DE10140179A1 - Verriegelung eines Fahrzeugtanks - Google Patents

Abstract

Die bekannten Fahrzeugbehälter werden durch manuelles Drehen eines Deckels geöffnet bzw. geschlossen. Der Bediener hat dadurch Komfortnachteile. DOLLAR A Außerdem kann das Zuschrauben vergessen werden oder unsachgemäß erfolgen. DOLLAR A Die neue Verriegelung soll nun ein automatisches Öffnen und Schließen z. B. aus dem Fahrzeuginneren ermöglichen. DOLLAR A Zudem bleibt der Deckel mit dem Tank verbunden und kann nicht verloren gehen. DOLLAR A Die Verriegelung geschieht durch eine Klemmgabel (1), welche in den Deckel (2) geschoben wird. Dadurch wird die Klemmgabel (1) zwischen dem Stutzen (3) sowie dem Deckel (2) eingeklemmt. Eine Bewegung des Deckels (2) nach oben bzw, nach unten wird verhindert. DOLLAR A Durch Zurückziehen der Klemmgabel (1) werden die Teile voneinander gelöst, der Deckel (2) kann nach unten weggedrückt werden. DOLLAR A Die Anordnung kann aufgrund seiner automatischen Betätigung überall dort eingesetzt werden, wo das manuelle Öffnen des Behälters nicht erwünscht (Komfortanforderungen bei Kraftfahrzeugen) oder nachteilig ist (Zugängigkeit, hoher Kraft- oder Zeitaufwand).

Description

Zweck der Erfindung
• Das Öffnen sowie Schließen mit Verriegelung des Tanks erfolgt durch eine Vorrichtung, die elektrisch oder mechanisch betätigt werden kann.
• Die Klemmgabel, durch die das Verriegeln gewährleistet wird, kann z. B. an die Tankklappe angebracht werden.
• Ein bisher üblicher Tankverschluss, der von Hand aufgedreht werden muss wird nicht mehr benötigt.
Beschreibung
• Im Stutzen (1) der in der Mitte eine Öffnung zum einfüllen des Kraftstoffs hat ist der Deckelhalter (2) befestigt.
• Auf dem Deckel (3) ist der Dichtring angebracht. Die Kappe (4) ist ebenfalls auf dem Deckel befestigt.
• Im Deckelhalter sowie Deckel sind seitlich Laschen mit Aussparungen angebracht. Durch die Laschen in beiden Teilen wird ein Bolzen (9) gesteckt.
• Somit ist die Gruppe Deckel (Teil 3, 4, und 5) mit dem Stutzen Teil (1 und 2) verbunden. Ein herunterklappen des Deckels ohne Belastung, wird durch eine Rückholfeder (10) verhindert.
• Das System wird durch eine Klemmgabel gesichert.
• Die Innenzähne der Klemmgabel werden in die Kappe geschoben. Die Außenzähne liegen auf dem Stutzen auf. So herrscht eine Klemmung zwischen der Baugruppe Deckel (Teil 3, 4, und 5) sowie dem Stutzen.
• Der Deckel kann nicht nach unten gedrückt werden und der Tank ist somit geschlossen. Zwischen der Klemmgabel und dem Stutzen kann sich eine Fixierfeder befinden, welche die Klemmgabel an die Innenseite der Kappe drückt.
• Somit wird der Deckel mit Dichtring unter Spannung an die Unterseite des Stutzens gedrückt. Somit ist für Dichtheit des Systems gesorgt und zusätzlich wird ein Klappern verhindert. Die Funktion der Fixierfeder könnte jedoch auch durch eine verformbare Klemmgabel wahrgenommen werden.
• Geöffnet wird das System durch ein zurückziehen der Klemmgabel.
• Der Deckel ist jetzt nur noch durch die Rückholfeder gesichert.
• Durch das einsetzen der Tankpistole wird der Deckel nach unten gedrückt und somit die Öffnung im Stutzen freigemacht.
• Kraftstoff kann nun eingefüllt werden.
• Der Füllstutzenadapter dient lediglich zur Aufnahme des Einfüllstutzens.

Claims (1)

1. Verriegelung für einen Fahrzeugtank mit folgenden Merkmalen:

   1. Die Verriegelungseinheit besitzt einen Stutzen, einen Deckel und einer Klemmgabel;

   2. Der Deckel ist im Stutzen befestigt und kann durch schwenken bzw. drücken im Stutzen nach unten wegbewegt werden;

   3. Die Klemmgabel ist über den Stutzen befestigt und kann durch schieben bzw. ziehen vor- bzw zurückbewegt werden;

   dadurch gekennzeichnet, dass

   1. Die Klemmgabel durch schieben in den Deckel eingreift und somit eine Bewegung dieser nach unten verhindert;

   2. Die Klemmgabel dabei gleichzeitig auf dem Stutzen aufliegt und somit eine Bewegung des Deckels nach oben verhindert;

   3. Somit entsteht eine Klemmwirkung welche das Verriegeln der Tanköffnung gewährleistet.