DE202006000939U1 - Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs mit einem Rohrstück (1), einer in dem Rohrstück (1) angeordneten unteren Dichtklappe (2), einem oberhalb der unteren Dichtklappe (2) angeordneten, deckellosen Verschlussmechanismus (3), der eine obere Einfüllöffnung (5) und zumindest eine, die obere Einfüllöffnung (5) im geschlossenen Zustand wenigstens partiell überdeckende oberen Abdeckung (6) aufweist, wobei der Verschlussmechanismus (3) derart ausgebildet ist, dass die obere Abdeckung (6) durch Einsetzen eines Ausgaberohrs (4) einer sortenspezifischen Zapfpistole in das Rohrstück (1) zur Freigabe der oberen Einfüllöffnung (5) verdrängt wird, um das Einschieben des Ausgaberohrs (4) durch die obere Einfüllöffnung (5) und die untere Dichtklappe (2) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer Sicherung gegen Befüllen mit ungeeignetem Kraftstoff die obere Abdeckung (6) im geschlossenen Zustand durch wenigstens ein Verriegelungsmittel (7) blockiert ist und das Verriegelungsmittel (7) derart ausgebildet ist, dass in Abhängigkeit der Form des Ausgaberohrs (4) der Zapfpistole nur bei...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen deckellos verschließbaren Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs mit einem Rohrstück, einer in dem Rohrstück angeordneten unteren Dichtklappe, einem oberhalb der unteren Dichtklappe angeordneten, deckellosen Verschlussmechanismus, der eine obere Einfüllöffnung und zumindest eine, die obere Einfüllöffnung im geschlossenen Zustand partiell überdeckende oberen Abdeckung aufweist. Der Verschlussmechanismus ist dabei derart ausgebildet, dass die obere Abdeckung durch Einsetzen eines Ausgaberohrs einer sortenspezifischen Zapfpistole in das Rohrstück zur Freigabe der oberen Einfüllöffnung verdrängt wird, um das Einschieben des Ausgaberohrs durch die obere Einfüllöffnung und die untere Dichtklappe zu ermöglichen.
  • Deckellos verschließbare Stutzenabschlüsse dieser Art sind aus der DE 203 09 799.8 U1 bekannt. Bei diesem Stutzenabschluss wird der Stutzen über zwei Klappen verschlossen, die übereinander im Stutzen angeordnet sind und durch die Kraft jeweils einer Verschlussfeder in Anlage an eine Dichtfläche gehalten sind. Durch Einstecken des Ausgaberohrs einer Zapfpistole oder einer Tülle eines Reservekanisters werden die beiden Klappen nach untern gedrückt, so dass sich eine durchgängige Öffnung ergibt.
  • Obwohl diese Verschlüsse eine gute Dichtung auch ohne zusätzlichen Tankdeckel bieten, wäre es doch wünschenswert, wenn sie weiter verbessert werden könnten und zusätzlich eine Sicherung gegen Fehlbetankung aufweisen würden. Insbesondere im Falle moderner Motoren ist es zunehmen wichtig, auf die sichere Kraftstoffsorte zu achten, da beispielsweise moderne Einspritzsystem einer Common-Rail-Dieseleinspritzung über den Schmierstoffgehalt des Dieseltreibstoffs geschmiert werden und bereits nach kurzer Betriebszeit mit einem Ottokraftstoff schweren Schaden nehmen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Stutzenabschluss zu schaffen, der möglichst einfach herstellbar ist und bei möglichst sicherem Verschluss des Stutzens die Möglichkeit bietet, die Gefahr einer Fehlbetankung zu minimieren.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass zur Bildung einer Sicherung gegen Befüllen mit ungeeignetem Kraftstoff die obere Abdeckung im geschlossenen Zustand durch wenigstens ein Verriegelungsmittel blockiert ist und das Verriegelungsmittel derart ausgebildet ist, dass in Abhängigkeit der Form des Ausgaberohrs der Zapfpistole nur bei Befüllung mit geeignetem Kraftstoff entriegelbar ist.
