DE1775265U

DE1775265U - Klemmzange zum zusammendruecken der zwingen von kabelschuhen von elektrischen kabeln od. dgl.

Info

Publication number: DE1775265U
Application number: DE1958ST010283
Authority: DE
Original assignee: Stocko Metallwarenfabriken Henkels and Sohn GmbH and Co
Current assignee: Stocko Metallwarenfabriken Henkels and Sohn GmbH and Co
Priority date: 1958-08-09
Filing date: 1958-08-09
Publication date: 1958-10-09

Description

: Klemmzange zum Zusammendrücken der Zwingen von Kabelschuhen on

elektrischen Kabeln od.dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Klemmzange, um einen Kabelschuh, der eine Zwinge zur Aufnahme des Endes eines Kabels mit einem oder mehreren Drähten aufweist, an das Kabelende anzuklemmen. Es ist bereits bekannt, das Werkzeug so auszubilden, daß die Mulde in der Matrize des Werkzeuges beispielsweise dreieckförmig ausgebildet ist, wäbrend die Patrize eine entsprechende Nase aufweist. Bei derartigen Zangen ist es erforderlich, daß die Zange erst geöffnet werden kann, wenn der notwendige Verformungsdruck auch mit Sicherheit aufgewandt worden ist. Man hat daher solche Klemmzangen mit Sperrvorrichtungen versehen, die ein zu frühzeitiges Öffnen verhindern. Diese Sperrvorriobtungen sind aber sehr unpraktisch, daß sie die Handhabung der Zange erschweren. Auch kann es leicht zu Verletzungen der Hand kommen.
Gemäß der Neuerung wird daher vorgeschlagen, die Sperrvorrichtung unmittelbar neben dem Drehbolzen der Zargenschenkel anzuordnen, so daß auf diese Weise die Zangenschenkel selbst völlig frei bleiben, so daß ein Sichklemmen ausgeschlossen ist.
Bei der praktischen Ausführung kann die Sperrvorrichtung aus einem federbelasteten Stift bestehen, der auf einer kreisförmigen Rasterung gleitet, und der nur in der Endstellung der Zange, d. h. in deren vollständig geschlossener Lage, wieder ausrasten kann,

um die Zange zu öffnen.
Um die Bedienung der Zange weiterhin zu erleichtern, können die Gelenke der Zange von Buchsen gebildet werden, durch die die Befestigungsnieten hindurchgeführt sind. Durch die entsprechende Länge dieser Büchsen läßt sich ein leichter Gang der Klemmzange erzielen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Klemmzange gemäß der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Klemmbacken der Zange in der geöffneten Lage, Fig. 2 in der geschlossenen Lage und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Die Klemmzange besitzt die beiden Schenkel 1 und 2, die mit Kunststoff überzogen sein können. Schwenkbar sind diese Schenkel um einen Drehbolzen 3. Am Ende der Schonkel 1 und 2 sind weitere Drehbolzen 4 und 5 für die beiden Backen 6 und 7 vorgesehen, die ihrerseits durch eine Verbindungslangbe 8 miteinander in Verbindung stehen. Die Klemmbacken sind in bekannter Weise als Matrize oder als farize ausgebildet, wobei die Matrizen 8 und 9 beispielsweise dreieckförmige kulden aufweisen, während die Patrizen 10 und 11 entsprechende Nasen besitzen. Mit Bilfe einer solehen Zange werden z. B. nicht isolierte Kabelschuhe auf die Enden der Kabel mittels einer entsprechenden Keilverbindung aufgeklemmt.
Damit die Zange nur nach dem vollständigen Schließen wieder geöffnet werden kann, ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, die z. B. aus einem Stift 12 besteht, der durch eine Feder 13 belastet ist.

Dieser Stift 12 ist zwischen zwei Lappen 14 gelagert, die ihrer-

seite mit dem Schenkel 2 durch Nieten 15 od. dgl. verbunden sind.
Der Schenkel 1 trägt eine kreisförmige Rasterung 16, die mittels Nieten 17 am Schenkel 1 befestigt ist. Die Rasterung weist in der Schließlage eine größere Ausbuchtung 16a auf, die es dem Stift 12 gestattet, um seine Achse 12a zu schwingen, so daß die Zange wieder geöffnet werden kann. Diese gesamte Sperrvorrichtung befindet sich unmittelbar neben dem Bolzen 3, so daß die Schnkel 1 und 2 nicht durch die Sperrvorrichtung behindert sind.
Zur Verbindung der Laschen 8 mit den Klemmbacken 6 und 7 werden Büchsen 18 benutzt, durch die die Befestigungsnieten 19 hindurchgeführt sind, um eine einwandfreie Lagerung zu erzielen.

Claims

Schutzansprüchen 1. Klemmzange zum Zusammendrücken der Zwingen von Kabelschuhen auf eletrische Kabel od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (12, 16) unmittelbar neben dem Drehbolzen (3) der Zangenschenkel (1,2) angeordnet ist.
2. Klemmzange nach Anspruch 1, dadurch gekenzneichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem federbelasteten Stift (12) besteht, der auf einer kreisförmigen Rasterung (16) gleitet.
3. Klemmzange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke von Büchsen (18) gebildet sind, durch die die Befestigungsnieten (19) durchgeführt sind.