DE1080375B - Abtrennvorrichtung an Drehmaschinen - Google Patents

Abtrennvorrichtung an Drehmaschinen

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Publication number
DE1080375B
DE1080375B DEI15138A DEI0015138A DE1080375B DE 1080375 B DE1080375 B DE 1080375B DE I15138 A DEI15138 A DE I15138A DE I0015138 A DEI0015138 A DE I0015138A DE 1080375 B DE1080375 B DE 1080375B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
separation
separating
work spindle
separating device
lathes
Prior art date
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Pending
Application number
DEI15138A
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English (en)
Inventor
Hermann Walker
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Index Werke GmbH and Co KG Hahn and Tessky
Original Assignee
Index Werke GmbH and Co KG Hahn and Tessky
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Publication date
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Publication of DE1080375B publication Critical patent/DE1080375B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B11/00Automatic or semi-automatic turning-machines incorporating equipment for performing other working procedures, e.g. slotting, milling, rolling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/02Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock for turning-machines with a single working-spindle
    • B23B13/028Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock for turning-machines with a single working-spindle the material being fed from a reel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
    • B23D47/06Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work for stock of indefinite length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Abtrennvorrichtung an Drehmaschinen Es sind Abtrennvorrichtungen an Drehmaschinen zum Abtrennen der Werkstücke von Stangen- oder Rollenmaterial, das über eine Zuführeinrichtung von hinten in die Arbeitsspindel bis zur Anlage an einen Schwinganschlag einfuhrbar ist, bekannt. Diese Abtrennvorrichtungen sind so am vorderen Ende der Arbeitsspindel angeordnet, daß das Abtrennen nach der Bearbeitung des vorderen Endes der Materialstange erfolgt. Nach dem Abstechen wird die Materialstange vorgeschoben und das nächste Werkstück bearbeitet. Für den Abstechvorgang ist also eine gewisse Zeitspanne erforderlich.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die zur Herstellung eines Werkstückes erforderliche Stückzeit zu verkürzen, und dies wird bei Abtrennvorrichtungen an Drehmaschinen zum Abtrennen der Werkstücke von Stangen- oder Rollenmaterial, das über eine Zuführeinrichtung von hinten in die Arbeitsspindel bis zur Anlage an einemSchwinganschlag einfuhrbar ist, auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die vorzugsweise eine Trennscheibe, beispielsweise eine Kreissäge, aufweisende Abtrennvorrichtung hinter der Arbeitsspindel angeordnet ist, derart, daß das Material vor Eintritt in die Arbeitsspindel in die entsprechenden Werkstücklängen getrennt wird. Bei einer derartigen Anordnung der Abtrennvorrichtung ergibt sich ein Zeitgewinn, da die für das Abtrennen erforderliche Zeitspanne an der für die Herstellung eines Werkstückes erforderlichen Stückzeit fortfällt; denn das Abtrennen kann nunmehr während der Bearbeitung des Werkstückes automatisch oder von Hand ,erfolgen. Innerhalb der Spindel werden dann die aneinanderliegenden Werkstücke vorgeschoben.
  • Bei den bekannten Abtrennvorrichtungen ist das Material während des Abtrennens durch die Spannzange gespannt. Um nun bei der erfindungsgemäßen Abtrennvorrichtung ein einwandfreies Abtrennen zu erreichen, ist eine Klemmvorrichtung vorgesehen, die das Material vor der Abtrennstelle und während des Abtrennens festspannt. Eine besonders einfache und zweckmäßige Konstruktion ist gegeben, wenn die Klemmvorrichtung einen Klemmstempel aufweist, der durch die Steuerwelle der Maschine, beispielsweise über Kurvenscheibe und Rollenhebel, gegen das Material anpreßbar ist.
  • Ebenso wie die Klemmvorrichtung wird vorteilhaft die Bewegung der Säge durch die Steuerwelle der Maschine, beispielsweise über Kurvenscheibe und Rollenhebel, gesteuert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig.1 eine Teilseitenansicht eines Drehautomaten mit daran angeordneter Werkstoffzuführeinrichtung und der erfindungsgemäßen Abtrenneinrichtung in schematischer Darstellung, Fig.2 eine Seitenansicht der Werkstoffzuführeinrichtung in teilweise aufgebrochener Darstellung sowie die Klemmvorrichtung und Fig.3 eine Ansicht der Abtrennvorrichtung nach Linie 3-3 der Fig. 2.
  • Der in Fig.1 teilweise dargestellte Drehautomat weist ein Maschinengestell 10 auf, auf dem ein Revolverschlitten 11 mit Revolverkopf 12, ein Spindelstock 13 und ein Querschlitten 14 angeordnet sind. Der Spindelstock 13 trägt an seinem Vorderende einen Schwinganschlag 15, der als Anschlag beim Werkstoffvorschub dient.
