DE177690C - - Google Patents

Info

Publication number
DE177690C
DE177690C DENDAT177690D DE177690DA DE177690C DE 177690 C DE177690 C DE 177690C DE NDAT177690 D DENDAT177690 D DE NDAT177690D DE 177690D A DE177690D A DE 177690DA DE 177690 C DE177690 C DE 177690C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
laundry
hollow
revolutions
butts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT177690D
Other languages
English (en)
Publication of DE177690C publication Critical patent/DE177690C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums
    • D06F37/04Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

ikj-t buz cici wmlur/j
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVe 177690 KLASSE 8 rl. GRUPPE
HUGO STITZEL in ZÜRICH.
Doppeltronimelwaschmascliine. Patonticrt im Deutschen Reiche vom 1. Dezember 1905 ab.
Die .Innentrommeln der bekannten Waschmaschinen mit doppelter Trommel bestehen entweder aus gelochtem Metallblech oder aus gelochten Röhren, die einen Zylinder bilden, der sich in der Außentrommel dreht. Die Durchlochung hat dabei den doppelten Zweck, die Lauge oder die sonstige Flüssigkeit aufzur schöpfen Und auf die Wäsche zu gießen und sie ferner nach Behandlung der Wäsche wieder
ίο abfließen zu lassen; indem die Wäsche durch Fallen auf die gelochte Wandung ausgepreßt und die Lauge durch die Löcher hindurchgedrückt wird. , ■ . . ' ■■■·'■". ;
Es ist ein bekannter Übelstand, daß die Wäsche durch die reibeisenartige Wirkung der Löcher sehr leidet, was schon zu Versuchen geführt hat, durch besondere Gestaltung der Löcher diese schädliche Wirkung zu beseitigen. Indessen ist dies nicht vollständig .gelungen.
Die vorliegende Erfindung vermeidet den erwähnten Ubelstand dadurch; daß bei einer Doppeltrommelwaschmaschine, bei der auf dem Umfang der Inneritrommel zur Einführung der Flüssigkeit mit Spritzlöchern versehene hohle Rippen angeordnet sind, die Zuführungskanäle zu den Spritzrohren als radartige hohle Arme ausgebildet sind, so daß die Waschflüssigkeit' zwischen diesen Armen durch die Stirnwände der Trommel entweichen kann. Der Trommclmantel selbst braucht also nicht mehr durchlocht zu sein und ist infolgedessen, .abgesehen . von den mit Spritzlöchern versehenen hohlen Rippen, vollständig glatt. .
Eine Äusführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt nach der. Linie i-i von Fig. 2. Die Fig. 2 und 3 sind Querschnitte nach den Linien 2-2 und 3^3 der Fig. 1 in der Richtung der den Schnittlinien beigefügten Pfeile gesehen. Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 4-4 von Fig. 2.
Die innere Waschtrommel a besteht aus einem ganz glatten, nicht durchlochten Zylinder, der nur an einigen Stellen des Umfanges mit hohlen Rippen δ versehen ist, die auf ihrem höchsten Punkt Durchlochungcn c tragen. Diesen hohlen Rippen wird die Waschflüssigkeit von den hohlen Achsen d aus durch die hohlen Speichen c der radförmig ausgebildeten Trommelköpfe zugeführt. Dadurch daß die Lauge oder Spülflüssigkeit durch beide hohle Achsen der Innentrommel zugeführt wird, wird eine vollständig gleichmäßige Berieselung des ganzen Trommelinhaltes erzielt. Je eine der Speichen der beiden Köpfe ist nicht hohl (Fig. 2), weil sich an dieser Seite der Trommel der Deckel f befindet, und somit hier auch die hohle Rippe b wegfällt.
Die Abführung der schmutzigen Waschflüssigkeit geschieht gemäß der vorliegenden Erfindung, wie bereits erwähnt, durch die Stirnwände der Trommel. Bei dein gezeichneten Ausführungsbeispiel fließt die Flüssigkeit zwischen den Speichen der radförmigen Trommelköpfe hindurch ab und gelangt in die Außen· trommel h, aus der sie durch einen Abflußhalm entfernt werden kann. Damit beim Ausfließen der schmutzigen Flüssigkeit die Wäsche nicht mitgerissen wird, ist vor die ladförmigen Trommclköpfc je ein Sieb i gesetzt, das durch ringförmige Stützen k in einiger Entfernung vom τ> Trommelkopf gehalten wird, um die ganze Fläche des Siebes auszunutzen. Diese Siebe

