CH654479A5 - Einrichtung zum entleeren von urinbeuteln. - Google Patents

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CH654479A5
CH654479A5 CH53082A CH53082A CH654479A5 CH 654479 A5 CH654479 A5 CH 654479A5 CH 53082 A CH53082 A CH 53082A CH 53082 A CH53082 A CH 53082A CH 654479 A5 CH654479 A5 CH 654479A5
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bag
urine
container
housing
disinfectant
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CH53082A
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Kurt Brandenberger
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Kurt Brandenberger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/16Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
    • A61L2/18Liquid substances or solutions comprising solids or dissolved gases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L11/00Methods specially adapted for refuse
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0008Opening and emptying bags
    • B65B69/0016Opening and emptying bags for urine bags or medical drainage bags

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Description

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zum Entleeren von Urinbeuteln durch Perforieren des Beutels und Ausspülen des Urins aus dem Beutel in einem verschlossenen, durch einen Ablauf entwässerten Raum, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), das durch eine im wesentlichen vertikal orientierte Trennwand (2) in einen Apparateraum (3) und einen Arbeitsraum (4) unterteilt ist, wobei der Apparateraum eine Antriebsvorrichtung (6) und Führungs-Elemente (36, 37) für die Verschiebung einer mit Schneid- oder Stechorganen (24, 27) versehenen beweglichen Schneideinheit (21) in und ausser Eingriff mit dem Urinbeutel (26) enthält, und der Arbeitsraum für die betriebsmässige Aufnahme eines einen wegnehmbaren Teil der Einrichtung bildenden und den zu entleerenden Urinbeutel (26) definiert haltenden Beutelbehälters (17) und der genannten Schneideinheit (21) gestaltet ist, und ferner eine Düsenanordnung (12, 13) für die Spülung und Desinfizierung der bei der Beutelentleerung im Arbeitsraum (4) befindlichen Gegenstände enthält.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (33) des Gehäuses (1) im Bereich des Arbeitsraumes (4) eine konische Ablaufvertiefung (33.1) mit einem Ablaufstutzen (32) enthält.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutelbehälter (17) innenseitig eine mit der beweglichen Schneideinheit (21) in Schneid- oder Stecheingriff bringbare Schneid- oder Stechelementeanordnung (30) aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung für die bewegliche Schneideinheit (21) ein Zylinder-Kolben-Aggregat (6) ist, auf dessen die Trennwand (2) durchquerende Kolbenstange (20) eine die Basis der Schneideinheit (21) bildende Trägerplatte (23) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (2) als Tragelement der Düsenanordnung (12, 13) und/oder der Antriebsvorrichtung (6) gestaltet ist und aufwenigstens dem Montagebereich dieser Bauteile nach oben konvergierend geneigt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsachse (28) der Kolbenstange (20) um einen Winkel (a') von 10-30" zur Horizontalen geneigt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwand (17.2) des Beutelbehälters (17) mit einer Durchtrittsöffnung für die Schneideinheit (21) versehen ist und einen untenliegenden Zentrierabschnitt (17.3) für den zu entleerenden Urinbeutel (26) aufweist, dessen oberes Ende (17.3') als Abstreifkante zum Zurückhalten des entleerten Urinbeutels gestaltet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Trägerplatte (23) beweglicher Beutelniederhalter (25) bewegungsverbunden ist zwecks Niederdrükkens des oberen Beutelendes beim Perforieren des Beutels.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Trägerplatte (23) als auch der Beutelniederhalter (25) aus gelochtem Blech bestehen.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparateraum (3) zusätzlich einen Desinfektionsmitteltank (8) und ein für die Zudosierung von Desinfektionsmittel zum Sprühwasser von mindestens einer Sprühdüse (13) bestimmtes Injektor- und Mischventil (7) enthält.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entleeren von Urinbeuteln nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der Alterspflege und insbesondere bei inkontinenten Patienten werden für die Urinsammlung Plastikbeutel von ca. l 1/2 1 Inhalt verwendet. Diese Urinbeutel werden vorzugs weise am Bettgestell befestigt oder am Bein des Patienten an geklebt. Die Verbindung zwischen der Blase des Patienten und dem Urinbeutel erfolgt mittels eines Katheters und eines flexiblen Schlauches.
