DE102004063374B4 - Verschluss für einen Tank - Google Patents

Verschluss für einen Tank Download PDF

Info

Publication number
DE102004063374B4
DE102004063374B4 DE200410063374 DE102004063374A DE102004063374B4 DE 102004063374 B4 DE102004063374 B4 DE 102004063374B4 DE 200410063374 DE200410063374 DE 200410063374 DE 102004063374 A DE102004063374 A DE 102004063374A DE 102004063374 B4 DE102004063374 B4 DE 102004063374B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
closure
locking element
filler neck
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200410063374
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004063374A1 (de
Inventor
Michael Goeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE200410063374 priority Critical patent/DE102004063374B4/de
Publication of DE102004063374A1 publication Critical patent/DE102004063374A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004063374B4 publication Critical patent/DE102004063374B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks
    • B60K2015/0419Self-sealing closure caps, e.g. that don't have to be removed manually
    • B60K2015/0429Self-sealing closure caps, e.g. that don't have to be removed manually actuated by the nozzle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks
    • B60K2015/0432Filler caps for fuel tanks having a specific connection between the cap and the vehicle or tank opening
    • B60K2015/0445Filler caps for fuel tanks having a specific connection between the cap and the vehicle or tank opening using hinges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Abstract

Verschluss (1) für einen Tank, insbesondere für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs, mit einer einem Einfüllstutzen (3) zugeordneten Verschlussklappe (2), welche zur Freigabe des Einfüllstutzens (3) um eine Drehachse (5) in den Einfüllstutzen (3) hineinschwenkbar ist und mit einem der Verschlussklappe (2) zugeordneten Verriegelungselement (6) mittels welchem die Verschlussklappe (2) in einer Schließstellung verriegelbar ist, wobei das Verriegelungselement (6) auf einer dem Tank abgewandten Seite der Verschlussklappe (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (2) durch eine elastische Verformung des Verriegelungselementes (6) entriegelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschluss für einen Tank, insbesondere für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs, mit einer einem Einfüllstutzen zugeordneten Verschlussklappe, welche zur Freigabe des Einfüllstutzens um eine Drehachse in den Einfüllstutzen hineinschwenkbar ist und mit einem der Verschlussklappe zugeordneten Verriegelungselement mittels welchem die Verschlussklappe in einer Schließstellung verriegelbar ist, wobei das Verriegelungselement auf einer dem Tank abgewandten Seite der Verschlussklappe angeordnet ist.
  • Ein Verschluss der eingangs genannten Art ist bereits aus der DE 101 40 179 A1 bekannt. Hierin wird ein Verschluss für einen Fahrzeugtank beschrieben, welcher eine in einen Einfüllstutzen einschwenkbare Verschlussklappe und eine Verriegelungseinrichtung zum ver- und entriegeln der Verschlussklappe aufweist. Die Verriegelungseinrichtung ist auf der dem Tank abgewandten Seite der Verschlussklappe angeordnet. Die Verriegelungseinrichtung weist ein der Verschlussklappe zugeordnetes Verriegelungselement und eine verfahrbare Klemmgabel auf, welche zum Verriegeln in das Verriegelungselement der Verschlussklappe eingefahren wird. Hierdurch wird die Klemmgabel zwischen dem Einfüllstutzen und der Verschlussklappe eingeklemmt und ein Öffnen der Verschlussklappe verhindert. Zum Entriegeln wird die Klemmgabel aus dem Verriegelungselement der Verschlussklappe zurückgezogen und die Verschlussklappe kann beispielsweise durch eine Zapfpistole nach unten in den Einfüllstutzen weggedrückt werden.
  • Dabei hat es sich als nachteilig erwiesen, dass eine Betankung mittels einer Zapfpistole erst nach einem Lösen der Verriegelung, also nach einem zusätzlichen manuellen oder automatischen Eingriff erfolgen kann. Sollte die Betätigungseinrichtung für das Verfahren der Klemmgabel defekt sein, kann die Verschlussklappe nicht entriegelt und das Fahrzeug nicht betankt werden. Außerdem kann es aufgrund der konstruktiven Ausgestaltung der Verriegelungseinrichtung beim Aufsetzen der Zapfpistole auf die Verschlussklappe zu Beschädigungen an der Verriegelungseinrichtung kommen.
