DE1776209A1 - Kontaktunterbrecher-Einheit - Google Patents

Kontaktunterbrecher-Einheit

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DE1776209A1
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DE
Germany
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lever
contact
distributor
plate
hook
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Pending
Application number
DE19671776209
Other languages
English (en)
Inventor
Fry William Lawrence
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF International UK Ltd
Original Assignee
Lucas Industries Ltd
Joseph Lucas Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Lucas Industries Ltd, Joseph Lucas Ltd filed Critical Lucas Industries Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/06Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
    • F02P7/063Mechanical pick-up devices, circuit-makers or -breakers, e.g. contact-breakers
    • F02P7/0634Details of cams or cam-followers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

DipWng. WERNER COHAUSZ · Dipl.-lng. Wl LH ELM FLORACK . DipUng. RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf, Schumannstraße 97
Kontaktunterbreoher-Einheit
Die Erfindung betrifft eine Kontaktunterbrecher-Einheit für einen Zündverteiler von Kraftfahrzeugen, wobei der Zündverteiler ein Gehäuse mit einer Nockenwelle, die drehbar darin gelagert ist, alt einem an der Hockenwelle eitsenden Rotorarm und mit einer ersten Platte aufweist, die innerhalb des Gehäuses zur Lagerung der Kontaktunterbreoher-Einheit angeordnet ist.
Eine bekannte Kontaktunterbrecher-Einheit weist eine Lagerplatte mit einem Schwenkzapfen auf, der der Lagerplatte gegenüber aufreohtatehend angeordnet ist. Sin isolierendem Hebel ist am Schwenkzapfen gelagert, und an ihm sitzt ein Kontakt, der mit dem Hebel mitwandert. Im Setrieb läuft der Hebel an der Nockenwelle des Verteilers entlang, und ein fester Kontakt sitzt an der Lagerplatte, an den der bewegliche Kontakt in Anlage gelangen kann. Der isolierende Hebel weist ein Teil auf, an dem die Socke angreift. Dieses Teil beitet der Hooke eine flKohe, die in der Draufsicht konvex ist, d.h. konvex in einer Ebene Im rechten Winkel zur Aohse der Hocke. Beim bekannten Kontaktunterbreoher hat das an der Hocke angreifende Teil des Hebels keine Profilierung in Riohtung parallel «ur Aohse der Hooke, und deshalb entsteht theoretisch ein Linienkontakt mit der Hooke in einer Riohtung parallel zur Aohse der Hooke. Häufig jedoch ist der Hebel nicht ausreichend genau gelagert, um einen Linienkontakt mit der Hooke entstehen zu lassen, so
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daß die an der Nooke angreifende Fläohe häufig nur in »inen Punktkontakt mit der Nooke an einer ihrer Eoken gelangt. Das fahrt su einem unerwünscht schnellen Verschleiß an der an der nooke angreifenden Fläche. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe Bugrunde, einen Kontaktunterbrecher zu schaffen» bei dem dieses Problem auf ein Minimum reduziert ist.
Bei einem Kontaktunterbrecher gemäß der Erfindung ist das Teil des Hebels» das zur Anlage an der Nooke des Verteilers vorgesehen ist» mit einer konvexen Stirnfläche auf die Nooke su gerichtet» wobei sich die konvexe Stirnfläche in einer Ebene parallel «ur Achse der Nooke erstreckt» derart» daß eine sich axial erstreckende Fläohe der Nooke im Setrieb tangential dieser Stirnfläche gegenüber angeordnet ist.
Der Effekt davon ist» daß das an der Nooke angreifende Veil des Hebels tangential sur Nooke liegt» gleichgültig, ob Fluohtungsfehler svisohen dem Hebel und der Nooke auftreten» so daß das an der Nooke angreifende Teil im wesentlichen gleichmäßig verschleißt, unabhängig davon» an welchem Punkt an der konvexen Stirnfläche des an der Nook· angreifenden Teils ein· Anlage an der Nooke erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiliegenden Zeiohnungen dargestellt. Es stellen dar
Fig. 1 die Innenansicht eines Zündverteilers» Fig. 2 ein· umgekehrt· Ansieht eines Teiles des Unterbrecherhebele
nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab» und Fig. 3 eine Ansioht des Gleitstüoks des Unterbrecherhebel· ebenfalls in vergrößertem Maßstab.
In FIg* 1 ist ein Zündverteiler dargestellt» der ein Gehäuse 11 besitmt, in dem ein· ringförmig· Grundplatte 12 befestigt ist. Axial innerhalb des Gehäuses 11 ist eine Nook«nw«ll· 13 drehbar gelagert, dl· ein·» Nook· 13a enthält, die an ihrem oberen frei Sad· den Ver-
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teilerarm (nicht dargestellt) trägt.
