CH324087A - Sterilisiergerät - Google Patents
SterilisiergerätInfo
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- CH324087A CH324087A CH324087DA CH324087A CH 324087 A CH324087 A CH 324087A CH 324087D A CH324087D A CH 324087DA CH 324087 A CH324087 A CH 324087A
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- sterilizing
- tulip
- bottle
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- vessel
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/28—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
- B08B9/34—Arrangements of conduits or nozzles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
Description
Sterilisiergerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Steri- lisiergerät zur Sterilisierung von Hohlgefässen, insbesondere von Flaschen, mit einer Zulei- iun- für ein Sterilisiermittel und einem Kopf zum Aufsetzen der Gefässmündung. Bei be kannten Geräten dieser Art ergibt sieh der Nachteil, class die Sterilisierflüssigkeit wohl iii das Innere der Flaschen gelangt und dort. sterilisierend wirkt, aber der Flaschenkopf wird an seiner Aussenwandung nicht immer mit Erfolg sterilisiert, da er nicht genügend i?iit Sterilisierflüssigkeit bespült wird. Da durch können beim sterilen Abfüllen von Ge tränken Infektionen entstehen, da Keime von dein nicht ausreichend sterilisierten Flaschen l;opf in das Innere der Flasche gelangen kön- i]en. Die Erfindung verbessert derartige Steri- lisier;eräte dadurch, dass das Einführungs rohr für das Sterilisiermittel voll einer den Kopf des Gefässes zu umschliessen bestimm- teil Tulpe umgeben ist, die im Betrieb Steri- lisierflüssigkeit enthält. Die Tulpe ist vorteil haft finit einem Ablauf für das Sterilisier- mittel versehen, und dieser ist in seiner Hölle so angeordnet, dass sich ein Flüssigkeitsstand bildet, der oberhalb der Flaschenöffnung zli lic;>en kommt. Die Flaschenmündung befin det sieh auf diese Weise während des Steri- lisier vorganges stets in einem Sterilisierbad, so dass eine einwandfreie Sterilisierung dec Flaschenkopfes und eines Teils .des Flaschen halses gewährleistet ist. Die Einrichtung kann auch noch so getroffen sein, dass die Tulpe an ihrem obern Ende mit einer Dichtung ver sehen ist, gegen welche sich der Flaschenhals beim Einsetzen der Flasche anlegt, so dass während des Sterilisierens der Flaschenhals nach aussen abgedichtet ist und dadurch ausser der Vermeidung einer Geruchsbelästigung während des Sterilisierens auch noch die Sicherheit. der Sterilisierwirkung erhöht wird. In der Zeichnung ist ein ' Ausführungs beispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen senkrechten Schnitt durch ein einfaches Sterilisiererät. Das Sterilisiergerät besteht aus einem Kopfstück 10, an das mit einer Überwurf- mutter 11 eine Zuleitung 12 für ein. Sterili- siermittel angeschlossen ist. Der Kopf 10 ist mit Hilfe eines Halters 13 an einem Gestell befestigt. Durch das Kopfstück 10 führt ein Rohr 14, das am untern Ende verschlossen ist, jedoch seitlich eine Öffnung 15 aufweist und mit einer Dichtung 16 versehen ist. Am obern Teil des Rohres 1 4 befindet sich eine Tulpe 17, die mit einem Ablaufstutzen 18 versehen ist, an -elchen sich ein Schlauch oder eine Leitung 7.9 anschliesst. An dem freien Ende der Tulpe 17 ist ein Dichtungsring 20 einge setzt, gegen den sich die mit der Mündung nach unten in die Tulpe 1.7 eingesteckte Flasche 21 anlegt. Die Flasche 21 wird in der dargestellten Lage in die Tulpe 17 einge führt, legt sieh auf eine elastische Unterlage 22; alsdann wird die Flasche 21 gegen die Wirkung der Feder 23 nach unten gedrückt, so dass die Öffnung 15 frei wird und Sterili- sierflüssigkeit aus der Leitung 12 über das Rohr 14 in die Flasche eindringt. Die Flasche wird hierbei mit dem unter Druck stehenden Sterilisiermittel innen ausgespült., wobei die Sterilisierflüssigkeit aus der Flaschenmün dung auslaufen kann. Zu diesem Zweck besitzt die nachgiebige Unterlage 22 Ablaufkanäle. Die Sterilisier- flüssigkeit füllt zunächst die Tulpe 17 bis zur Höhe des Ablaufes 18, und dieser Flüs- sigkeitsstand wird aufrechterhalten, so dass der Flaschenkopf und ein Teil des Flaschen halses aussen von der Flüssigkeit bespült wer den. Nach beendeter Einwirkungszeit wird der Druck von der Flasche fortgenommen, so dass eine Feder 23 die Tulpe 17 zusammen mit dem Rohr 14 nach aufwärts bewegt. und die Öffnung 15 geschlossen wird, wobei die Dichtung 16 ein weiteres Ausdringen der unter Druck stehenden Sterilisierflüssigkeit verhindert. Diese Sterilisiereinriehtung kann sowohl für Handbetrieb als auch für automa tischen Betrieb benutzt werden. Jeder einzel nen Flasche wird die zur Sterilisierung not wendige Menge von flüssigem SterilisiernÜttel zugeführt, die dann nach beendeter Sterilisie rung abläuft, so dass, wie bei Wiederverwen- dung des n.blaufenden Sterilisiermittels sonst möglich, keine Konzentrationsverringerun eintritt. Als Sterilisiermittel verwendet man vorteilhaft in Wasser gelöstes Sehwefeldioxpd, wobei sich die Konzentration dieser Lösung nach den jeweiligen Erfordernissen richtet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Sterilisiergerät für Hohlgefässe, insbeson dere Flaschen, mit einer Zuleitung für ein Sterilisiermittel und einem Kopf zum Auf setzen der Gefässmündung, dadurch gekenn zeichnet, dass das Einführungsrohr (14) für das Sterilisiermittel von einer den Kopr des Gefässes (21) zu umschliessen bestimmten Tulpe (17) umgeben ist, die im Betrieb Steri- lisierflüssigkeit enthält.UNTERANSPRÜCHE 1. Sterilisiergerät nach Patecitanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tulpe (17) in ihrer obern Hälfte mit einem Überlauf <B>(</B>18) versehen ist. 2. Sterilisiergerät nach Unteranspruch 1., dadurch gekennzeichnet, da.ss das obere Ende der Tulpe (17) mit einer Dichtung (20) zum Abdichten des Halses des Gefässes (21) ver sehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE324087X | 1953-08-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH324087A true CH324087A (de) | 1957-08-31 |
Family
ID=6177362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH324087D CH324087A (de) | 1953-08-14 | 1954-07-16 | Sterilisiergerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH324087A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991015310A1 (fr) * | 1990-04-11 | 1991-10-17 | Perrier Rene | Dispositifs et machine de traitement de bouteilles |
WO1991015691A1 (fr) * | 1990-04-11 | 1991-10-17 | Perrier Rene | Dispositif de commande d'ecoulement |
-
1954
- 1954-07-16 CH CH324087D patent/CH324087A/de unknown
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FR2660884A1 (fr) * | 1990-04-11 | 1991-10-18 | Perrier Rene | Dispositif et machine de traitement de bouteilles. |
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