DE7533876U - Elektronischer Taschenrechner - Google Patents
Elektronischer TaschenrechnerInfo
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Description
Anmelderin: Firma ELTEX ELECTRONIC WOLFGANG GRAFE 755 RASTATT, Poststr. 3
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Taschenrechner mit einem in einem vorzugsweise flachen Gehäuse untergebrachten Tastenfeld und darüber angeordneter Ziffernanzeige sowie einem oberen
Gehäuseteil zur Aufnahme der Stromversorgung.
Bei den bekannten elektronischen Taschenrechnern der genannten Art
liegt das Tastenfeld im allgemeinen frei und ist nicht gegen äußere Einwirkungen, wie z.B. gegen mechanische Stöße oder Verschmutzung
durch Staub, gesichert. Außerdem liegt,durch den besonderen Aufbau
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des flachen Gehäuses bedingt, der Taschenrechner während der Benutzung
flach auf dem Tisch oder einer sonstigen Unterlage und weist somit nicht eine bedienungsgerechte schräge oder geneigte
Lage des Tastenfeldes gegenüber dem horizontalen Tisch auf.
Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, die beiden oben genannten Nachteile der elektronischen Taschenrechner durch Vorsehung
einer besonderen Anordnung zu beseitigen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein elektronischer Taschenrechner
mit einem in einem vorzugsweise flachen Gehäuse untergebrachten Tastenfeld und darüber angeordneter Ziffernanzeige sowie
einem oberen Gehäuseteil zur Aufnahme der Stromversorgung vorgeschlagen,
der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Tastenfeld und/ oder der obere Gehäuseteil zur Aufnahme der Stromversorgung mit
einer auf die Ruckseite des Rechners umklappbaren Schutzkappe versehen
ist, die in umgeklappter Stellung zur optimal schrägen Bedienungsposition des Rechners dient.
Durch die Maßnahmen der vorliegenden Erfindung wird der wesentliche
Vorteil erreicht, daß in der normalen geschlossenen Stellung die Schutzkappe das Tastenfeld vor Einwirkungen von außen schützt,
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wobei die Schutzkappe in umgeklappter Stellung dem Rechner beim Auflegen auf einen Tisch eine schräge Position verleiht, so daß
dieser leichter bedient werden kann. Außerdem können an der sSchutzkappe
Einrichtungen vorgesehen sein, durch welche in Verbindung mit einem entsprechenden Schalter beim Aufbringen der Schutzkappe auf
das Tastenfeld eine Zwangsausschaltung des Gerätes bewirkt wird. Dadurch wird verhindert, daß das Gerät in nicht benutztem Zustand
eingeschaltet bleibt, wodurch sich ein frühzeitiger Verbrauch dor
Batterie oder eine Entladung aufgeladener Akkumulatoren ergibt.
Gemäß einer besonderen Ausfuhrungsform ist die Schutzkappe des
elektronischen Taschenrecnners gemäß der Erfindung U-förmig ausgebildet und an einem Ende mit zwei nach innen springenden Führungsnocken oder VorsprUngen versehen, die zur Längsverschiebung der
Schutzkappe in seitlich am Gehäuse vorgesehene Längsnuten gleiten, wobei am hinceren Ende der Nuten eine nach unten verlaufende Aussparung
vorgesehen ist, durch welche die Schutzkappe umklappbar und unter den Rechner derart schiebbar ist, daß dieser beim Aufliegen
auf der hinteren Kante eine schräge Stellung einnimmt.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten AusfUhrungsform
der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des elektronischen Taschenrechners
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Taschenrechners gemäß Fig. 1 mit geschlossener Schutzkappe.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Rechners von Fig. 2 mit verschiedenen
Stellungen der Schutzkappe.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Taschenrechners gemäß der
Erfindung in der Betriebsstellung.
Fig. 5 zeigt eine Frontansicht auf die Schutzkappe, von der geöffneten
Seite her gesehen.
Wie sich aus den Figuren ergibt, besteht der elektronische Taschenrechner
gemäß der Erfindung aus einem flachen Gehäuse 1, in weichere sich die Elektronik und das Tastenfeld 2 befindet. Oberhalb des
Tastenfeldes 2 ist die Ziffernanzeige 3 untergebracht,und in dem oberen Gehäuseteil 4 befindet sich die Stromversorgung, die beispiels-
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rf
weise ous Batterien oder aufladbaren Akkumulatoren oder einem
sonstigen beliebigen Netzteil bestehen kann.
Gemäß der Erfindung weist der elektronische Taschenrechner eine Schutzkappe 5 auf, die auf da« Tastenfeld aufgeschoben oder aufgesteckt
werden kann und die beispielsweise aus einem durchsichtigen oder nicht durchsichtigen Kunststoff bestehen kann.
Im dargestellten Beispiel ist zu beiden Seiten des flachen Gehäuses
längs des Tastenfeldes 2 je eine Nut 6 vorgesehen, die am unteren Ende in eine nach unten verlaufende Aussparung 7 ausläuft. In dieser
Nut 6 werden zwei FUhrungsnasen oder FUhrungsvorsprUnge 8,8* geführt,
die am vorderen Ende der Schutzkappe vorgesehen sind.