  • Inder DE 197 47 986 A1 , der DE 101 17 536 A1 , der DE 198 02 592 A1 und der DE 197 46 236 A1 sind weitere Verschlüsse für einen Tank beschrieben, welche eine in einen Einfüllstutzen einschwenkbare Verschlussklappe und eine Verriegelungseinrichtung für die Verschlussklappe aufweisen. Die Verriegelungseinrichtungen sind bei allen beschriebenen Verschlüssen auf der dem Tank zugewandeten Seite der Verschlussklappe angeordnet und können ohne eine vorgeschaltete Entriegelung auch nicht mittels einer Zapfpistole aufgedrückt werden.
  • Weiterhin ist aus der DE 202 03 876 U1 ein Verschluss für Kraftstofftanks mit einer in einen Einfüllstutzen einschwenkbaren Verschlussklappe bekannt, welcher keine Verriegelung für die Verschlussklappe aufweist. Die Verschlussklappe wird durch eine aufgesetzte Zapfpistole in das Innere des Einfüllstutzens gedrückt und schwenkt nach einem Herausziehen der Zapfpistole unter der Krafteinwirkung einer Feder wieder in eine den Einfüllstutzen verschließende Stellung.
  • Ohne eine Verriegelung der Verschlussklappe ist jedoch die Gebrauchssicherheit des Verschlusses, insbesondere im Falle eines Missbrauches oder eines Crashes, sehr stark eingeschränkt. Wenn beispielsweise die Verschlussklappe des Tankklappenmoduls etwa zu Reinigungszwecken mit einem Dampfstrahler bzw. einem Hochdruckreiniger beaufschlagt wird, kann ein unerwünschtes Öffnen der Verschlussklappe nur durch erhöhte, der Öffnungsbewegung entgegenwirkende Federkräfte verhindert werden. Die Federkräfte müssen größer sein, als die Kraft bzw. der Impuls des Wasserstrahls aus dem Hochdruckreiniger. Hierdurch erhöht sich jedoch die Verschlussklappenöffnungskraft erheblich und der Bedienungskomfort des Verschlusses wird reduziert.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verschluss der eingangs genanten Art zur Verfügung zu stellen, welcher die erforderliche Gebrauchssicherheit gewährleistet. Gleichzeitig soll der Bedienkomfort des Verschlusses verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Verschluss gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist also ein Verschluss für einen Tank vorgesehen, bei welchem die Verschlussklappe durch eine elastische Verformung des Verriegelungselementes entriegelbar ist. Hierdurch wird einerseits eine Möglichkeit geschaffen das Verriegelungselement mit einer Zapfpistole zu entriegeln und von einer geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung zu überführen und andererseits eine ungewollte Öffnung der Verschlussklappe, beispielsweise durch eine Reinigung des Tanklappenmoduls mittels eines Hochdruckreinigers bzw. Dampfstrahlers oder aber auch eine unerwünschte Öffnung infolge eines Unfalles zu verhindern. Durch die Verformung ändert das Verriegelungselement seine Form, beispielsweise von einer geraden in eine gebogene Form, wobei durch diese Formänderung des Verriegelungselementes eine formschlüssige Verriegelung zwischen der Verschlussklappe und dem Einfüllstutzen gelöst wird.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, dass das Verriegelungselement zumindest abschnittsweise federelastisch ausgeführt ist. Als federelastisches Material für das Verriegelungselement kommt unter anderem Federstahl, Federdraht oder aber auch ein geeigneter Kunststoff in Betracht. Aufgrund des federelastischen Verhaltens federt das Verriegelungselement nach dem Öffnen der Verschlussklappe bzw. ohne die Krafteinwirkung der Zapfpistole wieder in seine im Wesentlichen flache Ursprungsform zurück.
  • Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass die Verschlussklappe auf der dem Tank abgewandten Seite eine die Verformung des Verriegelungselementes ermöglichende Ausnehmung aufweist. Hierdurch kann sich das durch die Kraft der Zapfpistole beaufschlagte Verriegelungselement verformen und in die Ausnehmung ausweichen. Durch die Form und Größe der Ausnehmung wird der Verformungsbereich bzw. der Verformungsweg des Verriegelungselementes definiert bzw. begrenzt. Je nach geometrischer Form und verwendetem Material des Verriegelungselementes können unterschiedliche Formen bzw. Ausgestaltungen der Ausnehmungen vorteilhaft sein.
