DE2333C - Schnurkravatte ohne Schlofs - Google Patents
Schnurkravatte ohne SchlofsInfo
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- DE2333C DE2333C DENDAT2333D DE2333DA DE2333C DE 2333 C DE2333 C DE 2333C DE NDAT2333 D DENDAT2333 D DE NDAT2333D DE 2333D A DE2333D A DE 2333DA DE 2333 C DE2333 C DE 2333C
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- sleeve
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- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 claims 1
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- 239000000463 material Substances 0.000 claims 1
- 238000009958 sewing Methods 0.000 claims 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D25/00—Neckties
- A41D25/02—Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
- A41D25/04—Bands; Fastening devices for the bands
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
Patent - Anspruch: Eine Schnurcravatte ohne Schlofs, deren Schlufs durch die Reibung
der beiden, durch eine zu diesem Zweck hinter der Schleife der Cravatte, wie aus den Fig. 1,
2, 3 und 4 ersichtlich, angebrachte Papp- oder Metallhülse gesteckten Enden bewirkt wird.
Es soll dem Erfinder auch freistehen, die Befestigungshülse hinten an der Schlinge, wie es
in Fig. 5 dargestellt ist, anzubringen, oder die Schnur durch kleine Coulissen zu ersetzen, wie
in den Fig. 6, 7 und 8 gezeigt.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Claims (1)
1878.
Klasse S.
LOUIS EMILE PICARD in PARIS. Schnur-Cravatte ohne Schloß.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1878 ab.
Diese Art Cravatte unterscheidet sich besonders durch den um den Hals geschlungenen
Theil derselben, der aus einer freien Schnur besteht, welche einfach durch die beim Zusammentreffen
der beiden Enden der Schnur in einer zu diesem Zweck hergestellten Hülse erzeugten
Reibung in ihrer Lage erhalten wird. Durch diese Anordnung wird der Gebrauch der üblichen
Cravattenschlösser, sogenannter »Mechaniken«, überflüssig und fallen somit alle damit verbundenen
Uebelstände fort.
Diese Schnurcravatte ohne Schlofs ist ausführlich auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. ι stellt die Vorderansicht einer Cravattenschleife,
welche mit dieser Schnurschlinge versehen ist, dar. Fig. 2 ist die hintere Ansicht
dieser Cravatte und Fig. 3 eine Seitenansicht derselben. Fig. 4 ist ebenfalls eine hintere Ansicht
einer Cravatte, deren Schlinge aber keine Schnur ist, obwohl dieselbe nach dem Princip
dieser Erfindung eingerichtet ist.
Die Erfindung besteht darin, dafs bei allen Arten von Cravatten die Schlinge durch eine
freie Schnur α von gleicher oder anderer Farbe wie die Cravatte selbst gebildet wird, deren
beide Enden et1 in einer Hülse b aus Pappe, Metall oder sonstigem Material eingeführt werden.
Die durch die Schnur in der Hülse hervorgebrachte Reibung bewirkt das Festhalten der
Schlinge.
Die beiden Schnur-Enden können übrigens in der Hülse b getrennt sein, jedoch mufs die
Reibung zum Feststellen der Schlinge genügend grofs sein.
Einige Nähstiche genügen dann zur Befestigung. Die Enden cc1 der Schlinge können durch einen
oder mehrere Schieber d, Fig. 1, zusammengehalten
werden, welche noch zur Verzierung der Cravatte dienen können.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann man auch die gewöhnliche Schlinge benutzen; nur mit dem
Unterschied, dafs sie frei und nicht mit einem der Enden an der Cravatte festgenäht ist; in
diesem Falle wäre die Hülse im Querschnitt flach statt oval, um die zum Festsitzen nöthige
Reibung zu erzeugen. Aufserdem kann die Hülse nach Belieben vertical, geneigt oder horizontal
liegen. Auch kann die Hülse b am hinteren Theile der Schlinge, wie Fig. 5 zeigt, ihren Platz
finden. In den Fig. 6, 7 und 8 wird die Schnur a durch vier Coulissen χ χ ersetzt, die an den
Enden der Schlinge α befestigt und in der zu diesem Zweck hergerichteten Hülse b festgeklemmt
werden. Jede dieser Coulissen wird durch Pappzungen getrennt (Fig. 7), die durch
eine Leder- oder Metallbekleidung, welche die Hülse b bildet, umgeben werden.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2333C true DE2333C (de) |
Family
ID=281654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT2333D Active DE2333C (de) | Schnurkravatte ohne Schlofs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2333C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8814863U1 (de) * | 1988-11-25 | 1989-03-23 | Keussen, Laurenz, 47839 Krefeld | Halsschmuck |
-
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- DE DENDAT2333D patent/DE2333C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8814863U1 (de) * | 1988-11-25 | 1989-03-23 | Keussen, Laurenz, 47839 Krefeld | Halsschmuck |
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