DE178014C - - Google Patents

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DE178014C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
    • F26B13/18Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning heated or cooled, e.g. from inside, the material being dried on the outside surface by conduction
    • F26B13/183Arrangements for heating, cooling, condensate removal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 82«. .GRUPPE
JOSEPH BEHA in THANN ι. Els.
der beheizten Röhren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung bildet ein Gestell für Trockenmaschinen, dessen Bauart eine Ausdehnung der Sammelröhren für das Heizmittel durch Wärmewirkung nach der Längsrichtung gestattet.
Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung in drei Figuren:
Fig. ι ist ein Schema einer Trockenmaschine in Seitenansicht;
ίο Fig. 2 ist der zugehörige Grundriß;
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Trockenmaschine in vergrößertem Maßstabe. Die Säulen des Maschinengestelles sind nicht geschnitten.
Das Maschinengestell besteht aus zwei Reihen von in gleichen Abständen aufgestellten, im Erdboden verankerten Säulen B B1, welche durch Längsstangen G und durch Querstangen H miteinander fest verbunden stehen. Auf den Säulen sind die Sammelröhren A A1 für Zu- und Ableitung des Dampfes und Kondenswassers gelagert. Genannte Röhren sind nicht, wie dies bei anderen Bauarten der Fall ist, an den starr miteinander zusammenhängenden Teilen des Maschinengestelles verschraubt, sondern liegen auf an den Säulen B B1 angeordneten Gleitflächen K K1. Es ist auch durch Anordnung geeigneter Umfassungsteile F F1 dafür gesorgt, daß die Röhren nach innen oder außen nicht wesentlich ausweichen können. Eine freie Verschiebung der Röhren ist nur nach der Längsrichtung hin möglich. Die Röhren sind je an einer ein-40
zigen Säule mit dem Gestelle irgendwie fest verbunden, z. B. bei C bezw. C1. Die Ausdehnung durch Wirkung der Wärme findet dann in der Richtung von C nach E bezw. C1 nach E1, ferner in der Richtung von C nach D bezw. C1 nach D1 statt.
Die seitlichen Begrenzungsteile F F1 verhindern eine wesentliche Verschiebung der Sammelröhren A A1 nach innen und außen, während das Gewicht der Röhren samt demjenigen der Trommelwalzen / oder einer anderweitigen an den Sammelröhren angeordneten Vorrichtung sich einem Emporheben der Röhren widersetzt. Die Vorrichtung gestattet somit, das Gestell fest im Fundament zu verankern, ohne die Ausdehnung durch g0 Wärmewirkung zu berücksichtigen. Man vermeidet dadurch jede schwingende Verschiebung der Maschine, welche bei bisher gebräuchlichen Vorrichtungen dem Fachmanne wohlbekannte schwerwiegende Nachteile im Gefolge hat.
Durch die beschriebene Einrichtung wird erreicht, daß die Sammelröhren, bei Zulassen des Dampfes sich nach der Längsrichtung ausdehnend, langsam durch ihre festen Führungen geradlinig verschieben. Sobald die regelmäßige Betriebstemperatur erreicht ist, hört jede Verschiebung auf.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung an Trockenmaschinen zum Ermöglichen der Längsausdehnung
    der beheizten Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (A A1J auf den fest im Fundament verankerten Säulen (B B1J des Maschinengestelles auf Gleitflächen (KK1J liegen, derart, daß bei Zulassen des Heizmittels eine Verlängerung der Röhren und Verschiebung derselben auf den Gleitflächen nach der Längsrichtung möglich ist, und daß an den Säulen des Gestelles oder auch an den Röhren Umfassungsteile (F F1) angeordnet sind, die ein Ausweichen der Röhren nach innen oder außen verhindern sollen.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Röhren (A A1J an einem einzigen Punkte (C bezw. C1J des Gestelles beliebig befestigt ist, derart, daß die Längenausdehnung der Röhren von diesem Punkte aus nach beiden Richtungen hin (von C nach E bezw. C1 nach E1, ferner von C nach D bezw. C1 nach D1) stattfindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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