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Die
vorliegende Erfindung betrifft Tankverschlüsse. Um genauer zu sein, die
vorliegende Erfindung betrifft einen Tankverschluss, der eine Gehäusevorrichtung
und eine an die Gehäusevorrichtung gekoppelte
Dichtung aufweist. Die Dichtung ist so positioniert, dass sie mit
einem Tankeinfüllstutzen
in Eingriff kommt, so dass ein abdichtender Verschluss des Tankeinfüllstutzens
bereitgestellt wird.
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Eine
bekannte Tankverschlusskappe ist in der internationalen Patentveröffentlichung
Nr. WO97/20747A beschrieben. In WO97/20747A umfasst die Tankverschlusskappe
eine Kappe für
einen Einfüllstutzen
eines Fahrzeugkraftstoffsystems. Die Kappe umfasst ein oberes Gehäuse und
ein unteres Gehäuse,
die jeweils so zurechtgemacht sind, dass sie in den Einfüllstutzen
eines Fahrzeugkraftstoffsystems eingesetzt werden können. Das
untere und obere Gehäuse
sind zusammenwirkend für
eine relative Drehbewegung und axiale Bewegung in Bezug aufeinander
konfiguriert. Eine Dichtung ist auf dem unteren Gehäuse angeordnet,
die so konfiguriert ist, dass sie abdichtend mit dem Einfüllstutzen
in Eingriff kommt, wenn die Kappe festgeschraubt wird. Das untere
Gehäuse
weist einen Ansatz auf, der so zurechtgemacht ist, dass er mit dem
Einfüllstutzen
in Eingriff kommt, so dass die Drehung des unteren Gehäuses um
dessen Drehachse eingeschränkt
wird. Das obere Gehäuse
trägt einen
Griff an dessen oberen Ende. Das obere Gehäuse beinhaltet einen zylindrischen Körper, der
ein schraubenförmiges
Befestigungselement trägt,
das so zurechtgemacht ist, dass es während der Drehung des oberen
Gehäuses
um die Drehachse des Einfüllstutzens
mit einer komplementären
Formation am Einfüllstutzen
in Eingriff kommt und darauf gleitet, so dass das obere Gehäuse veranlasst
wird, sich in Erwiderung auf die Drehung des Griffes relativ zum
Einfüllstutzen
um die Drehachse entlang der Drehachse zu bewegen.
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Eine
Tankverschlusskappe für
einen Einfüllstutzen
eines Fahrzeugkraftstoffsystems beinhaltet ein oberes Gehäuse und
ein unteres Gehäuse,
die so konfiguriert sind, dass sie in den Einfüllstutzen eingesetzt werden
können.
Das obere Gehäuse
und das untere Gehäuse
sind zusammenwirkend so konfiguriert, dass sowohl eine Dreh- als
auch eine axiale Relativbewegung in Bezug aufeinander ermöglicht wird.
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Eine
Dichtung ist so positioniert, dass sie sich zwischen dem unteren
Gehäuse
und dem Einfüllstutzen
befindet, wodurch eine Abdichtung erzeugt wird, wenn die Tankverschlusskappe
zu einer festgeschraubten Position bewegt wird. Eine Federhalterung
ist mit dem unteren Gehäuse
verbunden. Eine Feder, vorzugsweise eine Kompressionsfeder, kommt
sowohl mit der Federhalterung als auch mit dem unteren Gehäuse in Eingriff,
so dass das untere Gehäuse
axial hin zum oberen Gehäuse
vorgespannt wird. Diese Vorspannung hilft beim Lösen des Kontakts der Dichtung
und des Einfüllstutzens
während
der Entfernung der Tankverschlusskappe.
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Bei
bevorzugten Ausführungsbeispielen
sind eine Verbindung aus Nocken und ein Nockenmitnehmer zwischen
dem oberen und dem unteren Gehäuse
vorgesehen. Der Nocken und der Nockenmitnehmer beinhaltet wenigstens
einen Nocken, der auf einer oberen Oberfläche des unteren Gehäuses angeordnet
und so auf der oberen Oberfläche
positioniert ist, dass der Nocken nach oben zur oberen Oberfläche hin
schräg
ist, so dass er mit einem Nockenmitnehmer in Eingriff kommt, der
von einem unteren Flansch des oberen Gehäuses herabhängt. Bei anderen Ausführungsbeispielen
können
diese Stellen umgekehrt sein: der Nocken kann auf dem oberen Gehäuse konfiguriert
sein und der Nockenmitnehmer kann auf dem unteren Gehäuse konfiguriert
sein. Bei beiden Ausführungsbeispielen
wirken der Nocken und der Nockenmitnehmer zusammen, so dass eine relative
axiale Bewegung ermöglicht
wird, wenn das obere Gehäuse
in Bezug auf das untere Gehäuse
gedreht wird.