Bei der Wegschaffung der Urin enthaltenden Plastikbeu tel entstehen in der Praxis einige erhebliche Probleme, weil diese nur in entleertem Zustand in den Abfallsack geworfen werden dürfen. Da der Urin nur schlecht aus einem unverletzten Plastikbeutel ausläuft, wird letzterer in der Regel angeschnitten, wobei beispielsweise eine Beutelecke abgeschnitten wird. Vielfach lässt es sich nicht vermeiden, dass der Beutel noch von Hand ausgedrückt werden muss. Bei dieser Handhabung werden häufig nicht nur der Ausgussraum, sondern auch in der Nähe befindliche Utensilien und Apparate und insbesondere das mit der Handhabung beschäftigte Personal bespritzt. Die dabei resultierende Beschmutzung ist nicht nur vom hygienischen Standpunkt aus äusserst unbefriedigend, sondern wegen der latenten Kontaminierungsgefahr durch im Urin enthaltene Gifte auch sehr gefährlich.
Heute selbstverständliche Hygieneansprüche und die Vermeidung jeglicher Kontaminierung in Pflegeheimen, Spitälern etc. rufen dringend nach Verbesserung der oben beschriebenen Beutelvernichtung, da die Ursache für sogenannte Kreuzinfektionen häufig in diesem Bereich zu suchen ist. Der Urinbeutel sollte nicht mehr manuell zerstört werden müssen, damit sein Inhalt gefahrlos in einen Ausguss abgeführt werden kann.
Die Erfindungsaufgabe besteht somit in der Schaffung einer Einrichtung zur Entleerung von Urinbeuteln, in welcher der Urinbeutel so aufgenommen, aufgestochen, entleert und desinfiziert wird, dass keinerlei Spritz- oder Kontaminierungsgefahr bei der Beutelbehandlung auftritt. Gleichzeitig sollen auch die beim Entleeren des Beutels räumlich benachbarten Teile der Einrichtung in den Desinfizierungsvorgang einbezogen werden.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist durch den Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Ausführungsformen davon gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt: Fig. 1 schematisch im Längsschnitt eine erfindungsgemäss gestaltete Einrichtung zum Entleeren von Urinbeuteln, Fig. 2a, b den Behälter zur Aufnahme des zu entleerenden Beutels im Vertikalschnitt (a) und im Grundriss (b), und Fig. 3a, b die Beutel-Aufstechelemente in Ruhe- und Arbeitsstellung, im wesentlichen nach der Linie A-A in Fig. 1.
In Fig. 1 bezeichnet die Referenznummer 1 ein Gehäuse, das durch eine Trennwand 2 in einen im wesentlichen geschlossenen Apparateraum 3 und in einen offenen Arbeitsraum 4 unterteilt ist. Der durch einen abnehmbaren Deckel 5 verschliessbare Apparateraum enthält insbesondere ein druckmittelbetätigtes Zylinder-Kolben-Aggregat 6, ein Injektor- oder Mischventil 7 für die Beigabe eines Desinfektionsmittels zum Spülwasser, einen Desinfektionsmitteltank 8 und Hauptleitungen 9 und 10 für die Zufuhr eines Spülund Druckmittels, vorzugsweise Leitungswasser an das Zylinder-Kolben-Aggregat 6, das Injektor-Ventil 7 und die Zufuhr von Desinfektionsmittel an das Injektorventil. Weiter enthält der Apparateraum 3 eine Fülleitung 11 für das Nachfüllen des Tanks 8 und zu Spritzdüsen 12 und 13 führende Zuleitungen 14, 15 für Spülwasser und Desinfektionsgemisch.
Der Flüssigkeitspegel im Desinfektionsmitteltank wird durch einen ausserhalb des Gehäuses 1 angeordneten Füllstandsanzeiger 16 optisch sichtbar gemacht. Letzterer kann
mit einer Alarmeinrichtung kombiniert sein. Wahlweise kann die Füllstandsüberwachung auch durch Vorrichtungen erfolgen, die beispielsweise das automatische Nachfüllen des Tanks 8 veranlassen und/oder bei zu niedrigem Füllstand die Betätigung der Beutelentleereinrichtung sperren. Die Druckmittel- bzw. Leitungswasserzufuhr erfolgt über ein vorzugsweise handbetätigtes Steuerventil 39 in der Hauptleitung 9.