  • Besonders zweckmäßig ist es hierbei, dass die Ausnehmung konkav ausgebildet ist. Durch die konkave Ausbildung liegt das Verriegelungselement im verformten Zustand gleichmäßig an der Verschlussklappe an. Eine ungleichmäßige Auflage des Verriegelungselementes an der Verschlussklappe könnte beispielsweise zu plastischen Verformungen des Verriegelungselementes bis hin zur Zerstörung des Verriegelungselementes führen. Durch die konkave Ausbildung der Ausnehmung kann eine derartige plastische Verformung des Verriegelungselementes wirksam verhindert werden. Da in diese Ausnehmung außerdem auch die auf die Verschlussklappe aufgesetzte Betankungsvorrichtung eingreift, ist die genannte konkave Ausbildung besonders vorteilhaft. Auch Verschmutzungen und Verunreinigungen können hierdurch besser beseitigt werden.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ergibt sich dadurch, dass eine Bodenfläche der Ausnehmung eine auf die geometrische Form des Verriegelungselementes abgestimmte Vertiefung aufweist. Hierdurch erfolgt eine bündige Aufnahme des verformten Verriegelungselementes in der Bodenfläche der Verschlussklappe.
  • Ein seitliches Verschieben oder ein Verkanten des verformten Verriegelungselementes, beispielsweise durch eine schräg auf die Verschlussklappe einwirkende Zapfpistole kann hierdurch verhindert werden.
  • Eine andere besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird auch dadurch erreicht, dass das Verriegelungselement in einem Randbereich an der Verschlussklappe fixiert ist und die Verschlussklappe im gegenüberliegenden Bereich eine Führung aufweist, welche eine Relativbewegung zwischen der Verschlussklappe und dem Verriegelungselement ermöglicht. Die Verrieglungseinrichtung ist auf der einen Seite an der Verschlussklappe befestigt (Festlager) und wird auf der gegenüberliegenden durch die als Loslager ausgebildete Führung verschiebbar geführt. Beim Aufsetzen der Zapfpistole auf das Verriegelungselement wird dieses durch eine mit der Zapfpistole ausgeübte Kraft in die Ausnehmung der Verschlussklappe gedrückt. Durch diese Formänderung wird das Verriegelungselement im Bereich der Führung relativ zur Verschlussklappe bewegt und hierdurch eine formschlüssige Verbindung mit dem Einfüllstutzen durch ein Zurückziehen des Verriegelungselementes gelöst. Anschließend kann die Verschlussklappe durch die Zapfpistole aufgedrückt werden.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass eine Wandfläche des Einfüllstutzens in einem der Führung der Verschlussklappe zugeordneten Bereich eine Aussparung aufweist, in welche das Verriegelungselement in der Schließstellung der Verschlussklappe eingreift. Durch die Anordnung der Aussparung in einer Wandfläche des Einfüllstutzens wird auf konstruktiv einfache Art und Weise eine aus dem Verriegelungselement und der Ausnehmung bestehende Verriegelungseinrichtung geschaffen. Durch die teilweise Aufnahme des Verriegelungselementes in der Aussparung wird die Verschlussklappe gegen unerwünschtes Öffnen gesichert und andererseits wird hierdurch die Schwenkbewegung der Verschlussklappe beim Schließen derselben begrenzt.
  • Als besonders praxisnah hat es sich dabei erwiesen, dass die Wandfläche des Einfüllstutzens unterhalb der Aussparung geneigt ausgebildet ist. Hierdurch wird eine Auflaufflanke für die Verschlussklappe gebildet, so dass beim Schließen der Verschlussklappe durch Herausziehen der Zapfpistole das Verriegelungselement auch wenn keine Formänderung des Verriegelungselementes durch eine Zapfpistoleneinwirkung vorliegt, sicher in die Aussparung gleitet und die Verschlussklappe somit gegen ein unerwünschtes Öffnen gesichert ist.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verschlusses wird durch eine Dichtung zwischen der Verschlussklappe und dem Einfüllstutzen erreicht, wobei die Dichtung unterhalb des Verriegelungselementes angeordnet ist. Hierdurch sind zusätzliche Dichtmaßnahmen zur Abdichtung des Verriegelungselementes nicht erforderlich.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verschlusses für einen Tank in einer Prinzipdarstellung;
  • 2 der Verschluss gemäß 1 mit einem verformten Verriegelungselement;
  • 3 die Verschlussklappe mit Verriegelungselement in einer Draufsicht;
  • 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit A aus 1.
  • 1 und 2 zeigen jeweils eine Seitenansicht eines Verschlusses 1 für einen nicht dargestellten Tank, insbesondere für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs. Der Verschluss 1 weist eine Verschlussklappe 2 auf, welche einen Einfüllstutzen 3 bzw. eine Öffnung 4 des Einfüllstutzens 3 verschließt. Die Verschlussklappe 2 ist zur Freigabe des Einfüllstutzens 3 um eine Drehachse 5, welche vorzugsweise durch Scharniergelenk gebildet wird, in das Innere des Einfüllstutzens 3 verschwenkbar. Auf der dem Tank abgewandten Seite der Verschlussklappe 2 ist auf der Verschlussklappe 2 selbst ein Verriegelungselement 6 angeordnet, welches sich in der in 1 dargestellten Schließstellung der Verschlussklappe 2 in einem verriegelten Zustand befindet. In diesem verriegelten Zustand greift das Verriegelungselement 6 in eine Aussparung 7 ein, welche in einer der Verschlussklappe 2 zugeordneten Wandfläche 8 des Einfüllstutzens 3 angeordnet ist. Das Verriegelungselement 6 ist unverformt und bildet eine formschlüssige Verbindung mit dem Einfüllstutzen 3. Das Verriegelungselement 6 ist drehachsenseitig fest auf der Verschlussklappe 2 fixiert und auf der gegenüberliegenden Seite mittels einer Führung 9 verschieblich gelagert.