  • Durch die Erfindung kann nun zwar noch nicht jede Fehlbetankung ausgeschlossen werden, dass Risiko wird jedoch deutlich minimiert. Weltweit ist es üblich, dass bleifreie Ottokraftstoffe mit Zapfpistolen gezapft werden, die einen geringeren Durchmesser des Ausgaberohrs aufweisen als Dieselkraftstoffe. Somit kann erfindungsgemäß diese Tatsache genutzt werden, eine selbsttätige Entriegelung des Stutzenabschlusses bei Verwendung der falschen Zapfpistole zu vermeiden.
  • Sofern der Mineralölhandel weitere Zapfpistolenmodelle künftig verwenden sollte, wird natürlich eine weitere Erhöhung der Fehlersicherheit möglich werden. Im Idealfall kann bei Verwendung eines sortenspezifischen Durchmessers des Ausgaberohr jede Fehlbetankung bereits im Ansatz vermieden werden, was nicht nur zur Vermeidung von unnötigen Reparaturkosten sondern auch zur Entlastung der Umwelt beiträgt, dass Fehlmengen dann nicht mehr entsorgt werden müssen. Auch Mietwagenfirmen können dann darauf vertrauen, dass die Fahrzeuge nicht mehr vorsätzlich oder fahrlässig mit ungeeignetem Benzin betankt werden, um beispielsweise Kosten bei der Rückgabe zu sparen oder weil der Fahrer der jeweiligen Landessprachen nicht mächtig ist und aus Unwissenheit zur falschen Zapfpistole greift.
  • Der erfindungsgemäße Stutzenabschluss ist geprägt durch die Möglichkeit, die obere Einfüllöffnung zu verriegeln und diese Verriegelung nur dann aufheben zu können, wenn die „richtige" Zapfpistole angesetzt wird. Dies kann auf vielfältige Weise geschehen. Eine Möglichkeit besteht zum Beispiel darin, dass die Zapfpistole zwei gegenüberliegende Klemmbacken zur Seite drückt, die wiederum eine Schwenkplatte, die die obere Einfüllöffnung verdeckt oder von unten verschließt, verriegeln. Ist die Zapfpistole nun nicht dick genug, wird sie nicht in der Lage sein, bei Klemmbacken zu berühren oder auseinanderzudrücken, die Verriegelung kann hiermit dann nicht gelöst werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht eine schiefe Ebene vor, auf der das Ausgaberohr abgleiten kann. Diese schiefe Ebene stellt eine relativ zur Längsachse des Rohrstücks des Einfüllstutzens um einem Winkel α geneigte Abgleitfläche für die Zapfpistole dar, die die oberen Einfüllöffnung vor Freigabe der Verriegelung schützt.
  • Der Benutzer setzt die Zapfpistole zunächst etwas neben der eigentlichen Einfüllöffnung an den oberen Anfang der Abgleitfläche an und lässt dann das Ausgaberohr längs der Abgleitfläche gleiten. Durch diese Bewegung kann dann ein Mechanismus angetrieben werden, der die Entriegelung des Verschlussmechanismus bewirkt. Dies kann, wie oben bereits beschrieben, durch das Auseinanderdrücken der Klemmbacken erfolgen. Diese seitliche Last auf die äußere Mantelfläche des Ausgaberohrs kann jedoch die Zapfpistole einem Verschleiß unterliegen, da diese üblicherweise aus Aluminium gefertigt ist und somit wenig verschleißfest ist.
  • Eine andere Ausgestaltung drückt daher die Verriegelungsmittel gegen eine Rückstellfeder nach unten. Dies ist wesentlich Material schonender und erlaubt ferner darüber hinaus die Verwendung längerer und besser geführter Federn. Bei Ansetzen des Ausgaberohres an die schiefe Ebene werden dann zum Beispiel zwei gegenüberliegend angeordnete Verriegelungsmittel heruntergedrückt, wobei dies dann bevorzugt dazu führt, dass dann erst ein Abgleiten des Ausgaberohres auf der Abgleitfläche möglich wird.