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Jeder
Nocken beinhaltet eine Wand an einem unteren Ende des Nockens und
eine Raste, die angrenzend an ein oberes Ende ausgebildet ist und die
so konfiguriert ist, dass sie ein unteres Ende des Nockenmitnehmers
aufnehmen kann.
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Die
Verschlusskappe beinhaltet wenigstens einen Ansatz, der sich von
der äußeren Oberfläche des
unteren Gehäuses
radial nach außen
erstreckt. Jeder Ansatz kommt mit einer entsprechenden Einkerbung
im Einfüllstutzen
in Eingriff, wenn die Verschlusskappe zur festgeschraubten Position
bewegt wird, so dass die Drehung des unteren Gehäuses relativ zum Einfüllstutzen
verhindert wird, wenn sich die Verschlusskappe in der eingeschraubten
Position befindet.
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Zusätzliche
Merkmale der Erfindung werden dem Durchschnittsfachmann nach Betrachtung
der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen ersichtlich
werden, die den besten Modus zur Ausführung der Erfindung erläutern, als der
er derzeit angesehen wird.
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Die
detaillierte Beschreibung nimmt insbesondere Bezug auf die beigefügten Figuren,
wobei:
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1 eine
Zusammensetzungsexplosionsansicht eines Kraftstofftankverschlusses
ist, der oberhalb eines Einfüllstutzens
positioniert ist;
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2 eine
Seitenansicht des Kraftstofftankverschlusses von 1 ist,
die den Kraftstofftankverschluss zusammengebaut und in einer Position
vor dem Einbau zeigt;
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3 eine
Seitenansicht ähnlich
zu 2 ist, die den Kraftstofftankverschluss in einer
eingebauten Position innerhalb des Einfüllstutzens zeigt.
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Ein
Kraftstofftankverschluss 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung
ist in 1 gezeigt. Der Verschluss 10 ist relativ
zu einem Kraftstofftankeinfüllstutzen 12 zwischen
einer gelösten
Position, wie sie in 2 gezeigt ist, und einer eingebauten
Position beweglich, wie sie in 3 gezeigt
ist. Der Verschluss 10 beinhaltet eine Gehäusegruppe 14 und eine
Dichtung 16, die an die Gehäusegruppe 14 gekoppelt
ist. Während
sich der Verschluss 10 in der eingebauten Position befindet,
kommt die Dichtung 16 mit dem Einfüllstutzen 12 in Eingriff
und wirkt mit der Gehäusegruppe 14 zusammen,
so dass der Einfüllstutzen 12 im
Wesentlichen abgedichtet wird.
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Während sich
die Dichtung 16 in Eingriff mit dem Einfüllstutzen 12 befindet,
kann (nicht dargestellter) Kraftstoff, der mit dem Einfüllstutzen
in Kontakt kommt, bewirken, dass die Dichtung aufquillt. Dieses
Aufquellen vergrößert die
Kompressionskraft zwischen der Dichtung 16 und dem Einfüllstutzen 12. Diese
vergrößerte Kraft
erzeugt einen größeren Widerstand
beim Entfernen der Dichtung 16 aus dem Einfüllstutzen 12,
was es schwieriger macht, den Verschluss 10 aus dem Einfüllstutzen 12 zu
entfernen.
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Um
beim Entfernen der Dichtung 16 aus dem Einfüllstutzen 12 zu
helfen, wird die Dichtung 16 nach außen hin vorgespannt, um eine
Kraft bereitzustellen, die beim Herausziehen der Dichtung 16 aus
dem Einfüllstutzen 12 assistiert.
Der Verschluss 10 beinhaltet eine Auswurffeder 24,
die diese Kraft liefert. Die Auswurffeder 24 speichert
Energie während
des Einsetzens des Verschlusses 10 in den Einfüllstutzen 12.
