AT8056U1 - Einfüllstutzen eines kraftstoffbehälters mit verriegelbarer klappe - Google Patents

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AT8056U1
AT8056U1 AT0046904U AT4692004U AT8056U1 AT 8056 U1 AT8056 U1 AT 8056U1 AT 0046904 U AT0046904 U AT 0046904U AT 4692004 U AT4692004 U AT 4692004U AT 8056 U1 AT8056 U1 AT 8056U1
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AT
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spring
filler neck
recesses
bending spring
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AT0046904U
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Guenther Dr Pozgainer
Sandor Palvoelgyi
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Tesma Motoren Getriebetechnik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Abstract

Der Einfüllstutzen eines Kraftstoffbehälters hat an seinem äusseren Ende einen einspringenden Führungsring (2), an dessen Innenseite eine einwärts schwenkbar gelagerte Verschlussklappe (13) anliegt, und eine weitere schwenkbare Deckelklappe (3). Um einen Einfüllstutzen zu schaffen, dessen Verschlussklappe (13) nur entriegelt ist, wenn die Deckelklappe (3) geöffnet ist, ist zur Verriegelung der inneren Klappe (13) in dem Führungsring (2) eine Biegefeder (26) angebracht, die beiderseits in Ausnehmungen (27) an der Aussenseite der inneren Klappe (13) eingreift und ist zur Entriegelung an der äusseren Klappe (3) ein exzentrisches Element (20) vorgesehen, das auf die Biegefeder (26) einwirkt und so aus diesen Ausnehmungen (27) austreten lässt. Die Biegefeder (26) ist ein in der Ebene gebogener Federdraht.

Description

2 AT 008 056 U1
Die Erfindung betrifft einen Einfüllstutzen eines Kraftstoffbehälters, der an seinem äusseren Ende einen einspringenden Führungsring hat, an dessen Innenseite eine einwärts schwenkbar gelagerte Verschlussklappe anliegt, die durch das Einführen der Zapfpistole gegen die Kraft einer Feder in Ihre offene Stellung bringbar ist. 5
Bei Einfüllstutzen dieser Gattung erfüllt die Verschlussklappe auch die Aufgabe eines Verschlussstopfens oder Schraub- beziehungsweise Bajonettdeckels. Zusätzlich ist dann nur eine leichte Deckelklappe vorgesehen, die meist mit der Aussenkontur des Fahrzeugkörpers bündig ist. Man spricht auch von „Capless“ Systemen. Die Verschlussklappe ist zum Schutz gegen io Herausspritzen von Kraftstoff beziehungsweise als sogenannte Bleifreiklappe sowieso vorhanden. Sie darf erst durch das Einführen des Füllrohres einer Zapfpistole geöffnet werden. Um ihre Aufgabe als Verschluss erfüllen zu können, muss sie allerdings verriegelbar sein.
Aus der FR 2 529 532 A2 und aus der FR 2 538 785 A2 sind derartige „Capless“ Systeme 15 bekannt, bei denen die Verriegelung durch einen versperrbaren gewöhnlichen Riegel erfolgt, der an der der Schwenkachse der Verschlussklappe gegenüberliegenden Stelle angreift. Das erfordert beim Tanken umständliche Manipulation mit einem Schlüssel, der oft auch der Zündschlüssel des Fahrzeuges ist. Es ist wünschenswert, die Verriegelung zumindest schnell, und wenn möglich sogar ferngesteuert lösen zu können. 20
Aus der EP 342 679 B1 ist es bekannt, eine mit dem Fahrzeugkörper bündige Deckelklappe über ein Gestänge zwangsläufig mit einem weiter innen liegenden als Kugelventil ausgebildeten Verschluss zu verbinden. Letzteres öffnet jedoch bereits beim Öffnen der äusseren Klappe und genügt somit nicht den heutigen Ansprüchen. Weiters ist aus der Französischen Zusatzpatent-25 anmeldung FR 25 38 785 eine inwärts öffnende Klappe bekannt, die verriegelt ist, solange die Deckelklappe versperrt ist. Eine Bewegungskoppelung zwischen der äusseren und der einwärts öffnenden Klappe ist nicht vorhanden.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, einen Einfüllstutzen mit einer Verschlussklappe zu schaffen, 30 die schnell, und wenn möglich sogar ferngesteuert entriegelbar ist, aber erst bei Einführen des Füllrohres geöffnet wird. Eine dieser Anforderung erfüllende Vorrichtung soll wenig Bauraum in Anspruch nehmen, reibungsarm und zuverlässig sein und wenn möglich auch auf die Deckelklappe eine Schließkraft ausüben. 