Es versteht sich selbstverständlich, dass der Desinfektionsmitteltank 8 und die zugeordneten Füllstandüberwachungsvorrichtungen sowie das Injektor- oder Mischventil 7 auch ausserhalb des Gehäuses 1 als separate Geräte angeordnet sein können.
Der Arbeitsraum 4 ist zur Aufnahme eines bequem ein und ausbaubaren Beutelbehälters 17 gestaltet, dessen Details klarer aus Fig. 2a und 2b hervorgehen. Den Zutritt zum Ar Arbeitsraum 4 bildet eine Schrägöffnung 18, die durch Abset zen der Gehäuse-Kopfwand 1.1 auf etwa der halben Gehäu sehöhe und schräges Anschneiden der Gehäuseseitenwände gebildet ist. Beim Einsetzen des Beutelbehälters 17 in den Arbeitsraum 4 wird der Behälter 17 in die allgemeine Rich tung des Pfeiles E angekippt, unter Abwärtsbewegen entlang der Kopfwandkante 19 allmählich im Uhrzeigersinn ver schwenkt und so in seine Arbeitsstellung gebracht.
Im oberen Teil des Arbeitsraums 4 befinden sich die ge nannten Spritzdüsen 12 und 13, im mittleren Teil eine mit dem äusseren Ende der Kolbenstange 20 des Zylinder Kolben-Aggregates 6 verbundene längsbewegliche Schneid einheit 21 und unten eine aufrechtstehende Bodenzentrier wand 22 zum örtlichen Festlegen des rückwärtig durch die Kopfwand 1.1 und seitlich durch die Gehäuseseitenwände geführten Behälters 17 innerhalb des Arbeitsraumes 4. Mit einer direkt auf dem äusseren Ende der Kolbenstange 20 sit zenden Trägerplatte 23 der Schneideinheit 21 ist ein aus Fig. 3a, 3b in Aufsichtsdarstellung ersichtlicher erster Mes sersatz 24 und ein gegen die Schrägöffnung 18 weisender Beutel-Niederhalter 25 verbunden.Letzterer bezweckt, den Oberteil eines zu entleerenden Urinbeutels 26 spätestens bei Beginn der Beutelentleerung, d. h. kurz nach dem Auftreffen der scharfen Messerkanten 27 auf der Beuteloberfläche, an die Rückwand des Beutelbehälters 17 zu drängen.
Um beim Beutelschneiden ein gleichzeitiges Auflaufen der ganzen Kantenlänge der Messer vom Messersatz 24 bzw.
dessen geschärfte Kanten 27 auf der Beuteloberfläche zu ver meiden und damit die Gefahr des Flachdrückens des Beutels zu vermindern, schliessen die Messerkanten 27 einen Winkel a von etwa 100-120 zur Bewegungsrichtung der Kolben stange 20 ein. Damit kann sichergestellt werden, dass der in seinem Unterteil bauchig aufgewölbte Beutel dort zuerst von der unten liegenden Messerspitze aufgestochen wird und der Flüssigkeitsabfluss rasch einsetzt.
Um an praktisch allen Teilen der längsbeweglichen Schneideinheit 21 schräge Flächen zur raschen Entwässe rung und ferner eine insgesamt niedrige Bauhöhe der Ein richtung zu erzielen, ist auch die Achse 28 der Kolbenstange 20 gegenüber der Horizontalen geneigt. Dieser Neigungswin kel a' beträgt ca. 10-30". Entsprechend ist auch die Trenn wand 2 zwischen dem Apparate- und dem Arbeitsraum 3 bzw. 4, an welcher das Zylinder-Kolben-Aggregat 6 befestigt ist, um ca. 10-30 zur Vertikalen geneigt.
Zur Sicherstellung der Spülung und Desinfizierung der bezüglich der Spritzdüsen 12, 13 rückwärtigen Oberflächen 23', 25' der Trägerplatte 23 und des Beutel-Niederhalters 25 sind diese Teile gelocht, beispielsweise aus Lochblech herge stellt.
