DE102012022394A1 - Kraftstoffeinfülleinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinfülleinrichtung zum Einfüllen von Kraftstoff in einen Fahrzeugtank, umfassend ein mit dem Fahrzeugtank verbindbares Einfüllrohr zur Aufnahme einer Kraftstoffzapfpistole, wobei in dem Einfüllrohr eine erste schwenkbar gelagerte Verschlussklappe und mindestens eine zweite schwenkbar gelagerte Verschlussklappe in Einführrichtung der Kraftstoffzapfpistole gesehen hintereinander angeordnet sind, wobei die erste und mindestens eine zweite Verschlussklappe durch die in das Einfüllrohr eingeführte Kraftstoffzapfpistole aus einer einen Durchgang durch das Einfüllrohr versperrenden Schließstellung in eine einen Durchgang durch das Einfüllrohr freigebende Offenstellung aufschwenkbar sind, wobei die erste und mindestens eine zweite Verschlussklappe miteinander gekoppelt sind und/oder angeordnet sind, derart dass bei einem Aufschwenken der ersten Verschlussklappe in ihre Offenstellung auch die mindestens eine zweite Verschlussklappe zumindest teilweise in ihre Offenstellung aufschwenkt, wobei die mindestens eine zweite Verschlussklappe in ihrer zumindest teilweisen Offenstellung gehalten wird während die erste Verschlussklappe sich in ihrer Offenstellung befindet, und wobei sich bei einem Bewegen der ersten Verschlussklappe in ihre Schließstellung auch die mindestens eine zweite Verschlussklappe in ihre Schließstellung bewegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinfülleinrichtung zum Einfüllen von Kraftstoff in einen Fahrzeugtank, umfassend ein mit dem Fahrzeugtank verbindbares Einfüllrohr zur Aufnahme einer Kraftstoffzapfpistole, wobei in dem Einfüllrohr eine erste schwenkbar gelagerte Verschlussklappe und mindestens eine zweite schwenkbar gelagerte Verschlussklappe in Einführrichtung der Kraftstoffzapfpistole gesehen hintereinander angeordnet sind, wobei die erste und mindestens eine zweite Verschlussklappe durch die in das Einfüllrohr eingeführte Kraftstoffzapfpistole aus einer einen Durchgang durch das Einfüllrohr versperrenden Schließstellung in eine einen Durchgang durch das Einfüllrohr freigebende Offenstellung aufschwenkbar sind.
  • Bei sogenannten kappenlosen Kraftstoffeinfülleinrichtungen (capless fuel filler systems) sind in einem Einfüllrohr in Einführrichtung einer Kraftstoffzapfpistole gesehen hintereinander mindestens zwei Verschlusskappen schwenkbar gelagert. Die Verschlussklappen sind im Stand der Technik jeweils durch ein Federelement in eine geschlossene Stellung vorgespannt, in der sie einen Durchgang durch das Einfüllrohr zum Beispiel für Kraftstoff versperren. Beim Einführen der Kraftstoffzapfpistole stößt diese mit ihrem freien Ende zuerst auf die erste Verschlussklappe und schwenkt diese gegen die Federvorspannung in eine geöffnete Stellung, in der sie den Durchgang der Kraftstoffzapfpistole zulässt. Anschließend stößt die Kraftstoffzapfpistole auf die zweite Verschlussklappe und drückt auch diese gegen die Federvorspannung in eine geöffnete Stellung, in der auch diese Verschlussklappe den Durchgang der Kraftstoffzapfpistole erlaubt. Anschließend kann über die Kraftstoffzapfpistole die Befüllung des Fahrzeugtanks mit Kraftstoff erfolgen. Nach dem Ende des Tankvorgangs wird die Kraftstoffzapfpistole wieder aus dem Einfüllrohr herausgezogen, wobei sie zunächst aus der durch die zweite Verschlussklappe freigegebenen Durchgangsöffnung heraustritt. Die zweite Verschlussklappe bewegt sich daraufhin aufgrund ihrer Federvorspannung zurück in die geschlossene Stellung. Anschließend wird die Kraftstoffzapfpistole auch aus dem durch die erste Verschlussklappe freigegebenen Durchgang herausgezogen und auch die erste Verschlussklappe bewegt sich aufgrund ihrer Federvorspannung zurück in ihre geschlossene Stellung.
