DE1778458U - Elektrisches blitzlichtgeraet. - Google Patents

Elektrisches blitzlichtgeraet.

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DE1778458U
DE1778458U DE1955D0010188 DED0010188U DE1778458U DE 1778458 U DE1778458 U DE 1778458U DE 1955D0010188 DE1955D0010188 DE 1955D0010188 DE D0010188 U DED0010188 U DE D0010188U DE 1778458 U DE1778458 U DE 1778458U
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DE
Germany
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housing
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push
buttons
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Expired
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DE1955D0010188
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Deutsche Elektronik GmbH
Original Assignee
Deutsche Elektronik GmbH
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Publication date
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Deutsche Elektronik GmbH, Berlin und Darmstadt
    Elektrisches Blitzlichtgerät
    Die Erfindung bezieht sich auf tragbare elektrische Blitzlicht-
    geräte und betrifft die Anordnung der Bedienungssohalter des
    Gerätes. Bei den tragbaren, vorzugsweise mit einer Gasentladungslampe ausgestatteten Blitzliohtgeräten wird die im Lichtblitz umgesetzte Energie entweder einer mitgeführten Stromquelle oder
    einem elektrischen Energieversorgungsnetz entnommen und in einem
    Kondensator gespeichert. Sofern als eingebaute Stromquelle ein
    Sammler verwendet wird, ist häufig eine Ladeeinriohtung im Gerät
    vorgesehen, auf die es im Bedarfsfalle bei gleichzeitigem Anschluß an das Netz umgeschaltet werden muß. Schließlich sind auch Geräte bekannt, bei denen die Möglichkeit vorgesehen ist, die Lichtleistung durch Zu-oder Abschalten von Speicherkondensatoren oder auf andere Weise zu ändern.
  • Für das Inbetriebsetzen, das Umschalten auf die Stromverosorgungsart und weitere Vorgänge, wie daa Aufladen des Sammlers oder das Ändern der Lichtleistung, sind Schalter erforderlich, die häufig zu einem Mehrfachschalter mit mehreren Stellungen entsprechend den verschiedenen Betriebsarten zusammengefaßt sind, die aber immer bei einem tragbaren Gerät ein konstruktives Problem darstellen, weil sie die Gehäuaeoberf läche, die möglichst glatt und geschlossen sein soll, durchbrechen, weil sie klein und dennoch handlich sein sollen und weil ihre Stellung oder Einstellung bei dem zu tragenden Gerät schwer zu kontrollieren ist. Man hat sich deshalb so geholfen, daß ein Teil der Schalter, nämlich die seltener benutz-
    ten, in das Gehäuse innere verlegt wurden, z. B. als Umsehaltla-
    echten oder Umsteckverbindungen. Damit ist aber die únbequemlich-
    keit für den Benutzer verbunden, daß er das Gehäuse öffnen, das Gerät zuvor also absetzen muß. Außerdem ist ein zwischaltiges, häufig zu öffnendes Gehäuse konstruktiv weniger einfach als ein Gehäuse, das geschlossen bleibto Die Erfindung schlägt zur Vermeidung dieser Nachteile und Unbequemlichkeiten vor, ein tragbares elektrisches Blitzlichtgerät anstatt mit Dreh- oder Kippschaltern mit einem Drucktastenschaltersatz auszurüsten. Druoktastenschalter sind an sich bekannt und werden z. B. bei Bmpfangsgeräten viel angewendet. Anders als bei an einen Standort gebundenen elektrischen Geräten besteht aber bei Blitzlichtgeräten, die nicht nur zwischen den Benutzungen, sondern gerade während der Benutzung getragen werden, die Schwierigkeit, daß der Benutzer nur sehr schwer die Stellung eines Schalters erkennen und prüfen kann, ob die von ihm gewünschte Betriebsart des Gerätes richtig eingestellt ist, denn er trägt das Gerät in Eüfthohe seitwärts am Körper ; auf jeden Fall muß er während der Kontrolle den eigentlichen Gegenstand seiner Aufmerksamkeit, das zu fotografierende Objekt, aus den
    Augen lassen. Diese für den Fotografen sehr störende Ablenkung
    kann bei der Eigenart der Aufnahmeteohnik mittels Blitzlicht, bei der man z. B. zwischen Sparschaltung, Normalsohaltung und Spitzenleistung zur Abstufung der Blitzhelligkeit wählen muß, häufig auftreten. Die Drucktastenschaltung bringt hier den ganz wesentlichen Fortschritt, daß der Benutzer die Sohalterstellung und damit die eingestellte Betriebsart seines Gerätes nach kurzer Eingewöhnung allein mit dem @astsinn überprüfen kann. Dies hat den weiteren Vorteil, daß die Druoktaetensohaltung auch am Boden des Gehäuses, zweckmäßig geschützt zwischen Füßen oder Rippen, die zum Abstellen des Gerätes dienen, angeordnet werden kann, so daß die Frage der @ropf- und Spritzwassersicherheit auf einfache
    ii
    Weise gelöst ist. Ganz allgemein wird man bei einer bestimmten
    Gehäuseform und Iragweise des Gerätes die Druoktastenreihe so
    anbringen, daß sie in ungezwungener Arm-und Handhaltung bedient werden kann.
  • /Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist ein Blitzgerät in Kofferform mit auf der oberen Längsseite angeordneten Drucktasten dargestellt ; in Fig. 2 eine @eilansicht eines Gerätes mit anderer Anordnung der Drucktasten auf der Oberseite und in Fig. 3 eine @eilansicht eines Gerätes mit Drucktasten am Gehäuseboden.
