DE1780639A1 - Ausschwenkbare aussenschiebetuer - Google Patents

Ausschwenkbare aussenschiebetuer

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DE1780639A1
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Gerhard Erb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

Firma Wegmann & Co.,
3500 Kassel-Bettenliausen, Ochshäuser Straße 4-5
" Ausschwenkbare Außenschiebetür "
Die Erfindung bezieht sich auf eine ausschwenkbare Außenschiebetür für Fahrzeuge mit scharnierartig an dem Türflügel angelenkten Rollenwagen, der über einen Schwenkarm mit ihm verbunden ist, wobei der Schwenkarm mit seinem einen Ende durch eine Achse am Türflügel und mit seinem anderen Ende durch eine Achse am ßollenwagen angelenkt ist.
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Schiebetüren dieser Bauart sind bekannt. Bei ihnen erfolgt das Herausschwenken durch Parallelversetzen der Schiebetür zu sich selbst.
Zweckmäßig muß die Kraft zum Herausschwenken möglichst in der Mitte der Schiebetür angreifen, weshalb sich diese Schiebetür für Fahrzeuge nicht eignet; ganz abgesehen davon, daß der Bauaufwand erheblich ist und die Anordnung der Rollen oberhalb der oberen Türkante den heute zu stellenden Erfordernissen an die Form der Karosserie nicht mehr gerecht wird.
Hinzu kommt noch, daß der Kraftaufwand zum Herausschwenken bzw. Parallelversetzen von Schiebetüren dieser Art recht erheblich ist, weshalb sich aus diesem Grund diese Schiebetür für Fahrzeuge, insbesondere kleine Lieferwagen und Personenwagen nicht eignet.
Schiebetüren dieser Bauart hat man auch, insbesondere im Garagentürenbau, als Falttüren ausgebildet.
Auch diese Bauweise ist für den Fahrzeugbau nicht verwendbar, da selbst bei kleiner Falttürbreite der Raum zum Öffnen der Falttür zu groß ist, um den heutigen Erfordernissen, insbesondere beim Parken, wo die Wagen in der Regel in geringem Abstand nebeneinander stehen, gerecht zu werden. Läßt man andererseits die Falttür
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nach innen verschwenken, dann ergibt das eine Einschränkung des verfügbaren Transportraumes.
Die Schiebetüren älterer Bauart verwenden in der Regel zum Führen der Schiebetür beim Verschieben eine Schiene, die außen am Fahrzeug angebracht ist und in der an der Schiebetür befestigte Rollen gleiten.
Zum Herausschwenken der Schiebetür aus dem Karosserierahmen sind verschiedene Vorschläge bekannt. In der Hauptsache hat man zu diesem Zweck die Führungsschiene entsprechend gestaltet oder sie selbst schwenkbar ausgebildet.
Nach anderen bekannten Ausführungsformen hat man auch das Herausschwenken der Tür durch Parallelversetzen bewirkt; allerdings nicht mittels Rollenwagen, sondern mittels Hebelgliedern, deren Enden in Rohrführungen laufen. Damit mußten aber auch die bereits oben beschriebenen Nachteile mit in Kauf genommen werden.
Es sind auch Innenschiebetüren bekannt geworden, die an den vier Ecken des Türflügels entsprechende Führungsmittel aufweisen. Als Führungsmittel dienen dabei oben und unten an der vertikalen Flügelkante angeordnete no11 en, die auf einer spitzwinklig zur Türebene ange-
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ordneten Führungsschiene laufen (englische Patentschrift 714 585). Die anderen Führungsmittel, die ebenfalls vertikal untereinander an den beiden anderen Ecken des Türflügels angeordnet sind, bestehen aus in entsprechende U-Schienen eingreifende Zapfen, die am Ende eines oben und unten am Türflügel angebrachten Schwenkhebels angeordnet sind, der mit Hilfe einer besonderen Betätigungsvorrichtung um etwa 90° verschwenkt werden kann. Beim Verschwenken des Schwenkhebels wird wegen der in die U-Schiene eingreifenden Zapfen die Schiebetür in die ausgeschwenkte Lage gebracht.