  • Zum Befüllen des Tankes mit Kraftstoff wird eine bündig mit einer Karosserie 10 angeordnete Tanklappe 11 manuell oder automatisch, beispielsweise durch eine mittels des Richtungspfeils 12 angedeuteten Schwenkbewegung geöffnet und eine nicht dargestellte Zapfpistole wird auf das Verriegelungselement 6 aufgesetzt. Durch die Krafteinwirkung (F) der Zapfpistole wird das Verriegelungselement 6 in eine konkav geformte Ausnehmung 13 der Verschlussklappe 2 gedrückt. Das Verriegelungselement 6 verformt sich von einer im Wesentlichen geraden in eine gebogene Form und kommt an einer Bodenfläche 14 der Ausnehmung 13 der Verschlussklappe 2 zur Anlage. Durch die Verformung des Verriegelungselementes 6 kommt es zu einer Relativbewegung zwischen der auf der Verschlussklappe 2 angeordneten Führung 9 und dem Verriegelungselement 6. Durch diese Relativbewegung bewegt sich der in der Aussparung 7 der Wandfläche 8 des Einfüllstutzens 3 eingreifende Teil des Verriegelungselementes 6 aus der Aussparung 7 heraus, was durch einen Richtungspfeil R angedeutet ist und somit wird die Verschlussklappe 2 entriegelt. Die Verschlussklappe 2 kann nun mittels der Zapfpistole entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Feder aufgedrückt werden. Die Verschlussklappe 2 führt daraufhin zusammen mit dem Verriegelungselement 6 eine Schwenk- bzw. Drehbewegung aus, welche in 1 durch einen Richtungspfeil 15 angedeutet ist. Sobald die Zapfpistole nicht mehr auf das Verriegelungselement 6 einwirkt kehrt dieses von dem verformten bzw. gebogenen Zustand wieder in seine gerade Ursprungsform zurück. Nach der erfolgreichen Betankung wird die Zapfpistole aus dem Einfüllstutzen 3 herausgezogen und die Verschlussklappe 2 wird durch die Feder selbsttätig in die geschlossene Stellung überführt.
  • Die 3 zeigt die, vorzugsweise rund ausgebildete Verschlussklappe 2 mit dem Verriegelungselement 6 in einer Draufsicht. Das Verriegelungselement 6 weist hier einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Dabei müssen die Abmessungen des Verriegelungselementes 6 derart gewählt sein, dass der auf eine Prallfläche des Verriegelungselementes 6 wirkende Druck, beispielsweise durch einen Hochdruckreiniger, nicht ausreicht, um das Verriegelungselement 6 zu verformen und die Verschlussklappe 2 zu entriegeln. Das Entriegeln und Verschwenken der Verschlussklappe 2 kann somit nur mit der Zapfpistole erfolgen. Weiterhin ist in 3 die als Festlager 16 ausgebildete Fixierung des Verriegelungselementes 6 auf der Verschlussklappe 2, sowie die auf der Verschlussklappe 2 angeordnete und als Loslager 17 ausgebildet Führung 9 dargestellt.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit A aus 1. Die Verschlussklappe 2 befindet sich in dem verriegelten Zustand, in welchem das Verriegelungselement 6 zumindest teilweise in der Aussparung 7 in der Wandfläche 8 des Einfüllstutzens 3 angeordnet ist. Zwischen dem Einfüllstutzen 3 und der Verschlussklappe 2 ist eine umlaufende Dichtung 18 angeordnet, und zwar unterhalb des Verriegelungselementes 6. Die Wandfläche 8 des Einfüllstutzens 3 ist unterhalb der Aussparung 7 geneigt ausgebildet und bildet ein Auflaufflanke 19 für die Verriegelungseinrichtung 6, so dass einem Schließen der Verschlussklappe 2 nach dem Herausziehen der Zapfpistole das Verriegelungselement 6 auch im unverformten Zustand sicher in die Aussparung 7 gleitet und somit die Verschlussklappe 2 gegen unerwünschtes Öffnen gesichert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verschluss
    2
    Verschlussklappe
    3
    Einfüllstutzen
    4
    Öffnung
    5
    Drehachse
    6
    Verriegelungselement
    7
    Aussparung
    8
    Wandfläche
    9
    Führung
    10
    Karosserie
    11
    Tankklappe
    12
    Richtungspfeil
    13
    Ausnehmung
    14
    Bodenfläche
    15
    Richtungspfeil
    16
    Festlager
    17
    Loslager
    18
    Dichtung
    19
    Auflaufflanke