  • Hierzu ist ein durch die Verriegelung festgelegtes und über den beschriebenen Mechanismus entriegelbares Schiebeelement vorgesehen, dass neben und oberhalb der Abgleitfläche seitlich verschiebbar gelagert ist. Dieses Schiebeelement wird nach Niederdrücken der Verriegelungsmittel durch das Ausgaberohr seitlich verdrängt, wobei hierdurch auch das Ausgaberohr der Zapfpistole zusammen mit der weiteren Abwärtsbewegung weiter zur Seite geschoben wird bis das Schiebeelement die obere Einfüllöffnung vollständig freigibt. Nachfolgend kann das Ausgaberohr dann in den Rohrstutzen eingeführt werden und dort die untere Dichtklappe niederdrücken.
  • Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Stutzenabschlusses sind Über- und Unterdruckventile, die die untere Dichtklappe und, sofern die obere Abdeckung ebenfalls dichtend ausgebildet ist, auch diese obere Abdeckung bei Auftreten von kriti schen Drücken, etwa durch Wärmedehnungen oder die motorseitige Entnahme von Kraftstoff aus dem Tank, einen entsprechenden Druckausgleich bewirken.
  • Über der unteren Dichtklappe kann ferner ein Wasserkanal angeordnet sein, der eindringendes Wasser oder Kondenswasser ableitet, damit es bei der nächsten Öffnung der unteren Dichtklappe nicht in den Tank gelangt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht im Schnitt auf einen erfindungsgemäßen Einfüllstutzen und
  • 2 die Einzelheit „Z" aus 1.
  • In 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels dargestellt, das nachfolgend beschrieben wird, ohne dass die Erfindung oder der Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung auf diese konkrete Ausgestaltung beschränkt sein soll.
  • Der in 1 dargestellte Stutzenabschluss wird von einem Rohrstück gebildet, dessen Querschnitt sich in Richtung der Öffnung zunächst konisch erweitert. Unterhalb des erweiternden Abschnittes ist die untere Dichtklappe 2 vorgesehen, die den Stutzen abdichtet. Hierzu ist die Dichtklappe über eine Feder gegen eine Dichtfläche (hier nicht dargestellt) angestellt. Weiter weist der Stutzenabschluss die als Einzelheit „Z" in 2 in einer vergrößerten Darstellung wiedergegebenen Über- und Unterdruckventile sowie einen hier ebenfalls nicht dargestellten Wasserablauf auf, über den eindringendes Wasser abgeleitet werden kann.
  • Im oberen Bereich ist zunächst die obere Einfüllöffnung 5 vorgesehen, durch die das Ausgaberohr 4 der Zapfpistole in den Stutzen eingeführt werden kann, dass dann bei weiterem Eindringen die untere Dichtklappe 2 öffnet. Über der oberen Einfüllöffnung 5 ist ein Verschlussmechanismus 3 angeordnet, der ohne Öffnung desselben ein Einführen der Zapfpistole verhindert.
  • Um Fehlbetankungen nun zu minimieren oder möglichst zu vermeiden soll nun dieser Verschlussmechanismus 3 nur dann geöffnet werden können, wenn die „richtige" Zapfpistole, also die Zapfpistole zum Einfüllen geeigneten Treibstoffs angesetzt wird.
  • Hierzu ist in den oberen Stutzenabschnitt des Rohrstücks 1 ein Ringelement 14 eingesetzt, in dem wiederum ein Schiebeelement rechtwinklig zur Stutzenachse verschiebbar geführt ist. Das Schiebeelement weist eine U-förmige Form auf, wobei es ebenso auch als rundum geschlossenes Element ausgebildet sein könnte. Wesentlich ist lediglich hier, dass es einen Durchlass aufweist, durch den das Ausgaberohr 4 hindurch gesteckt werden kann.
