DE19818530A1 - Behälterverschluß für einen Einfüllstutzen eines Behälters - Google Patents

Behälterverschluß für einen Einfüllstutzen eines Behälters

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    • F16J13/18Pivoted closures pivoted directly on the frame

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälterverschluß für einen Einfüllstutzen eines Be­ hälters, insbesondere eines Tankverschlusses gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Aus der DE 295 07 621 U1 ist beispielsweise ein Tankverschluß für einen Einfüll­ stutzen eines Tanks bekannt geworden, der einen Deckel aufweist, der zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung hin und her bewegbar ist und den Einfüllstutzen in der Schließstellung dichtend verschließt. Für die Betätigung des Tankverschlusses ist ein Betätigungshebel vorgesehen, der mit einer Hub- Schwenk-Vorrichtung zusammenwirkt und den Deckel während der Betätigungs­ phase aus der Schließstellung in eine Offenstellung überführt. Hierfür ist ein auf­ wendiger Schwenkmechanismus erforderlich, um die Betätigung des Tankver­ schlusses zu ermöglichen. Derartige Ausgestaltungen sind sehr kostenintensiv und reparaturanfällig. Des weiteren ist der Tankverschluß gegen mutwilliges oder unabsichtliches Öffnen oder versehentliches Öffnen nicht hinreichend gesichert.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Behälterverschluß zu schaffen, der eine weitgehende Sicherheit gegen versehentliches Öffnen ermög­ licht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge­ löst.
Durch die Ausgestaltung einer Verriegelungsvorrichtung mit einem bewegbaren Verriegelungshebel, der eine Rastnase aufweist, und einem Verriegelungsab­ schnitt, welcher durch die Rastnase des Verriegelungshebels hintergriffen wird, kann ermöglicht sein, daß nur durch ein unbeabsichtigtes Betätigen eines Verrie­ gelungshebels ein Öffnen des Behälterverschlusses verhindert ist. Zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung ist zumindest eine weitere Betätigung erforderlich, damit die Verriegelungsvorrichtung gelöst werden kann. Die Betätigung kann vorteilhaf­ terweise dahingehend erfolgen, daß der Verriegelungsabschnitt gegenüber der Rastnase des Verriegelungshebels derart bewegt wird, daß die beiden Abschnitte nicht mehr einander gegenüber liegen, bzw. sich hintergreifen und somit verrie­ geln, um den Verriegelungshebel zur weiteren Entriegelung betätigen zu können.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß für das Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung der Behälterverschluß gegen den Einfüll­ stutzen gedrückt wird und in dieser Position gehalten wird, so daß dadurch ein an dem Einfüllstutzen schwenkbar angeordneter Verriegelungshebel frei von dem Verschlußdeckel wegweisend schwenkbar ist. Durch die Bewegung des Ver­ schlußdeckels in Richtung auf den Einfüllstutzen kann der Verriegelungsabschnitt aus der Hintergreifung des Verriegelungsmechanismus gelöst werden, so daß der Verriegelungshebel frei schwenkbar zur vollständigen Entriegelung ist. Vorteilhaf­ terweise ist vorgesehen, daß der Behälterverschluß einen federgelagerten Deckelboden aufweist, wodurch die Bewegung des Behälterverschlusses in Richtung auf den Einfüllstutzen ermöglicht ist. Des weiteren weist der Verriegelungshebel vorteilhafterweise eine Druckfeder auf, damit erst bei aktivem Betätigen des Ver­ riegelungshebels eine vollständige Entriegelung erfolgt. Sofern der Verriegelungs­ hebel nicht betätigt wird und der Verschlußdeckel nicht mehr in einer niederge­ drückten Position gehalten wird, kann der Verschlußdeckel wieder in eine Verrie­ gelungsposition zurückkehren.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verriegelungshebel und der Verschlußdeckel schwenkbar an dem Einfüllstut­ zen vorgesehen sind und die aufeinanderzuweisenden Flächen der Rastnase des Verriegelungshebels und des Verriegelungsabschnittes als Hinterschneidung aus­ gebildet sind. Dadurch kann aufgrund der unter Vorspannung auf dem Einfüllstut­ zen angeordnete Verschlußdeckel in einer gesicherten Position gehalten werden. Während des Betriebs, bei dem Erschütterungen auftreten und auf den Behälter­ verschluß wirken können, kann ein versehentliches Öffnen verhindert werden. Vorteilhafterweise kann zur Erhöhung der Verschlußsicherheit die Hinterschnei­ dung schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein. Dadurch kann eine Art Verkei­ lung zwischen dem Verriegelungsabschnitt