DE1776001U - Siebboden aus gewellten profilstaeben. - Google Patents

Description

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  kommt als weiterer Nachteil hinzu, daß sie schwierig her-

  stellbar sind, weil dem Verformen solcher Querschnitte er-

  heblichenWerkMugaafwand und hohen-verschleiß bedingt.

  Schließlich verlangt die Keilform auch eine bestimmte Dicke

  des Siebdrahtes, wodurch die offene Siebflache verkleinert

  wird.

  Bs sind nun aber auch bereits Siebboden bekannt,

  die aus mehreren in Abständen nebeneinanderliegenden-Pro-

  filtäben bestehen, die fortlaufend in der Siebebene ge-

  wellt bzw. abgeknickt sind und bei denen zur Erzielung ei-

  nergroßeren Belastung&fahigkeit dea Siebbodena die Profil-

  stäbe ein Hochkantprofil besitzen. Die Profiletabe sind da-

  bei derart gestaltete daß sie aus einem vergleichsweise

  starken, im wesentlichen quadratischen Kopfprofil und einem

  sich daran nach unten ansehlieJBenden, reohteckforBtigen Steg-

  teil bestehen. Solche Profilstäbe gewährleisten nun zwar ei-

  ne größere Tragfähigkeit bzw. Belaatbarkeit dea Siebbodeno*

  Sie können aber wegen ihres verhältnismäßig verwickelt auf-

  gebauten Profiles nur schwierig hergestellt werden, und

  zwar fast ausschließlich durch Gießen. Darüber hinaus sind

  sie in sich vergleichsweise starr, so daß sie keine genu-

  sendeAuflockerung des Siebboden bewirken.

  Gegenstand der Neuerung ist demgegenüber ein Sieb'-

  boden, der sich nicht nur durch eine große Tragfähigkeit,

  sondern zugleich auch durch eine ausreichende Nachgiebig-

  keit sowie leichte Rerstellbarkett seiner Profilstäbe aus-

  zeichnet. Das wird gemäß der Neuerung im wesentlichen da-

  durch erreicht, daß die den Siebboden aufbauenden, hoohkant

  gestellten Profilstäbe einen rechteckigen Querschnitt mit

  leicht abgerundeten Kanten besitzen. Bin derart ausgebilde-

  ter Siebboden besitzt gegenüber den bekannten Siebboden aus

  Rund-oder KeilprofildrShten ein sehr viel größeres Bela-

  stungsvermögen. Aber auch gegenüber den aus hoohkant ge-

  stellten Protilstäben bestehenden Siebboden weist er erheb"

  liche Vorteile auf. So können die den neuen Siebboden auf-

  bauendenProfilstäbe bei im wesentlichen gleicher Tragfähig-

  keit bzw. gleichem Biegewideretandsmoment vergleichsweise

  schmal gehalten werden, da sie keine vordickten Profilkopfe

  besitæe nXpr, of

  besitzen, mithin also eiae entsprechend größere, offene

  Siebflaohe gewährleisten. inzu kommt, daß die im Quer-

  schnitt reehtecfflzmtgm » rotilstäbe nach der Neuerung we-

  sentlich einfacher herzustellen sind, nämlich durch Verlor-

  menentsprechenden Plach-bzw. Bandmaterials. Schließlich

  ist es ein wesentlicher Vorteil des Gegenstandes nach der

  Neuerung, daß die neuen Rechteckprofil besitzenden Sieb-

  stäbe in der Siebebene quer zur siebforderrichtung eine

  vergleichsweise große Nachgiebigkeit besitzen, so daß sie

  infolge ihrer seitlichen Ausweichbewegungen erhebliche

  SelbßtraXtguWrhmgBn herrorsunten in er we

  In der Zeichnung ist ein Auo£Uhrungebeiapiel ei-

  nesneuerungagemSB aufgebauten Siebbodens dargestellt, wo-

  bei

  ? lg. 1 den alebboden In der Aufsicht,

  Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11,

  FijK. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III und

  lig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 dar-

  stellen.

  Der in der Zeichnung abgebildete Siebboden be-

  steht im wesentlichen aus den in Abständen nebeneinander

  angeordneten. wellenfoxNtig abgewinkelten Profilstaben 19

  die durch Verbindangssohienen 2 ausaMaengehalten werden.

  Die Schienen 2 werden von einem an seinen beiden Rändern

  mit Lappen 3 versehenen Blech 4 gebildet, deren Lappen

  nach Einlesen der profilstäbe 1 und eines Abdeckstreifens

  5 in die in Fig. 1 ersichtliche Pom gebogen vmrdeng In

  der sie die Profilstäbe 1 gegenseitig sichern.

  sie den Siebboden aufbauenden, hcchkantgestell-

  ton ProfilatSbc besitzen geatäß der Neuerung einen recht-

  ecktörmigea Qur. chD1tt, 80 wie das PiS. 4 am besten wie-

  ergibt.Anf diese Weise kommt man zu einem Siebboden, des-

  senSiebeleaente äußer t einfach hergestellt werden können

  sowie eine ausreichende Tragfähigkeit und Belastbarkeit des Siebbodens gewährleisten. Ihr weiterer wesentlicher Vorzug besteht darin daß sie eine ausreichende Elastizität besit-

  zen, dermtolge ale quer mw Siebrietung in der siebebeae

  Ausweichbewopngenvollahren ern=en, wodurch Siebveretop-

  rungenweitgebendet unterbmden wewüen.

Claims (1)

1. Schutaansprueht Siebboden aus aMhreren in Abständen nebeneinanderliegenden, hochkamt gestellten Profilstäben, die fortlaufend in der Siebebene derart gewollt bzw. abgeknickt sind, daß eie je- weilszwischen sich rautenfSradge durch schmale Siebspal- teBtiteinander verbundene SiebNffnungen einschlieBen da- durchgekennzeichnet, daB die hotchkast gestellten Profilatäbe (1) reohteokforEdgen Querschnitt mit leicht abgerundeten Kanten besitzen.