DE202021100337U1 - Flüssigkeitsauffangbehälter für ein Küchengerät - Google Patents

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Abstract

Flüssigkeitsauffangbehälter (2) für ein Küchengerät (1, 3), vorzugsweise für ein multifunktionales Küchengerät (1, 3), besonders vorzugsweise für ein multifunktionales, automatisiertes Küchengerät (1, 3), ganz besonders vorzugsweise für einen Thermomix (1, 3),
mit einem Boden (20), welcher ausgebildet ist, Flüssigkeit in der vertikalen Richtung (Z) aufzufangen,
mit wenigstens einer Dampfdurchgangsöffnung (27), welche ausgebildet ist, Wasserdampf durch den Boden (20) hindurchtreten zu lassen, und
mit wenigstens einem Ablaufelement (22), welches ausgebildet ist, aufgefangene Flüssigkeit vom Boden (20) nach außen hin abzuführen,
wobei der Flüssigkeitsauffangbehälter (2) ausgebildet ist, in der vertikalen Richtung (Z) von oben auf einen Topf (12) des Küchengeräts (1, 3) aufgesetzt zu werden, und
wobei der Flüssigkeitsauffangbehälter (2) ausgebildet ist, in der vertikalen Richtung (Z) von oben einen Lebensmittelbehälter (3) des Küchengeräts (1, 3) aufzunehmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsauffangbehälter für ein Küchengerät gemäß des Schutzanspruchs 1.
  • Es ist bekannt, Saft aus Lebensmitteln wie zum Beispiel aus Obst und Gemüse aber auch aus Kräutern oder Gräsern zu gewinnen. Hierzu können als Küchengeräte sog. Entsafter verwendet werden, um den Vorgang des Entsaftens für den Benutzer zu ermöglichen bzw. zu vereinfachen und insbesondere um die gewonnene Saftmenge zu erhöhen.
  • So sind Saftpressen bekannt, welche vom Benutzer verwendet werden können, um den Saft vom Trester zu trennen. Dies erfordert jeweils eine gewisse Kraft des Benutzers, was als anstrengend empfunden werden kann. Auch kann üblicherweise der Saft nicht vollständig aus dem Lebensmittel als zu entsaftendes Gut gewonnen werden.
  • Es sind auch Zentrifugalentsafter bekannt, bei denen das Lebensmittel als zu entsaftendes Gut mittels einer zentralen Reibscheibe gerieben und der hierdurch freigesetzte Saft durch die Zentrifugalkraft durch Siebbleche hindurch abgeseiht wird. Die Reibscheibe dreht sich mit hoher Geschwindigkeit und zerkleinert dabei das Lebensmittel, so dass die Trester gegen die Siebe geschleudert werden und der Saft durch die Siebschlitze hindurch tritt und dort aufgefangen wird. Dies entlastet den Benutzer und kann auch die Ausbeute an Saft aus dem Lebensmittel erhöhen. Jedoch erhöhen sich hierdurch auch der technische Aufwand des Entsafters sowie dessen Verbrauch an elektrischer Energie. Auch kann sich der Aufwand der Reinigung erhöhen.
  • Ferner sind Dampfentsafter bekannt, welche üblicherweise einen unteren flachen Behälter als Unterteil aufweisen, welcher mit Wasser zur Dampferzeugung gefüllt wird. Oberhalb des flachen Behälters wird ein unten bombierter Auffangbehälter angeordnet, welcher einen Ablauf besitzt, an welchem ein Schlauch angeschlossen ist, welcher zum Beispiel durch eine Klammer zusammengequetscht und hierdurch geschlossen werden kann. In der Mitte des Auffangbehälters befindet sich eine Durchgangsöffnung, welche von einem erhöhten Rand umgeben ist, so dass Dampf aus dem Unterteil nach oben steigen kann, der gewonnene Fruchtsaft aber im Auffangbehälter verbleibt. Üblicherweise ist diese Durchgangsöffnung gegenüber dem Boden des Auffangbehälters erhöht, so dass sich eine gewisse Menge an gewonnenem Saft auf dem Boden sammelt und dort stark durch die von unterhalb aufsteigende Wärme der Wasserdampferzeugung erhitzt wird, wodurch eine gewollte Homogenisierung des gewonnenen Saftes im Auffangbehälter erreicht werden kann. Durch die Homogenisierung können die Saftbestandteile zerkleinert werden, wodurch eine hohe Stabilität des gewonnenen Saftes erreicht, dessen Sedimentation vermieden und eine gleichmäßige Konsistenz des gewonnenen Saftes erzielt werden können. In den Auffangbehälter wird als weiteres Element ein gelochter Fruchtkorb eingesetzt. Der Auffangbehälter samt Fruchtkorb wird mit einem Deckel geschlossen.
  • Der Entsafter wird nun derart betrieben, dass das zu entsaftende Lebensmittel in den Fruchtkorb gegeben, der Fruchtkorb in den Auffangbehälter eingesetzt und der Auffangbehälter mit dem Deckel geschlossen sowie auf das Unterteil aufgesetzt wird, welches zuvor mit Wasser gefüllt wurde. Zum Entsaften wird das Wasser im Unterteil zum Kochen gebracht, so dass der heiße Wasserdampf mittig durch die Öffnung im Auffangbehälter nach oben in den Fruchtkorb steigt und das Lebensmittel als zu entsaftendes Gut erreicht. Die Hitze des Wasserdampfes sowie ggfs. zugesetzter Zucker bringen die Pflanzenzellen des Lebensmittels zum Platzen, so dass das zu entsaftende Gut sowohl mazeriert als auch mittels Wasserdampf destilliert wird. Der gewonnene Saft fließt durch die Löcher des Fruchtkorbes in den Auffangbehälter, wird von dort durch den Schlauch nach außen abgeführt und dort aufgefangen.
  • Aufgrund seines vergleichbaren hohen technischen Aufwands sowie Energiebedarfs wird das Dampfentsaften eher für größere Mengen an Lebensmitteln als für den heimischen Bedarf angewendet. Auch besteht die Gefahr für den Benutzer, sich an den durch den Wasserdampf erhitzten Elementen des Dampfentsafters zu verbrennen.
  • Die DE 34 44 722 A1 beschreibt einen Dampfentsafter mit einem Wassertopf zur Erzeugung von Wasserdampf und darauf aufgesetztem Saftauffangbehälter mit einer Dampftülle und vorteilhaft im Bereich des Bodens mit einer Saftablassleitung, weiterhin einem oberhalb des Saftauffangbehälters angeordneten Fruchtbehälter, dessen Boden im Bereich der Dampftülle geschlossen und in dem daran oder die Dampftülle umgebenden Bereich mit Sieböffnungen für den Austritt des Saftes aus dem Fruchtbehälter versehen ist und der Fruchtbehälter nach oben durch einen Deckel abgeschlossen ist, wobei der Austrittsquerschnitt der Tülle so bemessen ist, dass der Wasserdampf aus der Tülle mit einer Geschwindigkeit von 2 bis 20 m pro Sekunde austritt.
  • Die DE 35 40 785 A1 beschreibt einen Dampfentsafter mit einem Wassertopf zur Erzeugung von Wasserdampf, einem darauf aufgesetzten Saftauffangbehälter mit einer Dampftülle sowie einer Saftablassmöglichkeit und einem oberhalb des Saftauffangbehälters angeordneten Fruchtbehälter, dessen Boden im Bereich unmittelbar oberhalb der Dampftülle geschlossen und in dem daran angrenzenden Bereich mit Sieböffnungen für den Eintritt des Saftes aus dem Fruchtbehälter versehen ist, wobei die Dampftülle von oben durch einen am Boden des Fruchtbehälters vorhandenen Leitkörper unter Belassung eines ringförmigen Dampfaustrittsquerschnitts derart abgedeckt ist, dass bei auf dem Saftauffangbehälter angeordnetem Fruchtbehälter der Leitkörper von oben in der Weise in die Dampftülle eingreift oder an diese heranreicht, dass der dadurch belassene ringförmige Dampfaustrittsquerschnitt der Dampftülle wesentlich kleiner ist als der volle Dampfaustrittsquerschnitt der Dampftülle nach dem Abheben des Fruchtbehälters von dem Saftauffangbehälter, wobei der Saftauffangbehälter und der Fruchtbehälter innerhalb eines Einkochtopfes angeordnet sind.