  • Durch das durchgesteckte Ausgaberohr 4 werden nun Verriegelungsmittel 7 niedergedrückt, die mit oberen Bereichen formschlüssig in Ausnehmungen in dem Schiebeelement eingreifen. Durch das Niederdrücken geraten nun die Verriegelungsmittel 7 außer Eingriff, das Schiebeelement wird so freigegeben und kann dann in seitliche Richtung verschoben werden.
  • Unterhalb des Schiebeelementes ist eine schiefe Ebene als Abgleitfläche 10 ausgebildet, die in die innere Mantelfläche des Ringelementes 14 eingearbeitet ist. Diese Abgleitfläche 10 ist um einen Winkel α relativ zur Stutzenachse des Rohrstücks 1 geneigt und bewirkt einen seitlichen Versatz des durch das Schiebeelement eingesteckten Ausgaberohrs 10, wenn dieses weiter in den Rohrstutzen 1 eingeführt wird.
  • Durch den seitlichen Versatz wird das Ausgaberohr 4 nun gegen das Schiebeelement gedrückt was wiederum ein seitliches Wegschieben des Schiebeelements bewirkt, bis der Bereich oberhalb der oberen Einfüllöffnung vollständig für das Einschieben der Zapfpistole freigegeben ist. Diese Entriegelung und das nachfolgende Verschieben des Schiebeelementes ist jedoch nur dann möglich, wenn die beiden gegenüberliegenden Verriegelungsmittel 7 durch den unteren Rand der Zapfpistole niedergedrückt werden. Ist diese nicht groß genug, weil der Durchmesser des Ausgaberohres 10 zu klein ist, kann entweder kein oder nur ein Verriegelungsmittel 7 niedergedrückt werden, was die Verriegelung aber nicht aufhebt.
  • Das Schiebeelement ist so ausgebildet, dass es nach dem Verschieben auch dann noch die Verriegelungsmittel 7 unten hält, wenn der untere Rand der Zapfpistole seitlich nach recht bewegt und nicht mehr oberhalb der Verriegelungsmittel 7 angeordnet ist. In diesem Stadium drückt der linke Bereich des Schiebeelementes die Verriegelungsmittel 7 herunter.
  • Alternativ zu den beiden Verriegelungsmitteln 7 können natürlich auch weitere Verriegelungsmittel 7 verwendet werden. Wichtig ist nur, dass die nicht geeignete Treibstoffsorte über eine Zapfpistole verabreicht wird, die nicht alle Verriegelungsmittel 7 betätigen kann. Das Herunterdrücken der Verriegelungsmittel 7 hat den besonderen Vorteil, dass ein Verschleiß der Zapfpistole weitgehend ausgeschlossen ist. Insbesondere können keine seitlichen Riefen eingetrieben werden.
  • Bei der dargestellten bevorzugten Ausgestaltung sind die Verriegelungsmittel 7 jeweils von einem formschlüssig in eine Ausnehmung in der obere Abdeckung 6 eingreifenden Arretierstift gebildet, der gegen die Kraft einer Sicherungsfeder 9 durch das freie Ende des Ausgaberohrs 4 nach unten verlagerbar ist. Hierdurch „rastet" der Arretierstift aus der Ausnehmung in dem als obere Abdeckung eingesetzten Schiebeelement aus.
  • Das Schiebeelement weist im Sinne dieser Sicherung einen Sperrbereich auf, was nichts anderes heißt, als dass es in Verschlussstellung mit einem Teil seines Körpers oberhalb der oberen Einfüllöffnung angeordnet ist. Erst durch das seitliche Verschieben wird diese dann freigeben. Die schiefe Abgleitfläche 10 weist insbesondere eine Schiefstellung relativ zur Achse des Rohrabschnitts 1 von 20° bis 80°, bevorzugt von 35° bis 55° und, wie hier dargestellt weiter bevorzugt von 45° auf.