Während
des Entfernens des Verschlusses 10 wird diese gespeicherte
Energie freigegeben, um beim Herausziehen der Dichtung 16 aus
dem Einfüllstutzen 12 zu
helfen. Die Auswurffeder 24 könnte irgendein Krafterzeuger
sein, der so konfiguriert ist, dass er die hierin beschriebene Dichtungszugkraft
zu liefern kann, und ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine Kompressionsfeder.
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Die
Gehäusegruppe 14 beinhaltet
ein oberes Gehäuse 18,
das die Auswurffeder 24 aufnimmt, und ein unteres Gehäuse 20,
das die Dichtung 16 trägt. Der
Verschluss 10 beinhaltet darüber hinaus eine Federhalterung 22,
die innerhalb des oberen Gehäuses oder
des oberen Körpers 18 positioniert
ist und an das untere Gehäuse
oder den unteren Körper 20 gekoppelt
ist. Die Feder 24 ist zwischen der Federhalterung 22 und
dem oberen Gehäuse 18 positioniert.
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Die
Federhalterung 22 koppelt das untere Gehäuse 20 so
an das obere Gehäuse 18,
dass sich das untere Gehäuse 20 axial
relativ zum oberen Gehäuse 18 bewegen
kann, wie es beispielsweise in den 2 und 3 gezeigt
ist. Während
in der gelösten
Position das untere Gehäuse 20 so
positioniert ist, dass es sich angrenzend an das obere Gehäuse befindet,
wie es in 2 gezeigt ist. Während in
der gelösten
Position das untere Gehäuse 20 vom
oberen Gehäuse 18 auf
Abstand angeordnet ist, wie es in 3 gezeigt
ist.
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Die
Feder 24 spannt das untere Gehäuse 20 über die
Federhalterung 22 zum oberen Gehäuse hin vor. Sowie sich das
untere Gehäuse 20 vom
oberen Gehäuse 18 wegbewegt,
wird die Feder 24 so zusammengedrückt, dass die Vorspannungskraft
durch die Feder 24 zunimmt. Wie es vorhin erwähnt wurde, hilft
diese zusätzliche
Vorspannungskraft beim Herausziehen der Dichtung 16 und
des unteren Gehäuses 20 aus
dem Eingriff mit dem Einfüllstutzen 12.
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Das
obere Gehäuse 18 beinhaltet
einen zylindrischen Körper 26 und
einen oberen Flansch 28, der mit dem zylindrischen Körper 26 verbunden
ist. Ein Griff 13 ist mit dem oberen Flansch 28 des
oberen Gehäuses 18 verbunden,
damit ihn ein Anwender greifen und das obere Gehäuse 18 drehen kann.
Ein geeigneter Griff ist WO98/31598 (PCT-Patentanmeldung Nr. PCT/US98/00863),
von Jeffry Griffin und mit Einfüllstutzenschnellverschlusskappe
betitelt, offenbart. Ebenso können
andere Griffkonfigurationen verwendet werden, einschließlich Griffen,
die Leerlauf- und/oder
Losbrechmerkmale aufweist.
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Der
obere Flansch 28 beinhaltet eine Vielzahl von flexiblen
Armen 30, die Sperrzähne 32 aufweisen,
die ein Drehmomentbegrenzungsmerkmal zwischen dem Griff 13 und
dem oberen Gehäuse 18 bereitstellen.
Eine zusätzliche
Beschreibung des Drehmomentbegrenzungsmerkmals ist in WO98/31598
(PCT-Patentanmeldung Nr. PCT/US98/00863) offenbart. Andere Formen
von Drehmomentbegrenzung können
beim derzeit bevorzugten Verschluss ebenso verwendet werden.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, beinhaltet das obere Gehäuse 18 ein
Paar schraubenförmiger
Kappenbefestigungselemente 36, die mit dem zylindrischen Körper 26 verbunden
sind, und das untere Gehäuse 18 beinhaltet
ein Paar von Positionsbestimmungsansätzen 50, die mit dem
zylindrischen Körper 21 verbunden
sind. Wenn der Griff 13 und das obere Gehäuse 18 in
einer Richtung 39 zum Einbau der Verschlusskappe gedreht
werden, kommen die Befestigungselemente 36 mit den komplementären Formationen 37 am
Einfüllstutzen 12 in
Eingriff, so dass der Verschluss 10 axial in den Einfüllstutzen 12 hineingezogen
wird. Eine zusätzliche
Beschreibung des Befestigungselements 36 und der Positionsbestimmungsansätze 50 ist
in WO98/31598 (PCT-Patentanmeldung Nr. PCT/US98/00863) offenbart.