35 Erfindungsgemäß ist zur Verriegelung der Verschlussklappe in dem Führungsring eine Biegefeder angebracht, die beiderseits in Ausnehmungen an der Aussenseite der Verschlussklappe eingreift und ist zur Entriegelung ein Radialschieber vorgesehen, der auf die Biegefeder einwirkt und sie so aus diesen Ausnehmungen austreten lässt. Die Biegefeder ist gleichzeitig Verriegelungselement und Feder. Als Verriegelungselement greift sie an mehreren Stellen an der Ver-40 schlussklappe an, als Feder kann sie eine Schließkraft für die Deckelklappe aufbringen. Die Feder kann bei geringstem Raumbedarf eine erhebliche Federkraft ausüben und ist billig zu fertigen. Der Radialschieber kann mit relativ kleiner Bewegung in radialer Richtung das Auslangen finden, zudem ist er auf verschiedene Weise von aussen antreibbar. Wenn zusätzlich eine äussere Klappe vorhanden ist, übt das exzentrische Element bei deren Schwenkbewegung eine 45 radial gerichtete Kraft aus, die mit einfachsten Mitteln direkt oder indirekt auf die Biegefeder übertragen werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Biegefeder ein im Wesentlichen in einer Ebene gebogener Federdraht, der aus einem Mittelteil und zwei beiderseits ungefähr rechtwinkelig so daran anschließenden ungefähr parallelen Schenkeln besteht, welche Biegefeder beiderseits am Übergang vom Mittelteil zu den Schenkeln an am Führungsring befestigten Stiften gelagert ist, und wobei die Schenkel in die Ausnehmungen der dazwischenliegenden inneren Klappe eingreifen und das exzentrische Element direkt oder indirekt an dem Mittelteil angreift (Anspruch 2). Diese Form und Abstützung der Feder macht es möglich, durch von dem Radiales Schieber von aussen ausgeübten radial einwärts gerichteten Druck auf den Mittelteil, ein Spreit- 3 ÄT 008 056 U1 zen der Federschenkel nach aussen zu bewirken. Dabei genügt ein sehr kleiner Hub des Radialschiebers, um die Schenkel weit zu spreitzen. Eine in einer Ebene gebogene Feder ist auch sehr einfach herzustellen. Um gegen Verrutschen in radialer Richtung gesichert zu sein, kann die Biegefeder den Stift zumindest teilweise umfassen (Anspruch 3). 5
In einer weiteren Ausführungsform ist die Biegefeder wieder ein im Wesentlichen in einer Ebene gebogener Federdraht, der aber ein Rechteck bildet, an dessen äusserer Langseite das exzentrische Element direkt oder indirekt angreift, dessen Kurzseiten an am Führungsring befestigten Stiften in radialer Richtung verschiebbar anliegen und dessen innere Langseite unterbrochen ist io und der Federdraht beiderseits in gespreizte Schenkel übergeht, die in die Ausnehmungen der dazwischenliegenden inneren Klappe eingreifen (Anspruch 4) (Fig.6,7). Hier erfolgt das Ver-und Entriegeln der inneren Klappe durch Verschieben der Biegefeder in radialer Richtung, einwärts zum Verriegeln, auswärts zum Entriegeln. 15 Zur Betätigung der Verriegelung der Verschlussklappe gibt es je nach Anforderungen und Anordnung verschiedene Möglichkeiten. Vorzugsweise wird der Radialschieber direkt oder indirekt von einem exzentrischen Element betätigt (Anspruch 5). Ein solches ist zur Ausübung einer großen Kraft auf kurzem Weg besonders gut geeignet. 20 Wenn eine weitere schwenkbare Klappe als Deckelklappe in der Weise mit der inneren Klappe wirkungsverbunden ist, dass die Verschlussklappe bei geschlossener Deckelklappe verriegelt und bei geöffneter Deckelklappe entriegelt ist, ist in vorteilhafter Weiterbildung entweder an der Deckelklappe ein Exzenter vorgesehen, der bei deren Öffnen direkt auf den Mittelteil der Biegefeder einwirkt (Anspruch 6). Ist die Verschlussklappe sehr tief angeordnet, wirkt der Exzenter 25 indirekt über einen Hebel auf den Mittelteil der Biegefeder ein (Anspruch 7).