Claims (1)

  1. halten zugleich die Wäsche von den Nietköpfen fern, mit denen die Trommelköpfe mit der Trommelwandung vernietet .sind.
    ' Infolge der Vermeidung einer Durchlochung der Tromnielwandung findet eine große Schonung der Wäsche statt. Die kleinen Spritzlöcher auf der höchsten Kante der hohlen Kippen beeinträchtigen die günstige Wirkung nicht, weil die Kippen· selbst zum Heben der
    ίο Wäsche .während der Drehung der Trommel dienen und die Wäsche dann von den Kippen herunterfällt.
    Die durch die beschriebene Anordnung erzielte Schonung der Wäsche wird noch erhöht, wenn man die Wäsche vor der Behandlung in der Trommel kocht oder auslaugt, wodurch sämtlicher Schmutz gelöst wird. Es braucht in der Trommel dann nur der gelöste Schmutz ausgewaschen oder abgespritzt zu werden, wozu eine Geschwindigkeit von Ί8 bis 20 Umdrehungen in. der Minute genügt, während sonst 40 bis 45 Umdrehungen in der Minute nötig sind. Diese Verminderung der Umdrehungszahl trägt..noch weiter ganz wesentlich zur Schonung der Wäsche bei. .
    Paten'i^Ansi'kucii :
    Doppcltrommelwaschmaschinc, bei der auf dem Umfang der Innentrommel zur Einführung der Flüssigkeit mit Spritzlöchern versehene hohle--Rippen'angeordnet .'sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ableitung der Waschflüssigkeit durch die Stirnwände die Zuführungskanäle zu 'den Spritzrohrcn als radartige hohle Arme ausgebildet sind; . zwischen denen: die Waschflüssigkeit ent- : weichen kaiin. ■ ·. ■ .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT177690D Active DE177690C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE177690C true DE177690C (de)

Family

ID=442139

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT177690D Active DE177690C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE177690C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953154C (de) * 1953-04-02 1956-11-29 Frithjof Young Torgersen Mit Flottenaustauschvorrichtung versehene Waschmaschine mit im rotierenden Aussenbehaelter fest eingebauter gelochter Waschtrommel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953154C (de) * 1953-04-02 1956-11-29 Frithjof Young Torgersen Mit Flottenaustauschvorrichtung versehene Waschmaschine mit im rotierenden Aussenbehaelter fest eingebauter gelochter Waschtrommel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2741871C2 (de) Vorrichtung zum Waschen von Gemüse, Salat oder dgl.
DE177690C (de)
DE2643589A1 (de) Breitwaschstation, insbesondere fuer empfindliche und bedruckte stoffe
DE102013113425A1 (de) Waschmaschinentrommel und mit derselben durchgeführtes Waschverfahren
AT28496B (de) Doppeltrommelwaschmaschine.
DE19951743A1 (de) Waschtrommel für eine Waschmaschine
DE343114C (de) Drehbare Waschwalze
DE511551C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schutze des Siebes an Papiermaschinen bei Bruch der Papierbahn zwischen Gautsche und Pressfilz
DE62012C (de) Maschine zum Waschen und Spülen von Wolle u. dergl
DE2357055C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Waschen von loser Wolle
DE641376C (de) Waeschestock
DE497969C (de) Vorrichtung zum Reinigen von Waesche
DE597902C (de) Vorrichtung zum Waschen von Gurken und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen
DE4331704C2 (de) Verfahren zum Waschen von Wäsche in einer Gegenstrom-Durchlaufwaschmaschine
AT160636B (de) Vorrichtung zum Behandlung von Bildzylindern an Tiefdruckmaschinen.
DE585435C (de) Vorrichtung zum Extrahieren von oel-, fett- und wachshaltigen Stoffen
DE385190C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Filzen fuer Papiermaschinen
DE400866C (de) Presse fuer stetigen Betrieb
DE736333C (de) Waschmaschine mit Schleudertrommel und Filter
DE613577C (de) Geraet zum Ausdruecken von nassen Aufnehmern, Stoffen, Waeschestuecken o. dgl.
DE2844145C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Zellstoff
DE2905696C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Naßbehandlung eines bahnförmigen Textilguts
DE486695C (de) Trommelwaschmaschine
DE2953722C2 (de) Waschvorrichtung für einen Gummituchzylinder
AT125522B (de) Waschmaschine.