des Behälterverschlusses und der Rastnase des Verriegelungshebels erfolgen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zumindest die Rastnase des Verriegelungshebels als auch der Verriegelungsab­ schnitt spanabhebend bearbeitet werden. Vorteilhafterweise werden die Teile als Gußteile ausgebildet, so daß hier ein gewisses Übermaß vorgesehen ist. Dadurch kann mittels spanabhebender Bearbeitung eine präzise Ausgestaltung der sich einander gegenüberliegenden und hintergreifenden Flächen des Verriegelungsab­ schnittes und der Rastnase ausgebildet sein. Dies ermöglicht nicht nur ein einfa­ ches und leichtgängiges Lösen der einander gegenüberliegenden Flächen, son­ dern ermöglicht auch ein sicheres Hintergreifen, wodurch die unbeabsichtigte Öff­ nung des Behälterverschlusses erhöht sein kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die sich einander gegenüberliegenden Flächen der Verriegelungsvorrichtung tan­ gential zu dem vorzugsweise runden Behälterverschluß angeordnet und ausgebil­ det sind. Dadurch kann eine einfache spanabhebende Bearbeitung erfolgen. Al­ ternativ können die sich einander gegenüberliegenden Flächen der Verriegelungs­ vorrichtung ebenso gekrümmt oder dem Durchmesser des Behälterverschlusses entsprechend ausgebildet sein, wobei dann die Bearbeitung der Rastnase des Verriegelungshebels als auch der Verriegelungsabschnitt aufwendiger sein kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verriegelungshebel und die darin angeordnete Rastnase einen U-förmigen Bereich einschließen, in dem der Verriegelungsabschnitt in einer Verriegelungs­ stellung eingreift. Dieser Abschnitt ist vorteilhafterweise größer als der Verriege­ lungsabschnitt ausgebildet, so daß ein einfaches Entriegeln vorgesehen ist. Ins­ besondere an der der hintergreifenden Fläche der Rastnase gegenüberliegenden Fläche kann eine Art Aussparung vorgesehen sein, so daß beim Betätigen des Verschlußdeckels in Richtung auf den Einfüllstutzen ein Freiraum für die Schwenkbewegung ermöglicht ist, ohne daß ein Verklemmen des Verriegelungs­ abschnittes mit dem Verriegelungshebel auftreten kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verriegelungsabschnitt an einer der dem hintergriffenen Abschnitt gegenüber­ liegenden Seite eine Auflaufschräge aufweist, die während des Verriegelungsvor­ ganges mit einer an der Rastnase des Verriegelungshebels angeordneten Schrägfläche zusammenwirkt. Dadurch kann ermöglicht sein, daß die beiden Schrägflächen während des Verriegelungsvorganges aneinander herabgleiten, so daß der Verriegelungshebel in einfacher Weise in Richtung auf den Verschluß­ deckel zugeschwenkt werden kann und eine einfache Verriegelung ermöglicht. Somit kann mit dieser Verriegelungsvorrichtung eine einhändige Verriegelung des Tankdeckels in einfacher Weise ermöglicht sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verriegelungsmechanismus einhändig zum Öffnen betätigbar ist. Durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Verriegelungsmechanismus kann mittels einer Hand der Behälterverschluß in Richtung auf den Einfüllstutzen zubewegt werden, so daß der Verriegelungsabschnitt gegenüber der Rastnase des Verriegelungshe­ bels frei wird und dann entgegen einer Federkraft, welche den Verriegelungshebel in dieser Verriegelungsposition hält, mittels eines Daumens der Verriegelungshe­ bel ausgelenkt werden kann, so daß der Behälterverschluß frei schwenkbar und in eine Öffnungsposition überführbar ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird gemäß der nachfolgenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt eines Behälterverschlusses für einen Einfüllstutzen mit der erfindungsgemäßen Verriegelungsvor­ richtung.
In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung im Querschnitt eines Behälterver­ schlusses 11 für einen Einfüllstutzen 12 eines nicht dargestellten Behälters darge­ stellt. Der Einfüllstutzen 12, der in seinem Durchmesser an die jeweiligen Einbau­ verhältnisse anpaßbar ist, kann wahlweise über Flanschverbindungen 13 oder Schraubverbindungen oder weiteren geeigneten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindungen mit einem Behälter verbunden oder aber einstückig an dem Behäl­ ter vorgesehen sein. Bei dem Behälterverschluß 11 handelt es sich insbesondere um einen Tankverschluß, der beispielsweise bei brennstoffbetriebenen Fahrzeu­ gen, wie beispielsweise bei Lokomotiven, Kraftfahrzeugen, Schiffen oder derglei­ chen eingesetzt werden kann.