  • Nachteilig bei der bekannten Konstruktion ist, dass sie unter anderem aufgrund der für jede der Verschlussklappen bereitzustellenden Federvorspannung einen vergleichweise komplexen Aufbau besitzt. Darüber hinaus beansprucht die bekannte Vorrichtung einen erheblichen Bauraum. Schließlich ist es aufgrund des sofortigen Schließens der zweiten Verschlussklappe nach dem Herausziehen der Kraftstoffzapfpistole möglich, dass zu diesem Zeitpunkt noch aus der Kraftstoffzapfpistole austretender Kraftstoff sich in dem Zwischenraum zwischen den Verschlussklappen sammelt, was ebenfalls unerwünscht ist.
  • Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffeinfülleinrichtung der vorgenannten Art bereitzustellen, die einen einfachen Aufbau besitzt, wenig Bauraum beansprucht und ein Verbleiben von Kraftstoff in dem Zwischenraum zwischen den Verschlussklappen vermeidet.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch den Gegenstand von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Kraftstoffeinfülleinrichtung zum Einfüllen von Kraftstoff in einen Fahrzeugtank, umfassend ein mit dem Fahrzeugtank verbindbares Einfüllrohr zur Aufnahme einer Kraftstoffzapfpistole, wobei in dem Einfüllrohr eine erste schwenkbar gelagerte Verschlussklappe und mindestens eine zweite schwenkbar gelagerte Verschlussklappe in Einführrichtung der Kraftstoffzapfpistole gesehen hintereinander angeordnet sind, wobei die erste und mindestens eine zweite Verschlussklappe durch die in das Einfüllrohr eingeführte Kraftstoffzapfpistole aus einer einen Durchgang durch das Einfüllrohr versperrenden Schließstellung in eine einen Durchgang durch das Einfüllrohr freigebende Offenstellung aufschwenkbar sind, wobei die erste und mindestens eine zweite Verschlussklappe miteinander gekoppelt sind und/oder angeordnet sind, derart dass bei einem Aufschwenken der ersten Verschlussklappe in ihre Offenstellung auch die mindestens eine zweite Verschlussklappe zumindest teilweise in ihre Offenstellung, insbesondere in ihre Offenstellung, aufschwenkt, wobei die mindestens eine zweite Verschlussklappe in ihrer zumindest teilweisen Offenstellung, insbesondere ihrer Offenstellung, gehalten wird während die erste Verschlussklappe sich in ihrer Offenstellung befindet, und wobei sich bei einem Bewegen der ersten Verschlussklappe in ihre Schließstellung auch die mindestens eine zweite Verschlussklappe in ihre Schließstellung bewegt.
  • Es ist möglich, dass die Kopplung zwischen den Verschlussklappen bzw. die erfindungsgemäße Anordnung der Verschlussklappen beispielsweise dadurch erreicht wird, dass die beiden Verschlussklappen in Axialrichtung des Einfüllrohrs mit geringem Abstand hintereinander angeordnet werden. Die erste Verschlussklappe berührt dann beim Aufschwenken in ihre Offenstellung die mindestens eine zweite Verschlussklappe, so dass die zweite Verschlussklappe bereits beim Öffnen der ersten Verschlussklappe ebenfalls aufgeschwenkt wird. Entsprechend verbleibt die mindestens eine zweite Verschlussklappe dann in ihrer zumindest teilweisen Offenstellung bis sich die erste Verschlussklappe in ihre Schließstellung zurückbewegt. Mit dieser kann sich dann auch die mindestens eine zweite Verschlussklappe in ihre Schließstellung zurückbewegen. Die erste Verschlussklappe kann sich bei ihrem Aufschwenken in die Offenstellung durch den Durchgang bewegen, der durch die mindestens eine zweite Verschlussklappe in ihrer Schließstellung verschlossen ist. Die erste Verschlussklappe kann insbesondere kleiner sein, beispielsweise einen geringeren Durchmesser besitzen, als die mindestens eine zweite Verschlussklappe. Es versteht sich, dass die Offenstellung nicht zwingend eine fest vorgegebene Position ist. Der Öffnungswinkel der Verschlussklappen und damit ihre Offenstellung hängen beispielsweise von dem Durchmesser einer genutzten Kraftstoffzapfpistole oder ihrem Einhängewinkel ab.