In einer besonders komfortablen und trotz einfachen Ausführungsform wirkt der Radialschieber mit einem elektromotorisch angetriebenen Exzenter zusammen. So ist praktisch ohne Veränderungen an dem Einfüllstutzen selbst eine Nach- oder Umrüstung auf ferngesteuertes Entriegeln 30 möglich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Abbildungen erfindungsgemäßer Ausführungsformen beschrieben und erläutert. Es stellen dar: 35 - Fig. 1: Einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform, - Fig. 2: Einen Vertikalschnitt durch eine zweite Ausführungsform, - Fig. 3: Einen Schnitt nach lll-lll in Fig. 1, erste Variante verriegelt, - Fig. 4: Einen Schnitt nach lll-lll in Fig. 1, erste Variante entriegelt, - Fig. 5: Einen Schnitt nach V-V in Fig. 2, verriegelt, 40 - Fig. 6: Einen Schnitt nach lll-lll in Fig. 2, zweite Variante verriegelt, - Fig. 7: Einen Schnitt nach lll-lll in Fig. 2, zweite Variante entriegelt, - Fig. 8: Einen Vertikalschnitt durch eine dritte Ausführungsform.
Der Einfüllstutzen in Fig. 1 besteht aus einem Füllrohr 1 und einem den oberen Abschluss 45 bildenden Führungsring 2. Auf dessen äußerer Auflagefläche 7 liegt eine Deckelklappe 3 mit ihrem Dichtkragen 6 auf. Die Deckelklappe 3 ist um eine Achse 4 schwenkbar und hat an ihrem freien Ende einen Fingerhaken 5. Der Führungsring 2 hat innen eine Führungswand 8 zum Einfuhren einer nicht dargestellten Zapfpistole. Dank der Erfindung braucht die Deckelklappe 3 keine eigene Feder. Die Längsmittellinie des Einfüllstutzens ist mit 9 bezeichnet. 50
An seinem inneren Ende hat der Führungsring 2 eine innere Dichtung 12, an der eine Verschlussklappe 13 anliegt. Sie hat an ihrer der Deckelklappe 3 zugewandten Seite einen Aufsatz 14. Die Verschlussklappe 13 ist um eine Achse 16 einwärts schwenkbar, um die auch eine Schließfeder 15 gewickelt ist, die die Verschlussklappe 13 geschlossen zu halten trachtet. 55 4 AT 008 056 U1
An der Deckelklappe 3 ist in der Nähe deren Schwenkachse 4 ein Exzenter 20 angebracht, der bei deren Aufschwenken an einem zweiarmigen Hebel 21 zum Angriff kommt. Dieser ist um ein am Führungsring 2 angebrachtes Lager 22 schwenkbar und hat einen ersten Arm 23 und einen zweiten Arm 24. Bei fortgesetztem Aufschwenken der Deckelklappe 3 (in die strichliert einge-5 zeichnete Stellung 3') drückt der Exzenter 20 den ersten Arm 23 des Schwenkhebels 21 nach aussen. Dadurch bewegt sich der zweite Arm 24 einwärts und drückt auf einen Radialschieber 25, der an einer Biegefeder 26 angreift. Diese Biegefeder 26 wird weiter unten näher beschrieben, sie greift hier auf jeder Seite in eine Ausnehmung 27 der Verschlussklappe 13, die rundum verläuft ein und verriegelt dabei zunächst die Verschlussklappe 13. Bei Krafteinwirkung auf die io Biegefeder 26 wird die Klappe freigegeben, siehe Fig. 3 und Fig. 4. Die Freigabestellung des zweiarmigen Hebels 21 ist strichliert eingezeichnet.
