DE1779767C - Öffnungssicherung für die Verschlußkappe des Ejnfüllstutzens eines unter Druck setzbaren Behälters für leicht flüchtigen Brennstoff - Google Patents
Öffnungssicherung für die Verschlußkappe des Ejnfüllstutzens eines unter Druck setzbaren Behälters für leicht flüchtigen BrennstoffInfo
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Description
ters2 geöffnet werden, muß zunächst die Haube 8
entfernt werden. Durch Druck auf die vordere Haubenkante wird die Rastvorrichtung 9,10 infolge
einer Verschwenkung der Haube um den Nocken 5 a entriegelt. Die Haube kann danach seitlich weggeschwenkt
werden. Durch die Abwärtsbewegung der vorderen Haubenkante wird das hintere Ende angehoben.
Dieses Ende ist mit der Ventilspindel 6 α verbunden, so daß der Ventilkörper vom Ventilsitz durch
diese Bewegung abgehoben und die Entlüftungsöffnung freigegeben wird.
Durch diese Entlüftungsöffnung kann der Druck nun über die Rohrleitung 7 abgeleitet werden. Hierauf
kann die Verschlußkappe gefahrlos geöffnet werden. Der Zeitraum für das Herunterdrücken und Verschwenken
der Haube reicht aus, um den Druck aus dem Brennstoff- und Druckluftbehälter entweichen
zu lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Öffnungssicherung für die Verschlußkappe kappe übergreifenden Stellung durch eine Rastvordes
Einfüllstutzens eines unter Druck setzbaren 5 richtung verriegelt ist, wobei das Ventil im verriegel-Behälters
für leichtflüchtigen Brennstoff, insbe- ten Zustand der Rastvorrichtung geschlossen und im
sondere für eine ortsbewegliche Kocheinrichtung, entriegelten Zustand geöffnet ist.
bestehend aus einer mit dem Gasraum des Brenn- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erstoffbehälters
verbundenen Entlüftungsöffnung findung weist das Ventil eine in Achsrichtung ver-
und einem Ventil zum Verschließen und öffnen 10 schiebbare Ventilspindel auf, die durch eine Fecer in
der Entlüftungsöffnung, dadurch gekenn- Schließstellung gedrückt wird. Die Ventilspindel ist
zeichnet, daß das Ventil(6) mit einer über an einem Ende eines zweiarmigen Hebels angelenkt,
die Verschlußkappe (3) schwenkbaren und diese während die Haube am anderen Ende des HebeL
übergreifenden Haube (8) in Wirkverbindung angeordnet ist Der Drehpunkt des Hebels wird durch
steht, die in ihrer die Verschlußkappe (3) über- 15 einen Nocken gebildet, der sich an einem ortsfesten
greifenden Stellung durch eine Rastvorrichtung Rand des Ventilgehäuses abstützt, wobei die Raster 1Θ) verriegelt ist, wobei das Ventil (6) im ver- vorrichtung aus einer am haubenseitigen Hebelarm
riegelten zustand der Rastvorrichtung geschlossen eingelassenen Vertiefung und einer am Ventilgehäuse
und im entriegelten Zustand geöffnet ist. befestigten Raste besteht.
2. Öffnungssicherung nach Anspruch I, da- ao Der Gegenstand der Erfindung gewährleistet ein.-durch
gekennzeichnet, daß das Ventil (6) ein; in gefahrlose Bedienung der Kocheinrichtung, da vvi
Achsrichtung verschiebbare Ventilspindel (6 α) dem öffnen der Verschlußkappe der Brennstoffbeaufweist,
die durch eine Feder (5 A) in Schließ- hälter zwangsläufig entlüftet wird. Sofern sich in denstellung
gedrückt wird, daß die Ventilspindel (6 ti) Gasraum des Brennstoffbehälter ein brennbares Ge
an einem Ende eines zweiarmigen Hebels (5) as misch gebildet hat, da der Brennstoff ständig untc:
angelenkt und die Haube (8) am anderen Ende dem Druck der Druckluftfüllung steht, kann dieses
des Hebels (5) angeordnet ist und daß der Dreh- Gemisch bei einem Ausführungsbeispiel der Erfin
punkt des Hebels (5) durch einen Nocken (Sa) dung vor dem öffnen des Füllstutzens über die En:
gebildet ist, der sich an einem ortsfesten Rand lüftungsöffnung und eine Rohrleitung zum Brenner
des Ventilgehäuses xbstüt?■.., wobei die Rastvor- 30 strömen. Ist der Brenner noch im Betrieb, so kann
richtung aus einer an: haubenseitigen Hebelarm das hier ausströmende Gemisch gezündet und ver
eingelassenen Vertiefung (9) ι ad einer am Ventil- brannt werden.