Um nun die Schutzkappe ihrer weiteren Bestimmung, nämlich zur Neigung
des Rechners in eine optimale Bedienungsposition, zuzuführen, wird
zunächst, wie sich aus Fig. 3 ergibt, die Schutzkappe 5, wie bei 5a dargestellt ist, nach unten abgezogen. Die VorsprUnge 8 und 8' gleiten
dabei in der Nut 6. Wenn die Endstellung erreicht ist, wird die Schutzkappe, wie in aen Stellungen 5b, 5c und 5d dargestellt, nach
unten auf die Rückseite des Rechners durch Schwenken in Richtung der Pfeile umgeklappt.
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I-· der umgeklappten Stellung wird nun durch Gleiten der VorsprUnge
8 und 8'in der Nut 6 die Schutzkappe so weit nach vorne geschoben,
bis, wie in Fig. 4 dargestellt ist, die Einraststifte oder Einrastlaschen 9 am unteren Ende der Schutzkappe in eine oder mehrere entsprechende
Aussparungen 10 ai'f der Rückseite des Rechners einrasten.
In dieser Betriebsstellung weist der Rechner eine Neigung auf und ist somit in die optimale Bedienungeposition gebracht (Fig. 4).
In der Schutzkappe 5 ist ferner ein U-förmig ausgebildeter Anschlag 11
vorgesehen,der mit dem Schalter 12 zur Zwangsausschaltung des Gerätes
bei Schließen der Schutzkappe zusammenarbeitet.
Wie sich aus Fig. 2 noch ergibt, kann der Rechner mit einem in eine
Aussparung 12* auf der Rückseite des Rechners einschwenkbaren Stecker
versehen werden, der zur Aufladung der im oberen Gehduseteil 4 untergebrachten
Akkumulatoren dient und wobei der Rechner unmittelbar mit dem Stecker in eine normale Netzsteckdose eingesteckt werden kann.
Selbstverständlich kann auch der obere Gehäuseteil 4 mit einer gleich
geformten, gegebenenfalls nicht durchsichtigen Schutzkappe 14 versehen werden, die sich in der entgegengesetzten Richtung abziehen
läßt, um beispielsweise die Batterien oder Akkumulatoren auswechseln zu können.
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Die in der Zeichnung dargestellte Schutzkappe kann selbstverständlich
auch eine andere Ausbildung erfahren, ebenso wie die Form des Rechners auch anders ausgebildet sein kann, ohne daß der Rahmen
Erfindung verlassen wird.
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Claims (7)
1. Elektronincher TascTiehrechner^mlf^inem in einem vorzugsweise
flachen Gehäuse untergebrachten Tastenfeld und darüber ange-
ordneter Ziffernanzeige sowie einem oberen Gehäuseteil zur Aufnahme
der Stromversorgung,dadurch gekennzeichnet, daß das Tasten-
,. feld und/oder der obere Gehäuseteil zur Aufnahme der Stromversorgung
mit einer auf die Rückseite des Rechners umklappbaren Schutzkappe versehen ist, die in umgeklappter Stellung zur
■ optimal schrägen Bedienungsposition des Rechners dient.
2. Elektronischer Taschenrechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die U-förmige Schutzkappe (5) an einem Ende zwei nach innen springende Führungsnasen oder -vorsprUnge aufweist,
die zur Längsverschiebung der Schutzkappe in seitlich am Gehäuse des Rechners vorgesehenen Längsnuten gleiten,und daß am hinteren
Ende der Nuten (6) nach unten verlaufende Aussparungen (7) vorgesehen sind, durch welche die mit den VorsprUngen versehene
Schutzkappe nach unten umklappbar und unter den Rechner schiebbar ist.
3. Elektronischer Taschenrechner nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzkappe am unteren Ende einen oder mehrere Einraststifte (9) oder Einrastlaschen aufweist, die in
entsprechende Aussparungen (10) an der Unterseite des Rechners in der schrägen Bedienungsposition eingreifen.
4* Elektronischer Taschenrechner nach einem oder mehreren dex
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (5) an der Innenfläche einen Ansehlag, insbesondere
ein vorzugsweise U-förmiges Formstück (11), aufweist, welches
in Zusammenwirken mit einem an der Frontseite vorgesehenen
Schalter (12) zur Zwangsausschaltung beim Aufschieben der Schutzkappe dient.
5. Elektronischer Taschenrechner riuch einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe uus einem durchsichtigen oder undurchsichtigen Kunststoff
besteht.
6. Elektronischer Taschenrechner nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Schutzkappe (14) fUr das Gehäuseteil (4) fUr die Stromversorgung
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längsverschieb- und abziehbar oder aufsteckbar ist.
7. Elektronischer Taschenrechner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
einer Aussparung (12*)auf der Rückseite des Rechners ein
ausschwenkbarer Stecker (13) vorgesehen ist, der zur Aufladung der im Rechner vorgesehenen Akkumulatoren unmittelbar in eine
Netzsteckdose eingesteckt werden kann.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7533876U true DE7533876U (de) | 1976-03-04 |
Family
ID=31952914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7533876U Expired DE7533876U (de) | Elektronischer Taschenrechner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7533876U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2815472A1 (de) * | 1978-04-10 | 1979-10-18 | Braun Ag | Schutzhuelle |
-
0
- DE DE7533876U patent/DE7533876U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2815472A1 (de) * | 1978-04-10 | 1979-10-18 | Braun Ag | Schutzhuelle |
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