Claims (8)

  1. Verschluss (1) für einen Tank, insbesondere für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs, mit einer einem Einfüllstutzen (3) zugeordneten Verschlussklappe (2), welche zur Freigabe des Einfüllstutzens (3) um eine Drehachse (5) in den Einfüllstutzen (3) hineinschwenkbar ist und mit einem der Verschlussklappe (2) zugeordneten Verriegelungselement (6) mittels welchem die Verschlussklappe (2) in einer Schließstellung verriegelbar ist, wobei das Verriegelungselement (6) auf einer dem Tank abgewandten Seite der Verschlussklappe (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (2) durch eine elastische Verformung des Verriegelungselementes (6) entriegelbar ist.
  2. Verschluss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (6) zumindest abschnittsweise federelastisch ausgeführt ist.
  3. Verschluss (1) nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (2) auf der dem Tank abgewandten Seite eine die Verformung des Verriegelungselementes (6) ermöglichende Ausnehmung (13) aufweist.
  4. Verschluss (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (13) konkav ausgebildet ist. 5 Verschluss (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bodenfläche (14) der Ausnehmung (13) eine auf die geometrische Form des Verriegelungselementes (6) abgestimmte Vertiefung aufweist.
  5. Verschluss (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (6) in einem Randbereich an der Verschlussklappe (2) fixiert ist und die Verschlussklappe (2) im gegenüberliegenden Bereich eine Führung (9) aufweist, welche eine Relativbewegung zwischen der Verschlussklappe (2) und dem Verriegelungselement (6) ermöglicht.
  6. Verschluss (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandfläche (8) des Einfüllstutzens (3) in einem der Führung (9) der Verschlussklappe (2) zugeordneten Bereich eine Aussparung (7) aufweist, in welche das Verriegelungselement (6) in der Schließstellung der Verschlussklappe (2) eingreift.
  7. Verschluss (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandfläche (8) des Einfüllstutzens (3) unterhalb der Aussparung (7) geneigt ausgebildet ist.
  8. Verschluss (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch eine Dichtung (18) zwischen der Verschlussklappe (2) und dem Einfüllstutzen (3), wobei die Dichtung (18) unterhalb des Verriegelungselementes (6) angeordnet ist.
DE200410063374 2004-12-23 2004-12-23 Verschluss für einen Tank Expired - Fee Related DE102004063374B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410063374 DE102004063374B4 (de) 2004-12-23 2004-12-23 Verschluss für einen Tank