Auf dem Teil 12 ist die Platte 15 schwenkbar angeordnetι die Unterbrecher-Einheit ist insgesamt mit 14 bezeichnet. Sie Platte 15 ist gegenüber der Welle 1? mittels einer bekannten Einrichtung verdrehbar, um den Zündzeitpunkt zu verstellen. Schwenkbar gegenüber der Platte 15 ist eine Winkelplatte 16 angeordnet» die einen naoh oben gerichteten» aus einem Stück mit der Platte hergestellten Vorsprung 17 aufweist, an dem der feste Eontakt 18 befestigt ist. Sie Platte 16 ist gegenüber der Platte I5 verschwenkbar, um eine Grundeinstellung des Spaltes der Kontakte zu gestatten» wobei eine Feststellschraube zur Sicherung der Stellung der Platte 16 gegenüber der Platte 15 vorgesehen ist.
Sie Einheit 14 enthält ferner einen aus Kunststoff gepreßten Unterbrecherhebel 19» an dem aus einem Stüok ein Gleitstück 21 angeformt ist» das an dem Nooken 13a anliegt. Ser Hebel 19 ist an einem Ende mit zwei im wesentlichen halbkreisförmigen federnden Armen 22 versehen» die eine öffnung 23 bilden. Sie Wand der öffnung 23 enthält drei im wesentlichen in gleichen Winkelabständen unterteilte flache !Peile 24.
Um drei Flächen des Hebels 19 sich herum erstreckend und mittels eines Niete 26 ist ein U-förmiger» leitender Streifen 25 befestigt. Ser Hebel 19 enthält ferner eine erste Schulter 27 und eine zweite Schulter 27a. Ser Streifen 25 wird an den Sohultern 27» 27a während der Fertigung befestigt. Ser Streifen 25 enthält einen aus einem Stüok bestehenden Vorsprung, der den beweglichen Kontakt 29 trägt.
Ser Hebel 19 ist ft«f einem Trägerzapfen 3I schwenkbar befestigt» der sich von der Platte 16 aus erstreckt» wobei die Achse des Zapfens 31 und die Achse» um die die Platte 16 gegenüber der Platte 15 verdrehbar ist» fluchtend sind. Ser Zapfen 3I besitzt einen Surohmesser, der etwas größer als die öffnung 23 ist» so daß» wenn der Hebel 19 auf den Zapfen 31 aufgesetzt wird» die Arme 22 naoh außen ausgebogen werden müssen
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und infolge Ihrer federnden Eigenschaften den Zapfen 3I umfassen. Der Hebel 19 wird auf des Zapfen 31 an drei Stellen 24 festgehalten, wobei Spalte 24a zwischen den Berührungspunkten gebildet werden. Ib Betrieb dienen diese Spalte 24a zur Aufnahme von Fett« und das freie Ende des Zapfens 51 wird gespreizt, um zu verhindern, deü der Hebel 19 gegenüber dem Zapfen 51 außer Singriff gelangt.
Bas Gleitstück 21 besitzt eine Anschlagfläche 32, die an dem Hocken 13a anliegt. Früher wurde die Fläche 32 oft flach ausgebildet, um ein Maximum an Anlagefläche und dementsprechend eine kleinste Abnutzung zu erhalten. Indessen kann es vorkommen, daß das Gleitstück nicht genau gegenüber dem Socken ausgerichtet ist, so daß nur eine Ecke zur Anlage as Nocken gelangt, wobei sich eine unerwünscht hohe Abnutzung ergibt. Bas Gleitstück 21, das in den Zeichnungen dargestellt ist, ist mit einer konvexen Anlagefläche 32 versehen, so daß im Betrieb die Oberfläche des Hockens 13a stets tangential azu der Fläche 32 ausgerichtet ist. Bas Gleitstück 21 wird so um einen im wesentlichen gleichen Betrag abgenutzt, ohne Büeksioht auf den Punkt der Fläohe 32, der an dem Hooken 15a anliegt·
Sie untere Oberfläche des Hebels 19 i«t mit eimern «as einem Stück bestehendem vorsprung 33 an der Seite der öffnung 23 versehen, die von den freien Enden der Arme 22 entfernt liegt. Ber Yorsprung 55 dient dazu, daß der Hebel 19 gegenüber der Platte 16 in einem Abstand gehalten und der Streifen 25 der Platte 16 gegenüber isoliert wird, so daß eine zusätzliche Isolations-Unterlegscheibe entbehrt werden kann. Es sei erwähnt, daß zwei weitere derartige Torsprünge vorgesehen werden können.
Ein Viet 26 dient dazu, das Ende der Feder 34 en dem Hebel 19 zu befestigen, wobei die Feder 54 den Hebel 19 derart vorspannt, daß der bewegliche Kontakt 29 mit dem festen Eontakt 18 zur Anlage gebraoht wird.
Sie Arme 22 können gegebenenfalls eher elliptisch als kreisförmig aus-
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gebildet sein.
Ss sei erwähnt, daß die Erfindung nicht auf einen aus Kunststoff geformten Hebel beschränkt ist, sondern ebenfalls auf einen Hebel anwendbar ist, der aus einem anderen Material gefertigt ist.
Ferner kann« der Zapfen 31 auf der Platte 15 und nioht auf der Platte 16 beefestigt werden. In eines solchen Falle erstreckt sioh der Zapfen 31 durch die Platte 16 hinduroh und tragt den Hebel 19* i.uoh kann der Zapefen 31 eine schwenkbare Verbindung zwieohen den Platten 15 und 16 bilden.
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Claims (1)