  • Bei den Küchengeräten ist ein Produkt namens „Thermomix“ bekannt, welches als multifunktionales Gerät Lebensmittel sowohl zerkleinern und mixen als auch erwärmen und kochen kann. Derartige Vorgänge können vom Gerät selbsttätig, d.h. automatisiert, hintereinander ausgeführt werden, um mehrere bzw. alle Schritte eines Rezepts durchlaufen zu können, ohne dass der Benutzer wesentlich oder überhaupt hierbei eingreifen bzw. hierzu beitragen muss. Das Gerät besteht im Wesentlichen aus einer Motor- und Steuereinheit sowie aus einem abnehmbaren Mixtopf mit integrierter Heizung und einem rotierbaren Schlagmesser, zu welchem auch ein Deckel gehört, um den Mixtopf zu verschließen.
  • Es gibt auch Zubehörelemente wie zum Beispiel einen separaten Topf, als Varomatopf bezeichnet, welcher auf den offenen Mixtopf aufgesetzt und mit einem eigenen Deckel verschlossen werden kann. In einem Einsatz des Varomatopfes können Lebensmittel zum Dampfgaren aufgenommen werden.
  • Nachteilig ist jedoch, dass derartige multifunktionale Küchengeräte bzw. multifunktionale, automatisierte Küchengeräte und insbesondere ein multifunktionales, automatisiertes Küchengerät vom Typ „Thermomix“ nicht zum Entsaften als Dampfentsafter verwendet werden können.
  • Bekannt ist es auch bei der Zubereitung von Nahrungsmitteln bzw. von Speisen, einen wassergefüllten Kochtopf zu verwenden, um zum Beispiel Fleisch, Fisch oder Gemüse mit Dampf zu garen. Hierzu wird bisher ein Dampfgaraufsatz mit gelochtem Boden auf den wassergefüllten Kochtopf aufgesetzt, mit dem dampfzugarenden Lebensmittel gefüllt und von oben mit einem Deckel bzw. mit dem Deckel des Kochtopfs verschlossen. Wird nun das Wasser erhitzt und hierdurch verdampft, so erreicht der heiße Wasserdampf das Lebensmittel und gart es hierdurch schonend. Im Dampfgaraufsatz bzw. am Lebensmittel kondensierende Flüssigkeit läuft durch die Löcher im Boden nach unten hin ab, tropft ins Wasser des Kochtopfes zurück und kann erneut als Dampf aufsteigen.
  • Nachteilig ist, dass von dem kondensierten Wasserdampf auch Bestandteile des Lebensmittels in das Wasser im Kochtopf mitgenommen bzw. transportiert werden können, welche dann beim Verdampfen des Wassers nicht mit dem Wasserdampf mitgefördert werden sondern im Wasser im Kochtopf verbleiben. Hierdurch gehen diese Bestandteile des Lebensmittels, welche zum Beispiel zur Zubereitung einer Soße oder dergleichen sehr geeignet wären, verloren, da die Menge des Wassers im Kochtopf nach einem Dampfgarvorgang üblicherweise in Relation zu den dort enthaltenen Bestandteilen des Lebensmittels viel zu groß ist, um hieraus eine Soße oder dergleichen zuzubereiten. Auch können diese Bestandteile des Lebensmittels auf dem Boden des Kochtopfes anbrennen und krebserregende Stoffe entwickeln, falls ungewollt das Wasser im Kochtopf vollständig verdampft.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, ein Küchengerät, vorzugsweise ein eingangs beschriebenes multifunktionales Küchengerät, besonders vorzugsweise ein multifunktionales, automatisiertes Küchengerät und ganz besonders vorzugsweise ein multifunktionales, automatisiertes Küchengerät vom Typ „Thermomix“, als Dampfentsafter verwenden zu können. Zusätzlich oder alternativ soll eine Möglichkeit geschaffen werden, ein Küchengerät, vorzugsweise ein eingangs beschriebenes multifunktionales Küchengerät, besonders vorzugsweise ein multifunktionales, automatisiertes Küchengerät und ganz besonders vorzugsweise ein multifunktionales, automatisiertes Küchengerät vom Typ „Thermomix“, zum Dampfgaren verwenden und dabei von dem kondensierten Wasserdampf mitgenommene Bestandteile des Lebensmittels verwenden zu können. Dies soll insbesondere einfach, kostengünstig, energiesparend, benutzerfreundlich, automatisiert und bzw. oder anwendungssicher erfolgen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Flüssigkeitsauffangbehälter mit den Merkmalen des Schutzanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung einen Flüssigkeitsauffangbehälter für ein Küchengerät. Ein Küchengerät kann ein vollständiges, d.h. in sich funktionierendes, Küchengerät sein, welches wenigstens eine Handlung zur Zubereitung von Lebensmitteln durchführen bzw. vom Benutzer hierfür genutzt werden kann. Zu derartigen Handlungen kann wenigstens eine Art von Garprozessen gehören und ggfs. zusätzlich wenigstens eine vorbereitende bzw. eine von Garprozessen unabhängige Handlung wie zum Beispiel das Zerkleinern von Lebensmitteln und dergleichen. In jedem Fall gehört zu dem Küchengerät ein Topf als separates bzw. abnehmbares Element oder als integriertes Element, in welchem Wasser aufgenommen und zur Erzeugung von Wasserdampf erhitzt werden kann, sodass der Wasserdampf in der vertikalen Richtung nach oben hin aufsteigen kann.
  • Insbesondere kann ein derartiges Küchengerät ein eingangs beschriebenes multifunktionales Küchengerät, besonders vorzugsweise ein multifunktionales, automatisiertes Küchengerät und ganz besonders vorzugsweise ein multifunktionales, automatisiertes Küchengerät vom Typ „Thermomix“ sein, welches mehrere derartige Handlungen, insbesondere automatisiert bzw. selbsttätig, durchführen kann.
  • Ein Küchengerät kann aber auch wenigstens ein Kochgeschirrsystem, d.h. eine Kombination mehrerer Küchengeschirre, sein, welches wenigstens für einen Garprozess verwendet werden kann. Insbesondere kann ein derartiges Küchengerät die Kombination aus einem Kochtopf, aus einem Dampfgaraufsatz und aus einem Deckel sein, um einen Dampfgarprozess eines Lebensmittels wie eingangs beschrieben durchführen zu können.
  • In jedem Fall weist der erfindungsgemäße Flüssigkeitsauffangbehälter einen Boden auf, welcher ausgebildet ist, Flüssigkeit in der vertikalen Richtung aufzufangen, wenigstens eine Dampfdurchgangsöffnung, welche ausgebildet ist, Wasserdampf durch den Boden hindurchtreten zu lassen, und wenigstens ein Ablaufelement, welches ausgebildet ist, aufgefangene Flüssigkeit vom Boden nach außen hin abzuführen. Hierdurch kann es ermöglicht werden, Wasserdampf in der vertikalen Richtung von unten nach oben durch den Flüssigkeitsauffangbehälter hindurch aufsteigen zu lassen, so dass Wasserdampf unterhalb des Flüssigkeitsauffangbehälters erzeugt und nach oberhalb des Flüssigkeitsauffangbehälters zugeführt werden kann. In der entgegengesetzten vertikalen Richtung von oben nach unten können Flüssigkeiten, welche oberhalb des Flüssigkeitsauffangbehälters erzeugt werden bzw. entstehen können, vom Flüssigkeitsauffangbehälter aufgefangen und nach außen hin abgeführt werden, um genutzt zu werden und nicht im Wasserreservoir unterhalb des Flüssigkeitsauffangbehälters verloren zu gehen.
  • Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsauffangbehälter ist ferner ausgebildet, zum einen in der vertikalen Richtung von oben auf einen Topf des Küchengeräts aufgesetzt zu werden, und zum anderen in der vertikalen Richtung von oben einen Lebensmittelbehälter des Küchengeräts aufzunehmen. Auf diese Art und Weise kann der erfindungsgemäße Flüssigkeitsauffangbehälter in der vertikalen Richtung zwischen dem Topf des Küchengeräts und dem Lebensmittelbehälter des Küchengeräts angeordnet werden, welche ausgebildet sind, eine Prozess unter Nutzung von Wasserdampf zur Behandlung von Lebensmitteln durchzuführen. Durch diese Behandlung des Lebensmittels bzw. einer Kombination von verschiedenen Lebensmitteln mittels Dampf kann insbesondere zum einen ein Entsaften insbesondere von Obst, Gemüse, Kräutern und bzw. oder Gräsern mittels Dampf und zum anderen ein Garen insbesondere von Fleisch, Fisch und bzw. oder Gemüse mittels Dampf erfolgen.
  • Hierbei kann erfindungsgemäß die Flüssigkeit, welche vom Dampf aus dem Lebensmittel gewonnen bzw. gefördert werden kann, vom Flüssigkeitsauffangbehälter aufgefangen und aus dem Flüssigkeitsauffangbehälter abgeführt werden, um genutzt werden zu können und nicht, wie bisher bekannt, verloren zu gehen. Hierdurch kann ein bekanntes Küchengerät vom Benutzer durch Verwendung des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsauffangbehälters derart weiterentwickelt werden, dass nun auch insbesondere ein Entsaften durch Dampf und bzw. oder ein Dampfgaren mit Auffangen von Lebensmittelflüssigkeit durchgeführt werden kann. Dies kann die Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten des bekannten Küchengeräts erweitern bzw. verbessern.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist das Ablaufelement eine Ablauföffnung auf, welche als Durchgangsöffnung einen Innenraum des Flüssigkeitsauffangbehälters fluidführend mit dessen Umgebung verbindet. Hierdurch kann die aufgefangene Flüssigkeit durch eine Ummantelung bzw. durch eine Wand oder dergleichen des Flüssigkeitsauffangbehälters, welche einen Innenraum des Flüssigkeitsauffangbehälters im Wesentlichen umschließt und diesen in Kombination mit wenigstens dem Lebensmittelbehälter nach außen hin, d.h. gegenüber der Umgebung, umschließt bzw. abschließt, nach außen hin abgeführt werden. Dies kann durch ein Ablaufenlassen der Flüssigkeit mittels der Schwerkraft bzw. mittels der Gewichtskraft der Flüssigkeit unter Berücksichtigung der Oberflächenspannung sowie der Viskosität der jeweiligen Flüssigkeit erfolgen, so dass eine aktive Förderung der aufgefangenen Flüssigkeit seitens des Flüssigkeitsauffangbehälters nicht erforderlich ist. Dies kann die Umsetzung vereinfachen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Ablauföffnung in der vertikalen Richtung auf Höhe des Bodens angeordnet. Hierdurch kann die Flüssigkeit möglichst direkt, schnell und bzw. oder vollständig aus dem Innenraum des Flüssigkeitsauffangbehälters nach außen hin abgeführt werden. Dies kann die Gewinnung der Flüssigkeit erhöhen, beschleunigen bzw. begünstigen. Insbesondere kann bei gewonnenem Saft als Flüssigkeit eine Homogenisierung innerhalb des Flüssigkeitsauffangbehälters verhindert werden, so dass der gewonnene Saft möglichst direkt und unverändert nach außen geführt werden kann. Insbesondere kann eine mögliche Veränderung der Inhaltsstoffe des gewonnenen Saftes durch eine Homogenisierung hierdurch vermieden werden. Dies kann dem Benutzer bzw. dem Konsumenten des gewonnenen Saftes die weitere Verarbeitung bzw. Nutzung sowie die Entscheidung hierüber überlassen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ragt das Ablaufelement nach außen, vorzugsweise von einer Randfläche wegzeigend, hervor. Mit anderen Worten kann das Ablaufelement als Stutzen ausgebildet sein. Dies kann die Abfuhr der Flüssigkeit nach außen hin begünstigen, da die Flüssigkeit hierbei gezielt geführt und insbesondere in ihrer Fließgeschwindigkeit erhöht werden kann, um ein vergleichsweise unkontrolliertes Heruntertropfen der Flüssigkeit aus dem Ablaufelement heraus zu vermeiden, welches ein Auffangen der Flüssigkeit außerhalb des Flüssigkeitsauffangbehälters mittels eines Behälters wie zum Beispiel in einem Glas, in einer Flasche, in einem Topf und dergleichen erschweren bzw. zu Verlusten der Flüssigkeit führen könnte.
  • Insbesondere kann das Auffangen der Flüssigkeit im Behälter zu einer Ummantelung bzw. zu einer Wand bzw. zum Boden des Flüssigkeitsauffangbehälters beabstandet erfolgen, so dass die Ummantelung, die Wand bzw. der Boden des Flüssigkeitsauffangbehälters die Anordnung des Behälters nicht blockieren bzw. stören kann. Dies gilt ebenso für den Topf, welcher sonst die Anordnung des Behälters blockieren bzw. stören kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das hervorragende Ablaufelement zumindest abschnittsweise nach innen zeigend zackenförmig ausgebildet. Mit anderen Worten weist das Ablaufelement entlang seiner länglichen Erstreckung zumindest abschnittsweise und vorzugsweise mit Wesentlichen bis sogar vollständig eine Zickzack-Kontur auf, so dass zum Beispiel ein elastisch verformbarer Schlauch als Ablassleitung auf das Ablaufelement aufgeschoben und dort teilweise formschlüssig gehalten werden kann, indem sich der Mantel des Schlauches in den Vertiefungen der Zickzack-Kontur radial verjüngt und hierdurch die Zacken der Zickzack-Kontur hintergreift, was einen formschlüssigen Halt bewirken kann. Dies kann den Halt der Ablassleitung auf dem Ablaufelement verbessern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Flüssigkeitsauffangbehälter eine Ablassleitung auf, welche in Verlängerung des Ablaufelements an dem Ablaufelement angeordnet ist und form- und bzw. oder kraftschlüssig von dem Ablaufelement gehalten wird. Ein derartiger Halt kann rein kraftschlüssig durch Aufschieben der Ablassleitung als elastisch verformbarer Schlauch auf das Ablaufelement erfolgen, dessen Außendurchmesser zumindest geringfügig größer ist als Innendurchmesser der Ablassleitung ist. Dies kann durch einen zusätzlichen Formschluss wie zuvor beschrieben unterstützt werden. Zusätzlich kann auch eine Schelle oder dergleichen verwendet werden, um von radial außen die Ablassleitung auf dem Ablaufelement zu halten.
