DE1776618U - Stabfoermiges element, insbesondere fuer kunstgewerbliche gegenstaende. - Google Patents

Stabfoermiges element, insbesondere fuer kunstgewerbliche gegenstaende.

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DE1776618U
DE1776618U DE1958S0027463 DES0027463U DE1776618U DE 1776618 U DE1776618 U DE 1776618U DE 1958S0027463 DE1958S0027463 DE 1958S0027463 DE S0027463 U DES0027463 U DE S0027463U DE 1776618 U DE1776618 U DE 1776618U
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rod
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rivet
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objects
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DE1958S0027463
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Karl Sauer
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  • KarlSauer, Heunkirchen (Sr. Siegen), Untere
    Karl S"
    Kirchbergstr. 19
    Stabförmiges Elemente insbesondere für kunstgewerb-
    liche Gegenstände
    Die neuerung betrifft ein stabförsiiges Elemente insbeson-
    derefür Gegenstände kunstgewerblicher Art.
    Stabförmge Elemente finden bei kunstgewerblichen Gegen-
    standen in mannigfaltiger Fors. Verwendung. So werden z. B.
    häufig Griffe von Schalen, Töpfen usw. aus dünnem Rund-
    uaterial gefertigt. Oftmals werden auch Körbe, Übertöpfe
    oder der aus Stäben, die mit ihren Enden auf Träger-
    blechen befestigt sind, gebildet. Solche Gegenstände werden
    meist aus Kupfer-oder Messingblech hergestellt.
    Die Befestigung der stabfömigen Elemente an den Träger-
    blechen erfolgte bisher meist durch Löten. Das-Anlöten
    der Stäbe hat sich als zeitraubend erwiesen.
    Außerdem werden seit einiger Zeit Hetalle, me z. B.
    Aluminiumdurch Eloxieren mit eines Überzug versehen,
    der ihnen ein messingähnliches Aussehen verleiht. Der
    Vorteil des eloxierten Materials gegenüber Messing liegt
    in dem bedeutend niedrigeren Gesiehungspreis. Der Nach-
    teilbesteht darin, daß Lötverbindungen nicht Beglich sind.
    Man hat deshalb schon die stabformgen Element durch Ver-
    nieten nit den Trägerblechen verbunden. Die Stäbe werden
    zudiesem weck an ihren Enden abgeflacht, die abgeflachten
    Enden mit Bohrungen versehen und abgewinkelt. Durch diese
    Bohrungen und die in den Trägerblechea. vorgesehenen Niet-
    löcher werden Niete gesteckt und beide Teile miteinander
    vernietet « Dieses Verfahren ist verhältnismäßig kompliziert. Außerdem hat sich gezeigte daß beim Abwinkeln der
    abgeflachten Enden diese leicht abbrechent
    Neuerungsgemäß wird vorgeschlagen, die stabformigen Ele-
    mente an ihren Enden nietartig auszubilden, so daß sie sich in Lochern des Trägerbleches vernieten lassen. Entweder können die stabförmigen Elemente an ihren Enden mit ihren Durchmesser vergrößernden, als Nietkopf dienenden Anstauchungen versehen sein oder sie können so ausgebildet
    sein, daß die Enden einen als Nietschaft dienenden Teil
    kleineren Durchmessers aufweisen.
  • Anhand der Zeichnungen werden einige Ausführungsbeispiele der euerungnäher erläutert. riß. 1a zeigt einen Stab, dessen Ende als Nietkopf ausgebildet ist vor dem Vernieten, Fig. 1b den gleichen Stab vernietete
    Zwei andere Ausführungeformen der Stabenden zeigen
    Fig. 2a und 3a vor. und,
    Figil2bund3bnachdemVernieten
    Der Stab 1 wird an einem Ende angestaucht, so daß ein
    Nietkopf 2 mit einem Schaft 3 entsteht (ig. la 2a).
    Dieser wird durch das Nietloch 4 im Blech 5 gesteckt und
    in üblicher Weise vernietet (Figuren 1b, 2b).
  • Das Anstauchen kann in der Weise erfolgen, daß der Nietkopf 2 ausschließlich durch Verkürzen des Stabes 1 ent-
    steht( ? ig<t 1a) <. In diesem Fall weist der Schaft 3 in
    etwa den gleichen Durchmesser auf wie der Stab !
    Das Material für den Nietkopf 2, kann aber auch dadurch
    gewonnenwerdendaß der Durchmesser des Schaftes ver-
    kleiner ! wird (Fig. 2a) tt Vom verformungstechnischen Stand-
    punkt gesehen, ist diese Anstauchmethode vorzuziehen. Je-
    doch wird die in Fig. 2b dargestellte Verbindung schwächer
    sein als die in Fig. 1bgezeigte.
    Ein Vernieten des Stabes 1 mit dem Blech 5 ist auch mög-
    licht wenn lediglich das Ende des Stabes 1 in seinem Durch-
    besser verringert und somit als Nietschaft 6 ausgebildet
    wird (Fig. 3a und 3b). Der Stab selbst dient dann als Niet-
    kopf.
    Selbstverständlich bezieht sich diese Neuerung nicht nur
    auf, stabförmige Elemente für kunstgewerbliche Gegenstände.
    Diese sind zwar ein bevorzugtes Anwendungsgebiet. Die
    Neuerung kann überall da angewendet werden, wo Stäbe mit
    Blechen oder der zu verbinden sind, Auch ist die Neue-
    rung nicht an die in den Figuren dargestellten Ausfuhrungs-
    formen gebunden. Die Nietköpfe 2 und die Stäbe1 können die
    verschiedensten Formen aufweisen. Oft wird es notwendig
    sein, jedes Ende des Stabes nietartig auszubilden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche . - ' . Stabförmiges Element, insbesondere für Gegenstände kunst- gewerblicherArt, dadurchgekennzeichnete daß es an seinen Enden nietartig ausgebildet ist. Stabformiges Element nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß es an seinen Enden mit seinen Durchmesser vergrößern- den, als Nietkopf dienenden Anstauchungen versehen ist. Stabförmiges Element nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß seine Enden einen als Nietschaft dienenden Teil kleineren Durchmessers aufweisen.
DE1958S0027463 1958-07-03 1958-07-03 Stabfoermiges element, insbesondere fuer kunstgewerbliche gegenstaende. Expired DE1776618U (de)

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