Der Behälterverschluß 11 weist einen Verschlußdeckel 14 auf und ist in einem geschlossenen Zustand dargestellt. In dieser Verriegelungsposition 15 wird der Verschlußdeckel 14 durch eine Verriegelungsvorrichtung 16 gehalten. Die Verrie­ gelungsvorrichtung 16 besteht aus einem schwenkbar an dem Einfüllstutzen 12 angeordneten Verriegelungshebel 17, welcher an seinem freien Ende eine Rastnase 18 aufweist, die ein an einer Oberseite 19 des Verschlußdeckels 14 an­ geordneten Verriegelungsabschnitt 21 hintergreift.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Verriegelungshebel 17 schwenk­ bar an dem Einfüllstutzen 12 vorgesehen. Alternativ kann vorgesehen sein, daß der Verriegelungshebel 17 schwenkbar an dem Verschlußdeckel 14 angeordnet ist und einen an dem Einfüllstutzen angeordneten Verriegelungsabschnitt hinter­ greift.
Der Verriegelungsdeckel 14 weist einen über eine Druckfeder 22 bewegbaren Verschlußboden 23 auf. Dieser weist im äußeren Randbereich umlaufend eine Dichtung 24 auf, welche auf einer Stirnseite 26 des Einfüllstutzens 12 aufliegt und den Behälter abdichtet. Zur Ausgestaltung des Verschlußdeckels 14 als Sicher­ heitsverschluß ist vorgesehen, daß die Druckfeder 22 derart ausgebildet ist, daß bei einer inneren Belastung durch die Flüssigkeit gewährleistet ist, daß durch die Druckfeder 22 der Deckel 23 mit der Dichtung 24 am Einfüllstutzen 12 ständig dichtend anliegt, ohne daß Flüssigkeit austreten kann. Die Druckfeder 22 kann bezüglich der Federkraft bzw. Druckkraft an den jeweiligen Anwendungsfall ange­ paßt werden.
Der Verschlußdeckel 14 wird aus der Offenstellung 27 über eine Drehachse 28 in eine Verriegelungsposition 15 geschwenkt. Unmittelbar bevor die Dichtung 24 des Verschlußdeckels 14 auf der Stirnseite 26 des Einfüllstutzens 12 aufliegt, wird der Verriegelungshebel 17 im Uhrzeigersinn gegen eine Federkraft der Feder 29 aus­ gelenkt. Anschließend wird der Verschlußdeckel 14 entgegen der wirkenden Kraft der Druckfeder 22 in Richtung auf den Einfüllstutzen 12 gedrückt und niederge­ halten, so daß der Verriegelungshebel 17 in Richtung auf den Verschlußdeckel 14 frei über den Verriegelungsabschnitt 21 schwenkbar ist, so daß die Rastnase 18 den Verriegelungsabschnitt 21 hintergreifen kann. Anschließend wird der Ver­ schlußdeckel 14 aus seiner niedergehaltenen Position gelöst und in einer Verrie­ gelungsposition 15 zum Verriegelungshebel 17 angeordnet, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. An der Rastnase 18 ist eine zum Verriegelungsabschnitt 21 wei­ sende Fläche 31 vorgesehen, welche an einer gegenüberliegenden Fläche 32 des Verriegelungsabschnittes 21 anliegt. Die beiden Flächen 31, 32 sind vorzugsweise spanabhebend bearbeitet, so daß einerseits ein leichtes Entriegeln, als auch Ver­ riegeln aufgrund der relativ glatten Oberflächen ermöglicht ist. Des weiteren ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Flächen 32 und 31 derart aneinander an­ gepaßt sind, daß eine Art Schwalbenschwanzführung, bzw. Ausgestaltung vorge­ sehen ist. Dadurch kann eine Keilwirkung entstehen, da der Verschlußdeckel 14 durch die Druckfeder 22 in Richtung nach oben gedrückt wird, wodurch die Flä­ chen 31 und 32 zueinander festgelegt werden.