Die Ausführungsform der Fig. 2 (die Bezugszeichen entsprechender Teile sind um 100 erhöht) unterscheidet sich von der vorhergehenden dadurch, dass der Führungsring 102 sehr kurz ist 15 und die Verschlussklappe 113 daher knapp unter der äußeren Klappe 103 liegt. Dadurch kann der Exzenter 120 an der äußeren Klappe 103 direkt auf einen Radialschieber 125 wirken, der wieder eine Biegefeder 126 betätigt. Fig. 5 zeigt in einem Detailschnitt normal zur Bildebene in Fig. 2 die Verschlussklappe 113 und deren Ausnehmungen 127, in die die Biegefeder 126 an beiden Seiten eingreift. 20
In Fig. 3 und Fig. 4 ist die Biegefeder 26 in ihrer zur Mittellinie 9 normalen Ebene im Detail dargestellt. Sie ist ein in der Ebene gebogenes Stück Federdraht, bestehend aus einem Mittelteil 40, an den beiderseits über gebogene Übergänge 41, 42 ein erster Schenkel 43 und ein zweiter Schenkel 44 anschließen. Die beiden Schenkel 43, 44 sind in verriegelter und nur wenig 25 gespannter Stellung der Biegefeder 26 im wesentlichen parallel und normal zum Mittelteil 40. Die Übergänge 41, 42 sind so gebogen, dass sie einen Halbkreis bildend die Stifte 45 beziehungsweise 46 umfassen, wodurch die ganze Biegefeder in radialer Richtung festgelegt ist. Zwischen den Stiften 45, 46 und den gebogenen Übergängen 41, 42 herrscht etwas Spiel, um ein Durchbiegen des Mittelteiles 40 zu gestatten. Die Schenkel 43, 44 greifen in Ausnehmungen 30 27 in der inneren Klappe 13 ein.
Wird nun, siehe Fig. 4, auf den Mittelteil 40 eine radial einwärts wirkende Kraft 47 ausgeübt, so biegt sich dieser einwärts durch, wobei durch die Steifigkeit der Biegefeder in den Übergängen 41, 42 die Schenkel 43, 44 gespreizt werden und die Ausnehmungen 27 verlassen. Dadurch ist 35 die Verschlussklappe 13 entriegelt, sie kann bei Einführen der Zapfpistole zurückweichen.
In Fig. 6 und Fig. 7 hat die Biegefeder 126 eine etwas andere Gestalt. Sie ist in der Grundform eines Rechteckes gebogen, sodass sie aus einer äußeren Langseite 140, je einer Kurzseite 141 bzw. 142, entlang einer gedachten inneren Langseite 150 einwärts verlaufenden Teilen 40 152, 153 und daran anschließend den Schenkeln 143, 144 besteht. Die Schenkel 143,144 sind hier gespreizt, sie schließen mit einem radialen Symmetriestrahl 153, einem Winkel 151 ein. Die äußere Langseite 140 entspricht hier dem Mittelteil 40 der Fig. 3. Die Ausnehmung 127 in der inneren Klappe 113 und die Angriffspunkte der Schenkel 143, 144 in den Ausnehmungen 127 sind hier nicht diametral gegenüber. Die Biegefeder 126 wird hier durch eine auf die äußere 45 Langseite 140 wirkende Kraft 147 radial einwärts in die verriegelte Stellung geschoben. Dabei gleiten die Kurzseiten 141, 142 an den Stiften 145, 146 einwärts. Wird eine Kraft in entgegengesetzter Richtung ausgeübt, wird die Biegefeder 126 als ganzes auswärts gezogen und die entriegelte Stellung der Fig. 7 erreicht. Um die Biegefeder in der einen und der anderen Stellung festzuhalten, können die Kurzseiten 41,42 leicht einwärts gebaucht sein. 50
Die Ausführungsform der Fig. 8 (die Bezugszeichen entsprechender Teile sind um weitere 100 erhöht) unterscheidet sich von den vorhergehenden dadurch, dass an dem Radialschieber 225 ein Exzenter 220 angreift. Der Exzenter 220 wird von einem Elektromotor 203 über ein Untersetzungsgetriebe 204 in Drehung versetzt. In einer besonders einfachen und raumsparenden 55 Anordnung ist der Elektromotor 203 so neben dem Einfüllstutzen angeordnet, dass deren Ach-