  • In jedem Fall kann die Ablassleitung die Möglichkeiten erhöhen bzw. verbessern, die Flüssigkeit gezielt und bzw. oder über eine größere Distanz vom Flüssigkeitsauffangbehälter wegzuführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Boden zumindest abschnittweise, vorzugsweise im Wesentlichen, besonders vorzugsweise vollständig, wenigstens eine von einer Mitte nach außen hin abfallende Bodenfläche auf. Mit anderen Worten weist wenigstens ein Teilbereich des Bodens als abfallende Bodenfläche eine Neigung gegenüber der horizontalen Ebene auf, sodass ein Fließen von aufgefangener Flüssigkeit in der Richtung der Neigung bewirkt werden kann. Hierdurch kann die aufgefangene Flüssigkeit in die Richtung der Neigung mittels Schwerkraft bzw. mittels ihrer Gewichtskraft gefördert werden. Ferner kann ein Ablaufen der aufgefangenen Flüssigkeit in eine gewünschte Richtung und bzw. oder durch die Wahl der Neigung in einer gewünschten Geschwindigkeit, unter Berücksichtigung der Viskosität der Flüssigkeit, erreicht werden. Entsprechend kann auf zusätzliche und insbesondere aktive Maßnahmen zur Förderung der Flüssigkeit verzichtet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Boden abschnittweise eine Ablauffläche auf, welche zum Ablaufelement hin abfallend ausgebildet ist. Hierdurch kann, vergleichbar der zuvor beschriebenen abfallenden Bodenfläche, eine Förderung der aufgefangenen Flüssigkeit gezielt zum Ablaufelement hin erreicht werden, was ein Ablaufen der Flüssigkeit mittels des Ablaufelements aus dem Innenraum des Flüssigkeitsauffangbehälters heraus begünstigen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Ablauffläche eine größere Neigung als die abfallende Bodenfläche auf. Hierdurch kann die aufgefangene Flüssigkeit im Bereich der Ablauffläche eine größere Fließ- bzw. Strömungsgeschwindigkeit als die aufgefangene Flüssigkeit im Bereich der abfallenden Bodenfläche aufweisen, sodass unmittelbar im Bereich des Ablaufelements eine vergleichsweise hohe Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit erreicht werden kann. Dies kann ein Ablaufen der Flüssigkeit mittels des Ablaufelements aus dem Innenraum des Flüssigkeitsauffangbehälters heraus begünstigen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Boden wenigstens eine Ablaufrinne auf, welche ausgebildet ist, aufgefangene Flüssigkeit zum Ablaufelement hin zu führen. Eine derartige Ablaufrinne kann durch eine sich länglich erstreckende Vertiefung des Bodens umgesetzt werden. In der Ablaufrinne kann sich aufgefangene Flüssigkeit sammeln und entlang der länglichen Erstreckungsrichtung der Ablaufrinne weiter geführt werden. Hierdurch kann eine gezielte Führung der Flüssigkeit, insbesondere zum Ablaufelement hin, erreicht werden. Die Flüssigkeit kann der Ablaufrinne insbesondere von der abfallenden Bodenfläche zugeführt werden, sodass die jeweiligen Eigenschaften und Vorteile in Kombination miteinander genutzt werden können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Ablaufrinne zumindest abschnittweise, vorzugsweise im Wesentlichen, besonders vorzugsweise vollständig, in einer Umfangsrichtung des Bodens verlaufend ausgebildet. Dies kann es begünstigen, der Ablaufrinne aufgefangene Flüssigkeit über einen wesentlichen Bereich des Bodens zuzuführen, was die möglichst vollständige Abfuhr der aufgefangenen Flüssigkeit mittels der Ablaufrinne begünstigen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Ablaufrinne zumindest abschnittweise, vorzugsweise im Wesentlichen, besonders vorzugsweise vollständig, randseitig verlaufend ausgebildet. Dies kann die Zufuhr der aufgefangenen Flüssigkeit zu einem ebenfalls randseitig angeordneten Ablaufelement begünstigen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung erstreckt sich die Dampfdurchgangsöffnung zumindest abschnittsweise senkrecht zur vertikalen Richtung. Mit anderen Worten zeigt die Durchgangsöffnung in Richtung der horizontalen Ebene, sodass in der vertikalen Richtung von unten aufsteigender Wasserdampf beim Durchtritt durch die Durchgangsöffnung innerhalb der horizontalen Ebene abgelenkt und anschließend versetzt in der vertikalen Richtung nach oben weitergeführt werden kann. Dies kann verhindern, dass in der vertikalen Richtung von oben heruntertropfende Flüssigkeit in die Dampfdurchgangsöffnung gelangen und hierdurch verloren gehen kann. Hierzu kann sich die Dampfdurchgangsöffnung vorzugsweise vollständig senkrecht zur vertikalen Richtung erstrecken.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Flüssigkeitsauffangbehälter ein Dachelement auf, welches sich zumindest im Wesentlichen parallel zum Boden und in der vertikalen Richtung nach oben versetzt erstreckt, wobei die Dampfdurchgangsöffnung in der vertikalen Richtung zwischen dem Boden und dem Dachelement ausgebildet ist. Mit anderen Worten ist ein Teilbereich des Bodens von diesem separiert und in der vertikalen Richtung nach oben hin versetzt zum übrigen Boden angeordnet, sodass in der vertikalen Richtung von unten aufsteigender Wasserdampf durch den hierdurch geschaffenen Ausschnitt des Bodens als Durchgangsöffnung des Bodens in der vertikalen Richtung nach oben durch den Boden hindurch aufsteigen und dann senkrecht zur vertikalen Richtung in der horizontalen Ebene über den übrigen Boden geführt werden kann. Von dort kann der Wasserdampf weiter in der vertikalen Richtung aufsteigen. Dieser ausgeschnittene Teilbereich des Bodens kann aufgrund seines vertikalen Versatzes nach oben als Dachelement bezeichnet werden, welches oberhalb des Ausschnitts bzw. der Durchgangsöffnung des Bodens angeordnet ist. Hierdurch kann ein Hindurchlassen des Wasserdampfes in der vertikalen Richtung nach oben durch den Boden hindurch ermöglicht werden, ohne dass gleichzeitig heruntertropfende Flüssigkeit in der vertikalen Richtung nach unten in den Ausschnitt bzw. in die Durchgangsöffnung des Bodens gelangen kann. Dies kann durch die Abdeckung des Ausschnitts bzw. der Durchgangsöffnung des Bodens mittels des Dachelements verhindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind das Dachelement und der Boden durch wenigstens einen Steg feststehend miteinander verbunden, wobei die Dampfdurchgangsöffnung und der Steg seitlich nebeneinander angeordnet sind. Hierdurch kann eine feststehende Verbindung zwischen Dachelement und Boden mittels des Stegs erreicht werden, um die zuvor beschriebene Anordnung umzusetzen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Flüssigkeitsauffangbehälter eine Mehrzahl von Dampfdurchgangsöffnungen auf, welche ausgebildet sind, Wasserdampf durch den Boden hindurchtreten zu lassen, wobei die Dampfdurchgangsöffnungen in der vertikalen Richtung zwischen dem Boden und dem Dachelement ausgebildet sind. Hierdurch können die Gestaltungsmöglichkeiten der Führung des Wasserdampfes in der vertikalen Richtung bzw. senkrecht hierzu entsprechend erhöht werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Dampfdurchgangsöffnungen gleichmäßig oder unterschiedlich zueinander beabstandet angeordnet. Dies kann die Gestaltungsmöglichkeiten der Führung des Wasserdampfes in der vertikalen Richtung bzw. senkrecht hierzu entsprechend erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Dampfdurchgangsöffnungen gleich oder unterschiedlich, vorzugsweise zumindest hinsichtlich Form und bzw. oder Größe, ausgebildet. Dies kann die Gestaltungsmöglichkeiten der Führung des Wasserdampfes in der vertikalen Richtung bzw. senkrecht hierzu entsprechend erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Flüssigkeitsauffangbehälter eine Mehrzahl von Stegen auf, welche das Dachelement und den Boden feststehend miteinander verbinden, wobei die Dampfdurchgangsöffnungen und die Stege seitlich nebeneinander angeordnet sind. Hierdurch kann auch im Falle von mehreren Durchgangsöffnungen eine feststehende Verbindung durch mehrere Stege zwischen