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Das
obere Gehäuse 18 beinhaltet
darüber
hinaus einen Mittelflansch 38, der mit dem zylindrischen
Körper 26 verbunden
ist. Der Mittelflansch 38 kommt mit einem oberen Ende 45 des
Einfüllstutzens 12 in
Eingriff, so dass ein Anschlag für
die axiale Bewegung des oberen Gehäuses 18 nach innen
bereitgestellt wird, wenn der Griff in einer Richtung 39 zum Einbau
der Verschlusskappe im Uhrzeigersinn gedreht wird. Gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
ist eine C-förmige
Dichtung mit einer Unterseite des Mittelflansches verbunden, so
dass sie mit dem oberen Ende des Einfüllstutzens in Eingriff kommt
und dieses abdichtet.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, beinhaltet das obere Gehäuse 18 auch
einen unteren Flansch 40, der sich radial nach innen erstreckt.
Der untere Flansch 40 beinhaltet eine innere Kante 41,
die einen inneren Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser
der Feder 24, so dass die Feder 24 gegen den unteren
Flansch 40 drückt,
wenn der Verschluss 10 zusammengebaut wird. Die innere
Kante 41 grenzt eine Öffnung 43 ab,
in der die Federhalterung 22 nach dem Zusammenbau des Verschlusses 10 positioniert
ist. Das obere Gehäuse 18 beinhaltet auch
mehrere sich axial nach unten erstreckende Nockenmitnehmer 42,
die von einer Unterseite des unteren Flansches 40 herabhängen, so
dass sie mit Nocken 54 in Eingriff kommen, die am unteren
Gehäuse 20 vorgesehen
sind, so dass die axiale Bewegung zwischen dem oberen Gehäuse und
dem unteren Gehäuse 18, 20 bereitgestellt
wird. Bei der dargestellten Offenlegung sind die Nocken 54 die „angetriebenen
Elemente" und die
Nockenmitnehmer 42 sind die „Antreiber", da die Drehung der Nockenmitnehmer 42 um
eine Mittelachse 11 des Verschlusses 10 (in Erwiderung
auf die Drehung des Griffes 13 und des oberen Gehäuses 18 um
die Mittelachse 11) bewirkt, dass der Nockenmitnehmer 42 auf
dem Nocken 54 gleitet und das untere Gehäuse 20 entlang der
Mittelachse 11 nach unten und in Richtung 21 (wie
es in 3 gezeigt ist) drängt, so dass die Dichtung 16 veranlasst
wird, gegen die innere Wand des Einfüllstutzens 12 abzudichten.
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Das
untere Gehäuse 20 beinhaltet
ein Einschnappaufnahmeteil 46, das sich von der oberen Oberfläche 44 des
unteren Gehäuses 20 nach
oben erstreckt. Das Einschnappaufnahmeteil 46 beinhaltet eine
Hohlkehle 47, die an dessen unterem Ende ausgebildet ist,
um mit der Federhalterung 22 in Eingriff zu kommen. Das
untere Gehäuse 20 beinhaltet
eine Dichtungsaufnahme-Hohlkehle 48, die so bemessen ist,
dass sie die Dichtung 16 aufnehmen kann, wie es in 2 gezeigt
ist. Wie es in 3 gezeigt ist, ist ein Paar
von Ansätzen 50 (von
denen einer gezeigt ist) mit dem zylindrischen Körper 21 des unteren
Gehäuses 20 verbunden.
