DE1777582U - Beregnungs-vorrichtung. - Google Patents

Beregnungs-vorrichtung.

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Publication number
DE1777582U
DE1777582U DEU2258U DEU0002258U DE1777582U DE 1777582 U DE1777582 U DE 1777582U DE U2258 U DEU2258 U DE U2258U DE U0002258 U DEU0002258 U DE U0002258U DE 1777582 U DE1777582 U DE 1777582U
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DE
Germany
Prior art keywords
hose
irrigation
sprinkling device
sprinkling
support
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Expired
Application number
DEU2258U
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Frank
Wilhelm Uhlenbruch
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Original Assignee
Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/06Watering arrangements making use of perforated pipe-lines located in the soil
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/02Watering arrangements located above the soil which make use of perforated pipe-lines or pipe-lines with dispensing fittings, e.g. for drip irrigation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Anmelder : Wilhelm Uhlenbruch in Immenstaad am Bodensee Gottfried Frank in Konstanz, Döbelestrasse 24 Beregnungs-Vorrichtung. Zur Beregnung von Gärten sind Rohrleitungen bekannt, die
    mit Reihen von Löchern als Spritzdüsen versehen sind. Diese
    Beregnungsrohre sind wegen der in ihrer Starrheit und schwierigen Handhabung und Verlegung liegenden Nachteile durch mit Einzeldosen arbeitende Beregnungsgeräte verdrängt worden.
  • Diese haben wiederum den Nachteil, dass sie nur verhältnismäßig kleine Flächen beregnen und daher öfters versetzt oder in größerer Anzahl aufgestellt werden müssen, wobei zur Beregnung grösserer Gärten im ersten Fall die für die Beregnung günstigen Tageszeiten nicht ausreichen und im zweiten Fall entsprechend viel Geräte und Schlauchleitungen notwendig sind.
  • Auch eignen sich Beregnungsgeräte nicht für die Wurzelberegnung.
  • Durch die Neuerung wird eine Beregnungs-Vorrichtung geschaffen, welche die Vorteile der Beregnungsrohre mit denen der Beregnungsgeräte verbindet. Dies wird durch einen Schlauch aus Kunststoff erreicht, der in an sich bekannter Weise mit Reihen von als Spritzdüsen ausgebildeten Löchern versehen und mit Mitteln zur verwindungsfreien Auflagerung ausgestattet ist.
  • Die Neuerung ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 und 2 verschiedene Ausführungsformen eines Beregnungsschlauches im Querschnitt, Fig. 3 und 4 die Anwendung des Beregnungsschlauches für die beiden Beregnungsarten und Fig. 5 einen Beregnungsschlauch zur Bildung von Wasserspielen.
  • Der Beregnungsschlauch 1 besteht aus einem thermoplastischen Kunststoff und ist mit feinen Löchern 2 versehen, die beim Beispiel nach Fig. 1 in zwei Reihen, beim Beispiel nach Fig. 2 in vier Reihen in gleichen Abständen angeordnet sind. Diese Spritzdüsen werden bei der Herstellung des Beregnungsschlauches im Ziehverfahren durch ein Bohrwerk automatisch gebohrt. Sie können auch'leicht konisch gebohrt werden, um eine Streuung der Wasserstrahlen zu erzielen. Der Beregnungsschlauch kann dadurch verwindungsfrei verlegt werden, dass er beim Beispiel nach Fig. 1 mit einer Auflageplatte 3 ausgestattet ist, die mit dem Beregnungsschlauch in einem Stuck hergestellt ist und zur seitlichen Verankerung im Gartenboden nach unten stehen-
    4
    de, sitz zulaufende Rander hat. Sine andere Möglichkeit zur
    verwindungsfreien Verlegung besteht darin, den Beregnungsschlauch nach Fig. 2 in Abständen mit kurzen Auflagerstücken 5 zu verbinden die einfach auf den Schlauch gedrückt werden.
  • Zur lagerichtigen Verbindung in Umfangsrichtung kann am Schlauch eine Längsrippe 6 vorgesehen werden, die in entsprechende Vertiefungen der Auflagerstücke einrastet.
  • Liegt die zu beregnende Pflanzung in unmittelbarer Nähe des Wasserleitungshahnes, sa kann der Beregnungsschlauch einfach mit einem Ende an die Wasserleitung angeschlossen und das andere Ende verschlossen werden. Liegt die Pflanzung vom Nasserleitungshahn entfernt, so wird der Beregnungsschlauch an einen die Entfernung überbrückenden Sartenschlauch angeschlossen. Da der Wasserdruck mit der Schlauchlänge je nach dem Schlauchquerschnitt und dem Düsenquerschnitt pro Längen-
    einheit in einem gewissen Grade abnimmt kann bei grösseren
    "rösseren
    Schlauchlngen die Beregnung schwacher werden. Dies kann dadurch vermieden werden, das der Beregnungsschlauch mit beiden Enden an die Wasserleitung angeschlossen wird, da der asserdruck dann von beiden Enden nach der Mitte des Schlauches zu abnimmt, so dass sich die Abnahme bei gleicher Schlauchlänge weit weniger auf die Stärke der Beregnung auswirkt. Ebenso wie das'eine Ende kann natürlich auch das andere Ende des Beregnungsschlauches durch einen Gartenschlauch an die Wasserleitung angeschlossen werden, wenn ein unmittelbarer Anschluss
    ausVerlegungsgründen nicht noglich ist.
    Die Fig. 3 und 4 zeinen, ? ie sich der Bcregnungsschlauch
    filr beide Berer
    für beide Beregnungsarten, nämlich für die Oberberegnung und
    für die Wurzelberegnung verwenden lässt. Der Beregnunsschlauch
    ist in beiden Figuren vcua''asserleitunshahn ?/eg in s&'ei Bin-
    dungen verlegt und verläuft dann gerade auf den Beschauer zu.
    Die Enden zeigen den Schlauch wieder is. uerschnitt. Bei der
    Oberberegnung nach Fig. 3 wird uer Schlauch Kit der Auflajerplatte einfach auch den Boden gelegt undleicht eingedrückt, wobei ihn die Ränder seitlich verankern. Bei der Wurzelberegnung nach Fig.4 wird der Schlauch in umgekehrter Lage auf in
    Blatt3
    die Erde gesteckten Pfosten 7 verlegte in die der Schlauchform angepasste Haken 8 eingeschraubt sind. Solche Haken sind an jedem Pfosten in verschiedenen Hohen angebrachte um den Beregnungsachlauch je nach der Grösse der Pflanzen tiefer oder höher verlegen zu können.
  • Fig, 5 zeigt als weitere Anwendungsmöglichkeit der Neuerung einen Schlauch zur Herstellugn von Wasserspielen. Der Schlauch ist zu diesem Zweck mit derart angeordneten und gerichteten Düsen versehen, dass die gebündelten, feinen Wasserstrahlen, ohne sich gegenseitig zu berühren, reizvolle Figuren bilden.
  • Der Beregnungsschlauch nach der Neuerung zeichnet sich vor den starren Beregnungerohren vor allem dadurch aus, dass er leicht und schnell in jeder beliebigen, der Pflanzung ahpassbaren Form verlegt und auf Trommeln aufgespult und auf kleinem Raum aufbewahrt werden kann. Er ist gegen Wasser und mechanische Einflüsse unempfindlich und daher von praktisch unbegrenzter Haltbarkeit. Seine Herstellung ist weit billiger als die von Beregnungsrohranlagen und nicht wesentlich teurer als die gewöhnlicher Kunststoffschläuche. Im Vergleich mit Beregnungsgeräten, die mit Streudüsen arbeiten, weist der Beregnungsschlauch die Vorteile auf, dass sich seine Verlegung der Form der Pflanzung anpassen lässt, dass er eine grössere Fläche auf einmal zu beregnen gestattet und dass er Wurzelberegnung ermöglicht.

