekannten Gehängelagerung zu vermeiden, wird neuerungsgemåss vorgeschlagen, zwischen dem das Rad trasenden Gehänge und der Aufhängevorrichtung ein Schneidenlager volzusehen, das in einfacher und idealer Weise die bisherigen probleme zu lösen vermag. Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass ein derartiges Lager völlig ausreicht, um den korderungen des Betriebes zu entsprechen, da die Winkelbeweglichkeit an dieser Stelle erfahrungsgemäss sowieso nur verhältnismässig gering ist. Vor allem aber b@darf die neuerungsgemässe lagerung keinerlei Wartung und ist erheblich wirtschaftlicher herstellbar.
    Die beiden Arme des Gehänges sind an ihrem äusaeren freiande
    durch einen Profilstab mit etwa dreieckigem Queerschnitt miteinander verbunden, wobei dessen Schneidonkante etwa gegen die Radachse gerichtet ist, insbesondere die Mittelebene der Schneide in Richtung der resultierenden der Selkräfte verläuft. Das Gegenlageer für die Schneiden des Profilstabes wird von Haken am Ende eines Halters gebildet, welcher an der Aufhängevorrichtung, insbesodnere einem um einen Bolzen drehbar gelagerten Rohrstück befestigt ist.
  • Die Ausbildung des Gehängelagers in der neuerungsgemäss vorgeschlagenen Form hat ausserdem noch den beträchtlichen vorteil, die Montage der Radspanner erheblich zu vereinfachen, da nunmehr die Aufhängevorrichtung komplett an den Masten oder Gebäuden o. dgl. befestigt werden kann, so dass dann nur noch das Rad mit seinem Gehänge hochgezogen zu werden braucht, um ohne jede Mühe
    oderSchwierigkeiten den Profiltab hinter die HJken seines
    Lagers einzuhängen.
    Hin weiteres Merkmal des neuerungsemässen Radspanners int,
    dass der Radkörper des Rades mit seinen drei Seiltrommeln,
    welche durch die Speichen des Rades miteinander verbunden
    sind, wowie mit den KlcßNmb&ck er SellklaNEivorrlchtungen
    für die Seilenden des auf die Trommeln aufgewicken Sann-
    bzw. Gewichtsseils aus einem einzigen Stück bestehen, wobei
    die Klemmvorrichtungen Keilklemmvorrichtungen sind, die als solche bereits bekanntgeworden sind. Durch die wahl dieser speziellen Klemmvorrichtung als Befostigungsmittel für die Seilenden läst sich das Rad neuerungsgemäss in einem Stück gießen, ohne dass das Rad einer umfangreichen und Kosten verursachenden Nachbearbeitung bedarf. Lediglich die Naben-
    bohrung bedarf der Nacharbeit insofern, als in diese eine
    Lagerbuchse einzuziehen ist, wenn diese nicht bereits einegossen worden ist. Als Werkstoff für das neuerungsgemäss aus einem Stück in einer Kokille gegossene Rad findet vorzugsweise Leichtmetall Verwendung, welches witterungsbeständig ist und somit ebenfalls keiner weiteren Pflege bedarf. Die Herstellung eines aus einem Stöck gegossenen Rades ohne viel bzw. ohne jede Nacharbeit ist in erster Linie dadurch erst möglich geworden, dass die geeignete Seilendenbefestigung vorgeschlagen wurde.
  • Bei den bisher gebräuchlichen Radspannern finden die verschiedensten Seilklemmen Verwendung, welche an den Radkörpern angeschraubt werden. Hierzu bedarf es der Anbringung von Bohrungen und Gewinden. Radspanner mit Rädern, welche aus ver-
    schiedenenEinzelteilen zusaMNengeschweisst sind und bei de-
    nen die grosse eitrommol aus einer kreisförmig gebogenen
    U-Profilschiene besteht, sind zwr bekanntgeworden, um in
    Rahmen einer wirtschaftlichen Fertigung die Heerstellungskosten zu senken, doch lässt sich mit diesen keine in Gewicht fallende Verbesserung erreichen.
    Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, das sich beim Zu-
    Sammenschweissen der Räder aus seinen zahlreichen Einzelteilen die Ungenauigkeiten ergeben, zu deren Beseitigung relativ viel Zeit erforderlich ist. Wenn auch die Räder der Radspanner nur Drehungen im Rahmen relativ kleiner Drehwinkel ausführen, so wird von ihnen verlangt, dass sie schlagfrei und völlig rund laufen. Dies ergibt sich aber bei den neuaruugsgemäss hergestellten Radkörpers von selbt ohne dass eine Nacharbeit zur Korrek-
    tur von UnenauißkQlten usw. notwendig äre. Der Vorschlag
    der Anwendung der Keilklanmenvorrichtung zur Befestigung der
    teilenden der auf die seiltrommel aufzuwickelndeneile er-
    bringt, auch noch den erteil einer einfacheren und schnelleren
    Montage der Radspannung da lediglich der Keil mit des um die-
    sen gelegten Gellende In die Tasche zwischen die Klemmbacken
    zu
    eingeführt/werden braucht.
    In den Figuren 1 und 2 der Zeichnung ist der neuerungsgemässe
    Radspanner anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbei-
    spiels dargestellt, welches nachstehend im einzelnen beschrie-
    ben ist.
    Flg. 1 zelt eine Ceitenansicnt des neuartigen Radspanners,
    Fig. 2 eine Aufsicht auf den Radspanner gemäss Flg. 1.
    Derneuerungsemsässe Radspanner besteht aus dem Rad 11 sit
    seinen drei Seitrommeln, einer Seiltrommel 12 für des Gewichtsseil 13 und den beiden ist Durchmesser kleineren Seiltrommeln 14 für das Spannseil 15, sowie aus dem Gehänge 16 und der Aufhängevorrichtung 17, welche an Oberleitungsmasten bzw. an Gebäuden befestigt wird. Bei dem aus einem Stäck bestehenden Rad 1 erfolgt die Befestigung der Seilenden 18a bzw. 18b des Gewichtsseiles 13 bzw. Spannseiles 15 mittels Klemmkielen 19, um welche die teilenden 18a bzw. 18b herumgelegt und zwischen je zwei Klemmbacken 20 eingescoben sind. Sowohl in den Klemmkeilen
    19 ul. ; auch in den Klemmbacken 20 sind Seilnuten angeordnet,
    in welche die Selenden 18a bzw. 18b zu leigen kommen. Durch
    die Seilspannung werden die Seilenden 18. bz. 18b und die
    Siesmkeile fest zwischen die Klemmbacken 20 gesagen. Die
    drei Klemmbaokerpaare20 befinden sich vorteilhafterweise
    seitlich an den Speichen 21 des Rades 11. In der Seiltrommel
    Up
    12 befindet sich ein Durchbruch 22, durch den hindurch das
    Stellende 18a zu der für dieses bestimmten Keilklemmvorrich-
    tonegeführt ist. Die Koilklemmvorrichtugen für die Seil-
    enden 18b des Spannseiles 15 iegen radial ausserhalb er Seiltrommeln 14 an den Speichen 21. Die Keilklemmvorrichtungen sind vorzugsweise in Taschen in den Speichen angeordnet.
  • Das Gehänge 16 besteht aus den beiden Armen 23, deren eines Ende durch die Radachse 24 miteinander verbunden sind, um welche das. Rad 11 mit seiner Nabe 25 drehbar gelagert ist.
  • Das andere Ende der Arme 23 ist durch einen profilstab 26 miteinander verbunden, welcher eine schneidekante 27 besitzt, die gegen das Rad 11 gerichet ist, wobei insbesondere deren Mittelebene in der Ebene der Resultierenden der Cellkr1fte liegt. Das Gehänge 16 ist mit seines Profilstab 26 mit der Schneide 27 an den beiden Haken 28 des Halters 29 an dem um den Bolzen 30 drehbaren Rohrstück 31 eingehängt. Um zu vorhindern, dass der Profilstab 26 aus den Haken 28 seines
    Schneidenlagers ungewollt herausspringt, 1st ein Sicherungs-
    bUgel bzw.-bloch 32 vorgesehen, welches &n des Rohrstück 31
    befestigt ist und über den Profilstab 26 greift.
    AN unteren Ende des Rohrstücks 31 ist ein Halter 33 befestigt,
    an welchem die peryat$ 34 aitzt, als Ansohlag für die Ver-
    zaimuB 3$ am ÄusßönuNfnß <3Ls Rades bzw. der TreBaael 2, fy
    den null# daas bel eineia Urmb ejueo daa
    SpanMeil 15 plötzlich enspam wd.

