DE624376C - Taschenschreibblock - Google Patents

Description

• Taschenschreibblock Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung des in dem Patent 624375 unter Schutz gestellten Taschenschreibblockes. Nach dem vorerwähnten Patent dient zur Aufnahme des Schreibstiftes ein innerhalb des Gehäuses vorgesehener Hohlraum; in diesen Hohlraum ragt eine Kontaktfeder hinein, die bei eingeschobenem Bleistift in Nichtarbeitsstellung ist und den Bleistift festhält, während sie bei herausgeschoben em Bleistift in die Arbeitsstellung .übergeht.
• Die weitere Vervollkommnung der vorbeschriebenen Anordnung besteht nun darin, daß erfindungsgemä,ß@ in dem besagten- Hohlraum eine Hülse verschiebbar angeordnet wird, die den Schreibstift mit Reibung aufnimmt, so daß durch mittelbares oder unmittelbares Herausziehen der Hülse diese die Kontakteinrichtung betätigt. Dadurch wird vor allem der Vorteil erreicht, den Lampenstromkreis auch unterbrechen oder schließen zu können, ohne den Bleistift einschieben zu müssen bzW. zu benötigen. Man ist also beim Schalten -völlig unabhängig vom Schreibstift.
• Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
• Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den - Taschenschreibblock, von der Seite gesehen, Abb. 2 in Draufsicht und Abb.3 im Schnitt in Richtung a-b gemäß Abb.@ i.
• Der Block weist einen Notizblätterstapel i auf, der mit seiner einen Schmalseite gegen. einen Klotz 2 stößt. Die anderen Seiten des Blätterstapels werden von schachtelartigen Seitenwänden 3, 4 und 5 eingefaßt. Hinter dem Klotz 2 liegt ein Rahmen zur Aufnahme der Batterie 6. Der Klotz als auch die Bat-, terie werden von einem verschwenkbaren Deckel ? überdeckt, der im Betriebszustand mit seiner vorderen öffnung 8 die Taschenlampe 9 so freilegt, daß diese den Notizblock in seiner ganzen Länge überstrahlen kann. Die Taschenlampe 9 ist im Klotz z verschraubt. An dem Klotz sind Kontaktstreifen i o und i i vorgesehen, die die Kopf- und Bodenkontakte der Batterie 6 berühren. Im eingeschraubten Zustand legt sich die Lampe mit dem einen Kontakt gegen den Kontaktstreifen i o. Der Kontaktstreifen i i hat eine-Kontaktfahne 12, die sich unter ihrer eigenen Spannung gegen den andern Kontakt der Lampe g auflegt. In diesem Zustand ist der Strom geschlossen, und die Lampe leuchtet. Wird der Notizblock nicht benutzt, so ist der Schreibstift 13 in die Hülse 14 eingeschoben, und die Hülse 14 selbst befindet sich im eingeschobenen Zustand im Klotz 2. In dieser Stellung drückt die Hülse 14 mit einem Ansatz 16 unter die Kontakffeder 12, so daß diese von dem Lampenkontakt der Lampe g abgehoben wird. Zieht man den Schreibstift aus dem Schreibblock, so wird die Hülse mit hinausgezogen, die Feder i z freigegeben, so daß diese sich auf den Kontakt der Lampe 9 auflegen kann. Die Lampe wird in dieser Stellung aufleuchten. Zum Schließen des Stromkreises genügt lediglich das Herausziehen der Hülse 14. Es -ist nicht notwendig, daß der Schreibstift herausgenommen wird. Die Hülse 14 schaltet unabhängig vom Schreibstift den Leuchtblock; so daß dieser auch im Dunkeln mit anderen Sühreibstiften benutzt werden kann u. dgl.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Taschenschreibblock nach Patent 624375, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum eine Hülse verschiebbar angeordnet ist, die den Schreibstift mit Reibung aufnimmt, so daß durch mittelbares oder unmittelbares Herausziehen der Hülse diese die Kontakteinrichtung betätigt.