Claims (7)

  1. 5 ÄT 008 056 U1 sen 9, 202 parallel sind. Die beschriebenen Ausführungsformen von Füllrohr, Biegefeder und Ausnehmungen an der inneren Klappe können im Rahmen der Erfindung beliebig kombiniert sein. Ansprüche: 1. Einfüllstutzen eines Kraftstoffbehälters, der an seinem äusseren Ende einen einspringen- io den Führungsring hat, an dessen Innenseite eine einwärts schwenkbar gelagerte Verschlussklappe anliegt, die durch das Einführen einer Zapfpistole gegen die Kraft einer Feder in Ihre offene Stellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verriegelung der inneren Klappe (13; 113; 213) in dem Führungsring (1; 102) eine Biegefeder (26; 126; 226) angebracht ist, die beiderseits in Ausnehmungen (27; 127) an der Aussenseite der Ver- 15 schlussklappe (13; 113) eingreift und dass zur Entriegelung ein Radialschieber (25; 125; 225) vorgesehen ist, der auf die Biegefeder (26; 126; 226) einwirkt und sie so aus diesen Ausnehmungen (27; 127) austreten lässt.
  2. 2. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegefeder (26) ein im 20 Wesentlichen in einer Ebene gebogener Federdraht ist, der aus einem Mittelteil (40) und zwei beiderseits ungefähr rechtwinkelig daran anschließenden ungefähr parallelen Schenkeln (43, 44) besteht, welche Biegefeder (26) beiderseits am Übergang (41,42) vom Mittelteil (40) zu den Schenkeln (43, 44) an am Führungsring (2) befestigten Stiften (45, 46) gelagert ist, und wobei die Schenkel (43, 44) in die Ausnehmungen (27) der dazwischenlie- 25 genden inneren Klappe (13) eingreifen und das exzentrische Element (20) direkt oder indi rekt an dem Mittelteil (40) angreift.
  3. 3. Einfüllstutzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegefeder (26) jeden Stift (45, 46) zumindest teilweise umfasst. 30
  4. 4. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegefeder (126) ein im Wesentlichen in einer Ebene gebogener Federdraht ist, der ein Rechteck bildet, an dessen äusserer Langseite (140) das exzentrische Element (120) direkt oder indirekt angreift, dessen Kurzseiten (141, 142) an am Führungsring (102) befestigten Stiften (145,146) in radia- 35 ler Richtung verschiebbar anliegen und dessen innere Langseite (150) unterbrochen ist und die Biegefeder (126) beiderseits in gespreizte Schenkel (143, 144) übergeht, die in die Ausnehmungen (127) der dazwischenliegenden inneren Klappe (113) eingreifen.
  5. 5. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radialschieber (25; 40 125; 225) direkt oder indirekt von einem exzentrischen Element (20; 120; 220) betätigt wird.
  6. 6. Einfüllstutzen nach Anspruch 5, wobei eine weitere schwenkbare Deckelklappe (3; 103) in der Weise mit der inneren Klappe wirkverbunden ist, dass die Verschlussklappe bei ge- 45 schlossener äusserer Klappe verriegelt und bei geöffneter äusserer Klappe entriegelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der äusseren Klappe (103) ein Exzenter (120) vorgesehen ist, der bei deren Aufklappen direkt auf den Mittelteil (140) der Biegefeder (126) einwirkt. so 7. Einfüllstutzen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (20) indirekt über einen Hebel (21) auf den Mittelteil (40) der Biegefeder einwirkt.
  7. 8. Einfüllstutzen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Radialschieber (225) mit einem elektromotorisch angetriebenen Exzenter zusammenwirkt. 55 5 6 ÄT 008 056 U1 Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
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