gehäuse befestigten Raste (10) besteht. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
3. Öffnungssicherung nach Anspruch 2, da- folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung bedurch
gekennzeichnet, daß die Ventilspindel (6 α) 35 scnrieben.
den Hebel (5) durchtritt und daß der den Hebel Der Einfüllstutzen 1 des Brtnnstoffbehälters 2 ist
überragenden Teil der Ventilspindel (6α) von der mit einer Verschlußkappe 3 verschraubt. Unterhalb
als zylindrische Schraubenfeder ausgebildeten der Verschlußkappe 3 mündet in den Einfüllstutzen 1
Feder (SÄ) umschlossen ist, die sich an ihr<*m eine Rohrleitung4 ein, die den Brennstoffbehälter 2
einen Ende am Hebel und am anderen Ende am 40 mit dem nicht dargestellten Druckluftbehälter ver-Ventilgehäuse
abstützt. bindet. In diese Rohrleitung 4 ist in der Nähe des
4. Öffnungssicherung nach einem der An- Einfüllstutzens 1 ein Ventil 6 zum öffnen und Versprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schließen einer Entlüftungsöffnung eingebaut, die mit
Entlüftungsöffnung mit einer Rohrleitung ver- einer zum nicht dargestellten Brenner führenden
bunden ist, die zum Brenner führt. 45 Rohrleitung 7 verbunden ist. Oberhalb des Ventilsitzes
6 b ist um eine die Achse der Ventilspindel 6 a
schwenkbare und mit dieser verbundene Haube 8 an-
geordnet. In ihrer Endstellung übergreift die Haube 8 die Verschlußkappe 3 des Einfüllstutzens 1.
Die Erfindung bezieht sich auf eine öffnungssiche- 50 Die Haube 8 besitzt einen zweiarmigen Hebel 5,
rung für die Verschlußkappe des Einfüllstutzens eines der mit einer Vertiefung 9 versehen ist, in die eine
unter Druck setzbaren Behälters für leichtflüchtigen am Ventilgehäuse befestigte Raste 10 einrastet. Der
Brennstoff, insbesondere für eine ortsbewegliche zweiarmige Hebel 5 ist an der Ventilspindel 6 α an-Kocheinrichtung,
bestehend aus einer mit dem Gas- gelenkt und weist einen Nocken 5 a auf, der sich an
raum des Brennstoffbehälters verbundenen Entlüf- 55 einem ortsfesten Rand des Ventilgehäuses abstützt,
tungsöffnung und einem Ventil zum Verschließen und Die Ventilspindel durchtritt den Hebel
5. Der obere
öffnen der Entlüftungsöffnung. Teil der Ventilspindel 6 a wird von einer als zylin-
Es ist ein Brennstoffbehälter bekannt, der zum drische Schraubenfeder ausgebildeten Feder 5 b um-Fördern
des Brennstoffs unter Druck setzbar ist und schlossen, die sich an einem Ende an dem Hebel
der eine Entlüftungsöffnung aufweist, die mit einem 60 und am anderen Ende im Ventilgehäuse abstützt.
Ventil verschlossen werden kann. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen öff-
Ventil verschlossen werden kann. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen öff-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nungssicherung ist wie folgt:
Öffnungssicherung der eingangs genannten Art so zu In der Ausgangsstellung steht der Brennstoffbe-
gestalten, daß der Einfüllstutzen des Brennstoffbe- halter 2 über die Rohrleitung 4 mit dem Drucklufthälters
erst nach einer Entlüftung des Brennstoffbe- 65 behälter in Verbindung. Durch den Druck der Druckhälters
und des Druckluftbehälters geöffnet werden luftfüllung wird der Brennstoff über den Verdampfer
kann. dem Brenner zugeleitet. Sollte aus irgendeinem
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Grunde die Verschlußkappe des Brennstoffbehäl-
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