  • In der Zeichnung ist mit 1 dae Gehäuse eines elektrischen Blitzlichtgerätes bezeichnet, das an einem Schulterriemen 2 getragen wird. Einzelheiten der inneren Konstruktion und Schaltung sind nicht Gegenstand der Erfindung. An einer Schmalseite 3 des Gehäusee sind mit 4 Fenster zur Beobachtung des Ladezustandes eines eingebauten Sammlers angedeutet. Auf der oberen Längsseite 5 sind,
    in einer Vertiefung geschützt, vier Drucktasten 6 angeordnete Diese
    vier Drucktasten können z. B. zur Schaltung folgender Betriebsarten eines bekannten elektrischen Blitzlichtgerätes mit Gesentladungslampe benutzt werden ; Die erste @aste 61 dient zum Einschalten
    o
    des Gerätes, die zweite Taste 62 zur Umschaltung auf"Laden", jit
    der dritten laste 63 wird das Gerät in "Sparschaltung", also mit verringerter Leistung betrieben, während bei gedrückter vierter laste 64 das Gerät im Gegenteil seine Spitzenleistung hergibt, wie sie z. B. bei Farbaufnahmen wegen der geringeren Filmempfindliohkeit unter sonst gleichen Aufnahmebedingungen benötigt wird. Diese Taste wird daher als "Farbtaste" bezeichnet und kann als solche gegenüber den anderen zarten in einer das Auge und/oder den iastsinn ansprechenden Weise kenntlich gemacht werden, z. B. durch eine besondere Einfärbung des Kunststoffes für die Drucktaste und/
    pder eine besondere Formgebung, feine Rippen auf der--druckfläche
    oderdergl..
    Wenn bei an der rechten Körperseite getragenem Gprät der Benutzer mit dem daumen der rechten Hand über die Drucktastenreihe 6 streicht, so spürt er an der Aufeinanderfolge erhöht oder vertieft stehender Tasten, welche Betriebsart er eingeschaltet hat, ohne daß er sein Aufnahmeobjekt aus den Augen lassen muß. Es kann 1 2 z. Bo vorteilhaft sein, die Funktionen der ästen. 6 und 6 zu vertauschen, so daß die nur seltener benutzte "Ladetaste" 61 von den Funktionstasten 63 und 64 durch die "Ein-Aus-@aste" 62 getrennt ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Anordnung mit einer Drucktastenreihe, deren Knöpfe 7 in einer auf der Gehäuseoberseite hochgezogenen Rippe 8 untergebracht sind. Die Drucktastenreihe besteht hier aus fünf Tasten unter der Annahme, daß dieses Gerät auch wahlweise aus dem Liohtnetz oder der mitgeführten Batterie betrieben werden kann, so daß gegenüber der Anordnung nach Fig. 1 eine weitere aste zur Auswahl der Stromversorgung erforderlich ist. Während
    die Ein-Aus-Schaltung des Gerätes in Fig. 1 durch zweimaliges
    Drücken der laste 6 bewirkt wird, ist in Fig. 2 eine Ein-Aus-
    l'aate71 mit zwei Stellungen vorgesehen ; in der Darstellung
    nach Fig. 2 ist das Gerät eingeschaltete
    Die Anordnung nach Fig. 2 erlaubt eine unterschiedliche Betätigung mit dem Daumen oder mit den Fingern der Hand, wenn die lasten auf verschiedenen Seiten der Rippe 8 angeordnet werden Dadurch wird die Unterscheidungsmöglichkeit vorteilhaft gefördert. In der Darstellung nach Fig. 2 wird z. B. die'Einschaltung des Gerätes durch den Daumen kontrolliert, während die Finger
    die übrigen Funktionstasten betätigeno
    e2
    In Fig. 3 ist die Drucktastenreihe 8 aus wiederum fünf Drucktasten am Boden des Gehäuses in einer flachen ; ulde angeordnet.
    Das Gerät wird auf Füßen 9 abgestellt, die als Rippen seitlich
    hochgezogen in Fig. 3 erkennbar sind. Um den Drucktastensatz herum kann auch eine Art Rahmen aus Rippen gebildet sein, der verhindert, daß beim Absetzen des Gerätes auf unebener Unterlage eine unbeabsichtigte Schaltung erfolgt. Die in diesem Falle an der vorderen Außenwand des Gehäuses liegende Rippe ist in Fig. 3 fortgelassen worden, um die Anordnung der Druoktaetenreihe sichtbar machen zu können. Die Lrucktastenreihe wird in einfacher und sehr sinnfälliger Weise mit den vier Fingern der rechten Hand bedient, während sich die Handfläche mit dem Daumen an die vordere Fläche des Gehäuses anlegt und dieses, wenn nötig, leicht gegen den Körper preßt, um die sichere Schaltung zu ermöglichen.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung je nach der Gehäuseform sind denkbar, bedürfen aber nach den vorstehenden Ausführungen nicht mehr der ausführlichen Beschreibung.

Claims (1)

  1. SchuizansEruohe
    1. Tragbares elektrisches Blitlichtgeratt rzussueise mit Gasentladungslampe.gekennzeichnet durch die Verwendung einesDrucktastansohaZteraates. 2< Blitzlichtgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete dass die Drucktasten auf der Oberseite des Gehäuses an- geordnet sind* 3* Blitzlichtgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktasten am Boden des Gehäuses versengt oder zwischen zum Abstellen des Gerätes dienenden Müssen oder Rippen geschützt angeordnet sind. 4. Blitzlichtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. dass die Drucktasten in Gruppen unterteilt sind, die entweder vom Daumen oder den Fingern einer Hand des Benutzern betätigt werden.
DE1955D0010188 1955-04-07 1955-04-07 Elektrisches blitzlichtgeraet. Expired DE1778458U (de)

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DE1778458U true DE1778458U (de) 1958-11-27

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