  • Bevorzugt ist, wie hier gezeigt, der Verschlussmechanismus über Abdeckkappe 11 geschützt, die ein Langloch zum Einstecken des Ausgaberohrs 4 aufweist, wobei die Breite des Langlochs etwas größer als der Durchmesser des Ausgaberohrs 4 ist und die Länge des Langlochs im Wesentlichen dem Verschiebeweg des Schiebeelementes entspricht.
  • Oberhalb der oberen Einfüllöffnung 5 ist hier eine zusätzliche Verschlussklappe 12 vorgesehen, die einen Diebstahlschutz und eine weitere Dichtung bewirkt. Hierzu ist sie gelenkig an dem Schiebeelement angeordnet wird mit diesem verschoben. An der gegenüberliegenden Seite greift sie in eine Eingriffsnut 13 ein, die die zusätzliche Verschlussklappe 12 im geschlossenen Zustand festlegt. Eine Rückstellfeder stellt nach Abziehen der Zapfpistole die Klappe 12 wieder zurück, damit diese dann bei Zurückgleiten des Schiebeelementes wieder in die Eingriffsnut 13 eingreifen kann.
  • Die Verriegelungsmittel können zusätzlich über die Zentralverriegelung des Kraftfahrzeuges derart blockierbar ist, dass eine Entriegelung nur bei in Öffnungsstellung befindlicher Zentralverriegelung möglich ist. Hierzu kann zum Beispiel, wie auch schon bei der Sicherung bekannter Tankklappen, ein elektromotorisch getriebener Dorn eine Bewegung des Schiebeelementes unterbinden.
  • Schließlich kann der Stutzenabschluss als eigenständiges Bauteil zur Verbindung mit einem bekannten Rohrstutzen ausgebildet sein oder natürlich auch unmittelbar in den Stutzen eines Tank eingeformt sein. Wenn er ein eigenständiges Bauteil ist, kann dieses mit dem meist aus Kunststoff gefertigten Rohrabschnitt verschweißt werden oder auch über die handelübliche Verbindung, die bisher für das Aufsetzen und Befestigen eines Tankdeckel genutzt wurde, mit dem Stutzen verbunden werden. Dies hat den besonderen Vorteil, dass keine Veränderung an dem Stutzen notwendig ist, wenn ein Fahrzeug auf die deckellose Betankung umgerüstet wird. Bevorzugt weist er dann eine Abnahmesicherung auf, die nur mittels eines Werkzeuges lösbar ist, damit der Fahrer selbst den Tankverschluss nicht mehr manipulieren kann.
  • In 2 ist die untere Dichtklappe 2 in einer vergrößerten Darstellung wiedergegeben. Die Dichtklappe 2 besteht aus einer an einem Schwenklager 15 angeordneten Schwenkklappe, die durch die Kraft einer Verschlussfeder gegen einen Lagerrand im Rohrstutzen 1 des Einfüllstutzens unter Einschluss einer Dichtung 16 gedrückt wird.
  • Im oberen Teil weist die Dichtklappe 2 einen Druckbereich auf, gegen den sich der untere Rand der Zapfpistole abstützen kann. Zum Zentrieren der Zapfpistole ist im mittleren Bereich eine nach oben hervorspringende Erhöhung vorgesehen. Der Druckbereich weist zumindest einen, im gezeigten Beispiel zwei Durchlässe 17 auf, über die Druck in den Innenraum der Dichtklappe 2 eintreten können.