Als zusätzliche, für besonders schwere Türen gedachte Abstützung ist bei der Innenschiebetür dieser Art ein etwa in der Mitte der senkrechten Türflügelkante angeordneter an beiden Enden gelenkiger plattenförmiger Schwenkarm vorgesehen, dessen eines Gelenk mit einem Rollenwagen verbunden ist. Das andere Gelenk befindet sich an der Innenseite des Türflügels, und zwar an einer nach innen vorstehenden starren Leiste.
Bei der Innenschiebetür gleicher Bauart ist dieser Schwenkarm mit seiner Achse am Ende eines an der Innenseite des Türflügels starr angeordneten, nach innen abgekrümmten Halters angeordnet (englische Patentschrift 709 914).
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Nach einer ebenfalls bekannten Ausführungsform ist der an der senkrechten Türflügelkante angeordnete Schwenkarm auch in Form eines viereckigen Gestells ausgebildet worden, wobei die jeweils vordere vertikale Gelenkstrebe an den Enden mit Führungsnuttein ausgerüstet ist, die in vertikal übereinanderliegenden U-förmigen Führungsschienen laufen (englische Patentschrift 735 723)·
Die an den vier Ecken vorgesehene Abstützung des Türflügels bei solchen bekannten Innenschiebetüren macht die Tür schwer gängig, ganz abgesehen davon, daß durch eine besondere aus Gestänge und Schlitzführungen bestehende Betätigungsvorrichtung der Türflügel erst einmal in die Ausschwenkstellung gebracht werden muß, wodurch die Handhabung der Tür erschwert ist. Schon aus diesem Grunde kann eine solche Tür keine Verwendung bei Kraftfahrzeugen finden. Hinzu kommt, daß die bei Innenschiebetüren vorgesehene Ausbildung des in der Mitte der senkrechten Türflügelkante angeordneten Schwenkarmes für Außenschiebetüren deshalb nicht geeignet ist, weil bei dieser Ausbildung das äußere Bild der Karosserie zu sehr beeinträchtigt wird, insbesondere dann, wenn die eine am Türflügel angeordnete Achse des Schwenkarmes am vorstehenden Teil oder gar an einem viereckförmigen Rahmengestell angeordnet ist. Bei Innenschiebetüren beeinträchtigt diese Ausbildung an sich nicht das äußere Bild der Karosserie, da der gesamte Schwenkmechanismus von außen nicht erkennbar ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Außenschiebetür der oben beschriebenen Bauweise zu schaffen, die bündig mit der Wagenkastenwand abschließt, leicht aus der Türöffnung herauszubringen ist, leicht zu verschieben und wieder zu schließen ist, wobei die Außenschiebetür so ausgebildet sein soll, daß sie das äußere Bild der Karosserie nicht ungünstig beeinträchtigt.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Schwenkarm in der Mitte der senkrechten Türkante des Türflügels in an sich bekannter Weise angebracht ist und daß die zweite Lagerung des Türflügels aus einer an ihr angeordneten Rolle besteht, die in an sich bekannter Weise in einer oberhalb der Türöffnung am Türpfosten befestigten endseitig abgekrümmten Laufschiene läuft, und daß am Türflügel unten eine an sich bekannte Führungsvorrichtung vorgesehen ist.
Diese Ausbildung einer Außensehiebetür ergibt die Abstützung bzw. Aufhängung an drei im Dreieck zueinander angeordneten Stellen, so daß der Türflügel beim Verschieben sicher ohne Flatterbewegungen geführt ist.
Da der Türflügel nur mit Hilfe des Schwenkarmes bzw. der gegenüberliegenden oben angeordneten Holle aufgehängt ist, ist eine leichte Verschiebung des Türflügels möglich. Der Schwenkarm übernimmt dabei die Funktion des Aus-
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stellens und des Tragens des Türflügels beim Verschieben, so daß zusätzliche Mittel zum Ausstellen des Türflügels vermieden sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist am Schwenkarm, zweckmäßig an seiner einen Achse, eine Rolle vorgesehen, die an einem Führungsstück des Türpfostens anliegt, an das sich die Führungsschiene anschließt. Weiterhin ist erfindungsgemäß an dem einen Ende des ^