Claims (2)

  1. Hans G m e i n e r E ü n c h e n S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Freihängender Radspanner insbesondere für den Fahrdraht von BahnoLerleitungen, bestehend aus einem P. ad mit mehreren Sellt-rocin, oinem Geh-'inge und einer ;''chwenkbewegungen um denAufhängungspunkt ermöglichenden Aufhängevorrichtung, gekermzeicimet durch ein schneid nlager (26,27,28) zwi-
    schen dem das Rad (11) tragenden Gehänge (16) und der Aufhängevorrichtung (17).
  2. 2. Radspannor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kadachse (24) tragenden Arme (23) an ihren freien .'nden durch'jinen Profilstab (26) mit etwa dreieckigem uorschnitt verbunden sind, dessen Fchneldenkante (27) etwa gegen die radachse (24) gerichtet ist.
    3. Radspanner n<j. ch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der mfhänsevorrichtung (17) Lagerarme (29) ane-
    bracht sind, deren Enden zu Haken (28) nach oben gebogen sind und das egenlager für den profilstab (26) des Gehänges (16) mit seiner Seluleidenkunto (27) bilden. J
    4. Radspanner nach. unspruch 1, 2 oder 3e dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab (26) von einem Slcherungsbtigel oder-blech (32) übergriffen wird.
    5, Radspanner, insbesondere nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Radkörper des Rades (11) mit seinen drei Seiltrommel (12 und 14), welche durch die Radspeichen (21)
    in bekannter Weise miteinander verbunden sind, sowie mit den Klemmbacken (20) für die Klemmkeile (19) von an sich bekannten Keilklemmvorrichtungen für die Seilenden (18a und 18b) aus einem einzigen Kokillen-Gußstück besteht, wobei die Keilklemmvorrichtungen vorzugsweise in Taschen in den Speichen angeordnet sind.
DE1958G0018740 1958-11-04 1958-11-04 Freihaengender radspanner. Expired DE1780648U (de)

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DE1958G0018740 DE1780648U (de) 1958-11-04 1958-11-04 Freihaengender radspanner.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1780648U true DE1780648U (de) 1959-01-08

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ID=32858968

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1958G0018740 Expired DE1780648U (de) 1958-11-04 1958-11-04 Freihaengender radspanner.

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DE (1) DE1780648U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19844410C1 (de) * 1998-09-28 2000-04-20 Siemens Ag Nachspanneinrichtung für Seile und Fahrdrähte einer Kettenwerk-Oberleitungsanlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19844410C1 (de) * 1998-09-28 2000-04-20 Siemens Ag Nachspanneinrichtung für Seile und Fahrdrähte einer Kettenwerk-Oberleitungsanlage

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