  • Im unteren Bereich ist die Dichtklappe 2 mit einem Überdruckbypass 19 und einem Unterdruckbypass 18 versehen, über die Unter- bzw. Überdrücke kompensiert wer den können. Hierfür können alle Arten von Druckventilen verwendet werden, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel ein federbelasteter Stössel verwendet wird, der sich mit einem oberen Tellerrand auf einer Seite des Dichtklappenbodens abstützt und mit einem Stielkörper unter Belassung einer Atmungsöffnung durch eine Durchgangsöffnung im Dichtklappenboden hindurchgeführt ist, wobei zwischen dem freien Ende des Stielkörpers und dem Dichtklappenboden eine Feder eingespannt ist. Die Abdichtung erfolgt hier über den Tellerrand, der zur Betätigung des jeweiligen Bypass nach Überwinden der Federkraft von dem Dichtklappenboden abhebt.
  • 1
    Rohrstück
    2
    Untere Dichtklappe
    3
    Verschlussmechanismus
    4
    Ausgaberohr
    5
    Obere Einfüllöffnung
    6
    Obere Abdeckung
    7
    Verriegelungsmittel
    8
    Verschlussfeder
    9
    Sicherungsfeder
    10
    Abgleitfläche
    11
    Abdeckkappe
    12
    Zusätzliche Verschlussklappe
    13
    Verriegelungsnut
    14
    Haltering
    15
    Schenklager der Dichtklappe
    16
    Dichtung der Dichtklappe
    17
    Durchlass in dem Druckbereich der Dichtklappe
    18
    Unterdruck Bypass
    19
    Überdruck Bypass
    α
    Neigungswinkel der Abgleitfläche relativ zur Längsachse des Rohrstücks

Claims (26)

  1. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs mit einem Rohrstück (1), einer in dem Rohrstück (1) angeordneten unteren Dichtklappe (2), einem oberhalb der unteren Dichtklappe (2) angeordneten, deckellosen Verschlussmechanismus (3), der eine obere Einfüllöffnung (5) und zumindest eine, die obere Einfüllöffnung (5) im geschlossenen Zustand wenigstens partiell überdeckende oberen Abdeckung (6) aufweist, wobei der Verschlussmechanismus (3) derart ausgebildet ist, dass die obere Abdeckung (6) durch Einsetzen eines Ausgaberohrs (4) einer sortenspezifischen Zapfpistole in das Rohrstück (1) zur Freigabe der oberen Einfüllöffnung (5) verdrängt wird, um das Einschieben des Ausgaberohrs (4) durch die obere Einfüllöffnung (5) und die untere Dichtklappe (2) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer Sicherung gegen Befüllen mit ungeeignetem Kraftstoff die obere Abdeckung (6) im geschlossenen Zustand durch wenigstens ein Verriegelungsmittel (7) blockiert ist und das Verriegelungsmittel (7) derart ausgebildet ist, dass in Abhängigkeit der Form des Ausgaberohrs (4) der Zapfpistole nur bei Befüllung mit geeignetem Kraftstoff entriegelbar ist.
  2. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er oberhalb der oberen Einfüllöffnung (5) eine zur Längsachse des Rohrstücks (1) in einem Winkel (α) angeordnete Abgleitfläche (10) aufweist, längs derer das Ausgaberohr (4) bei Einsetzen in das Rohrstück (1) von einer seitlich zur oberen Einfüllöffnung (5) versetzten Anfangsposition bis zu einer zur oberen Einfüllöffnung (5) deckungsgleichen Einsteckposition abgleitend geführt ist.
  3. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Verriegelungsmittel (7) vorgesehen sind, die in einem Abstand (α) zu einander angeordnet sind, wobei der Abstand (α) derart groß ist, dass von dem Ausgaberohr (4) einer Zapfpistole mit einem ersten Durchmesser, insbesondere einer Zapfpistole für Diesel kraftstoff, beide Verriegelungsmittel (7) entriegelbar sind, während von einer Zapfpistole mit einem relativ zum ersten Durchmesser kleineren, zweiten Durchmesser, insbesondere einer Zapfpistole für bleifreien Ottokraftstoff, keines oder nur ein Verriegelungselement (7) entriegelbar ist.