dem Boden und dem Dachelement wie zuvor beschrieben erfolgen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Dachelement zumindest abschnittweise, vorzugsweise im Wesentlichen, besonders vorzugsweise vollständig, eine von einer Mitte nach außen hin abfallende Dachfläche auf. Hierdurch können die zuvor beschriebenen Aspekte der abfallenden Bodenfläche des Bodens auf das Dachelement übertragen werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Dampfdurchgangsöffnung zumindest abschnittweise, vorzugsweise im Wesentlichen, von einer Ablaufkante umgeben, so dass die aufgefangene Flüssigkeit von der Dampfdurchgangsöffnung ferngehalten werden kann. Mit anderen Worten kann die Dampfdurchgangsöffnung zumindest abschnittsweise derart von einer Erhebung umgeben werden, dass der Eintritt von Flüssigkeit in die Dampfdurchgangsöffnung verhindert werden kann. Mittels der Ablaufkante kann die Flüssigkeit insbesondere einem Steg zugeführt werden, um über den Steg zum Boden bzw. zur abfallenden Bodenfläche des Bodens hin abzulaufen. Hierdurch kann auch der Eintritt von fließender anstelle tropfender Flüssigkeit in die Dampfdurchgangsöffnung verhindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Ablaufkante zumindest abschnittsweise zwischen der Dachfläche und der Dampfdurchgangsöffnung angeordnet. Hierdurch kann die zuvor beschriebene Wirkung der Ablaufkante an dieser Stelle des Flüssigkeitsauffangbehälters genutzt und von der Dachfläche aufgefangene tropfender Flüssigkeit fließend an der Dampfdurchgangsöffnung vorbei, insbesondere über wenigstens einen Steg, abgeführt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Ablaufkante zumindest abschnittsweise zwischen der Dachfläche und dem Steg angeordnet. Hierdurch kann die zuvor beschriebene Wirkung der Ablaufkante an dieser Stelle des Flüssigkeitsauffangbehälters genutzt und über den Steg ablaufende Flüssigkeit fließend an der Dampfdurchgangsöffnung vorbei zum Boden hin abgeführt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Flüssigkeitsauffangbehälter zumindest im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Hierdurch kann der Flüssigkeitsauffangbehälter zumindest im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet und bzw. oder mit ebenfalls zylindrisch ausgebildeten Töpfen und bzw. oder Lebensmittelbehältern verwendet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Boden in der vertikalen Richtung nach unten hin wenigstens eine Topfhalterung auf, welche ausgebildet ist, in einen Rand des Topfes oder eines Topfdeckels eingesetzt zu werden, so dass der Flüssigkeitsauffangbehälter wenigstens formschlüssig auf dem Topfes oder Topfdeckel gehalten werden kann. Dies kann einen einfachen aber sichereren formschlüssigen Halt in der Horizontalen bzw. in der horizontalen Ebene zwischen Flüssigkeitsauffangbehälter und Topf bzw. Topfdeckel ermöglichen, wobei gleichzeitig der Flüssigkeitsauffangbehälter, insbesondere mit seinem Boden, auf einem oberen Rand oder auf einer oberen Fläche, insbesondere eines Rands bzw. einer Wand, des Topfes bzw. des Topfdeckels in der vertikalen Richtung von oben aufliegen kann. Durch entsprechende Bemaßung der Topfhalterung des Flüssigkeitsauffangbehälters kann der Flüssigkeitsauffangbehälter an den jeweiligen Topf bzw. Topfdeckel angepasst werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Flüssigkeitsauffangbehälter eine Randfläche auf, welche in der vertikalen Richtung nach oben hin ausgebildet ist, eine Halterung des Lebensmittelbehälters aufzunehmen, so dass der Lebensmittelbehälter wenigstens formschlüssig auf dem Flüssigkeitsauffangbehälter gehalten werden kann. Hierdurch können die zuvor beschriebenen Aspekte in umgekehrter Anordnung der formschlüssigen Verbindungspartner auf den Flüssigkeitsauffangbehälter und den Lebensmittelbehälter angewandt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel und weitere Vorteile der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den folgenden Figuren rein schematisch dargestellt und näher erläutert. Darin zeigt:
    • 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsauffangbehälters von schräg oben;
    • 2 die Darstellung der 1 direkt von oben;
    • 3 die Darstellung der 1 von einer Seite;
    • 4 die Darstellung der 3 als Schnitt;
    • 5 eine perspektivische schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsauffangbehälters bei Verwendung mit einem multifunktionalen, automatisierten Küchengerät (gestrichelt) und mit einem Lebensmittelbehälter (gestrichelt); und
    • 6 eine Detailansicht der 5 von einer Seite.
  • Die o.g. Figuren werden in kartesischen Koordinaten betrachtet. Es erstreckt sich eine Längsrichtung X, welche auch als Tiefe X oder als Länge X bezeichnet werden kann. Senkrecht zur Längsrichtung X erstreckt sich eine Querrichtung Y, welche auch als Breite Y bezeichnet werden kann. Senkrecht sowohl zur Längsrichtung X als auch zur Querrichtung Y erstreckt sich eine vertikale Richtung Z, welche auch als Höhe Z bezeichnet werden kann und der Richtung der Schwerkraft entspricht. Die Längsrichtung X und die Querrichtung Y bilden gemeinsam die Horizontale X, Y, welche auch als horizontale Ebene X, Y bezeichnet werden kann.
  • Ein erfindungsgemäßer Flüssigkeitsauffangbehälter 2 ist im Wesentlichen zylindrisch, aus Kunststoff sowie im Wesentlichen einstückig, d. h. integral, ausgebildet. Der Flüssigkeitsauffangbehälter 2 weist einen Boden 20 auf, welcher bei bestimmungsgemäßer Verwendung im Wesentlichen in der Horizontalen X, Y ausgerichtet ist. Der Boden 20 wird im Wesentlichen von einer radial leicht abfallenden Bodenfläche 20a gebildet, deren geringfügige Neigung das Ablaufen von Flüssigkeit nach radial außen begünstigt, ohne hierzu den Bauraum bzw. den Platzbedarf des Flüssigkeitsauffangbehälters 2 in der vertikalen Richtung Z übermäßig bzw. unnötig zu vergrößern.
  • Der Boden 20 wird radial außenliegend von einer Randfläche 25 in Form einer Wand 25 umgeben, welche zylindrisch bzw. ringförmig in der Umfangsrichtung (nicht bezeichnet) geschlossen ausgebildet ist und sich senkrecht in der vertikalen Richtung Z erstreckt. Der Boden 20 und die Randfläche 25 umschlie-ßen im Wesentlichen einen Innenraum (nicht bezeichnet) des Flüssigkeitsauffangbehälters 2, welcher in der vertikalen Richtung Z nach oben hin vollständig offen ist.
  • Am radial äußeren Rand des Bodens 20 bildet dieser eine in der Umfangsrichtung umlaufende Ablaufrinne 20b aus, in welche die radial abfallenden Bodenfläche 20a des Bodens 20 mündet. Von der radial abfallenden Bodenfläche 20a nach radial außen hin ablaufende Flüssigkeit kann somit in die Ablaufrinne 20b radial hineinfließen und innerhalb der Ablaufrinne 20b in der Umfangsrichtung weitergeleitet werden. Hierdurch kann die Flüssigkeit einer Ablauföffnung 21 eines Ablaufelements 22 zugeführt werden, welches an einer Stelle der Randfläche 25 in der vertikalen Richtung Z unten am Boden 20 angeordnet ist und die einzige Durchgangsöffnung zwischen dem Innenraum des Flüssigkeitsauffangbehälters 2 und dessen Umgebung bildet, von dem in der vertikalen Richtung Z nach oben hin offenen Innenraum abgesehen. Die Ablaufrinne 20b verläuft derartig an der Ablauföffnung 21 des Ablaufelements 22 vorbei, so dass Flüssigkeit aus der Ablaufrinne 20b möglichst vollständig durch die Ablauföffnung 21 hindurch nach außen hin aus dem Ablaufelement 22 herausströmen kann.
  • Von außen kann als zusätzliches Element eine Ablassleitung 23 insbesondere in Form eines Schlauches 23 feststehend und flüssigkeitsdicht an dem Ablaufelement 22 angeordnet werden, sodass das Ablaufelement 22 auch als Schlauchaufnahme 22 bezeichnet werden kann. Über die Ablassleitung 23 kann die Flüssigkeit gezielt in ein Behältnis geführt werden, welches hierzu nicht unmittelbar in der vertikalen Richtung Z unterhalb des äußeren Endes des Ablaufelements 22 angeordnet sein muss.
