DE1777311A1 - Schmiereinrichtung fuer die Spindel einer Spindelpresse - Google Patents

Schmiereinrichtung fuer die Spindel einer Spindelpresse

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DE1777311A1
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
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Description

  • Ulrico Walchhütter, Mailand, Italien, Via Abamonti 2 Schmiereinrichtung für die Spindel einer Spindelpresse ( Ausscheidung aus P 15 84 824.5-25 )
    Gewindeteiles 76 der Spindel 9 ist auf dieseVeine Hülse 71 mit geschliffener Oberfläche befestigt. An der Oberseite der Fressentraverse 4 ist ein Kleingestell 19 mit einem Wälzlager 20, in welchem sich die Spindel 9 mit der Hülse 71 abstützt, vorgesehen. Der obere Rand 75 des Kleingestelles 19 weist eine Tragmuffe 74 auf, an der Dichtungsringe 72 mit Halteringen 73 befestigt sind. Auf diese Weise wird zwischen dem Uewindteil 76 der Spindel 9 und deren oberen Ende eine glatte Abdichtung erhalten, wobei das Kleingestell 19 zugleich ein die Spindel 9 gegen Querbeanspruchungen schützendes Führungsglied ist. Zwischen dem Kleingestell 19 und der Spindel 9 bildet sich somit eine abgeschlossene ringförmige Kammer77, die nach aussen durch Dichtungsringe 72 abgedichtet ist. Diese Abdichtung verhindert das Auslaufen des Schmieröles durch das Zager 20 und das Eindringen von Schmutz in die Kammer77 Wie es aus der Zeichnung weiter ersichtlich ist, befindet sich das untere Ende 78 des Gewindteiles 76 der Spindel 9 bei ganz hochgerehter Spindel innerhalb der Büchse 1®, weshalb das untere Ende der Spindel 9 als ein Zylinderteil 79 ausgebildet ist. Der Zylinderteil 79 begrenzt mit der Büchs 10 eine untere Kammer 80, welche sich auch zwischen dem Zylinderteil 79 und der Innenfläche 81 eines Kleingestelles 21 erstmkt. Las Kleingestell 21 ist mit Bolzen 82 an Pressentraverse 4 befestigt. Die Länge des Gewindeteiles 74 der Spindel 9 ist etwa gleich der Länge(de@GWwindes in der Büchse 10, und die beiden Gewindeabschnitte arbeiten nur während des Zusammenpressens der keramischen Masse im Stempel, d.h, unter den Höchstbeanspruchungen zusammen. Die Kammer 80 ist nach aussen abgedichtet. Die Abdichtung erfolgt durch einen Ring 84, welcher eine Dichtung 83 auf dem Ende des Kleingestelles 21 zusammendrückt, wobei diese Dichtung 83 auch im gnreich des Gewindeteiles 76 der Spinde 9 die Abdichtung erfüllt. Das Kleingestell 21 trägt noch eine Bronzebuchse 85, um auch den unteren Teil der Spindel 9 zu führen und gegen Querbeanspruchungen zu schützen. Somit wird eine genaue Führung der Spindel 9 erhalten.
  • Die Kammer 80 steht über einem Sperring 86 und einen Spalt 87 zwischen dem Kleingestell 21 und der 15ronzebuchse 85, mit einem Kanal 88 im Innern des Kleingestelles 21 in lerbindung.
  • Die Kammer 77 steht mit einem Ölbehälter 89 über eine Zeitung 90 in eerbindung, wobei der Anschluss durch die Wandung des Kleingestelles 19 erfolgt.
  • Diexff Zeitung 90 dringt in den Behälter 89 ein, ohne aber den Flüssigkeitsspiegel zu.erreichen.. Die Kammer 80 ist über den Kanal 88 mit einer Zeitung 91 verbunden, die im Ölbehälter 89 in Schmieröl eintaucht. Ein Ölfilter 92 ist in dem Ölbehälter 89 angeordnet. Der Fluss in der Zeitung 91 wird über zwei parallel geschaltete Rückschlagventile 93 und 94 gesteuert.
  • Durch das Rückschlagventil 93 kann Ö1 von dem Ölbehälter 89 zur Kmmer 80 , auch unter einer ganz geringen Saug -wirkung , fliessen,da keine Feder vorhanden ist.
  • Durch das Rückschlagventil 94 kann Ö1 nur von der Kammer 80I zum Ölbehälter 89 strömen. Das Rückschlagventil 94 steht unter der Wirkung einer Feder 95 , so dass das Durchlaufen des Öles nur dann erfolgen kann, wenn ein bestimmter Druckwert erreicht ist.
  • Wenn die Spindel 9 nach unten gedreht wird, verringert das Gewindeteil 76 das Volumen in der Kammer 80, weshalb das Öl zusammengedrückt wird. Infolgedessen wird das Schmieröl zwischen das-Gewinde der Spindel 9 und der Büchse 10 gedrückt, so dass es in die obeäe Kammer 77 strömt. Wenn der Öldruck einen bestimmten Wert übersteigt, öffnet das Rückschlagventil 94, weshalb einTeil des Öles von der Kammer 80 aus in den Ölbehälter 89 zurückfliessen wird. Beim Hochdrehen der Spindel 9 wird das Volumen der Kammer 80 vergrössert, so dass sich in der Zeitung 91 ein Unterdruck bildet und Öl aus dem Behälter 89 angesaugt wird. Das Schmiermittel fliesst durch die Zeitung 91, das Rückschlagventil 93 und den Kanal 88 in die Kammer 80.
  • In der gleichen zeit verringert sich infolge der Aufwärtsbewegung der Spindel 9 das Volumen der Kammer 77, weshalb das dort eingeschlossene Ö1 durch die Zeitung 90 hindurch zum Ölbehälter 89 zurückbefördert wird.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, stellt die einfach aufgebaute erfindungsgemässe Schmiereinrichtung eine einwandfreie Schmierung der Spindel 9 im Gewinde der Büchse 10 durch die Anwesenheit des Rückschlagventils 94 sicher.
  • Die Kammer 77 saugt während ihrer Volumenvergrösserung kein Schmieröl an. Sie Steht unter der Kontrolle eines Rückschlagventiles und wird von dem sich automatisch ausbildenden Unterdruck und Überdruck in den Zeitungen der wechselnden Wirkung des Schmierölkreislaufes ausgesetzt, während die zusammenwirkenden Teile der Spindel 9 und der Büchse 10 in ihren Gewinden auch vor dem Eindringen von Verunreinigungen geschützt sind. Im besonderen kann ferner noch die Kammer 77 über den Ölbehälter 89 durch ein Filter hindurchveinsaugen, ohne dass das Eindringen von Staub zu befürchten ist.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1, Schmiereinrichtung für das in einer feststehenden Pressentraverse laufende Gewindeteil einer Spindel einer Spindelpresse, dadurch gekennzeichent, dass um die Spindel (9) herum zwei' nach aussen abgedichtete ringförmige Kammern 77,80) so in tezug auf das Gewindeteil (76) der Spindel (9) vorgesehen sind, dass sich beim Verstellen der Spindel (9) das Volumen der Kammern (77, 80) unter Erzeugung eines Über- bzw. Unterdruckes ändert, wodurch Ö1 aus einem Ölbehälter (89) von der einen (80) zur anderen (77) Kammer zwischen den Gewindegängen der Spindel (9) und einer Büchse (10) hindurch im Kreislauf gefördert wird.-2. Schmiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der ringförmigen Kammern (80) unterhalb einer oberen feststehenden Pressentraverse (4) zwivchen einem Zylinderteil (79) am unteaten Ende der Spindel (9)
    Schmieröl , nachdem ein gewisser Druckwert überwunden ist, wieder in den Ölbehälter (89) zurückbefördert wird. 5. Schmiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Kammer (80) und dem Ölbehälter (89) über eine Leitung (91) erfolgt, in welcher zwei Rückschlagventile (93, 94) parallel geschaltet sind, wobei das eine Rückschlagventil (93) nur das freie Aussaugen des Schmieröls aus dem Ölbehälter (89) gestattet, während das andere Rückschlagventil (94) unter der Wirkung einer Feder (95) steht die das Öffnen des Rückschlagventiles (94) zur Rückführung des Öles in den Ölbehälter (89) nur bei einem bestimmten Maximaldruck zulässt.
    7. Schmiereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnete dass das obere bzw. untere Kleingestell (19, 21) die einen Teil der ringförmigen Kammern (77) (80) um die Spindel (9) bilden,Abstützschultern für die Spindel (9) sind und sich auf dieser mit Lagen(85) abstützen, so dass für die Spindel (9) und deren Büchse (10) ein Schutz gegen Querbeanspruchungen und eine sichere Führung erhalten wird.
DE19641777311 1963-03-27 1964-03-25 Schmiereinrichtung für den Gewindeteil einer Spindelpresse. Ausscheidung aus: 1584824 Expired DE1777311C3 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT625263 1963-03-27
IT625163 1963-03-27
IT4513364 1964-03-17
IT596164 1964-03-17
DE19641584824 DE1584824C (de) 1963-03-27 1964-03-25 Spindelpresse, insbesondere Friktionsspindelpresse, zum Herstellen von Fliesen od.dgl

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1777311A1 true DE1777311A1 (de) 1971-12-30
DE1777311B2 DE1777311B2 (de) 1974-02-28
DE1777311C3 DE1777311C3 (de) 1974-09-19

Family

ID=27509901

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641777311 Expired DE1777311C3 (de) 1963-03-27 1964-03-25 Schmiereinrichtung für den Gewindeteil einer Spindelpresse. Ausscheidung aus: 1584824

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DE (1) DE1777311C3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0167987A2 (de) * 1984-07-10 1986-01-15 SMS HASENCLEVER Maschinenfabrik GmbH Spindelpresse
EP0344673A2 (de) * 1988-05-31 1989-12-06 VACCARI S.p.A. Mechanische Presse mit niedrigem Geräusch, insbesondere vom Spindeltyp
EP1258643A1 (de) * 2001-05-15 2002-11-20 Nsk Ltd Kugelumlaufspindel

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US6711963B2 (en) 2001-05-15 2004-03-30 Nsk Ltd. Ball screw

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DE1777311C3 (de) 1974-09-19
DE1777311B2 (de) 1974-02-28

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