Schwenkarmes ein Anschlag vorgesehen, der beim Ausschwenken des Türflügels an die Innenseite des Türflügels trifft.
Diese Ausbildung stellt sicher, daß einerseits die Ausschwenkbewegung des Türflügels begrenzt ist; andererseits ergibt sich im Zusammenwirken des Anschlages mit der am Schwenkarm angeordneten Rolle, die an der Führungsschiene anliegt, eine starre Führung des Türflügels beim Verschieben. %
Die untere Führung des Türflügels kann in üblicher Weise durch eine in einer Führungsnut des Trittbrettes laufenden Rolle oder durch einen Bolzen erfolgen. Dabei ist die Führungsnut entsprechend der die Türöffnung überbrückenden oberen Laufschiene abzuknicken.
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Sollen der Einstieg und die Ladefläche frei bleiben und kann auch unterhalb des Einstieges keine Führungsschiene angebracht werden, dann gibt die Erfindung zwei andere Lösungen für die untere Führung des Türflügels an.
Die eine Ausführungsform besteht dabei aus einer an der Innenseite des Türflügels befestigten im Querschnitt U-förmigen nach unten offenen Laufschiene, in die von unten eine am Türpfosten gelagerte Rolle eingreift. Eine andere Ausführungsform für die untere Führung des Türflügels besteht aus einer unten an der Innenseite des Türflügels nach unten offenen Laufschiene, in die eine Rolle eingreift, die an einem Schwenkhebel gelagert ist, der seinerseits am Türpfosten befestigt ist und schwenkbar ausgebildet ist. Dabei ist an dem Schwenkhebel eine zweite Rolle gelagert, die die Aufgabe hat, die Schiebetür beim Verschieben in Abstand von der Fahrzeugwand zu halten und die Geradführung zu sichern.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht der Außenschiebetür;
Fig. 2 die Draufsicht auf die Außenschiebetür in Schließlage; der Rollenwagen ist hierbei nicht gezeichnet;
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3 einen waagerechten Schnitt; nach der Linie III-III der üig. 1;
Fig. 4 einen waagerechten Schnxtt nach der Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 bis 7 die Außenschiebetür in nach vorn ausgeschwenkter Stellung zu Beginn des seitlichen Verschiebens, und zwar
Fig. 5 in Draufsicht,
Fig. 6 in der Schnittebene III-III und Fig. 7 in der Schnittebene IV-IV;
Fig. b bis 10 zeigen die Außenschiebetür in Offenstellung sinngemäß in Draufsicht sowie in den Schnittebenen III-III und IV-IV;
Fig. 11 bis 14 zeigen eine andere Ausführungsform einer unteren Führung der Schiebetür in Darstellungen, die den Fig. 1 (unterer Teil), Fig, 4, 7 und entsprechen.
Der Türflügel 1 pabt in die Türöffnung zwischen den beiden Türpfosten Z und j>. An der Seite und ungefähr in
der Mitte der senkrechten Kante des Türflügels ist in Augen 4 eine Achse 5 gelagert, um die ein gehäuseartig ausgebildeter Schwenkarm 6 drehbar ist. Die Achse 5 ist dabei so angeordnet, daß sie zwischen dem Türpfosten 2 und der Stirnseite des Türflügels 1 liegt, wodurch eine platzsparende und wenig auffallende Bauweise geschaffen ist. Mit seinem anderen Ende ist der Schwenkarm 6 mit einem Hollenwagen '/ gelenkig verbunden. Die am Rollenwagen gelagerte Gelenkachse ist mit 51 bezeichnet. In dem üollenwagen 7 sind Laufrollen 8 gelagert, die auf einer Führungsschiene 9 laufen, die seitlich neben der Türöffnung auf der Außenwand des Fahrzeuges aufgeschrauDt ist und als Zierleiste ausgebildet werden kann. Die Laufrollen ö bleiben in jeder Stellung
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jeder Stellung des Türflügels auf der Führungsschiene 9· An der entgegengesetzten Seite des Türflügels ist an der oberen Ecke in einer Konsole 10 eine Rolle 11 gelagert. Diese Rolle 11 läuft auf einer Laufschiene 12, die oberhalb der Türöffnung an den Türpfosten 2 und, 3 befestigt ist. Die Laufschiene 12 ist so abgeknickt, daß der Türflügel bereits im ersten Drittel seiner Bewegung seine Außenstellung erreicht hat und sich nun parallel zur Außenwand weiter bewegt.