Die Ansätze 50 kommen
mit einer Formation in Eingriff, die eine Nut 52 abgrenzt,
die im Einfüllstutzen 12 ausgebildet
ist, so dass die Drehung des unteren Gehäuses 20 während der
Drehung des oberen Gehäuses 18 durch
den Griff 13 verhindert wird. Zusätzliche Details der Beziehung
zwischen den Ansätzen 50 und
dem Einfüllstutzen 12 und
deren Konfiguration ist in WO97/20747 (PCT-Patentanmeldung Nr. PCT/US96/19589),
von Robert S. Harris und Jeffery Griffin und Tankschnellverschluss
betitelt, offenbart.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, beinhaltet das untere Gehäuse 20 mehrere
Nocken 54 (von denen zwei gezeigt sind), die auf der oberen
Oberfläche 44 positioniert
sind, dass sie mit den Nockenmitnehmern 42 des oberen Gehäuses 18 in
Eingriff kommen, dass die axiale Bewegung zwischen dem unteren und
dem oberen Gehäuse 18, 20 bereitgestellt wird.
Zusätzliche
Details der Beziehung zwischen den Nockenmitnehmern 42 und
den Nocken 54 und deren Konfiguration ist in WO95/30592
(PCT-Patentanmeldung Nr. PCT/US95/01561), von Robert S. Harris und
Jeffery Griffin und betitelt mit Schnellverschluss mit Entfernungs-Verzögerungs-Mechanismus,
offenbart.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
der Nocken so gezeigt, dass er sich nach oben zu einer oberen Oberfläche 44 des
unteren Körpers 20 hin
erstreckt und so konfiguriert ist, dass er mit einem Nockenmitnehmer 42 in
Eingriff kommt, der von einem unteren Flansch 40 des oberen
Körpers 18 herabhängt. Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel können die
Positionen des Nocken 54 und des Nockenmitnehmers 42 umgekehrt
sein; im Speziellen kann der Nocken 54 von einem unteren
Flansch 40 des oberen Körpers 18 nach
unten herabhängen
und der Nockenmitnehmer 42 kann sich von einer oberen Oberfläche 44 des
unteren Körper 20 nach
oben hin erstrecken.
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Auch
kann ein Überdruck/Vakuum-Entlastungsventil
im Verschluss 10 vorgesehen sein. Beispielsweise kann innerhalb
des Körpers
des unteren Gehäuses
ein Überdruck/Vakuum-Entlastungsventil, ein Überdruckventil
oder ein Vakuum-Entlastungsventil
positioniert sein. Ein geeignetes Überdruck/Vakuum-Entlastungsventil
ist in WO95/30592 (PCT-Patentanmeldung Nr. PCT/US95/01561) beschrieben. Andere
Konfigurationen von Überdruck/Vakuum-Entlastungsventilen
können
ebenso verwendet werden.
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Die
Federhalterung 22 beinhaltet einen zylindrischen Körper 56 und
einen Flansch 58, der mit einem oberen Ende des zylindrischen
Körpers 56 verbunden
ist, wie es in 1 gezeigt ist. Der Flansch 58 weist
einen äußeren Durchmesser
auf, der größer ist
als der Durchmesser der Feder 24, so dass die Auswurffeder 24 gegen
den Flansch 58 drückt,
um die Federhalterung 22 nach oben vorzuspannen.
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Die
Federhalterung 22 beinhaltet zudem eine Schnappleiste 60,
die mit einem unteren Ende des zylindrischen Körpers 56 verbunden
ist, so dass die Federhalterung 22 starr mit dem unteren
Gehäuse
verbunden wird. Während
des Zusammenbaus des Verschlusses 10 wird der Körper 56 der
Federhalterung 22 innerhalb der Feder 24 positioniert,
wie es in 1 gezeigt ist, und durch die Öffnung 43 des oberen
Gehäuses 18 eingesetzt.
Die Schnappleiste 60 wird über den Einschnappaufnahmeteil 46 in
die Hohlkehle 47 gezwängt,
so dass die Federhalterung 22 mit dem unteren Gehäuse 20 verbunden
wird.
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Nach
dem Zusammenbau ist die Auswurffeder 24 zwischen dem Flansch 58 der
Federhalterung 22 und dem unteren Flansch 40 des
oberen Gehäuses 18 positioniert.
Die Feder 24 wird leicht zusammengedrückt, so dass eine Vorspannung
der Federhalterung 22 relativ zum oberen Gehäuse 18 nach oben
hin bereitgestellt wird. Wegen der Verbindung der Federhalterung 22 mit
dem unteren Gehäuse 20 wird
das untere Gehäuse 20 auch
mit einer Vorspannung nach oben hin zum oberen Gehäuse versehen.