Der Verriegelungsabschnitt 21 ist in einem U-förmigen Bereich 33 des Verriege­ lungshebels 17 angeordnet, dessen Größe im wesentlichen durch die Ausbildung der Rastnase 18 bestimmt wird. Eine der Fläche 31 der Rastnase 18 gegenüber­ liegende Fläche ist derart beabstandet, daß beim Niederdrücken des Verschluß­ deckels 14 der Verriegelungsabschnitt 21 frei nach unten bewegbar ist, so daß durch die Schwenkbewegung des Verschlußdeckels 14 um die Drehachse 28 kei­ ne Verklemmung in dem U-förmigen Bereich 33 auftreten kann.
Zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung 16 wird der Verschlußdeckel 14 in Rich­ tung auf den Einfüllstutzen 12 gedrückt, so daß der Verriegelungsabschnitt 21 ge­ genüber der Rastnase 18 frei wird. Damit der Verschlußdeckel 40 nunmehr geöff­ net werden kann, ist es erforderlich, daß der Verriegelungshebel 17 entgegen der Federkraft der Feder 29 im Uhrzeigersinn ausgelenkt wird, so daß anschließend der Verschlußdeckel 14 um die Drehachse 28 aufgeklappt werden kann.
Durch die zweistufige Betätigung zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung, näm­ lich einerseits das Niederdrücken und Niederhalten des Verschlußdeckels 14 und andererseits das sich unmittelbar daran anschließende Auslenken des Verriege­ lungshebels 17 kann eine erhöhte Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Öffnen des Behälterverschlusses gegeben sein. Sofern die Reihenfolge der Handhabung zur Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung 16 nicht eingehalten wird, kann ein Öff­ nen des Verschlußdeckels 14 nicht erfolgen. Somit kann ein unbeabsichtigtes Ent­ riegeln beispielsweise nur durch Betätigung des Verriegelungshebels 17 ausge­ schlossen werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Verriege­ lungsvorrichtung 16 kann eine kostengünstige Verriegelungssicherung vorgese­ hen sein, die bei Kenntnis einfach zu betätigen ist.

Claims (9)

1. Behälterverschluß für einen Einfüllstutzen (12) eines Behälters, insbeson­ dere Tankverschluß, mit einem Verschlußdeckel (14), der zwischen einer Schließstellung (15) in der er den Einfüllstutzen (12) dichtend verschließt und einer Öffnungsstellung (27), in der er den Einfüllstutzen (12) freigibt, schwenkbar um eine Achse (28) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsvorrichtung (16) vorgesehen ist, die einen an dem Einfüllstutzen (12) oder dem Verschlußdeckel (14) bewegbaren Verriege­ lungshebel (17) mit einer Rastnase (18) aufweist, der einen an dem Ver­ schlußdeckel (14) oder dem Einfüllstutzen (12) angeordneten Verriege­ lungsabschnitt (21) hintergreift.
2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ent­ riegelung der Verriegelungsvorrichtung (16) der Verschlußdeckel (14) in ei­ ne auf den Einfüllstutzen (12) zu bewegten Position überführbar ist und an­ schließend der Verriegelungshebel (17) auslenkbar und entriegelbar ist.
3. Behälterverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsabschnitt (21) am Verschlußdeckel (14) als ein gegenüber einer Oberfläche (19) des Verschlußdeckels (14) hervorspringender Verrie­ gelungsabschnitt (18) ausgebildet ist, der eine dem Verriegelungshebel (17) abgewandte Fläche (32) aufweist, die mit einer Fläche (31) der Rastnase (18) zusammenwirkt und vorzugsweise eine Hinterschneidung bildet.
4. Behälterverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
5. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest die einander hintergreifenden Flächen (31, 32) des Verriegelungsabschnittes (21) und der Rastnase (18) des Verriegelungshe­ bels (17) spanabhebend bearbeitet sind.
6. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die einander hintergreifenden Flächen (31, 32) des Verriege­ lungsabschnittes (21) und der Rastnase (18) des Verriegelungshebels (17) tangential zur Längsachse des Einfüllstutzens (12) angeordnet sind.
7. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (17) mit der Rastnase (18) ei­ nen U-förmigen Bereich (33) aufweist, in der der Verriegelungsabschnitt (18) in der Verriegelungsstellung (16) eingreift, wobei der U-förmige Bereich (33) zumindest geringfügig größer als der darin eingreifende Verriegelungs­ abschnitt (18) ausgebildet ist.
8. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsabschnitt (21) an einer der hinter­ greifenden Fläche (32) gegenüberliegenden Seite eine Auflaufschräge auf­ weist, die während des Verriegelungsvorganges mit einer an der Rastnase (18) des Verriegelungshebels (17) angeordneten Schrägfläche zusammen­ wirkt.
9. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (16) einhändig betätig­ bar ist.
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