Zum öffnen wird der Türflügel mittels eines Griffes, der z.B. der Griff des nicht dargestellten Schlosses sein kann, aus der Schließstellung herausgeschwenkt. Dabei wird der Schwenkarm 6 um seine beiden Achsen 5 und 5' scharnierartig bewegt, bis ein am Schwenkarm sitzender Anschlag 19 von innen gegen den Türflügel trifft. Eine scharnierartige Bewegung zwischen dem Türflügel und dem Schwenkarm kann von da ab nicht mehr stattfinden, so daß der Türflügel und der Rollenwagen formschlüssig miteinander verbunden sind. Eine an dem Schwenkarm 6 gelagerte Rolle 20 ist beim Ausschwenken des Türflügels über ein Führungsstück 21 des Türpfostens an die Führungsschiene 9 angelaufen. Beim Verschieben des Türflügels liegt die an der Führungsschiene 9 entlanglaufende Rolle 20 von außen an der Führungsschiene 9 an und verhindert, daß der Türflügel mit der Fahrzeugaußenwand in Berührung kommt. Gleichzeitig
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liegt der Anschlag 19 an der Innenseite des Türflügels an, so daß durch die Rolle 20 in Verbindung mit dem Anschlag 19 eine starre Führung des Türflügels erreicht ist.
Außer der Aufhängung des Türflügels 1 mittels der Rolle und der Laufrollen 8 ist noch eine untere Führung anzubringen. Diese Führung kann z.B. in üblicher Weise durch eine in einer Führungsnut des Trittbrettes laufende Rolle oder durch einen Bolzen erfolgen. Dabei ist die Führungsnut entsprechend der die Türöffnung überbrückenden oberen Laufschiene 12 abzuknicken. Sollen der Einstieg und die Ladefläche frei bleiben und kann auch unterhalb des Einstieges keine Führungsschiene angebracht werden, gibt die Erfindung zwei andere Lösungen für die untere Führung an.
Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 10 besteht diese Führung aus einer an der Innenseite des Türflügels befestigten, im Querschnitt U-förmigen, nach unten offenen Laufschiene 13i in die von unten eine am Türpfosten 2 gelagerte Rolle 1A- eingreift. An dem dem Türpfosten 2 zu gelegenen Ende 15 ist die Laufschiene 13 winkelförmig nach außen gebogen. Das winkelförmige Ende 15 ragt durch eine öffnung des Türflügels hindurch, die durch eine an dem Türflügel befestigte Kappe 16 nach außen abgedeckt ist.
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Am anderen Ende ist an der Laufschiene 13 eine Knagge befestigt, die bei geschlossenem Türflügel in eine am Türpfosten 3 angebrachte Falle 18 einrastet.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11 bis 14 ist unten an der Innenseite des Türflügels eine nach unten offene Laufschiene 22 angebracht. In diese Laufschiene 22 greift eine Rolle 23 ein, die an einem Schwenkhebel 24 gelagert ist, der seinerseits an einem am Türpfosten 2 befestigten Böckchen 25 um einen waagerechten Bolzen 26 schwenkbar gelagert ist. An dem Schwenkhebel 24 ist eine zweite Rolle 27 gelagert, die die Aufgabe hat, den Türflügel beim Verschieben im Abstand von der Fahrzeugwand zu halten und die Geradführung zu sichern. Beim Ausschwenken des Türflügels wird der Schwenkhebel 24 bis zum Ansehlagen seines Ansatzes 28 am Türpfosten 2 gedreht. Eine am äußeren Ende der Laufschiene 22 vorgesehene Gleitnase 29 gleitet an der Rolle 27 entlang, wenn der Türflügel geradlinig verschoben wird. Der Türflügel wird also unten durch die beiden Rollen 23, 27 und das Anliegen des Schwenkhebels 24 am Türpfosten 2 zwangsläufig geführt. Am anderen Ende der Laufschiene 22 ist wieder eine Knagge befestigt, die in der Schließstellung des Türflügels in eine am Türpfosten 3 befestigte Falle 18 einrastet (Fig. 12).
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Claims (6)