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Während des
Einbaus bewegt sich das untere Gehäuse 20 nach unten
in Richtung 21 weg vom oberen Gehäuse 18, wie es in 3 gezeigt
ist, sowie das obere Gehäuse 18 in
Richtung 39 im Uhrzeigersinn relativ zum Einfüllstutzen 12 gedreht
wird, in Erwiderung auf die Drehung des Griffs 13 im Uhrzeigersinn,
der mit dem oberen Gehäuse 18 verbunden ist.
Das untere Gehäuse 20 und
die Dichtung 16 drehen sich während des Drehens des Griffes 13 und des
oberen Gehäuses
nicht relativ zum Einfüllstutzen 12.
Anstelle dessen kommt der Ansatz 50, der am unteren Gehäuse 20 getragen
wird, mit der Nut 52 am Einfüllstutzen 12 in Eingriff,
so dass irgendeine substantielle Drehung des unteren Gehäuses 20 in
der Richtung 39 im Uhrzeigersinn relativ zum Einfüllstutzen
verhindert wird, so dass dem oberen Gehäuse 18 ermöglicht wird,
sich relativ zum unteren Gehäuse 20 zu
drehen.
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Während der
Drehung des Gehäuses 18 in der
Festschraub- oder Kappeneinbaurichtung 39 in Bezug auf
das untere Gehäuse 20 gleiten
Nockenmitnehmer 42 des oberen Gehäuses 18 auf dem Nocken
des unteren Gehäuses 20,
so dass das untere Gehäuse 20 und
die Dichtung axial nach innen in Richtung 21 weiter in
den Einfüllstutzen 12 hinein
getrieben wird. Der Nockenmitnehmer 42 fährt fort,
auf dem Nocken 54 zu gleiten, bis jeder Nockenmitnehmer 42 eine
Raste 62 überwindet,
die auf der oberen Oberfläche 44 vorgesehen
ist, angrenzend am oberen Ende der Nockenschräge, die durch den Nocken 54 definiert
werden, und durch einen Anschlag 64 gestoppt wird. Die
Raste 62 wirken mit den Nockenmitnehmern 42 zusammen,
so dass ein arretierender Eingriff zwischen dem oberen und dem unteren
Gehäuse 18, 20 bereitgestellt
wird, und wirken mit den Anschlägen 64 zusammen,
so dass unbeabsichtigtes Gleiten der Nockenmitnehmers 42 zurück die Nocken 54 hinab
in der Löserichtung 72 verhindert
wird.
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Während der
Drehung des Griffs 13 in der Festschraubrichtung 39 im
Uhrzeigersinn werden das obere und das untere Gehäuse 18, 20 durch
den Dreheingriff der schraubenförmigen
Befestigungselemente 36 des oberen Gehäuses 18 in den Einfüllstutzen 12 gezogen
und das untere Gehäuse 20 wird durch
den Eingriff des „antreibenden" Nockenmitnehmers 42 des
oberen Gehäuses 18 mit
dem „angetriebenen
Nocken" 54 des
unteren Gehäuses 20 weiter in
den Einfüllstutzen 12 gedrückt. Wie
es in 3 dargestellt ist, bewegen sich das obere und
das untere Gehäuse 18, 20 während des
Einbaus eine erste Distanz 66 in den Einfüllstutzen 12 und
das obere Gehäuse 18 drückt das
untere Gehäuse 20 um
eine zusätzliche
Distanz 68 in den Einfüllstutzen 12,
so dass sich das untere Gehäuse 20 und
die Dichtung 16 während
der Drehung des Griffes 13 in der Kappeneinschraubrichtung 39 eine
Gesamtdistanz bewegen, die gleich der Summe der Distanzen 66, 68 ist.
Während
der axialen Bewegung nach innen kommt die Dichtung 16 mit
dem Einfüllstutzen 12 in Eingriff,
so dass sich eine substantielle Abdichtung dazwischen bildet, so
dass der Fluss von Kraftstoff und von Kraftstoffdampf vom Entweichen
aus dem Einfüllstutzen 12 zwischen
der Dichtung 16 und dem Einfüllstutzen 12 verhindert
wird.