  4. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende Verriegelungsmittel (7) vorgesehen sind, die zum Entriegeln der oberen Abdeckung (6) von dem freien Ende eines Ausgaberohrs (4) mit geeignetem Durchmesser verdrängbar sind.
  5. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (7) von einem formschlüssig in eine Ausnehmung in der obere Abdeckung (6) eingreifenden Arretierstift gebildet ist, der gegen die Kraft einer Sicherungsfeder (9) durch das freie Ende des Ausgaberohrs (4) seitlich oder nach unten verlagerbar ist, wobei bei erfolgter Verlagerung der Eingriff des Arretierstifts mit der Ausnehmung der oberen Abdeckung (6) aufgehoben ist.
  6. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3, 4 oder 5 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Abdeckung (6) von einer Schwenkklappe gebildet ist, die gegen die Kraft einer Verschlussfeder (8) von einem geschlossenen in einen geöffneten Zustand verschwenkbar ist und die Verriegelungsmittel (7) einen oberen Bereich, der bei Ansetzen an oder Abgleiten des freien Endes des Ausgaberohrs (4) auf der Abgleitfläche (10) zur Entriegelung von einem Ausgaberohr (4) mit geeignetem Durchmesser verdrängbar ist und einen unteren Bereich aufweisen, der die nach innen, in Richtung des Tank verschwenkbare Schwenkklappe in geschlossenem Zustand riegelartig hintergreift, wobei durch die Verdrängung der Verriegelungsmittel (7) das Hintergreifen zum Entriegeln aufgehoben ist.
  7. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Abdeckung (6) von einem seitlich verschiebba ren Schiebeelement gebildet ist, das von dem Endes des Ausgaberohrs (4) zumindest in seitlicher Richtung verdrängbar ist.
  8. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement einen die oberen Einfüllöffnung mit einem Sperrbereich zumindest teilweise überdeckt und das Ende des Ausgaberohrs (4) seitlich neben dem Sperrbereich ansetzbar ist, wobei bei Abgleiten des Ausgaberohrs (4) auf der Abgleitfläche (10) das Ausgaberohr (4) in Verschieberichtung gegen den Sperrbereich gedrückt ist und so die Verlagerung des Schiebeelements bewirkt ist.
  9. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das das Schiebeelement einen U-förmigen Innenbereich mit zwei im Wesentlichen geraden Schenkeln und einem gekrümmten Mittelbereich aufweist, wobei der Sperrbereich von einem Teil des Mittelbereichs gebildet ist und (4) wobei die Abgleitfläche (10) neben dem Mittelbereich angeordnet ist und von den geraden Schenkeln wenigstens teilweise überdeckt ist.
  10. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgleitfläche (10) eine schiefe Ebene ist, wobei der Winkel (α) relativ zur Achse des Rohrabschnitts (1) zwischen 20° und 80°, bevorzugt zwischen 35° und 55° und weiter bevorzugt 45° beträgt.
  11. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das die Ausnehmung zum Eingriff der Verriegelungselemente (7) in den geraden Schenkeln des Schiebeelementes angeordnet sind, wobei die Verriegelungselemente (7) von den Ausnehmungen aus derart weit nach innen ragen, dass beide Verriegelungselemente (7) nur von einem Ausgaberohr (4) mit hinreichend großem Durchmesser niederdrückbar sind und ein Ausgaberohr (4) mit zu kleinem Durchmesser nur eines der Verriegelungselemente (7) niederzudrücken vermag.
  12. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das der dem mittleren Bereich des Schiebeelementes abgewandte Teil der geraden Schenkel derart ausgebildet ist, dass nach einem derartige Abgleiten des Ausgaberohrs (4) in Richtung der oberen Einfüllöffnung (5), dass das Ausgaberohr (4) die Verriegelungsmittel (7) nicht weiter überdeckt, die Verriegelungsmittel (7) über den weiteren Verschiebeweg bis das Ausgaberohr (4) in die obere Einfüllöffnung (5) einsteckbar ist von den geraden Schenkeln niedergehalten ist.