  • Eine Werkstofftrommel ist mit 18 bezeichnet, auf der das Materia120 aufgewickelt ist. Zwischen der Werkstofftrommel 18 und dem Spindelstock 13 sind Richtrollen22 und Transportrollen24 sowie die als Ganzes mit 25 bezeichnete Abtrennvorrichtung und ein Führungsstück 26 angeordnet. Die Einzelteile der Zufuhr- und der Abtrennvorrichtung sind in den Fig. 2 bzw. 3 in größerem Maßstab dargestellt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist mit einer ständig umlaufenden Hilfssteuerwelle28 über eine Schnellschaltkupplung 30 ein Zahnrad 31 kuppelbar, das mit einem Zahnrad 32 kämmt. Das Zahnrad 32 ist auf einer Welle 34 verkeilt, die über Schneckenräder 35 und Zahnräder 36, 37 und 38 die Transportrollen 24 in Pfeilrichtung antreibt, die die Werkstoffstange vorschieben.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Klemmvorrichtung weist eine auf der Hauptsteuerwelle 40 des Automaten befestigte Kurvenscheibe 41 auf, gegen die das eine Ende eines Winkelhebels 43 mit einer Rolle 44 anliegt. Das andere Ende des Winkelhebels 43 wirkt auf einen Klemmstempe145 ein, der entgegen der Wirkung einer Feder 46 gegen die Materialstange 20 anpreßbar ist. Zur Vereinfachung der Darstellung sind bei .der Klemmeinrichtung die Hauptsteuerwelle 40 mit der Kurvenscheibe 41 mit dem Winkelhebel 43 um 90° versetzt dargestellt.
  • Die Abtrenneinrichtung ist im einzelnen in Fig.3 gezeigt und weist einen Motor 50 auf, der ein Kreissägeblatt 52 antreibt. Die Anordnung des Sägeblattes 52 in bezug auf die übrigen Teile der bisher beschriebenen Einrichtung ist in Fig.2 strichpunktiert angedeutet. Motor 50 und Sägeblatt 52 sind an dem Ende 54 eines Winkelhebels 55 angeordnet, .dessen Ende 56 eine Tastrolle 57 trägt, die auf einer auf der Hauptstenerwelle 40 befestigten Kurvenscheibe 58 abläuft. Eine Druckfeder 60 drückt den Winkelhebel 56 mit der Tastrolle 57 ständig gegen die Kurvenscheibe 58.
  • Die Arbeitsweise der in der Zeichnung .dargestellten Einrichtungen ist folgende: Während der Werkstückbearbeitung wird von der auf der Steuerwelle 40 befestigten Kurvenscheibe 41 über den Winkelhebel 43 und den Klemmstempel 45 die Werkstoffstange 20 festgeklemmt. Darauf wird die in Fig. 3 gezeigteAbtrennei.nrichtung 25 durch dieDrehbewegung der auf der Steuerwelle 40 sitzenden Kurve 58 mit ihrem Sägeblatt 52 in Richtung des Pfeiles A geschwenkt, wodurch die Werkstoffstange20 durchgeschnitten wird. Nach dem Durchschneiden .der Werkstoffstange wird die Klemmeinrichtung gelöst. Ist jetzt die Werkstückbearbeitung beendet, so öffnet sich die (nicht dargestellte) Spannzange. Sodann wird durch kurzzeitige Betätigung der Schnellschaltkupp-Jung 30 eine Drehbewegung von der ständig umlaufenden Hilfssteuerwelle 28 über die Zahnräder 31 und 32 auf die Welle 34 und von dort über die Schneckenräder 35 und die Zahnräder 36, 37, 38 auf die Vorschubrollen 24 übertragen. Bei der dabei erfolgenden Vorschubbewegung der Werkstoffstange, die der halben Werkstücklänge entspricht, wird das eben bearbeitete Werkstück von den in der Spindel befindlichen, inzwischen von der Materialstange abgetrennten Werkstoffstücken, die mit 20a bezeichnet sind, aus der Spindel hinausgeschoben. Durch nochmaliges Betätigen der Schnellschatkupplung 30 wird wiederum ein Werkstoffvorschub erreicht, der bis zu dem nunmehr eingefallenen Schwinganschlag 15 (Fig. 1) erfolgt. Nach dem Schließen der Spannzange und dem Ausschwenken des Schwinganschlages erfolgt dann die Bearbeitung des nächsten Werkstückes und das Abtrennen eines neuen Rohlings.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abtrennvorrichtung an Drehmaschinen zum Abtrennen der Werkstücke von Stangen- oder Rollenmaterial, das über eine Zuführeinrichtung von hinten in die Arbeitsspindel bis zur Anlage an einen Schwinganschlag einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die - vorzugsweise eine Trennscheibe, beispielsweise eine Kreissäge (52), aufweisende - Abtrennvorrichtung (25) hinter der Arbeitsspindel angeordnet ist, derart, daß das Material vor Eintritt in die Arbeitsspindel in die entsprechenden W erkstücklängen (20a) abgetrennt wird.
  2. 2. Abtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmvorrichtung vorgesehen ist, die das Material (20) vor der Abtrennstelle und während des Abtrennens festspannt.
  3. 3. Abtrennvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung einen Klemmstempel (46) aufweist, der durch die Steuerwelle (40) der Maschine, beispielsweise über Kurvenscheibe (41) und Rollenhebel (43), gegen das Material anpreßbar ist.
  4. 4. Abtrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Trennsäge durch die Steuerdelle (40) der Maschine, beispielsweise über Kurvenscheibe (58) und Rollenhebel (55; 56), steuerbar ist.
DEI15138A 1958-07-23 1958-07-23 Abtrennvorrichtung an Drehmaschinen Pending DE1080375B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981001378A1 (en) * 1979-11-21 1981-05-28 Tornos Sa Fab Method for the supplying of machine tools and machine tools for implementing such method
FR2497701A1 (fr) * 1981-01-14 1982-07-16 Gleizes Raymond Dispositif d'alimentation continue d'une machine pour la fabrication de pieces a partir d'un fil ou d'une barre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981001378A1 (en) * 1979-11-21 1981-05-28 Tornos Sa Fab Method for the supplying of machine tools and machine tools for implementing such method
FR2497701A1 (fr) * 1981-01-14 1982-07-16 Gleizes Raymond Dispositif d'alimentation continue d'une machine pour la fabrication de pieces a partir d'un fil ou d'une barre

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