DE1777298A1 - Schleifkopf zum Schleifen,vorzugsweise von Holzbauteilen - Google Patents

Schleifkopf zum Schleifen,vorzugsweise von Holzbauteilen

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DE1777298A1
DE1777298A1 DE19651777298 DE1777298A DE1777298A1 DE 1777298 A1 DE1777298 A1 DE 1777298A1 DE 19651777298 DE19651777298 DE 19651777298 DE 1777298 A DE1777298 A DE 1777298A DE 1777298 A1 DE1777298 A1 DE 1777298A1
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Gribowskij Michail O
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INST PROJEKTIROWANIJU PREDPRIA
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INST PROJEKTIROWANIJU PREDPRIA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/003Wheels having flaps of flexible abrasive material supported by a flexible material

Description

  • Schleifkopf zum Schleifen, vorzugsweise von Holzbauteilen Die Erfindung betrifft einen Schleifkopf zum Schleifen, insbesondere von Holzbauteilen, welcher in eine Maschinenspindel einfuhrbar ist, mit auf parallel zur Trommelachse liegenden Spülen aufgewickelten und von diesen mittels einer gemeinsamen Vorschubeinrichtung abwickelbaren Schleifmittelstreifen und mit, diese an die zu bearbeitende Werkztücksfläche anpressenden, an einer drehbaren Trommel befestigten Bürsten.
  • Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, bei denen Schleifmittelstreifen die von einer innerhalb der drehbaren Trommel des Schleifkopfes befindlichen Spule abgerollt und auf eine zweite gleichartige Spule wieder aufgewickelt werden und hierbei jeweils an zwei, den Schleifmittelstreifen an das Werkstück anpressenden Bürstenreihen vorbeigeführt werden, wobei die Spulenpaare von einem kontinuierlich über ein Planetengetriebe von der Spindel des Schleifkopfes betätigbaren Planetengetriebes angetrieben werden.
  • Derartige Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß der jeweils zweiten Bürstenreihe eines jeden Spulenpaares ein bereits abgenutzter-Sch leifmittelstreifen zugeleitet wird, wodurch@die Leistungsfähigkeit und Qualität der Arbeit herabgesetzt wird.
  • Es ist vorgeschlagen worden, die Vorschubeinrichtung der Schleifmittelstreifen aus mehreren Paaren jeder Spule zugeordneter, mit einem gemeinsamen Antrieb zusammenwirkender, die Schleifmittelstreifen vorschiebender@Rolle.>zu -gestalten.
  • Eine derartige Anordnung bringt jedoch das Problem, daß die abgenutzten Enden der Schleifmittelstreifen bei der erneuten Vorgabe zu lang werden und bei der schnellen Umdrehung des Schleifkopfes mit so großer Schleuderkraft auf das@zu bearbeitende Werkstück aiAchlagen, daß die zu bearbeitende Oberfläche beschädigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, mit der die abgenutzten vorspringenden Enden der vorzugebenden Schleifmittelstreifen jeweils auf eine bestimmte, über die Bürsten hinausragende Länge beschränkt` bleiben.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß in der Nähe der Rotationsumfangsfläche der Bürsten befindliche, die über den Bereich der Bürsten vorgeschobenen abgenutzten Enden der Schleifmittelstreifen abschneidende Messer vorgesehen sind.
  • Die Messer können geradlinig und sägeförmig gestaltet sein, derart, daß die Zähne der einzelnen sägeförmigen Messer jeweils schachbrettartig gegeneinander versetzt angeordnet sind. Erfindungsgemäß ergibt sich der Vorteil, daß der zugeführte Schleifmittelstreifen mittels der rotierenden. Messer jeweils auf einen bestimmten über die Bürsten hinausragenden Abstand abgeschnitten werden kann und die abgetrennten Enden abgeführt werden können, wodurch ein hoher Wirkungsgrad der gesamten Vorrichtung und eine hohe Bearbeitungsqualität der zu schleifenden Werkstücke erzielbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel dargestellt. Es zeigt Fig.1 die Vorrichtung zum Schleifen von Werkstücken in axialem Längsschnitt; Fig.2 die Vorrichtung im Schnitt A-A nach Fig. 1.
  • Der in Fig. 1 und 2 dargestellt Schleifkopf besteht aus einer drehbaren Trommel 1 mit Bürsten 2 und Spulen 3, auf die der Schleifmittelstreifen aufgewickelt ist. In der Trommel 1 ist auch die Vorschubeinrichtung für die Zuführung des Schleifmittelstreifens angeordnet. Jede Spule ist mit ihrer eigenen Vorschubeinrichtung für die Zuführung von Schleifmittelstreifen versehen, die aus zwei Rollen besteht. Eine von diesen Rollen 4 (die Antriebsrolle) ist geriffelt, die andere 5 (die Nichtantriebsrolle) gummiert. Die Vorschubeinrichtung ist mit einer Feder 6 ausgestattet, die die Nichtantriebsrolle gegen die Antriebsrolle drückt.
  • Die Vorschubeinrichtungen aller Spulen weisen einen gemeinsamen Antrieb auf. Dieser Antrieb besteht aus einem Kreuzkopf mit einem Stößel, der mit einem Zahnrad 8 einer. Zahnradwelle-9 im Eingriff steht.
  • Diese Zahnradwelle 9 überträgt die Drehbewegung mittels eines aus zwei Spiralfedern bestehenden Reibungsgetriebes auf die Schnecke 10 der Walze 11. Eine von diesen Federn 12 bewirkt eine Drehung der Walze 11 nur in einer Richtung, während die andere 13, deren Windungen in entgegengesetzter Richtung angeordnet sind, eine Rückdrehung der Walze 11 verhindert.
  • Um die Verbindung einer jeden Spule 3 der Vorschubeinrichtung für die Schleifmittelstreifen mit einem gemeinsamen Antrieb zu sichern, sind an den Kopfenden der Antriebsrollen Zahnräder 14 vorgesehen und an einer der Antriebsrollen 4 ist ein Zahnrad 15 mit Schrägverzahnung aufgespannt. Die Zahnräder 14 sind mit einem Kronenrad 16 verzahnt, welches die Drehbewegung gleichzeitig auf alle Antriebsrollen überträgt.
  • Der Kreuzkopf wird von einem PreBluftzylinder 17 Übereine Stange 18 angetrieben. Die Steuerung des Preßluftsylinders erfolgt durch ein Zeitrelais, das auf einen bestimmten vom Abnutzungswiderstand des Schleifleinens abhängigen Arbeitsrhythmus eingestellt ist.
  • Die Vorrichtung ist durch ein Gehäuse 19 verschlossen, in dessen Innerem geradlinige und sägeartig gezahnte Messer 20 befestigt sind. Die Zähne der sägeartigen Messer sind schachbrettförmig gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung zum Schleifen von WerkstÜkken ist folgende: Das Werkstück 21 wird der sich drehenden Trommel 1 zugeführt und geschliffen, wobei der Schleifmittelstreifen 22 mittels der Bürsten 2 fest gegen die zu schleifende Fläche gepreßt wird. Die Enden des Schleifmittelstreifens werden in einer gewissen Zeitspanne, in Abhängigkeit von der Qualität des Schleifleinens, abgenutzt und müssen dann erneuert werden.
  • Das Zeitrelais gibt nun ein Signal, worauf dann der Preßluftzylinder 17 mittels der Stange 18 durch einen Kreuzkopf den Stößel ? verschiebt. Hierdurch beginnt sich das Zahnrad 8 mit. der Zahnradwelle 9 zu drehen, Durch das Federreibungsgetriebe wird zusammen mit der Zahnradwelle 9 die Schnecke 10 und das mit Schrägverzahnung versehene an der Rolle 4 aufgespannte Zahnrad 15 in Drehung versetzt. Bei Drehung der Antriebsrollen 4 wird der Schleifmitteletreifen von den Spulen abgerollt und jeweils um 1,7 bis 2 mm vorgeschoben. Während der Drehung der Trommel 1 stoßen die vorstehenden Enden des Schleifmittelstreifens gegen die Messer 20, werden durch diese abgetrennt und dann. durch Stutzen 23 aus dem Gehäuse entfernt.
  • Dann gibt das Zeitrelais wieder dem Preßluftzylinder ein Signal,- die Schleifmittelstreifen werden erneut vorgeschoben und der Zyklus wiederholt sich. Der Vorrat an, Schle,@ifmitteistreifen in den Spulen reicht, bei einschichtigen Betrieb,für etwa eine Woche aus.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Schleifkopf zum Schleifen, vorzugsweise von Holzbauteilen, welcher in eine Maschinenspindel einfuhrbar ist, mit auf parallel zur Trommelachse liegenden Spulen aufgewickelten und von diesen mittels einer gemeinsamen Vorschubeinrichtung abwickelbaren Schleifmittelstreifen und mit, diese an die zu bearbeitende Werkstücksfläche anpressenden, an einer drehbaren Trommel befestigten Bürsten, d a d u r c h. g e -k e n n z e i c h n e t , daß in der Weihe der Rotationsumfangsfläche der Bürsten (2) befindliche, die über den Bereich der Bürsten (2) vorgeschobenen abgenutzten Enden der Schleifmittelstreifen abschneidende Messer (20) vorgesehen 2. Schleifkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Messer (20) geradlinig und sägeförmig gestaltet sind und die Zähne der einzelnen sägeförmigen Messer jeweils schachbrettartig gegeneinander versetzt angeordnet sind.
DE19651777298 1965-12-08 1965-12-08 Schleifkopf zum Schleifen, vorzugsweise von Holzbauteilen. Ausscheidung aus: 1502459 Expired DE1777298C3 (de)

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DE1777298A1 true DE1777298A1 (de) 1971-08-19
DE1777298B2 DE1777298B2 (de) 1973-06-28
DE1777298C3 DE1777298C3 (de) 1974-01-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0077165A1 (de) * 1981-10-09 1983-04-20 Minnesota Mining And Manufacturing Company Schleifgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0077165A1 (de) * 1981-10-09 1983-04-20 Minnesota Mining And Manufacturing Company Schleifgerät

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DE1777298C3 (de) 1974-01-17
DE1777298B2 (de) 1973-06-28

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