  • Für eine besonders definierte Kopplung kann nach einer Ausgestaltung auch vorgesehen sein, dass die erste und mindestens eine zweite Verschlussklappe durch mindestens ein Kopplungselement miteinander gekoppelt sind. Das Kopplungselement ist dann dazu ausgebildet, bei einem Aufschwenken der ersten Verschlussklappe in ihre Offenstellung auch ein zumindest teilweises Aufschwenken der mindestens einen zweiten Verschlussklappe in ihre Offenstellung zu bewirken. Weiterhin ist das Kopplungselement dazu ausgebildet, die mindestens eine zweite Verschlussklappe in ihrer zumindest teilweisen Offenstellung zu halten während die erste Verschlussklappe sich in ihrer Offenstellung befindet und bei einem Bewegen der ersten Verschlussklappe in ihre Schließstellung auch ein Bewegen der mindestens einen zweiten Verschlussklappe in ihre Schließstellung zu bewirken. Das Kopplungselement kann grundsätzlich einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein.
  • Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinfülleinrichtung ist insbesondere eine kappenlose Kraftstoffeinfülleinrichtung, d. h. neben den in dem Einfüllrohr angeordneten Verschlussklappen ist keine äußere Verschlusskappe vorgesehen. Die erste und die mindestens eine zweite Verschlussklappe sind vorzugsweise miteinander gekoppelt, insbesondere durch mindestens ein Kopplungselement. Wird eine Kraftstoffzapfpistole in das Einfüllrohr der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinfülleinrichtung eingeführt, stößt sie mit ihrem freien Ende zunächst auf die erste Verschlussklappe, die sich in ihrer Schließstellung befindet. Die erste Verschlussklappe wird bei weiterem Einführen der Kraftstoffzapfpistole durch diese in ihre Offenstellung aufgeschwenkt. Durch die erfindungsgemäße Kopplung bzw. das erfindungsgemäße Kopplungselement wird diese Aufschwenkbewegung der ersten Verschlussklappe auf die in Einführrichtung der Kraftstoffzapfpistole in Einführrichtung der Kraftstoffzapfpistole gesehen dahinter vorgesehene mindestens eine zweite Verschlussklappe übertragen. Insbesondere sorgt die Kopplung bzw. das Kopplungselement dafür, dass durch das Aufschwenken der ersten Verschlussklappe in ihre Offenstellung auch die in dem Einfüllrohr dahinter angeordnete zweite Verschlussklappe zumindest teilweise aufgeschwenkt wird, und zwar bevor die Kraftstoffzapfpistole die zweite Verschlussklappe erreicht.
  • Bei Erreichen des durch die zweite Verschlussklappe in ihrer Schließstellung verschlossenen Durchgangs durch die Kraftstoffzapfpistole befindet sich die zweite Verschlussklappe also bereits zumindest teilweise in ihrer Offenstellung, so dass die Kraftstoffzapfpistole durch den nun zumindest teilweise freigegebenen Durchgang hindurch weiter in das Einfüllrohr eingeschoben werden kann. Sofern im Zuge des Aufschwenkens der ersten Verschlussklappe in ihre Offenstellung die zweite Verschlussklappe nur teilweise in ihre Offenstellung aufgeschwenkt wurde, kann die zweite Verschlussklappe durch die eingeführte Kraftstoffzapfpistole weiter in ihre Offenstellung aufgeschwenkt, insbesondere aufgedrückt, werden. Es ist aber auch möglich, dass bereits im Zuge des Aufschwenkens der ersten Verschlussklappe in ihre Offenstellung auch die zweite Verschlussklappe vollständig in ihre Offenstellung aufgeschwenkt wird, so dass die Kraftstoffzapfpistole ohne weiteres Aufschwenken der zweiten Verschlussklappe durch den nun freigegebenen Durchgang der zweiten Verschlussklappe hindurch geschoben werden kann.
  • Anschließend kann der Befüllvorgang des Fahrzeugtanks über die Kraftstoffzapfpistole erfolgen. Nach Beenden des Tankvorgangs wird die Kraftstoffzapfpistole in bekannter Weise wieder aus dem Einfüllrohr herausgezogen. Aufgrund der insbesondere durch das Kopplungselement bewirkten Kopplung der Verschlussklappen wird erreicht, dass sich die zweite Verschlussklappe erst wieder in ihre Schließstellung zurückbewegen kann, wenn auch die erste Verschlussklappe sich in ihre Schließstellung zurück bewegt. Der Schließvorgang der Verschlussklappen erfolgt also ebenso gemeinsam wie der Öffnungsvorgang. Die zweite Verschlussklappe bleibt auch nach dem Herausziehen der Kraftstoffzapfpistole aus dem durch die zweite Verschlussklappe freigegebenen Durchgang zumindest teilweise in ihrer Offenstellung und zwar so lange, bis die Kraftstoffzapfpistole auch aus dem durch die erste Verschlussklappe freigegebenen Durchgang herausgezogen ist und sich die Verschlussklappen in ihre Schließstellung zurück bewegen. Grundsätzlich können dabei auch mehr als zwei Verschlussklappen, insbesondere mehrere zweite Verschlussklappen, vorgesehen sein. In diesem Fall sind dann jeweils benachbarte Verschlussklappen in der erfindungsgemäßen Weise gekoppelt, vorzugsweise über mindestens ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Kopplungselement.
  • Aufgrund des erfindungsgemäß verzögerten Schließvorgangs der mindestens einen zweiten Verschlussklappe wird sicher verhindert, dass noch aus der Kraftstoffzapfpistole austretender Kraftstoff in dem zwischen den Verschlussklappen gebildeten Zwischenraum verbleiben kann. Vielmehr kann auch solcher verzögert austretender Kraftstoff noch zum Fahrzeugtank gelangen. Die Kraftstoffbeständigkeit der Kraftstoffeinfüllrichtung wird dadurch verbessert. Außerdem ist es aufgrund der Kopplung möglich, die Schwenkachsen für die schwenkbare Lagerung der Verschlussklappen in Axialrichtung des Einfüllrohrs näher anzuordnen und somit den Bauraum zwischen den Verschlussklappen zu reduzieren. Dadurch kann auch die Größe der Kraftstoffeinfülleinrichtung insgesamt reduziert werden. Außerdem vereinfacht sich der Aufbau der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinfülleinrichtung gegenüber konventionellen Systemen. Aufgrund der möglichen Anordnung der Verschlussklappen mit geringerem Abstand wird auch das Einhängen und Öffnen der Verschlussklappen bei kurzen Kraftstoffzapfpistolen verbessert, beispielsweise bei in den USA zum Einsatz kommenden sehr kurzen sogenannten Husky X Zapfpistolen.
  • Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinfülleinrichtung besitzt einen sehr weiten Anwendungsbereich. Sie ist anwendbar für kappenlose Befüllsysteme, Befüllköpfe, konventionelle Kraftstoffzapfpistolenführungen, Systeme mit oder ohne Fehlbetankungsschutz, servicefähige und nicht servicefähige Kraftstoffeinfülleinrichtungen usw. Auch ist die erfindungsgemäße Kraftstoffeinfülleinrichtung grundsätzlich für Einfüllrohre aus Kunststoff oder Metall anwendbar.
  • Es kann ein erstes Federelement vorgesehen sein, welches die erste Verschlussklappe in ihre Schließstellung vorspannt und/oder es kann ein zweites Federelement vorgesehen sein, welches die zweite Verschlussklappe in ihre Schließstellung vorspannt. Derartige Federelemente zum Bereitstellen einer erforderlichen Vorspannung können in an sich bekannter Weise z. B. Spiral- oder Schenkelfedern sein. Es ist grundsätzlich möglich, sowohl die erste als auch die mindestens eine zweite Verschlussklappe durch jeweils ein Federelement in ihre Schließstellung vorzuspannen. Dies ist insbesondere bei einer Kopplung ohne Kopplungselement relevant. Sofern die erfindungsgemäße Kopplung mittels eines Kopplungselements erfolgt, ist es in besonders vorteilhafter Weise aber auch möglich, nur eine von erster und mindestens einer zweiter Verschlussklappe durch ein Federelement in die Schließstellung vorzuspannen. In diesem Fall wird die Vorspannung der durch ein Federelement vorgespannten Verschlussklappe über das Kopplungselement genutzt, um indirekt auch die andere Verschlussklappe in ihre Schließstellung vorzuspannen. Beispielsweise kann nur ein Federelement vorgesehen sein, so dass nur eine Verschlussklappe durch ein Federelement in die Schließstellung vorgespannt ist. Hierdurch vereinfacht sich der Aufbau weiter, da die erforderlichen Bauteile, insbesondere Federelemente, verringert werden können.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung können die erste Verschlussklappe und die mindestens eine zweite Verschlussklappe an einem Rohrabschnitt schwenkbar gelagert sein, der in das Einfüllrohr eingesetzt ist. Es ist dann weiterhin möglich, dass die erste Verschlussklappe und die mindestens eine zweite Verschlussklappe in ihrer Schließstellung jeweils an einem ringförmigen Flansch des Rohrabschnitts anliegen. Weiterhin können die erste Verschlussklappe und die mindestens eine zweite Verschlussklappe an dem ringförmigen Flansch schwenkbar gelagert sein. Hierbei handelt es sich um besonders praxisgemäße Ausgestaltungen. So wird ein Modul für ein kappenloses Kraftstoffeinfüllsystem bereitgestellt, das als vorgefertigte Baugruppe in einfacher Weise in das Einfüllrohr eingesetzt und darin befestigt werden kann, z. B. durch ein Schweißverfahren.
  • Nach einer besonders praxisgemäßen Ausgestaltung kann das Kopplungselement eine Koppelstange umfassen. Die Koppelstange kann mit ihren Enden gelenkig, insbesondere schwenkbar, mit jeweils einer der Verschlussklappen verbunden sein. Hierdurch wird eine besonders einfache Kopplung zwischen erster und zweiter Verschlussklappe erreicht. Die Koppelstange ist zwischen benachbarten Verschlussklappen angeordnet. Sind bei der Kraftstoffeinfülleinrichtung mehr als zwei Verschlussklappen vorgesehen, kann jeweils zwischen benachbarten Verschlussklappen eine derartige Koppelstange vorgesehen sein. Aufgrund der gelenkigen Anbindung der Koppelstange mit ihren beiden Enden an jeweils einer der Verschlussklappen wird die Öffnungs- und Schließbewegung der Verschlussklappen miteinander verkoppelt. Die Koppelstange kann sich bei in ihrer Schließstellung befindlichen Verschlussklappen insbesondere in Richtung einer Normalen auf den einander zugewandten Flächen der benachbarten Verschlussklappen erstrecken. Dabei kann die Koppelstange mit ihren Enden jeweils mittig mit den Verschlussklappen verbunden sein. Die Verschlussklappen können z. B. kreisförmig ausgebildet sein. Die Koppelstange kann dann jeweils im Kreismittelpunkt mit den Verschlussklappen verbunden sein.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass grundsätzlich auch andere Kopplungselemente denkbar sind. Lediglich beispielhaft genannt seien Pleuel, Verbindungsstifte, Scharniere, insbesondere Filmscharniere, etc.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine erfindungsgemäße Kraftstoffeinfülleinrichtung in einer Schnittansicht bei geschlossenen Verschlussklappen, und
  • 2 die in 1 gezeigte Kraftstoffeinfülleinrichtung in einer Schnittansicht bei geöffneten Verschlussklappen.
  • Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen in den Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände. In 1 ist eine erfindungsgemäße Kraftstoffeinfülleinrichtung zum Einfüllen von Kraftstoff in einen nicht gezeigten Fahrzeugtank eines Automobils in einem ersten Betriebszustand gezeigt. Die Kraftstoffeinfülleinrichtung umfasst ein Einfüllrohr 10, das aus Kunststoff oder Metall bestehen kann. Mit seinem in 1 nicht gezeigten unteren Ende wird das Einfüllrohr 10 mit einem Fahrzeugtank eines Automobils verbunden. An seinem in 1 oberen Ende ist mit dem Einfüllrohr 10 ein Einführabschnitt 12 verbunden, der eine Einführöffnung 14 für eine in 1 nicht gezeigte Kraftstoffzapfpistole bildet. Die in den Figuren gezeigte erfindungsgemäße Kraftstoffeinfülleinrichtung bildet ein kappenloses Kraftstoffbefüllsystem, d. h. es ist keine äußere Kappe zum Verschließen der Einführöffnung 14 vorgesehen.
  • In das obere Ende des Einfüllrohrs 10 ist darüber hinaus ein Rohrabschnitt 16 eingesetzt und mit dem Einfüllrohr 10 beispielsweise verschweißt oder mit einem Metallelement verkrimpt oder arretiert. An seinem in 1 oberen Ende besitzt der Rohrabschnitt 16 einen Flansch 18, mit dem er auf dem oberen Ende des Einfüllrohrs 10 aufliegt. Der Rohrabschnitt 16 besitzt darüber hinaus in Einführrichtung einer Kraftstoffzapfpistole gesehen, in 1 also von oben nach unten, hintereinander angeordnet einen ersten sich von seiner Innenwand erstreckenden ringförmigen Flansch 20 und einen zweiten sich ebenfalls von seiner Innenwand erstreckenden ringförmigen Flansch 22. An seiner der Einführöffnung 14 abgewandten Unterseite ist an dem ersten ringförmigen Flansch 20 eine erste Verschlussklappe 24 über ein Schwenklager 26 schwenkbar gelagert. Entsprechend ist an seiner der Einführöffnung 14 abgewandten Unterseite an dem zweiten ringförmigen Flansch 22 eine zweite Verschlussklappe 28 über ein Schwenklager 30 schwenkbar gelagert. Über ein erstes Federelement 32 ist die erste Verschlussklappe 24 in ihre in 1 gezeigte Schließstellung vorgespannt. In dem gezeigten Beispiel ist die zweite Verschlussklappe 28 ebenfalls in ihre in 1 gezeigte Schließstellung vorgespannt, nämlich durch ein zweites Federelement 34. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass es auch möglich ist, nur eines der Federelemente 32, 34 vorzusehen, so dass nur eine der Verschlussklappen 24, 28 in ihre Schließstellung vorgespannt ist. In der in 1 gezeigten Schließstellung verschließen die Verschlussklappen 24, 28 einen Durchgang durch das Einfüllrohr 10. Dabei können eine oder beide der Verschlussklappen 24, 28 in ihrer Schließstellung dichtend an dem ihnen jeweils zugeordneten ringförmigen Flansch 20, 22 anliegen. Die Verschlussklappen 24, 28 können beispielsweise in der Draufsicht kreisförmig ausgebildet sein.
  • In 1 ist außerdem ein Kopplungselement gezeigt, welches vorliegend eine Koppelstange 36 umfasst. Die Koppelstange 36 ist mit ihrem einen Ende gelenkig, beispielsweise schwenkbar, mit der ersten Verschlussklappe 24 verbunden, wie bei dem Bezugszeichen 38 gezeigt. Mit ihrem anderen Ende ist die Koppelstange 36 gelenkig mit der zweiten Verschlussklappe 28 verbunden, wie bei dem Bezugszeichen 40 gezeigt. Die Koppelstange 36 erstreckt sich in der in 1 gezeigten geschlossenen Stellung der Verschlussklappen 24, 28 zwischen den Kreismittelpunkten der einander zugewandten Flächen der Verschlussklappen 24, 28, in dem gezeigten Beispiel in Richtung einer auf diesen einander zugewandten Flächen der Verschlussklappen 24, 28 stehenden Normalen. Zwischen den Verschlussklappen 24, 28 ist in ihrer Schließstellung ein Zwischenraum 41 gebildet. Der Rohrabschnitt 16 mit an diesem schwenkbar gelagerten Verschlussklappen 24, 28 kann als vorgefertigte Baugruppe modulartig in das Einfüllrohr 10 eingesetzt werden.
  • In 2 sind die Verschlussklappen 24, 28 in ihrer Offenstellung gezeigt. Insbesondere ist in 2 bei dem Bezugszeichen 42 eine durch die Einführöffnung 14 hindurch in das Einfüllrohr 10 eingeführte Kraftstoffzapfpistole dargestellt. Die Kraftstoffzapfpistole 42 besitzt einen Vorsprung 44, der zum Einhängen und Einhaken der Kraftstoffzapfpistole 42 an dem Einführabschnitt 12 dient. Im Zuge des Einführens der Kraftstoffzapfpistole 42 in das Einfüllrohr 10 stößt diese mit ihrem freien Ende zunächst auf die erste Verschlussklappe 24 und drückt diese aus der in 1 gezeigten Schließstellung schwenkend in die in 2 gezeigte Offenstellung auf. Aufgrund der Koppelstange 36 wird diese Öffnungsbewegung auf die zweite Verschlussklappe 28 übertragen, die somit ebenfalls in ihre Offenstellung aufgeschwenkt wird, ohne dass die Kraftstoffzapfpistole 42 dazu Kontakt mit der zweiten Verschlussklappe 28 hat. Wie in 2 zu erkennen, geben die Verschlussklappen 24, 28 einschließlich der Koppelstange 36 in dieser geöffneten Position den Durchgang für die Kraftstoffzapfpistole 42 frei. Die Kraftstoffzapfpistole 42 kann also an den beiden ringförmigen Flanschen 20, 22 vorbei vollständig in das Einfüllrohr 10 eingesetzt werden bis der Vorsprung 44 an dem Einführabschnitt 12 einhakt, wie in 2 zu erkennen. Nunmehr kann die Betankung des Fahrzeugtanks mit Kraftstoff über die Kraftstoffzapfpistole 42 des Automobils erfolgen.
  • Sobald der Tankvorgang abgeschlossen ist, wird die Kraftstoffzapfpistole 42 wieder aus dem Einfüllrohr 10 herausgezogen, in 2 also nach oben. Wie sich unmittelbar aus den Figuren ergibt, bleibt dabei die zweite Verschlussklappe 28 aufgrund der Koppelstange 36 so lange in ihrer in 2 gezeigten Offenstellung bis die Kraftstoffzapfpistole 42 ausreichend weit aus dem Einfüllrohr 10 herausgezogen ist, so dass die erste Verschlussklappe 24 zurück in ihre Schließstellung schwenken kann. Gemeinsam mit der ersten Verschlussklappe 24 schließt dann auch die zweite Verschlussklappe 28, bewirkt durch das Kopplungselement 36 bzw. sofern vorgesehen das zweite Federelement 34.
  • Durch die Erfindung wird einerseits ein einfacherer und kompakterer Aufbau möglich. Außerdem wird sicher verhindert, dass sich in unerwünschter Weise verzögert aus der Kraftstoffzapfpistole 42 austretender Kraftstoff in dem zwischen den Verschlussklappen 24, 28 gebildeten Zwischenraum 41 ansammeln kann.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, dass die in den Figuren gezeigte Kraftstoffeinfülleinrichtung auch einen Fehlbetankungsschutz (Misfuel Inhibitor MFI) aufweisen kann. Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, dass mehr als die zwei gezeigten Verschlussklappen 24, 28 vorgesehen sein können. Diese können dann jeweils durch Koppelstangen miteinander verbunden sein. Auch andere Kopplungselemente sind denkbar. Auch ist es denkbar, die Kopplung ohne Kopplungselement zu realisieren, beispielsweise indem die erste Verschlussklappe 24 bei ihrer Öffnungsbewegung die mindestens eine zweite Verschlussklappe 28 aufstößt. Darüber hinaus kann die in den Figuren gezeigte Einfülleinrichtung sowohl servicefähig sein als auch nicht servicefähig.

