DE1778873U - Absperrhahn. - Google Patents

Absperrhahn.

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DE1778873U
DE1778873U DE1958SC023386 DESC023386U DE1778873U DE 1778873 U DE1778873 U DE 1778873U DE 1958SC023386 DE1958SC023386 DE 1958SC023386 DE SC023386 U DESC023386 U DE SC023386U DE 1778873 U DE1778873 U DE 1778873U
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DE
Germany
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plug
cock
sealing
sealing sleeve
way
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Expired
Application number
DE1958SC023386
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English (en)
Inventor
Carlo Schubart
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Description

  • Absperrhahn Die Neuerung betrifft Absperr-, Durchgangs-, Mehrwegehähne u. dergl. mit ein-oder mehrteiligem Gehäuse und mit elastischer Kükendichtung, die durch den Einbau einer zylindrischen Diohthülse in Verbindung mit einer elastischen, abriebfesten und alterungsbestäldigen Dichtscheibe eine völlige Abdichtung gewährleistet.
  • Abspe@rhähne mit zylindrischem Hahnküken und einer dasselbe umfassenden elastischen Büchse sind bereits bekannt. Bei diesen Ausführungsformen wird die Büchse durch Anpreßnippel fest auf das zylindrische Küken gedrückt, wodurch die Dichtigkeit des Hahnes erzielt wird.
  • Der Nachteil dieser Ausführungsformen besteht darin, das die Büchse mit ihrer ganzen Fläche fest auf das Küken gepreßt werden muß, um eine absolute Dichtigkeit zu erreichen. Ein solcher Hahn ist infolge der relativ hohen Flächenreibung nur schwer zu betätigen.
  • Außerdem bereiten Werkstoffauswahl, Fertigungsgenauigkeit und die Naohstellbarkeit der elastischen Dichtungsbüchse nicht unbeträchtliche Schwierigkeiten, die einmal eine rationelle Arbeitsweise, zum anderen eine verbreiterte Anwendung verhindern.
  • Hier greift die Neuerung ein, um die geschilderten Mängel zu beseitigen. Sie besteht darin, daß das hohlgebohrte und mit einer Eintrittsoffnung oder aber mit mehreren Durchflußöffnungen versehene zylindrische Küken in einer Dichthülse aus Stahl oder ähnlichem Werkstoff geführt und abgedichtet wird. Die Diohthülse ist mit einem engen Gleitsitz über das Küken gezogen und hat ebenfalls eine oder mehrere Durchflußöffnungen, die stets größer als die des Kükens sind.
  • Die Beschreibung und die Abbildungen beziehen sich beispielsweise auf einen Absperrhahn aus einem zweiteiligen Gehäuse, dessen beide Hälften rohrschellenartig das Hahnküken nebst Dichtuülse umfassen. Dabei kann der Dichtungsitz für eine oder mehrere elastische Dichtscheiben vorgegossen werden. wodureh diese gegen Verdrehung. gesichert sind. Mittels Schrauben werden die beiden Gehäusehälften in der Weise zusammengezogen, daß sie die Sichtscheiben gleichzeitig sowohl auf die Dichthülse als auch auf den freiliegenden Teil des Kükens fest aufpressen. Dadurch, daß die Dichtscheibe in den Rand . er Dichthülsenöffnung eingepreßt wird erfolgt eine Abdichtung der Dichthülse nach außen und eine Sicherung gegen verdrehung. Eine absolute Abdichtung des Hahnkükens in der Dichthülse in axialer Richtung gewährleisten in Nuten angeordnete Rund-
    sehnurringe. Die Befestigung des Hahnkükens im Gehäuse ge-
    schieht wahlweise durch Sprengringe eingesetzte Stifte
    oder angegossene Nasen des Gehäuses, die in Nuten des Kükens eingreifen, oder aber durch die Ausbildung der Küken-Verlängerung zu einem Bahngriff) so daß ein Herausziehen nicht möglich ist. Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Neuerdung und Abb. 1 Querschnitt durch den Absperrhahn mit Hahnkükenbefestigung durch Sprengring, Abb. 2 zweiteiliges Hahngehäuse mit Küken, Dichthülse und elastischer Dichtscheibe,
    Abb. 3 Querschnitt durch einen Absperrhahn mit Hahnkü-
    kenbefestigung durch eingesetzten Stift und Nut, Abb. 4 Abdichtung in axialer Richtung und Hahnkükenbefestigung als Einzelheit "A". Das zweiteilige Hahngehäuse besteht aus dem Hahnkorper 1
    und der Gehäuseschale 2. Im Rahnkörper 1 ist der Dichtung-
    sitz für die elastische Dichtscheibe 3 vorgegossen. Die beiden Gehäusehälften 1 und 2 umfassen rohrschellenartig das Hahnküken 4 und die Dichthülse 5. Durch das Anziehen der Schrauben 6 wird die Gehäuseschale 2 auf das Küken 4 und die Dichthülse 5 und letztere gegen die Dichtscheibe 3 gepreßt.
  • Hierdurch druckt sich die Dichtscheibe 3 sowohl auf die Dichthülse 5, als auch gleichzeitig mit ihrem Ansatz 7 durch die Dü. rchflußGffnung 8 der Diohthülse 5 hindurch auf die Ringfläche 9 des Kükens, die sich ergibt, weil die Durchflußöffnung des Hahnkükens 4 kleiner ist als die der Dichthülse 5. Letztere ist außerdem bei Betätigung des Hahnkükens 4 am Griff 10 gegen verdrehung gesichert. Ein Sprengring 11 oder eingesetzte Stifte 12 bzw. am Gehäuse angegossene Nasen, die durch eine Bohrung 13 der Dichthülse 5 hindurchgeführt sind und in eine Nut 14 des Kükens 4 eingreifen, verhindern ein Herausziehen des Kükens. In Nuten 15 angeordnete Rundschnurringe 16 dichten es außerdem in axialer Richtung völlig ab. Schutzansprüche:

Claims (2)

  1. ; 3o] zlutzansprüc4e,-
    Abspe Absperr-jt 30U : rchgangs-, Mehrwegehähne und dergl* für un- ter Druck stehende Gase und Flüssigkeitent dadurch ge- kennzeichnet, daß das zylindrische Hahnkuken (4) in
    einer zylindrischen Dichthülse (5) aus Stahl oder ähnlichem Werkstoff geführt und axial abgedichtet wird ? wobei eine Dichtscheibe (3) aus elastischem Material z. B. durch Anziehen der Schrauben (6) eines zweiteiligen Gehäuses (1, 2) dergestalt auf die Dichthülse (5) gepreßt wird, daß der Dichtscheibenansatz (7) durch die Duroh- fluß ß6ffnung (8) hinduroh auf das Hähnküken (4) drückt,
    wodurch außer einer völligen Abdichtung in Durchflußrichtung eine Sicherung gegen Verdrehung der Dichthüleo (5) erzielt wird.
  2. 2.) Absperrhahn usw. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (4) durch in Nuten (15) eingeleg- te Rundschnurrihge (16) in axialer Richtung abgedichtet wird 3.)Absperrhahn usw. nach Anspruch 1 dadurch gekennzeich- net, daß ein Herausziehen des Hahnkükens (4) entweder
    durch einen Sprengring (11) oder aber durch eingesetzte Stifte (12) bzw. am Gehäuse angegossene Nasen, die durch eine Bohrung (13) der Dichthülse (5) hindurchgeführt sind und in eine Nut (14) des Hähnkükens (4) eingreifen, verhindert wird.
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