  • Im Bereich der Ablauföffnung 21 des Ablaufelements 22 weist der Boden 20 eine im Wesentlichen halbrund geformte Ablauffläche 20c auf, welche zur Ablauföffnung 21 hin geneigt ausgebildet ist, um Flüssigkeit in diesem Bereich des Bodens 20 ohne Nutzung der Ablaufrinne 20b der Ablauföffnung 21 des Ablaufelements 22 zuzuführen. Hierdurch kann die Ablaufrinne 20b im Bereich der Ablauffläche 20c hiervon entlastet werden. Durch die Anordnung der Ablauföffnung 21 des Ablaufelements 22 in der vertikalen Richtung Z auf Höhe des Bodens 20 bzw. auf Höhe der Ablaufrinne 20b des Bodens 20 und bzw. oder auf Höhe der Ablauffläche 20c kann die Flüssigkeit möglichst direkt, schnell und bzw. oder vollständig aus dem Innenraum des Flüssigkeitsauffangbehälters 2 nach außen hin abgeführt werden, so dass insbesondere eine Homogenisierung eines gewonnenen Saftes als Flüssigkeit vermieden werden kann.
  • Innerhalb der Horizontalen X, Y mittig ist ein im Wesentlichen kreisrund ausgebildeter Abschnitt des Bodens 20 zum übrigen Boden 20 in der vertikalen Richtung Z nach oben hin versetzt angeordnet, wodurch gleichzeitig in der Horizontalen X, Y eine im wesentlichen kreisrunde Durchgangsöffnung 20d des Bodens 20 geschaffen wird. Aufgrund seines vertikalen Versatzes nach oben sowie seiner Anordnung in der vertikalen Richtung Z oberhalb der Durchgangsöffnung 20d des Bodens 20 kann dieser erhöht bzw. versetzt angeordnete Abschnitt des Bodens 20 als Dachelement 26 bezeichnet werden.
  • Zwischen dem radial inneren Rand der abfallenden Bodenfläche 20a und dem radial äußeren Rand des Dachelements 26 verlaufen fünf Stege 26a, welche funktionell dem Dachelement 26 zugeordnet werden können. Die Stege 26a verbinden das Dachelement 26 feststehend im Wesentlichen in der vertikalen Richtung Z mit der abfallenden Bodenfläche 20a und dienen gleichzeitig dem Ablaufen von Flüssigkeit über die radial äußere Fläche der Stege 26a der vertikalen Richtung Z nach unten zur abfallenden Bodenfläche 20a hin. Das Dachelement 26, die Stege 26a und der Boden 20 sind einstückig, d.h. integral, ausgebildet.
  • In der Umfangsrichtung des Dachelements 26 werden zwischen den fünf Stegen 26a fünf Dampfdurchgangsöffnungen 27 gebildet, welche jeweils vollständig senkrecht zur vertikalen Richtung Z bzw. radial ausgerichtet sind, sodass in der vertikalen Richtung Z heruntertropfende Flüssigkeit nicht in die Dampfdurchgangsöffnungen 27 eintreten kann. Sowohl die Stege 26a als auch die Dampfdurchgangsöffnungen 27 sind jeweils gleich zueinander ausgebildet sowie in der Umfangsrichtung gleich zueinander beabstandet. Durch die Dampfdurchgangsöffnungen 27 kann Wasserdampf in der vertikalen Richtung Z von unten durch die Durchgangsöffnung 20d des Bodens 20 hindurch und weiter nach oben aufsteigen.
  • Um das Ablaufen von Flüssigkeit vom Dachelement 26 herunter zu begünstigen, weist das Dachelement 26 eine radial abfallende Dachfläche 26c auf, welche jeweils radial nach außen zeigend zu einem der Stege 26a hin geringfügig in der vertikalen Richtung Z nach unten geneigt ausgebildet ist. Um dabei auch fließende bzw. ablaufende Flüssigkeit aus den Dampfdurchgangsöffnungen 27 fernzuhalten, werden die Dampfdurchgangsöffnungen 27 jeweils randseitig sowohl gegenüber der abfallenden Dachfläche 26c als auch gegenüber den Außenseiten der Stege 26a von einer Ablaufkante 26b umgeben, welche die ablaufende Flüssigkeit von der abfallenden Dachfläche 26c zu den Stegen 26a bzw. entlang der Stege 26a von deren in der Umfangsrichtung liegenden Rändern fernhalten kann. Die Ablaufkanten 26b der Stege 26a erstrecken sich dabei bis zur abfallenden Bodenfläche 20a in der vertikalen Richtung Z herunter. Die Dampfdurchgangsöffnungen 27 sind ferner hinsichtlich ihres in der vertikalen Richtung Z unteren Randes gegenüber der abfallenden Bodenfläche 20a beabstandet bzw. erhöht ausgebildet, um auch einen Eintritt von Flüssigkeit von der abfallenden Bodenfläche 20a in die Dampfdurchgangsöffnungen 27 zu verhindern.
  • Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsauffangbehälters 2 der 1 bis 4 kann als Ergänzung eines bekannten Küchengeräts 1, 3 verwendet werden, um dieses zum Beispiel als Dampfentsafter verwenden zu können. Entsprechend kann der Flüssigkeitsauffangbehälter 2 auch als Dampfentsafteraufsatz 2 bezeichnet werden. Ein derartiges Küchengeräts 1, 3 kann insbesondere ein multifunktionales, automatisiertes Küchengeräte 1 in Form eines sogenannten Thermomixes 1 in Kombination mit einem Lebensmittelbehälter 3 samt Deckel (nicht dargestellt) sein. Der Lebensmittelbehälter 3 kann allgemein auch als Fruchtbehälter 3 und bei einem Thermomix 1 auch als Varomatopf 3 bezeichnet werden.
  • Analog kann der Flüssigkeitsauffangbehälter 2 auch zum Auffangen von Flüssigkeiten zu garender Lebensmittel beim Dampfgaren mittels eines bekannten Küchengeräts 1, 3 in Form der Kombination eines Topfes 12 mit einem Dampfgaraufsatz 3 und Topfdeckel 13 verwendet werden. Der Dampfgaraufsatz 3 kann auch als Siebtopaufsatz 3 bezeichnet werden. Auch ein Thermomix 1 mit Varomatopf 3 und Topfdeckel können hierzu verwendet werden.
  • Zur Nutzung eines Thermomixes 1 mit Varomatopf 3 zum Dampfgaren, wie bisher bekannt, wird der erfindungsgemäße Flüssigkeitsauffangbehälters 2 in der vertikalen Richtung Z zwischen dem Topfdeckel 13 als Mixtopfdeckel 13 und dem Varomatopf 3 angeordnet. Der Thermomix 1 weist eine Motor- und Steuerungseinheit 10 auf, welche dem Betrieb des Thermomixes 1 durchführt. Der Thermomix 1 weist hierzu Anzeige-/Bedienelemente 11 auf, über welche ein Benutzer den Thermomix 1 bedienen sowie vom Thermomix 1 Informationen bzw. Aufforderungen angezeigt bekommen kann. In der vertikalen Richtung Z im oberen Bereich wird von der Motor- und Steuerungseinheit 10 ein entnehmbarer Topf 12 als Mixtopf 12 aufgenommen, sodass der Topf 12 von der Motor- und Steuerungseinheit 10 betrieben und insbesondere beheizt werden kann.
  • Der Topfdeckel 13 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und schließt in der vertikalen Richtung Z nach oben hin mit einem Rand 13a ab, welcher in der Umfangsrichtung geschlossen verlaufend ausgebildet ist. Radial mittig weist der Topfdeckel 13 eine kreisrunde Durchgangsöffnung 13b auf, welche das Innere des Topfes 12 in der vertikalen Richtung Z nach oben hin mit der Umgebung verbindet.