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410063374 DE102004063374B4 (de) 2004-12-23 2004-12-23 Verschluss für einen Tank

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004063374A1 DE102004063374A1 (de) 2006-07-06
DE102004063374B4 true DE102004063374B4 (de) 2014-09-11

Family

ID=36590603

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410063374 Expired - Fee Related DE102004063374B4 (de) 2004-12-23 2004-12-23 Verschluss für einen Tank

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004063374B4 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19746236A1 (de) * 1996-11-07 1998-05-14 Volkswagen Ag Modulkörper zum Abdecken und Verschließen eines Kraftstoffeinfüllstutzens an einem Kraftfahrzeug
DE19747986A1 (de) * 1997-10-30 1999-05-06 Bosch Gmbh Robert Verschluß für einen Tank
DE19802592A1 (de) * 1998-01-23 1999-07-29 Volkswagen Ag Verriegelungsvorrichtung für eine einem Tankeinfüllstutzen zugeordnete Verschlußklappe
DE20203876U1 (de) * 2002-03-11 2002-08-08 Bruno Bartelt Metallbearbeitun Verschluß für Kraftstofftanks von Fahrzeugen und für Heizölbehälter
DE10117536A1 (de) * 2001-04-07 2002-10-10 Gossler Fluidtec Gmbh Vorrichtung zum Verschließen eines Fahrzeugtanks
DE10140179A1 (de) * 2001-08-22 2003-03-20 Kead Design Gmbh Verriegelung eines Fahrzeugtanks

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19746236A1 (de) * 1996-11-07 1998-05-14 Volkswagen Ag Modulkörper zum Abdecken und Verschließen eines Kraftstoffeinfüllstutzens an einem Kraftfahrzeug
DE19747986A1 (de) * 1997-10-30 1999-05-06 Bosch Gmbh Robert Verschluß für einen Tank
DE19802592A1 (de) * 1998-01-23 1999-07-29 Volkswagen Ag Verriegelungsvorrichtung für eine einem Tankeinfüllstutzen zugeordnete Verschlußklappe
DE10117536A1 (de) * 2001-04-07 2002-10-10 Gossler Fluidtec Gmbh Vorrichtung zum Verschließen eines Fahrzeugtanks
DE10140179A1 (de) * 2001-08-22 2003-03-20 Kead Design Gmbh Verriegelung eines Fahrzeugtanks
DE20203876U1 (de) * 2002-03-11 2002-08-08 Bruno Bartelt Metallbearbeitun Verschluß für Kraftstofftanks von Fahrzeugen und für Heizölbehälter

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004063374A1 (de) 2006-07-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1690726B1 (de) Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs
EP2276644B1 (de) Stutzenabschluss für einen einfüllstutzen
EP1319545B2 (de) Vorrichtung zur Betankung von Dieselfahrzeugen
DE102008039311B4 (de) Einfüllstutzen für das Einfüllen von Kraftstoff in einen Fahrzeugtank
DE102010036970B4 (de) Deckelloser Einfüllstutzen mit verzögert schließender Verschlussklappe
DE102011011518B4 (de) Füllstutzen für den Treibstofftank eines Kraftfahrzeuges mit selektiver Öffnung
DE102009009998A1 (de) Sicherheitselement für einen Diesel-Kraftstoffbehälter zur Unterbindung einer Fehlbetankung
DE10051212B4 (de) Tankeinfüllstutzen mit Sperrvorrichtung
DE102014100248A1 (de) Befüllvorrichtung für einen Fahrzeugtank
EP2636555B1 (de) Einfüllstutzen für einen Diesel-Kraftstoffbehälter mit einer Sperrvorrichtung
DE102015122583A1 (de) Sicherheitsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Drehfalle und einer Auswurffeder
DE102004063374B4 (de) Verschluss für einen Tank
EP3580413A1 (de) Kraftfahrzeugtürschloss
DE102015107681A1 (de) Einfüllstutzen
DE19812384A1 (de) Kraftstoffbehälterverschluß
EP2562024B1 (de) Deckellos verschließbarer Tankstutzenabschluss
DE102012022394A1 (de) Kraftstoffeinfülleinrichtung
DE202006000939U1 (de) Deckellos verschließbarer Stutzenabschluss für einen Einfüllstutzen eines Tanks eines Kraftfahrzeugs
DE102004048303B4 (de) Automatischer Tankverschluss für einen Kraftfahrzeugtank
EP4041585B1 (de) Tankstutzenverschluss für einen kraftstofftank
DE102016212358A1 (de) Anordnung zum Einfüllen einer Flüssigkeit in einen Tank eines Fahrzeuges
EP2332857B1 (de) Domdeckel für einen Tankbehälter eines Tankwagens
DE102016103009B3 (de) Klappenanordnung
DE102022121879A1 (de) Aktuator für eine Kraftfahrzeug-Klappe
DE102008052299B4 (de) Zapfpistole

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20110627

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee