DE1777440U - Sterilisiergeraet. - Google Patents

Sterilisiergeraet.

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DE1777440U
DE1777440U DES10716U DES0010716U DE1777440U DE 1777440 U DE1777440 U DE 1777440U DE S10716 U DES10716 U DE S10716U DE S0010716 U DES0010716 U DE S0010716U DE 1777440 U DE1777440 U DE 1777440U
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DE
Germany
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bottle
tulip
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sterilizer
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Seitz-Werke GmbH
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Seitz-Werke GmbH
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    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/16Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
    • A61L2/18Liquid substances or solutions comprising solids or dissolved gases
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61L2/26Accessories or devices or components used for biocidal treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
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    • B65B55/10Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging by liquids or gases
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Description

  • Sterilisiergerät. Die Erfindung bezieht sich auf ein Sterilisiergerät zur Sterilisierung von Hohlgefässen, insbesondere von Flaschen, das aus einem Einspritzrohr für das Sterilisiermittel und einer Tulpe zum Aufstecken der Gefässe besteht. Bei bekannten Geräten dieser Art ergibt sich der Nachteil, daas die Sterilisierflüssigkeit wohl in das Innere der Flasche gelangt und dort sterilesierend wirkt, aber der Flaschenkopf wird an seiner Aussenwandung nicht immer mit Erfolg sterilisiert, da er nicht genügend mit Sterilisierflüssigkeit bespült wird. Dadurch können beim sterilen Abfüllen von Getränken Infektionen erstehen, da Keime von dem nicht ausreichend sterilisierten Flaschenkopf in das Innere der Flasche gelangen können.
  • Die Erfindung verbessert derartige Sterilisiergeräte dadurch, dass das Sinführungsrohr für das Sterilisiermittel von einer den Kopf der Flasche umschliessenden Tulpe umgeben ist, die mit Steriliserflüssigkeit angefüllt ist. Die Tulpe ist vorteilhaft mit einem Ablauf für das Steriliziermittal versehen, und dieser ist in seiner Höhe so angeordnet, dass sich ein Flüssigkeitastand bildet, der oberhalb der Flaschenöffnung zu liegen kommt. Die Flaschenmündung befindet sich auf diese Weise während des Sterilisiervorgangs stets in einem Sterilisierbad, so dass eine einwandfreie Sterilisierung des laschenkopfes und eines Teiles des Flaschenhalses gewährleistet ist. Die Einrichtung kann auch noch so getroffen sein, dass die Tulpe an ihrem oberen Ende mit einer Dichtung versehen ist, gegen welche sich der Flaschenhals beim Einsetzen der Flaschen anlegt, so dass während des Sterilisierens der Flaschenhals nach aussen abgedichtet ist und dadurch ausser der Vermeidung einer Geruchsbelästigung während des Sterilisierens auch noch die Sicherheit der Sterilisierwirkung erhöht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen senkrechten Schnitt durch ein einfaches Sterilisiergerät.
  • Das Sterilisiergerät besteht aus einem Kopfstück 10, an das mit einer Überwurfmutter 11 eine Zuleitung 12 für ein Sterilisiermittel angeschlossen ist. Der Kopf 10 ist mit Hilfe eines Halters 13 an einem Gestell befestigt. Durch das Kopfstück 10 führt ein Rohr 14, das am unteren Ende eine Öffnung 15 trägt. und mit einer Dichtung 16 versehen ist. Am oberen Teil des Rohres 14 befindet sich eine Tulpe 17e die mit einem Ablaufstutzen 18 versehen ist, an welchen sich ein Schlauch oder eine Leitung 19 anschließt. An dem freien Ende der Tulpe 17 ist ein Dichtungsring 20 eingesetzt, gegen den sich die mit der Mündung nach unten in die Tulpe 17 eingesteckte Flasche 21 anlegt. Die Flasche 21 wird in der dargestellten Lage in die Tulpe 17~eingeführt, legt sich auf eine elastische Unterlage 22 ; alsdann wird die Flasche 21 nach unten gedrückt, sodass die Öffnung 15 frei wird und Sterilisierflüssigkeit aus der Leitung 12 über das Rohr 14 in die Flasche eindringt. Die Flasche wird hierbei mit dem unter Druck stehenden Sterilisiermittel innen ausgespült, wobei die Sterilisierflüssigkeit aus der Flaschenmündung auslaufen kann. Zu diesem Zweck besitzt die nachgiebige Unterlage 22 Ablaufkanäle. Die Sterilisierflüssigkeit füllt zunächst die Tulpe 17 bis Höhe aes Aòlaufes 181 und dieser Flüssigkeitsstand wird aufrecht erhalten so dass der Laschenkopf und ein Teil des Flaschenhalses aussen von der Flüssigkeit bespült werden. Nach beendeter Einwirkungszeit wird der Druck von der Flasche fortgenommen, so dass eine Feder 23 die Tulpe 17 zusammen mit dem Rohr 14 nach aufwärts bewegt und die Öffnung 15 geschlossen wird, wobei die Dichtung 16 ein weiteres Ausdringen der unter Druck stehenden Sterilisierflüssigkeit verhindert. Diese Sterilisiereinrichtung kann sowohl für Handbetrieb als auch für automatischen Betrieb benutzt werden. Jeder einzelnen Flasche wird die zur Sterilisierung notwendige Menge von flüssigem Sterilisiermittel zugeführt, die dann nach beendeter Sterilisierung abläuft, so dass wie bei Wiederverwendung des ablaufenden Sterilisiermittels sonst möglich, keine Konzentrationsverringerung eintritt. Als Sterilisiermittel verwendet man vorteilhaft in Wasser gelösten Schwefeldioxyd, wobei sich die Konzentration dieser Lösung nach den jeweiligen Erfordernissen richtet.
    Söhu. t2 : angprnohe :

Claims (1)

  1. Bei.
    1.) Sterilisiergerät für ä&JMgefässe insbesondere Flaschen, bestehend aus einer Zuleitung für ein Sterilisiermittel und einem Kopf zum Aufsetzen der efässmündung dadurch
    gekennzeichnet, dass das Einführungsrohr (14) für das Sterilisiermittel von einer den Kopf der Flasche (21) umschließenden Tulpe (1T) umgeben ist, die mit Sterilisierflüssigkeit angefüllt ist. 2.) Sterilisiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tulpe (17) mit einem Überlauf (18) oberhalb der Flaschenmündung verze-hen ißt.
    3.) Sterilisiergerät nach Aneprtioh 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daas das obere Ende der To-lpe (17) it einer , ilpe (17) Mit einer
    Dichtung (So) versehen iatt die sich gegen den Hals der Flasche (21) anlegt.
DES10716U 1953-08-14 1953-08-14 Sterilisiergeraet. Expired DE1777440U (de)

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