  • Der Varomatopf 3 ist vollständig zylindrisch ausgebildet und weist einen flachen Boden 30 auf, welcher sich im Wesentlichen in der Horizontalen X, Y erstreckt. Am radial äußeren Rand des Bodens 30 erstreckt sich in der vertikalen Richtung Z nach oben hin eine Randfläche 31, welche sich nach oben hin radial verbreitert. Der Boden 30 weist eine Vielzahl von zylindrischen Dampfdurchgangsöffnungen 30a auf, welche einen Innenraum (nicht bezeichnet) des Varomatopfes 3 in der vertikalen Richtung Z nach unten hin dampf-- und flüssigkeitsdurchlässig macht. Der Innenraum des Varomatopfes 3 wird vom Boden 30 und der Randfläche 31 gebildet und ist in der vertikalen Richtung Z nach oben hin offen ausgebildet, kann dort jedoch durch einen Deckel (nicht dargestellt) verschlossen werden. Von der Unterseite des Bodens 30 erstreckt sich eine zylindrische Halterung 32 in der vertikalen Richtung Z nach unten, welche in der Umfangsrichtung geschlossen verlaufend ausgebildet ist.
  • Bekannt ist es bisher, den Topf 12 des Thermomixes 1 mit Wasser zu füllen, den Topf 12 mit dem Topfdeckel 13 abzudecken, den Varomatopf 3 in der vertikalen Richtung Z von oben auf den Topfdeckel 13 aufzusetzen und den Varomatopf 3 in der vertikalen Richtung Z von oben mit dessen Deckel zu verschließen. Hierbei greift die Halterung 32 des Varomatopfes 3 von radial innen in den korrespondierend ausgebildeten Rand 13a des Topfdeckels 13 des Thermomixes 1 ein, wodurch in der Horizontalen X, Y ein formschlüssiger Halt des Varomatopfes 3 auf dem Topfdeckel 13 und damit auf dem Thermomix 1 erreicht werden kann. Gleichzeitig liegt die Unterseite des Bodens 30 des Varomatopfes 3 in der vertikalen Richtung Z auf der in der vertikalen Richtung Z nach oben zeigenden Kante (nicht bezeichnet) des Rands 13a des Topfdeckels 13 auf.
  • Wird nun das Wasser im Topf 12 erhitzt und zum Verdampfern gebracht, so steigt der erzeugte Wasserdampf in der vertikalen Richtung Z durch die Durchgangsöffnung 13b auf und gelangt durch die Dampfdurchgangsöffnungen 30a des Bodens 30 des Varomatopfes 3 in dessen Innenraum. Dort aufgenommene Lebensmittel können auf diese Art und Weise dampfgegart werden.
  • Würde man nun den Thermomix 1 mit Varomatopf 3 wie zuvor beschrieben zum Dampfentsaften mittels Dampfgaren verwenden wollen und hierzu zum Beispiel Früchte im Innenraum des Varomatopfes 3 wie zuvor beschrieben anordnen, so würde der gewonnene Saft als Flüssigkeit durch die Dampfdurchgangsöffnungen 30a des Bodens 3 des Varomatopfes 3 hindurch laufen und in das Wasser des Topfes 12 hineintropfen. Hierdurch wäre der gewonnene Saft verloren und könnte nicht mehr genutzt werden.
  • Erfindungsgemäß kann daher der Flüssigkeitsauffangbehälter 2 in der vertikalen Richtung Z zwischen dem Topfdeckel 13 des Thermomixes 1 und dem Varomatopf 3 angeordnet werden, siehe 5 und 6. Dabei wird der Flüssigkeitsbehälter 2 vergleichbar dem Varomatopf 3 mittels einer Topfhalterung 24, welche sich in der vertikalen Richtung Z vom Boden 20 des Flüssigkeitsauffangbehälters 2 nach unten erstreckt und in der Umfangsrichtung geschlossen verlaufend ausgebildet ist, formschlüssig innerhalb des Rands 13a des Topfdeckels 13 gehalten. Gleichzeitig liegt der Boden 20 des Flüssigkeitsauffangbehälters 2 in der vertikalen Richtung Z kreisringförmig auf der in der vertikalen Richtung Z nach oben zeigenden Kante des Rands 13a des Topfdeckels 13 auf. Ebenso liegt der Boden 30 des Varomatopfes 3 auf der in der vertikalen Richtung Z nach oben zeigenden Kante der Randfläche 25 des Flüssigkeitsauffangbehälters 2 auf sowie wird formschlüssig mittels der Halterung 32 des Varomatopfes 3 in der Horizontalen X, Y innerhalb der Randfläche 25 des Flüssigkeitsauffangbehälter 2 gehalten, siehe 6.
  • In diesem Fall steigt der Wasserdampf aus dem Topf 12 des Thermomixes 1 durch die Durchgangsöffnung 13b des Topfdeckels 13 hindurch in der vertikalen Richtung Z nach oben auf und gelangt durch die Durchgangsöffnung 20d des Bodens 20 des Flüssigkeitsauffangbehälters 2 nach unterhalb des Dachelements 26. Die Unterseite des Dachelements 26 lenkt nun den aufsteigenden Wasserdampf radial nach außen durch die Dampfdurchgangsöffnungen 27 hindurch, sodass der Wasserdampf in den Innenraum des Flüssigkeitsauffangbehälters 2 gelangt. Von dort steigt der Wasserdampf in der vertikalen Richtung Z weiter zur Unterseite des Bodens 30 des Varomatopfes 3 auf und tritt durch die Dampfdurchgangsöffnungen 30a des Bodens 30 hindurch in den Innenraum des Varomatopfes 3 ein.
  • Auf diese Weise erreicht der Wasserdampf die zu entsaftenden Lebensmittel im Innenraum des Varomatopfes 3 und bringt deren Zellen zum Platzen, sodass der Saft aus dem Trester austreten kann. Der Saft fließt nun auf der Oberseite des Bodens 30 des Varomatopfes 3 zu den Dampfdurchgangsöffnungen 30a des Bodens 30 hin und tropft durch die Dampfdurchgangsöffnungen 30a des Bodens 30 des Varomatopfes 3 hindurch in der vertikalen Richtung Z nach unten. Der heruntertropfende Saft trifft im Innenraum des Flüssigkeitsauffangbehälters 2 im Wesentlichen auf die abfallende Bodenfläche 20a des Bodens 20 sowie teilweise auf die abfallende Dachfläche 26c des Dachelements 26, auf die Ablaufrinne 20b des Boden 20 und auf die Ablauffläche 20c des Bodens 20 auf.
  • Von der abfallenden Dachfläche 26c des Dachelements 26 fließt der Saft über die Stege 26a zur abfallenden Bodenfläche 20a bzw. zur Ablauffläche 20c des Bodens 20 herunter und von dort über die Ablaufrinne 20b oder direkt über die Ablauffläche 20c des Boden 20 weiter zur Ablauföffnung 21 des Ablaufelements 22. Der sich so bildende Strom des Saftes wird dann durch die Ablassleitung 23 hindurch nach außen und weiter in das Behältnis (nicht dargestellt) geführt und dort aufgefangen.