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Während der
Bewegung des unteren Gehäuses 20 weg
von oberen Gehäuse 18 wird
die Auswurffeder 24 um die Distanz 68 zusammengedrückt, so
dass Energie gespeichert wird. Weil die Federhalterung 22 mit
dem unteren Gehäuse 20 verbunden ist,
bewegt sich auch das Gehäuse 20 relativ
zum unteren Gehäuse 20 axial
nach innen, so dass der Flansch 58 der Federhalterung 22 und
der untere Flansch 40 des oberen Gehäuses 18 die Auswurffeder 24 dazwischen
zusammendrücken.
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Die
zusätzliche
Kompression der Auswurffeder 24 erzeugt eine zusätzliche
Vorspannung des unteren Gehäuses 18 und
der Dichtung 16 nach oben hin zum oberen Gehäuse 18 und
aus dem Einfüllstutzen 12.
Diese zusätzliche
Kraft ist jedoch des unteren Gehäuses 20 nicht
in der Lage, das untere Gehäuse 18 und
die Dichtung 16 relativ zum oberen Gehäuse 18 und zum Einfüllstutzen 12 zu
bewegen, wegen des arretierenden Eingriffs, der durch die Raste 62 für jeden
Nockenmitnehmer 42 bereitgestellt wird, welcher arretierender
Eingriff die Drehung des oberen Gehäuses 18 relativ zum
Einfüllstutzen 12 gegen den
Uhrzeigersinn und demgemäß der Bewegung des
oberen Gehäuses 1 heraus
aus dem Einfüllstutzen
unter Drängen
der Auswurffeder 24 zu blockieren.
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Wenn
der Griff 13 in einer Kappenentfernungsrichtung 72 entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das untere Gehäuse 20 nach
außen zu
einer Position angrenzend dem oberen Gehäuse 18 gezogen, so
dass die Dichtung 16 aus dem Eingriff mit dem Einfüllstutzen 12 gezogen
wird. Darüber hinaus
zieht der Eingriff der schraubenförmigen Befestigungselemente 36 des
oberen Gehäuses 18 und der
komplementären
Formationen 37 am Einfüllstutzen 12 das
obere und das untere Gehäuse 18, 20 und
die Dichtung 16 weiter aus dem Einfüllstutzen 12 heraus,
so dass der Verschluss 10 aus dem Einfüllstutzen 12 entfernt
werden kann.
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Wie
es oben erwähnt
wurde, sind eine Raste 62 und ein Anschlag 64 so
positioniert, dass sie sich angrenzend an ein Ende einer jeden Nockenfläche 54 befinden,
um unbeabsichtigtes Gleiten des Nockenmitnehmers 42 die
Nockenfläche 54 hinab
zu verhindern. Natürlich
kann sich die Verschlusskappe in der Löserichtung 72 bewegen,
wenn jemand genügend
Drehmoment anwendet, um die Rückhaltekraft zu überwinden,
die dadurch erzeugt wird, dass der Nockenmitnehmer 42 mit
den Rasten 62 in Eingriff kommt. Wenn einmal genügend Drehmoment
auf den Griff 13 in der Löserichtung 72 angewendet
wird, werden sich die Nockenmitnehmer 42 über die
Rasten 62 bewegen und werden sich entlang der Nockenflächen 54 hin
zur (in 1 gezeigten) Wand 63 bewegen.
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Die
zusammengedrückte
Auswurffeder 24 hilft beim Entfernen des Verschlusses 10 durch
Freigeben der gespeicherten Energie zum richtigen Zeitpunkt während des
Entfernens der Verschlusskappe. Während der Drehung des Griffes 13 des
Verschlusses 10 werden die Nockenmitnehmer 42 über die Rasten 62 gedrängt und
die Nockenmitnehmer 42 fahren fort, entlang den Nocken 54 zu
gleiten, so dass sich das untere Gehäuse 20 nach oben hin
zu einer Position angrenzend dem oberen Gehäuse 18 bewegt, wie
es in 2 gezeigt ist. Diese Bewegung des unteren Gehäuses 20 relativ
zum oberen Gehäuse 18 wird
durch die zusätzliche
Kompression assistiert, die auf die Auswurffeder 24 während dem
Einbau der Kappe angewandt wird. Die Auswurffeder 24 stellt
eine Kraft bereit, die die Federhalterung nach oben drückt, um
das untere Gehäuse 20 zum
oberen Gehäuse 18 hin
zu ziehen, um beim Auswerfen des Verschlusses 10 aus dem
Einfüllstutzen 12 während des
Entfernens der Verschlusskappe zu assistieren.