  13. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das die Innenkrümmung des mittleren Bereichs des Schiebeelements im Wesentlichen der Außenkrümmung des Ausgaberohrs (4) entspricht.
  14. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Rohrstücks (1), oberhalb der oberen Einfüllöffnung (5) ein Haltering eingesetzt ist, in dem das Schiebeelement verschiebbar geführt ist.
  15. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Abdeckkappe (11) aufweist, die ein Langloch zum Einstecken des Ausgaberohrs (4) aufweist, wobei die Breite des Langlochs etwas größer als der Durchmesser des Ausgaberohrs (4) ist und die Länge des Langlochs im Wesentlichen dem Verschiebeweg des Schiebeelementes entspricht.
  16. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der oberen Einfüllöffnung (5) eine zusätzliche Verschlussklappe (12) vorgesehen ist, die durch das Ausgaberohr (4) gegen eine Federkraft aufdrückbar ist.
  17. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach dem vorhergehenden Anspruch in Verbindung mit einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Verschlussklappe (12) am Verschiebeelement gelenkig gelagert ist und mit einem, dem Gelenk angewandten Teilbereich bei in Schließstellung des Verschlussmechanismus in eine Verriegelungsnut (13) in dem Rohrabschnitt (1) oder einem relativ zum Rohrabschnitt (1) feststehenden Bauteil eingreift.
  18. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kraftfahrzeug eine Zentralverriegelung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel über die Zentralverriegelung des Kraftfahrzeuges zusätzlich derart blockierbar ist, dass eine Entriegelung nur bei in Öffnungsstellung befindlicher Zentralverriegelung möglich ist.
  19. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschnitt (1) Über- und/oder Unterdruckventile aufweisen, über die einen Überdruck oder Unterdruck im Kraftstoffbehälter durch Überbrückung der Dichtfunktion der oberen Einfüllöffnung (5) und/oder der unteren Dichtklappe (2) ausgleichbar ist.
  20. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Dichtklappe (2) gegen die Kraft jeweils einer Ventilfeder in beide Richtungen der Achse des Rohrabschnitts (1) verschiebbar gelagert ist, wobei ein Verschieben der untere Dichtklappe (2) die jeweilige Ventilfunktion des Über- oder Unterdruckventils bewirkt.
  21. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass neben der oberen Einfüllöffnung (5) und/oder der unteren Dichtklappe (2) zwei Arten von Bypässen angeordnet sind, wobei ein erster Bypass (19) bei Verschieben eine Ventilkörpers infolge eines Überdrucks in eine erste Richtung öffnet, während ein zweiter Bypass (18) bei Verschieben eines Ventilkörpers in eine zweite Richtung infolge eines Unterdrucks öffnet.
  22. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einstückig mit einem Rohrstutzen eines Kraftstoffversorgungssystems eines Kraftfahrzeugs verbunden ist.
  23. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass er auf eine übliche Befestigung für einen Tankdeckel an einem Tankstutzen, insbesondere auf ein Gewinde oder ein Bajonett, aufschraubbar ist.
  24. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Abnahmesicherung aufweist, die nur mittels eines Werkzeuges lösbar ist.
  25. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschraubsicherung von Federelementen gebildet ist, die bei Aufsetzen des Stutzenabschluss auf den Tankstutzen eine Fläche federnd hintergreifen die Abnahme blockieren, wobei die Federelemente über ein Greifwerkzeug greifbar und zum Deaktivieren der Abnahmesicherung rückziehbar sind.
  26. Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der unteren Dichtklappe (2) eine Wasserabfuhr für eindringendes Wasser oder Kondenswasser vorgesehen ist.
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CN109291788A (zh) * 2018-12-05 2019-02-01 戴胜汽车科技(苏州)有限公司 易安装的无盖加油口盖

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