Damit die Bewegung der kolbengetriebenen Schneidein heit 21 und das An- oder Aufschneiden des Urinbeutels 26 in vorbeschriebener Weise, sowie das Besprühen mittels der Spritzdüsen 12, 13 möglich ist, ist die Stirnseite des Behälters 17 offen, wie aus den Fig. 2a, 2b und 3a, 3b hervorgeht. Der Behälter 17 besteht nach Fig. 2a und 2b aus einem napfförmig gezogenen Behälterkörper 17.1 mit über einem wesentlichen Teil seiner Erstreckung freigeschnittener Stirnseite 17.2.
Lediglich ein unterer Abschnitt 17.3 steht zum Festhalten des Urinbeutels, insbesondere als Rückhalteorgan oder Abstreifer für den unteren Abschnitt des Beutels 26, wenn sich der erste Messersatz 24 nach erfolgter Aufstechung des Beutels wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Um als Abstreifer wirksam sein zu können, liegt die Endkante 17.3' knapp unterhalb des Pfades der Messer 24.1, 24.2 des ersten Messersatzes 24. Einwärts gebogene Eckpartien 17.4 bilden Seitenwandversteifungen. Die Seitenwandflächen 17.5 sind gleichzeitig Zentrierflächen des Behälters 17 im Gehäuse 1.
Die Rückwand 17.6 trägt auf ihrer Aussenseite oben einen Handgriff 29, und auf ihrer Innenseite unten einen zum ersten Messersatz 24 komplementären zweiten Messersatz 30.
Der Behälterboden 17.1 enthält eine beispielsweise stutzenförmige Ausflussöffnung 31. Letztere mündet in Betriebsstellung gemäss Fig. 1 in einen Ablaufstutzen 32 in einen konisch vertieften Teil 33.1 des Gehäusebodens 33.
Die Behälteroberseite ist mit einer Spritzschutzdecke 34 versehen (Fig. 1 und 2a, 2b), welche etwa die Hälfte der Behälteroberfläche bedeckt und einen zentralen Halteschlitz 35 zur Aufnahme und zum Festklemmen des Beutel-Zuleitungsschlauches 26.1 enthält. Zur Erzielung eines Spritzwasserschutzes beim Betrieb der Einrichtung wird der unbedeckte Teil der Behälteroberseite mit einem beispielsweise gehäusefesten Klappdeckel 38 verschlossen.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist der zweite, im Innern des Behälters 17 angeordnete Messersatz 30 auf die Kolbenstangenachse 28 ausgerichtet. Die vertikalen Messerkanten 30' liegen im wesentlichen (aber nicht zwingend) parallel zu den Messerkanten des ersten Messersatzes 24.
Die Messersätze 24 und 30 bestehen, wie insbesondere aus den Fig. 3a und 3b ersichtlich, aus je einer Anreihung kürzerer zentraler Messer 24.1 und 30.1, die jeweils zueinander auf Lücke stehen. Zu beiden Seiten der Anreihungen kürzerer zentraler Messer 24.1, 30.1 steht je ein längeres äusseres Messer 24.2, 30.2. Diese äusseren Messer liegen jeweils in einem Abstand nebeneinander, der einesteils von der Parallelführungsgenauigkeit der (beweglichen) Schneideinheit 21 durch die Führungsstange 36, und andernteils von einem angemessenen Seitenspiel des Behälters 17 im Arbeitsraum 4 des Gehäuses 1 abhängig ist und bezüglich dieser Kriterien vorzugsweise minimal gewählt wird.Die Führungsstange 36 ist auf der Trägerplatte 23 montiert, steht rechtwinklig von dieser ab und durchquert, geführt von einer das Eindringen von Flüssigkeit in den Apparateraum 3 verhindernden Dichtungsmanschette 37, die Trennwand 2.
Das Zusammenwirken des ersten und des zweiten Messersatzes ist anhand der Fig. 3a und 3b beschrieben. In Fig. 3a liegt der unverletzte Urinbeutel 26, geführt vom untenliegenden Stirnseitenabschnitt 17.3, vor den Messern 30.1, 30.2 des zweiten, im Beutelbehälter 17 angeordneten Messersatzes 30. Der die Messer 24.1, 24.2 tragende erste Messersatz 24, befestigt auf der Trägerplatte 23, ist in seiner Ausgangsstellung bei eingezogener Kolbenstange 20 gezeigt.
Fig. 3b zeigt die Trägerplatte 23 bzw. den ersten Messersatz 24 bei ausgefahrener Kolbenstange 20 in kämmendem Eingriff mit dem ersten Messersatz, wobei der Urinbeutel 26' mehrfach durchstochen, weitgehend flachgedrückt und entleert ist.
Es versteht sich, dass die Messer der Messersätze 24, 30 auch anders als in der Zeichnung gezeigt gestaltet, in einer anderen Konfiguration angeordnet oder durch (nicht gezeigte) Einstechglieder ersetzt sein können, um eine ausreichende Perforation des Urinbeutels zu erzielen.
Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung zum Entleeren von Urinbeuteln wird nun beschrieben.
Der mit einer Verschlusskappe 26.2 dicht gemachte Beutel 26 wird bei aus dem Gehäuse 1 herausgenommenem Behälter 17 in diesen eingesetzt, wobei der Zuleitungsschlauch 26.1 in den Halteschlitz 35 der Spritzschutzdecke 34 des Behälters 17 (Fig. 2a) eingeklemmt wird. Der mit einem Urinbeutel 26 versehene Behälter wird hierauf durch die Schräg öffnung 18 in den Arbeitsraum 4 des Gehäuses eingesetzt und hierauf der Klappdeckel 38 über dem Arbeitsraum 4 abgeklappt. Alsdann wird ein die Wasser-Hauptleitung 9 mit dem örtlichen Wasserleitungsnetz WN verbindendes Sperrventil 39, z. B. ein handbetätigter Wasserhahn oder ein Elektroventil geöffnet. Dadurch wird die Spritzdüse 12 unmittelbar angespeist und besprüht durch den gelochten Beutelniederhalter 25 hindurch das Innere des Behälters 17. Prall- und Sickerwasser benetzen gleichzeitig die übrigen Partien des Arbeitsraumes 4.Gleichzeitig gelangt Wasser über den Leitungsabzweig 9' in das Injektor- oder Mischventil 7, wodurch Desinfektionsmittel aus dem Tank 8 angesaugt wird.
Das im Ventil 7 aufbereitete Wasser-Desinfektionsmittel Gemisch gelangt über die Zuleitung 15 an die Spritzdüse 13, welche gleich wie die Düse 12 das Innere des Behälters 17 und die angrenzenden Partien des Arbeitsraumes 4 besprüht.
Mit der Wasserdruckbeaufschlagung der Hauptleitung 9 wird über die Zuleitung 9" auch das Zylinder-Kolben Aggregat 6 angespeist. Der Kolben 20' stösst entgegen dem Druck einer Rückführungsfeder 40 die Kolbenstange 20 aus, wodurch sich die bewegliche Schneideinheit 21 mit dem ersten Messersatz 24 längs der Achse 28 gegen den Beutel 26 hin bewegt. Mit der den Messersatz 24 tragenden Trägerplatte 23 wandert auch der mit letzterer verbundene Beutelniederhalter 25 schräg abwärts und drückt dabei den oberen Teil des Beutels 26 nach hinten bzw. links gegen die Messerkanten 30' des behälterseitigen (zweiten) Messersatzes 30.
Bereits jetzt kann die Beutelwand perforiert werden. Mit fortschreitendem Ausstossen der Kolbenstange 20 stechen nun auch die Messerkanten 27 des ersten Messersatzes 24 von der Vorderseite gegen die Beutelwand und durchlöchern diese (Fig. 3b). Nach Beendigung des Kolbenhubes bleiben die Messersätze 24, 30 stehen. Die Düsen 12, 13 bleiben noch so lang in Aktion, bis erfahrungsgemäss der Urin aus dem Beutel 26 herausgespült bzw. ausreichend verdünnt ist, dass der Beutel dem übrigen Kehricht beigegeben werden kann.