  1. Kontaktunterbreoher-Einheit für einen Zündverteiler, wobei die Kontaktunterbreeher-Sinheit eine Lagerplatte, einen Sohwenksapfen, der der Lagerplatte gegenüber aafreohtstehend angeordnet ist» einen isolierenden Hebel, der schwenkbar am Schwenkzapfen gelagert ist, einen aa Hebel sitzenden Kontakt, der alt ihm aitwandert, und einen festen Eontakt aufweist, der an der Lagerplatte sitst und aa den der bewegliche Kontakt in Anlage bringbar ist, wobei der isolierende Hebel ein an einer Hocke angreifendes Teil hat, an dem im Betrieb die Hooke eines Zündverteilers anliegt und das in Abhängigkeit -von der Drehung der Hocke des Verteilers sum öffnen und Schließen des festen und des beweglichen Eontaktes bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dafi das an der Hocke angreifende feil (21) des Hebels (19) alt einer konrexen Fläohe (32) im Betrieb auf die Hooke des Verteilers su gerichtet ist, derart, dafi eine sich axial erstreckende Fläche der Hooke tangential dieser Fläche (32) gegenüber angeordnet ist·
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    L e e r s e
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DE19671776209 1966-10-28 1967-10-26 Kontaktunterbrecher-Einheit Pending DE1776209A1 (de)

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GB48428/68A GB1199259A (en) 1966-10-28 1966-10-28 Ignition Distributors

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DE19671776209 Pending DE1776209A1 (de) 1966-10-28 1967-10-26 Kontaktunterbrecher-Einheit

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DE19671576676 Withdrawn DE1576676B2 (de) 1966-10-28 1967-10-26 Unterbrecherhebel fuer zuendanlagen von brennkraft maschinen

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US (1) US3509294A (de)
DE (2) DE1576676B2 (de)
ES (1) ES347064A1 (de)
GB (1) GB1199259A (de)
SE (1) SE333662B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2350562A1 (de) * 1973-10-09 1975-04-17 Bosch Gmbh Robert Unterbrecherschalter fuer die zuendeinrichtung einer brennkraftmaschine

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Also Published As

Publication number Publication date
SE333662B (de) 1971-03-22
US3509294A (en) 1970-04-28
ES347064A1 (es) 1969-01-16
DE1576676B2 (de) 1971-07-01
GB1199259A (en) 1970-07-22
DE1576676A1 (de) 1970-06-18

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