DE1779980U - Spritzfang-haube fuer fleischbrattoepfe und tiegel. - Google Patents

Spritzfang-haube fuer fleischbrattoepfe und tiegel.

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DE1779980U
DE1779980U DEB34138U DEB0034138U DE1779980U DE 1779980 U DE1779980 U DE 1779980U DE B34138 U DEB34138 U DE B34138U DE B0034138 U DEB0034138 U DE B0034138U DE 1779980 U DE1779980 U DE 1779980U
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DE
Germany
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hood
spray
shaped
side edge
splash
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Expired
Application number
DEB34138U
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English (en)
Inventor
Walter Biesterfeld
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung3
    Spritzfanghaabe für Fleiachbrattopfe and Tiegel.
    Erfinder und Anmelder : Walter Biesterfeld.'Aitrach Kr. Wangen
    Hauptstrasse 57 Beschreibung Bs ist allgemein bekannt, dass das Anbraten von Fleisohstücken aller Art, ebenso von Fisch usw. mit recht erheblichen Nachteilen für die Hausfrau verbunden ist. Der Nachteil liegt darin, dass fast jedes Bratgut einen gewissen Prozentsatz an Wassergehalt aufweist, welcher sich beim Bratvorgang mit dem siedenden Fett nicht verträgt, wodurch das bekannte, lästige Fettverspritzen unvermeidlich ist. Für die Hausfrauen ist dies insofern eine ärgerliche Angelegenheit, weil das Spritzfett die nähere Umgebung der Kochstelle beschmutzt und, wenn es auf die Heizfläche gelangt, dort unter erheblicher qualmentwicklung verbrennt.
  • Um diese Übelstände nach Möglichkeit auszuschalten, setzt die Hausfrau gewohnheitsgemäss den üblichen Kochtopfdeckel auf das Bratgefäss. Diese Arbeitsweise ist aber völlig verfehlt und anzweckmässig, weil der vom Bratgut sich lösende Wassergehalt in verdampfender Form nicht entweichen kann. An der Innenfläche des Deckels bilden sich die bekannten Kondenswassertropfen, welche immer wieder in das Bratgefäss zurückfallen. Dadurch wird der Bratvorgang erheblich ungünstig beeinflusst.
  • Infolge dieses ungünstigen Bratvorganges verbleibt der Wassergehalt des Bratgutes unverhältnissmässig lange im Bratgefäss.
  • Eine Krustenbildung durch schnelles Schließen der Fleischporen kann nur sehr schwer erzielt werden, ebenso ist eine Geschmacksminderung des Bratgutes durch längeres Auslaugen unvermeidlich.
  • Ganz besonders nachteilig ist die Verwendung eines üblichen Deckels, wenn dieser zwecks Wenden des Bratgutes vom Bratgefäss abgehoben wird. Das an der Innenfläche sich angesammelte Kondenswasser fliesst in das Bratgefäss und erzeugt dabei das bekannte jähe Aufbrausen von Wasser und Fett. Das bei diesem Vorgang ebenso Jäh verspritzende Fett ist eine. grosse Gefahrenquelle, wenn sehr schmerzhafte Brandverletzungen dabei entstehen. Das knallartige, auch explosiv zu nennende Fettspritzen beim Anbraten von Spiegeleiern im Brattiegel ist allgemein bei den Hausfrauen bekannt und auch gefürchtet hinsichtlich der Zuziehung von Brandverletzungen.
  • MIttels des vorliegenden und im folgenden näher beschriebenen Erfindungsgegenstandes sollen alle diese bekannten recht erheblichen Nachteile in fortfall kammen.
    Der Erfindungsgegenstand erstreckt sich in der Hauptsache auf
    eine als Spritzfanghaube (H) ausgebildete Vorriohtung, deren
    kennzeichnende Merkmale darin bestehen, zwecks Verbesserung des
    bisher üblichen Bratvorganges, Spritzfett aufzufangen und abzug
    leiten, ein wesentlich schnelles Trennen des Bratgat-Wasserge-
    haltes in verdampfender Form zu erreichen, sowie den im Bratgefäss
    befindlichen Wasaerdampfwirbel mittels Heißluft aus dem Brat-
    fäss abzusaugen.. Weiterhin sollen Versohmu. tzungen der Kochstelle
    und Brandverletzungen duroh Spritzfett ausgeschaltet werden.
    In der Abb. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Spritzfang-
    haube (E) schematisch dargestellt. Die entsprechend verformte Spritz-
    fanghaubeie) weiast einen hauben-oder dachförmig ausgebildeten
    Seitenrand (R) auf. dessen unteres Ende als Auffangrille (A) angeord-
    net ist. An der Innenfläche der Spritzfanghaube (Ejf sind 3 Stege (S)
    zur Auflage auf einem Bratgefässrand dienend, angeordnet.,
    Die Abbildung 2 zeigt unter Weglassung des Seitenrandes (S) diese
    3 Stege (s) an der Innenfläche, desweiteren die Anordnung der sieb-
    artigen Löcher (all, welche das Entweichen von Wasserdampf nach
    oben hin gewährleisten.
  • Die Abb. 3 zeigt in schematischer Darstellung ein Bratgefäss(T) auf dessen Rand die Spritzfanghaube (H) mittels den 3 Stegen erhöht aufliegt. Um das Ableiten und Auffangen von apritzfett besser zu veranschaulichen, ist der rechte Auflagesteg(S) weggelassen worden.
  • Aus der Abb. 3 ist deutlich ersichtlich, wie der von einer Heizfläche aus aufsteigende Heißluftstrom (HL) von dem hauben-oder dachförmig ausgebildeten Seitenrand(R) aufgefangen werden kann.
  • Dieser Heisluftstrom(HL) streicht über das Bratgefässinnere und führt den darin befindlichen Wasserdampfwirel im Sog durch die siebartigen Löcher (L) nach oben hin ab.
  • Die Anordnung eines Griffes für die Spritzfanghaube (H) kann beliebig erfolgen. Für störende, hochragende Griffe, bei Brattiegeln ist ein entsprechender Ausschnitt an dem SeitenrandR} der SpritzfanghaubeH) vorgesehen.
  • Im Zusammenwirken aller Faktoren, w@@ das Auffangen von Spritzfett, die damit verbundene Ausschaltung von Verschmutzungen und Brandverletzungen, das wesentlich schnelle Trennen und Abführen von Wasserdampf mittels Heissluftstrom ergibt sich erfindungsgemäss eine beträchtliche Verbesserung des bisher üblichen Bratvorganges.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE: 1.) Spritzfanghaube(H), nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mittels 3 Stück an der Innenfläohe angeordneten Stegen(S) entsprechend erhöht auf einem Bratgefässrand aufliegt. 2.) SpritzganghaubeHt, nach Anspruoh 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenrand das Bratgefäss} hauben"oder dachförmig überdeckt.
    3.) Spritzfanghaube(H), nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenrand(R) am unterem Ende als auffangrille(A) für Spritzfett ausgebildet ist.
    4.) Spritzfanghaube(H), nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass deren Hauptfläche mit einer ausreichenden Anzahl siebartiger Löoher (L) oder Schlitzen versehen ist, welche das Entweichen des vom Bratgut sich lösenden Wassergehalt in Verdampfender Form nach oben hin gewährleisten. 5.) Spritzfanghaube (H, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der von einer Heizfläche aus aufsteigende Heissluftstrom (HL) von dem hauben-oder dachförmigen Seitenrand (R} aufgefangen wird, welcher durch das Bratgefäss streichend, den darin befindlichen Wasserdampfwirbel im Sog durch die Löcher(L) nach ausseü abführte \
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