Spülflüssigkeit, Urin und Desinfektionsmittel fliessen über die Ausflussöffnung 31 und den Ablaufstutzen 32 der Kanalisation zu. Alle Bauteile im Innern des Arbeitsraumes 4 sind dem Spül- und Desinfektionsvorgang ausgesetzt und damit sauber haltbar.
Nach Abschluss des Spül- und Desinfektionsvorganges wird das Ventil 39 geschlossen. Der Kolben 20' und die Kolbenstange 20 wandern unter der Wirkung der Rückführfeder 40 in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei der brustseitige Kolbenraum über die Düse 12 entwässert wird. Der leere Beutel 26' (Fig. 3b) wird beim Rückziehen der Schneideinheit 21 an der Wandkante 17.3' von den Messern des beweglichen Messersatzes 24 abgestreift.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zum Entleeren von Urinbeuteln durch Perforieren des Beutels und Ausspülen des Urins aus dem Beutel in einem verschlossenen, durch einen Ablauf entwässerten Raum, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), das durch eine im wesentlichen vertikal orientierte Trennwand (2) in einen Apparateraum (3) und einen Arbeitsraum (4) unterteilt ist, wobei der Apparateraum eine Antriebsvorrichtung (6) und Führungs-Elemente (36, 37) für die Verschiebung einer mit Schneid- oder Stechorganen (24, 27) versehenen beweglichen Schneideinheit (21) in und ausser Eingriff mit dem Urinbeutel (26) enthält, und der Arbeitsraum für die betriebsmässige Aufnahme eines einen wegnehmbaren Teil der Einrichtung bildenden und den zu entleerenden Urinbeutel (26) definiert haltenden Beutelbehälters (17) und der genannten Schneideinheit (21) gestaltet ist, und ferner eine Düsenanordnung (12, 13) für die Spülung und Desinfizierung der bei der Beutelentleerung im Arbeitsraum (4) befindlichen Gegenstände enthält.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (33) des Gehäuses (1) im Bereich des Arbeitsraumes (4) eine konische Ablaufvertiefung (33.1) mit einem Ablaufstutzen (32) enthält.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutelbehälter (17) innenseitig eine mit der beweglichen Schneideinheit (21) in Schneid- oder Stecheingriff bringbare Schneid- oder Stechelementeanordnung (30) aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung für die bewegliche Schneideinheit (21) ein Zylinder-Kolben-Aggregat (6) ist, auf dessen die Trennwand (2) durchquerende Kolbenstange (20) eine die Basis der Schneideinheit (21) bildende Trägerplatte (23) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (2) als Tragelement der Düsenanordnung (12, 13) und/oder der Antriebsvorrichtung (6) gestaltet ist und aufwenigstens dem Montagebereich dieser Bauteile nach oben konvergierend geneigt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsachse (28) der Kolbenstange (20) um einen Winkel (a') von 10-30" zur Horizontalen geneigt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwand (17.2) des Beutelbehälters (17) mit einer Durchtrittsöffnung für die Schneideinheit (21) versehen ist und einen untenliegenden Zentrierabschnitt (17.3) für den zu entleerenden Urinbeutel (26) aufweist, dessen oberes Ende (17.3') als Abstreifkante zum Zurückhalten des entleerten Urinbeutels gestaltet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Trägerplatte (23) beweglicher Beutelniederhalter (25) bewegungsverbunden ist zwecks Niederdrükkens des oberen Beutelendes beim Perforieren des Beutels.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Trägerplatte (23) als auch der Beutelniederhalter (25) aus gelochtem Blech bestehen.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparateraum (3) zusätzlich einen Desinfektionsmitteltank (8) und ein für die Zudosierung von Desinfektionsmittel zum Sprühwasser von mindestens einer Sprühdüse (13) bestimmtes Injektor- und Mischventil (7) enthält.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entleeren von Urinbeuteln nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der Alterspflege und insbesondere bei inkontinenten Patienten werden für die Urinsammlung Plastikbeutel von ca. l 1/2 1 Inhalt verwendet. Diese Urinbeutel werden vorzugs weise am Bettgestell befestigt oder am Bein des Patienten an geklebt. Die Verbindung zwischen der Blase des Patienten und dem Urinbeutel erfolgt mittels eines Katheters und eines flexiblen Schlauches.
Bei der Wegschaffung der Urin enthaltenden Plastikbeu tel entstehen in der Praxis einige erhebliche Probleme, weil diese nur in entleertem Zustand in den Abfallsack geworfen werden dürfen. Da der Urin nur schlecht aus einem unverletzten Plastikbeutel ausläuft, wird letzterer in der Regel angeschnitten, wobei beispielsweise eine Beutelecke abgeschnitten wird. Vielfach lässt es sich nicht vermeiden, dass der Beutel noch von Hand ausgedrückt werden muss. Bei dieser Handhabung werden häufig nicht nur der Ausgussraum, sondern auch in der Nähe befindliche Utensilien und Apparate und insbesondere das mit der Handhabung beschäftigte Personal bespritzt. Die dabei resultierende Beschmutzung ist nicht nur vom hygienischen Standpunkt aus äusserst unbefriedigend, sondern wegen der latenten Kontaminierungsgefahr durch im Urin enthaltene Gifte auch sehr gefährlich.
Heute selbstverständliche Hygieneansprüche und die Vermeidung jeglicher Kontaminierung in Pflegeheimen, Spitälern etc. rufen dringend nach Verbesserung der oben beschriebenen Beutelvernichtung, da die Ursache für sogenannte Kreuzinfektionen häufig in diesem Bereich zu suchen ist. Der Urinbeutel sollte nicht mehr manuell zerstört werden müssen, damit sein Inhalt gefahrlos in einen Ausguss abgeführt werden kann.
Die Erfindungsaufgabe besteht somit in der Schaffung einer Einrichtung zur Entleerung von Urinbeuteln, in welcher der Urinbeutel so aufgenommen, aufgestochen, entleert und desinfiziert wird, dass keinerlei Spritz- oder Kontaminierungsgefahr bei der Beutelbehandlung auftritt. Gleichzeitig sollen auch die beim Entleeren des Beutels räumlich benachbarten Teile der Einrichtung in den Desinfizierungsvorgang einbezogen werden.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist durch den Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Ausführungsformen davon gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt: Fig. 1 schematisch im Längsschnitt eine erfindungsgemäss gestaltete Einrichtung zum Entleeren von Urinbeuteln, Fig. 2a, b den Behälter zur Aufnahme des zu entleerenden Beutels im Vertikalschnitt (a) und im Grundriss (b), und Fig. 3a, b die Beutel-Aufstechelemente in Ruhe- und Arbeitsstellung, im wesentlichen nach der Linie A-A in Fig. 1.
In Fig. 1 bezeichnet die Referenznummer 1 ein Gehäuse, das durch eine Trennwand 2 in einen im wesentlichen geschlossenen Apparateraum 3 und in einen offenen Arbeitsraum 4 unterteilt ist. Der durch einen abnehmbaren Deckel 5 verschliessbare Apparateraum enthält insbesondere ein druckmittelbetätigtes Zylinder-Kolben-Aggregat 6, ein Injektor- oder Mischventil 7 für die Beigabe eines Desinfektionsmittels zum Spülwasser, einen Desinfektionsmitteltank 8 und Hauptleitungen 9 und 10 für die Zufuhr eines Spülund Druckmittels, vorzugsweise Leitungswasser an das Zylinder-Kolben-Aggregat 6, das Injektor-Ventil 7 und die Zufuhr von Desinfektionsmittel an das Injektorventil. Weiter enthält der Apparateraum 3 eine Fülleitung 11 für das Nachfüllen des Tanks 8 und zu Spritzdüsen 12 und 13 führende Zuleitungen 14, 15 für Spülwasser und Desinfektionsgemisch.
Der Flüssigkeitspegel im Desinfektionsmitteltank wird durch einen ausserhalb des Gehäuses 1 angeordneten Füllstandsanzeiger 16 optisch sichtbar gemacht. Letzterer kann
**WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH53082A 1982-01-28 1982-01-28 Einrichtung zum entleeren von urinbeuteln. CH654479A5 (de)

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