  • Somit kann erfindungsgemäß auch mit einem Thermomix 1 und dessen Varomatopf 3 ein Dampfentsaften erfolgen, ohne dass der gewonnene Saft dabei in das Wasser des Topfes 12 gelangt und hierdurch verloren geht. Dies kann vergleichbar bei einem Thermomix 1 mit Varomatopf 3 auch auf einen Dampfgarprozess angewendet und die dabei entstehende Flüssigkeit wie zuvor beschrieben aufgefangen und zum Beispiel zum Herstellen einer Sauce verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • X
    Längsrichtung; Tiefe; Länge
    Y
    Querrichtung; Breite
    Z
    vertikale Richtung; Höhe
    X, Y
    Horizontale; horizontale Ebene
    1
    multifunktionales, automatisiertes Küchengerät; Thermomix
    10
    Motor- und Steuereinheit
    11
    Anzeige-/Bedienelemente
    12
    Topf; Mixtopf
    13
    Topfdeckel; Mixtopfdeckel
    13a
    Rand des Topfdeckels 13 bzw. des Mixtopfdeckels 13
    13b
    Durchgangsöffnung des Topfdeckels 13 bzw. des Mixtopfdeckels 13
    2
    Flüssigkeitsauffangbehälter; Dampfentsafteraufsatz
    20
    Boden
    20a
    (radial) abfallende Bodenfläche
    20b
    (umlaufende) Ablaufrinne
    20c
    Ablauffläche
    20d
    Durchgangsöffnung des Bodens 20
    21
    Ablauföffnung
    22
    Ablaufelement; Schlauchaufnahme
    23
    Ablassleitung; Schlauch
    24
    Topfhalterung
    25
    Randfläche; Wand
    26
    Dachelement
    26a
    Stege des Dachelements 26
    26b
    Ablaufkanten des Dachelements 26
    26c
    (radial) abfallende Dachfläche des Dachelements 26
    27
    Dampfdurchgangsöffnungen
    3
    Lebensmittelbehälter; Fruchtbehälter; Dampfgaraufsatz; Siebtopfaufsatz; Varomatopf
    30
    Boden
    30a
    Dampfdurchgangsöffnungen des Bodens 30
    31
    Randfläche
    32
    (Topf- bzw. Dampfentsafteraufsatz-)Halterung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3444722 A1 [0008]
    • DE 3540785 A1 [0009]

Claims (26)

  1. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) für ein Küchengerät (1, 3), vorzugsweise für ein multifunktionales Küchengerät (1, 3), besonders vorzugsweise für ein multifunktionales, automatisiertes Küchengerät (1, 3), ganz besonders vorzugsweise für einen Thermomix (1, 3), mit einem Boden (20), welcher ausgebildet ist, Flüssigkeit in der vertikalen Richtung (Z) aufzufangen, mit wenigstens einer Dampfdurchgangsöffnung (27), welche ausgebildet ist, Wasserdampf durch den Boden (20) hindurchtreten zu lassen, und mit wenigstens einem Ablaufelement (22), welches ausgebildet ist, aufgefangene Flüssigkeit vom Boden (20) nach außen hin abzuführen, wobei der Flüssigkeitsauffangbehälter (2) ausgebildet ist, in der vertikalen Richtung (Z) von oben auf einen Topf (12) des Küchengeräts (1, 3) aufgesetzt zu werden, und wobei der Flüssigkeitsauffangbehälter (2) ausgebildet ist, in der vertikalen Richtung (Z) von oben einen Lebensmittelbehälter (3) des Küchengeräts (1, 3) aufzunehmen.
  2. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufelement (22) eine Ablauföffnung (21) aufweist, welche als Durchgangsöffnung einen Innenraum des Flüssigkeitsauffangbehälters (2) fluidführend mit dessen Umgebung verbindet.
  3. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablauföffnung (21) in der vertikalen Richtung (Z) auf Höhe des Bodens (20) angeordnet ist.
  4. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufelement (22) nach außen, vorzugsweise von einer Randfläche (25) wegzeigend, hervorragt.
  5. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das hervorragende Ablaufelement (22) zumindest abschnittsweise nach innen zeigend zackenförmig ausgebildet ist.
  6. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Ablassleitung (23), welche in Verlängerung des Ablaufelements (22) an dem Ablaufelement (22) angeordnet ist und form- und/oder kraftschlüssig von dem Ablaufelement (22) gehalten wird.
  7. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (20) zumindest abschnittweise, vorzugsweise im Wesentlichen, besonders vorzugsweise vollständig, wenigstens eine von einer Mitte nach außen hin abfallende Bodenfläche (20a) aufweist.
  8. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (20) abschnittweise eine Ablauffläche (20c) aufweist, welche zum Ablaufelement (22) hin abfallend ausgebildet ist.
  9. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablauffläche (20c) eine größere Neigung als die abfallende Bodenfläche (20a) aufweist.
  10. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (20) wenigstens eine Ablaufrinne (20b) aufweist, welche ausgebildet ist, aufgefangene Flüssigkeit zum Ablaufelement (22) hin zu führen.
  11. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne (20b) zumindest abschnittweise, vorzugsweise im Wesentlichen, besonders vorzugsweise vollständig, in einer Umfangsrichtung des Bodens (20) verlaufend ausgebildet ist.
  12. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne (20b) zumindest abschnittweise, vorzugsweise im Wesentlichen, besonders vorzugsweise vollständig, randseitig verlaufend ausgebildet ist.
  13. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfdurchgangsöffnung (27) sich zumindest abschnittsweise senkrecht zur vertikalen Richtung (Z) erstreckt.
  14. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Dachelement (26), welches sich zumindest im Wesentlichen parallel zum Boden (20) und in der vertikalen Richtung (Z) nach oben versetzt erstreckt, wobei die Dampfdurchgangsöffnung (27) in der vertikalen Richtung (Z) zwischen dem Boden (20) und dem Dachelement (26) ausgebildet ist.
  15. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (26) und der Boden (20) durch wenigstens einen Steg (26a) feststehend miteinander verbunden sind, wobei die Dampfdurchgangsöffnung (27) und der Steg (26a) seitlich nebeneinander angeordnet sind.
  16. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Dampfdurchgangsöffnungen (27), welche ausgebildet sind, Wasserdampf durch den Boden (20) hindurchtreten zu lassen, wobei die Dampfdurchgangsöffnungen (27) in der vertikalen Richtung (Z) zwischen dem Boden (20) und dem Dachelement (26) ausgebildet sind.
  17. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfdurchgangsöffnungen (27) gleichmäßig oder unterschiedlich zueinander beabstandet angeordnet sind.
  18. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfdurchgangsöffnungen (27) gleich oder unterschiedlich, vorzugsweise zumindest hinsichtlich Form und/oder Größe, ausgebildet sind.
  19. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Stegen (26a), welche das Dachelement (26) und den Boden (20) feststehend miteinander verbinden, wobei die Dampfdurchgangsöffnungen (27) und die Stege (26a) seitlich nebeneinander angeordnet sind.
  20. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (26) zumindest abschnittweise, vorzugsweise im Wesentlichen, besonders vorzugsweise vollständig, eine von einer Mitte nach außen hin abfallende Dachfläche (26c) aufweist.
  21. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfdurchgangsöffnung (27) zumindest abschnittweise, vorzugsweise im Wesentlichen, von einer Ablaufkante (26b) umgeben wird, so dass die aufgefangene Flüssigkeit von der Dampfdurchgangsöffnung (27) ferngehalten werden kann.
  22. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach einem der Ansprüche 14 bis 20 und nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufkante (26b) zumindest abschnittsweise zwischen der Dachfläche (26c) und der Dampfdurchgangsöffnung (27) angeordnet ist.
  23. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach einem der Ansprüche 15 bis 20 oder 22 und nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufkante (26b) zumindest abschnittsweise zwischen der Dachfläche (26c) und dem Steg (26a) angeordnet ist.
  24. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsauffangbehälter (2) zumindest im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
  25. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (20) in der vertikalen Richtung (Z) nach unten hin wenigstens eine Topfhalterung (24) aufweist, welche ausgebildet ist, in einen Rand (13a) des Topfes (12) oder eines Topfdeckels (13) eingesetzt zu werden, so dass der Flüssigkeitsauffangbehälter (2) wenigstens formschlüssig auf dem Topfes (12) oder Topfdeckel (13) gehalten werden kann.
  26. Flüssigkeitsauffangbehälter (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsauffangbehälter (2) eine Randfläche (25) aufweist, welche in der vertikalen Richtung (Z) nach oben hin ausgebildet ist, eine Halterung (32) des Lebensmittelbehälters (3) aufzunehmen, so dass der Lebensmittelbehälter (3) wenigstens formschlüssig auf dem Flüssigkeitsauffangbehälter (2) gehalten werden kann.
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