Claims (11)

  1. Kraftstoffeinfülleinrichtung zum Einfüllen von Kraftstoff in einen Fahrzeugtank, umfassend ein mit dem Fahrzeugtank verbindbares Einfüllrohr (10) zur Aufnahme einer Kraftstoffzapfpistole, wobei in dem Einfüllrohr (10) eine erste schwenkbar gelagerte Verschlussklappe (24) und mindestens eine zweite schwenkbar gelagerte Verschlussklappe (28) in Einführrichtung der Kraftstoffzapfpistole gesehen hintereinander angeordnet sind, wobei die erste und mindestens eine zweite Verschlussklappe (28) durch die in das Einfüllrohr (10) eingeführte Kraftstoffzapfpistole aus einer einen Durchgang durch das Einfüllrohr (10) versperrenden Schließstellung in eine einen Durchgang durch das Einfüllrohr (10) freigebende Offenstellung aufschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und mindestens eine zweite Verschlussklappe (24, 28) miteinander gekoppelt sind und/oder angeordnet sind, derart dass bei einem Aufschwenken der ersten Verschlussklappe (24) in ihre Offenstellung auch die mindestens eine zweite Verschlussklappe (28) zumindest teilweise in ihre Offenstellung aufschwenkt, wobei die mindestens eine zweite Verschlussklappe (28) in ihrer zumindest teilweisen Offenstellung gehalten wird während die erste Verschlussklappe (24) sich in ihrer Offenstellung befindet, und wobei sich bei einem Bewegen der ersten Verschlussklappe (24) in ihre Schließstellung auch die mindestens eine zweite Verschlussklappe (28) in ihre Schließstellung bewegt.
  2. Kraftstoffeinfülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verschlussklappe (24) und die mindestens eine zweite Verschlussklappe (28) in Axialrichtung des Einfüllrohrs mit so geringem Abstand hintereinander angeordnet sind, dass die erste Verschlussklappe (24) beim Aufschwenken in ihre Offenstellung die mindestens eine zweite Verschlussklappe (28) berührt und zumindest teilweise ebenfalls in ihre Offenstellung aufschwenkt.
  3. Kraftstoffeinfülleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Verschlussklappe (24) bei ihrem Aufschwenken in die Offenstellung durch den Durchgang bewegt, der durch die mindestens eine zweite Verschlussklappe (28) in ihrer Schließstellung verschlossen ist.
  4. Kraftstoffeinfülleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und mindestens eine zweite Verschlussklappe (24, 28) durch mindestens ein Kopplungselement miteinander gekoppelt sind, wobei das Kopplungselement ausgebildet ist, bei einem Aufschwenken der ersten Verschlussklappe (24) in ihre Offenstellung auch ein zumindest teilweises Aufschwenken der mindestens einen zweiten Verschlussklappe (28) in ihre Offenstellung zu bewirken, und wobei das Kopplungselement ausgebildet ist, die mindestens eine zweite Verschlussklappe (28) in ihrer zumindest teilweisen Offenstellung zu halten während die erste Verschlussklappe (24) sich in ihrer Offenstellung befindet und bei einem Bewegen der ersten Verschlussklappe (24) in ihre Schließstellung auch ein Bewegen der mindestens einen zweiten Verschlussklappe (28) in ihre Schließstellung zu bewirken.
  5. Kraftstoffeinfülleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Federelement (32) vorgesehen ist, welches die erste Verschlussklappe (24) in ihre Schließstellung vorspannt und/oder dass ein zweites Federelement (34) vorgesehen ist, welches die mindestens eine zweite Verschlussklappe (28) in ihre Schließstellung vorspannt.
  6. Kraftstoffeinfülleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verschlussklappe (24) und die mindestens eine zweite Verschlussklappe (28) an einem Rohrabschnitt (16) schwenkbar gelagert sind, der in das Einfüllrohr (10) eingesetzt ist.
  7. Kraftstoffeinfülleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verschlussklappe (24) und die mindestens eine zweite Verschlussklappe (28) in ihrer Schließstellung jeweils an einem ringförmigen Flansch (20, 22) des Rohrabschnitts (16) anliegen.
  8. Kraftstoffeinfülleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verschlussklappe (24) und die mindestens eine zweite Verschlussklappe (28) an dem ringförmigen Flansch (20, 22) schwenkbar gelagert sind.
  9. Kraftstoffeinfülleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement eine Koppelstange (36) umfasst.
  10. Kraftstoffeinfülleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstange (36) mit ihren Enden gelenkig mit jeweils einer der Verschlussklappen (24, 28) verbunden ist.
  11. Kraftstoffeinfülleinrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstange (36) mit ihren Enden jeweils mittig mit den Verschlussklappen (24, 28) verbunden ist.
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