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Diese
Kraft hilft zudem beim Herausziehen der Dichtung 16 aus
dem Einfüllstutzen 12,
so dass ein Anwender des Verschlusses 10 beim Entfernen des
Verschlusses 10 aus dem Einfüllstutzen 12 nicht besonders
viel Kraft aufwenden muss. Während
des Entfernens muss der Anwender einen Drehmomentbetrag auf den
Verschluss 10 anwenden, um das obere Gehäuse 18 relativ
zum Einfüllstutzen 12 zu drehen.
Ein Teil dieses Drehmoments wird verwendet, um die Dichtung 16 axial
entlang dem Einfüllstutzen 12 zu
ziehen. Wie es vorhin erwähnt
wurde, nimmt der Betrag des Drehmoments, der benötigt wird, um den Verschluss 10 zu
entfernen, wenn die Dichtung aufgequollen ist, infolge der vergrößerten Kompressionskraft,
die auf die Dichtung angewandt wird, zu. Die gespeicherte Energie
in der Auswurffeder 24 vermindert den Betrag des Drehmoments,
der erforderlich ist, um den Verschluss 10 durch Herausziehen
des unteren Gehäuses 18 und
der Dichtung aus dem Einfüllstutzen 12 zu
entfernen. Auf diese Weise kann die während des Einbaus des Verschlusses
durch Zusammendrücken
der Auswurffeder 24 zum Speichern von Energie gespeicherte
Energie freigegeben werden, so dass sie beim Entfernen des Verschlusses 10 während des
Entfernens hilft.
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Die
Auswurffeder 24 kann auch an anderen Stellen positioniert
sein, um beim Entfernen des Verschlusses aus dem Einfüllstutzen
zu helfen. Beispielsweise kann die Auswurffeder 24 so zwischen dem
unteren Gehäuse 20 und
dem Einfüllstutzen 12 positioniert
sein, dass die Feder 24 während des Einsetzens zwischen
dem Einfüllstutzen 12 und
dem unteren Gehäuse 20 zusammengedrückt wird.
Diese Kompression wird beim Entfernen des Verschlusses 10 durch
Zwängen
des unteren Gehäuses 20 und
der Dichtung 16 aus dem Einfüllstutzen helfen. Darüber hinaus
kann die Auswurffeder 24 zwischen dem Einfüllstutzen 12 und
dem oberen Gehäuse 18 oder
dem Griff 13 positioniert sein, so dass die Feder während des
Einbaus zwischen dem Einfüllstutzen 12 und dem
oberen Gehäuse 18 oder
dem Griff 13 zusammengedrückt wird. Diese Kompression
wird beim Entfernen des Verschlusses 10 durch Zwängen des oberen
Gehäuses 18,
des unteren Gehäuses
und der Dichtung 16 aus dem Einfüllstutzen 12 helfen.
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Die
Feder 24 kann auch an anderen Stellen positioniert sein,
um beim Entfernen des Verschlusses aus dem Einfüllstutzen zu helfen. Beispielsweise kann
die Auswurffeder 24 so zwischen dem unteren Gehäuse 20 und
dem Einfüllstutzen 12 positioniert sein,
dass die Feder 24 während
des Einsetzens zwischen dem Einfüllstutzen 12 und
dem unteren Gehäuse 20 zusammengedrückt wird.
Diese Kompression wird beim Entfernen des Verschlusses 10 durch Zwängen des
unteren Gehäuses 20 und
der Dichtung 16 aus dem Einfüllstutzen helfen. Darüber hinaus
kann die Feder 24 direkt mit dem Verschluss 10 verbunden
sein, so dass sie sich in Eingriff mit dem Einfüllstutzen 12 bewegt,
um die Vorspannungskraft bereitzustellen.
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Obwohl
die Erfindung in Detail unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte
Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist, bestehen innerhalb des Umfangs der Erfindung,
wie es in den folgenden Ansprüchen
beschrieben und definiert wird, Variationen und Modifikationen.