Claims (9)

. Schutzansprche.
1) Beregnungs-Vorriehtung, gekennzeichnet durch einen Schlauch aus einem thermoplastischen Kunststoffe der in an sich bekannter Weise mit Reihen von als Spritzdüsen ausgebildeten Löchern versehen und der mit Mitteln zur verwindungsfreien Auflagerung ausgestattet ist.
2) Beregnungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine durchgehende, mit dem Schlauch in einem Stück hergestellte Auflageplatte.
3) Beregnungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch kurze, in Abständen mit dem Schlauch verbindbare Auflagerstücke.
4) Beregnungs-Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch nach unten stehende, spitz zulaufende Ränder der Auflagerplatte bezw. der Auflagerstücke.
5) Beregnungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Pfosten mit in verschiedenen Höhen angebrachten Auslegern zur Verlegung des Schlauches für die Murzelberegnung.
6) Beregnungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung und Richtung der Spritzdüsen zur Herstellung von Wasserspielen.
7) Beregnungs-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, gekennzeichnet durch ein Anschlusstück am, einen Ende und einen Verschluss am anderen Ende des Schlauches.
8) Beregnungs-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, gekennzeichnet durch Anschlusstücke an beiden Enden des Schlauches.
9) Beregnungs-Vorrichtung nach Anspruch 1 ocier 6 ; gekennzeichnet durch geschlossene Verlän @erungsschläuche für den Beregnungsschlauch.
DEU2258U 1958-08-13 1958-08-13 Beregnungs-vorrichtung. Expired DE1777582U (de)

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