Ansprüche
1.) Ausschwenkbare Außenschiebetür für Fahrzeuge mit scharnierartig an dem Türflügel angelenkten Sollenwagen, der über einen Schwenkarm mit ihm verbunden ist, wobei der Schwenkarm mit seinem einen Ende durch eine Achse am Türflügel und mit seinem anderen Ende durch eine Achse am Rollenwagen angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (6) in der Mitte der senkrechten Türkante des Türflügels (1) in an sich bekannter Weise angebracht ist und daß die zweite Lagerung des Türflügels aus einer an ihm angeordneten Rolle (11) besteht, die in an sich bekannter Weise in einer oberhalb der Türöffnung an dem Türpfosten (2, 3) befestigten endseitig abgekrümmten Laufschiene (12) läuft, und daß am Türflügel unten eine an sich bekannte Führungsvorrichtung vorgesehen ist.
2.) Außenschiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Schwenkarm (6) gelagerte Rolle (20) an einem Führungsstück (21) des Türpfostens (2) anliegt, an das sich die Führungsschiene (9) anschließt.
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r-
3.) Außenschxebetür nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm mit einem Anschlag (19) versehen ist, der bei der Ausschwenkbewegung des Türflügels an die Innenseite des Türflügels trifft.
4.) Außenschxebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führung des Türflügels aus einer am Türpfosten gelagerten Rolle (14) besteht, die von unten in eine an der Innenseite des Türflügels befestigten im Querschnitt U-förmigen Laufschiene (13) eingreift, deren nach dem Türpfosten zu gelegendes Ende (15) winkelförmig abgebogen ist und durch eine öffnung des Türflügels ragt.
5.) Außenschxebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führung des Türflügels aus einem am Türpfosten gelagerten Schwenkhebel (24) mit zwei Hollen (23, 27) besteht, wobei die eine Rolle (23) von unten in eine innen am Türflügel befestigte nach unten offene Laufschiene (22) eingreift, und die andere Rolle (27) außen an der Laufschiene (22) entlangläuft.
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6.) Außenschiebetur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Türflügel (1) angeordnete Achse (5) des öchwenkarmes (6) zwischen dem Türpfosten (2) und der Stirnseite des Türflügels (1) liegt.
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DE19591780639 1956-03-22 1959-05-12 Ausschwenkbare Außenschiebetür. Ausscheidung aus: 1082509 Expired DE1780639C3 (de)

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DE1780639B2 DE1780639B2 (de) 1974-04-18
DE1780639C3 DE1780639C3 (de) 1974-11-21

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5458717U (de) * 1977-09-30 1979-04-23

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5458717U (de) * 1977-09-30 1979-04-23

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Publication number Publication date
DE1780639C3 (de) 1974-11-21
DE1780639B2 (de) 1974-04-18

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