DE1774389B2 - Rueckstellbares rollenzaehlwerk - Google Patents

Rueckstellbares rollenzaehlwerk

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DE1774389B2
DE1774389B2 DE19681774389 DE1774389A DE1774389B2 DE 1774389 B2 DE1774389 B2 DE 1774389B2 DE 19681774389 DE19681774389 DE 19681774389 DE 1774389 A DE1774389 A DE 1774389A DE 1774389 B2 DE1774389 B2 DE 1774389B2
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Michael Stephen Torrington Conn. Juhas (V.St.A.)
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Veeder Industries Inc., Hartford, Conn. (V.StA.)
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Description

17. Zählwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellmittel weiterhin
eine Einrichtung (178, 180, 182, 184, 186) zum io
Verbinden der Zählwerkswelle (2a) mit dem
Rückstellzahnrad aufweisen, um durch Drehung
der Zählwerkswelle das eine Getriebeelement aus Die Erfindung betrifft ein Zählwerk mit mehreren
seiner wirksamen Stellung heraus und wieder in koaxialen Ziffernrollen von ansteigender Ordnung
diese zurückbewegen zu können und um die Zif- 15 zur Speicherung eines mehrstelligen Zählergebnisses
fernrolle bei außer Eingriff befindlicher Stellung und mit zwischen den Ziffernrollen angeordneten
des Getnebeelementes zu nullen (Fig. 16). Übertragungsgetrieben zur Übertragung eines Zähl-
18. Zählwerk nach Anspruch i/, aaaurcn ge- Schrittes von einer Ziffemroile niedrigerer Ordnung kennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung eine zu einer benachbarten Ziffernrolle höherer Ordnung. Rückstellwelle (174) zum Drehen des Rückstell- 20 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Zahnrades (172) aufweist und daß die die Rück- einem Zählwerk dieser Art eine neuartige und verstelleinrichtung mit der Zählwerkswelle (20) ver- besserte Einrichtung für die Freigabe der Ziffernrolbindende Einrichtung aus einer Rückstellsteuer- len für die Nullstellung zu schaffen. Dabei soll inswelle (178) und einem Zwischengetriebe (180, besondere erreicht werden, daß die Ziffernrollen für 182, 184, 186) besteht, welches die Rückstell- 25 die Nullstellung freigegeben werden, ohne daß ein steuerwelle mit der Zählwerkswelle und der vollständiges Außereingriffbringen des Übertra-Rückstellwelle verbindet (F i g. 15). gungsgetriebes von den Ziffernrollen erforderlich isi.
19. Zählwerk nach Anspruch 16, dadurch ge- Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Patentanspriikennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung be- chen angegeben.
steht aus einer Rückstellwelle (176), einem er- 30 Insbesondere zielt die Erfindung darauf ab, bei
sten auf dieser befestigten und von ihr angetriebe- einem Zählwerk mit verstümmelt ausgebildeten
nen Zahnrad (212), einem Zwischenzahnrad Übertragungsritzeln für die Zehnerübertragung zwi-
(214), einem ersten hin- und herbeweglichen, das sehen benachbarten Ziffernrollen niedrigerer und
Zwischenzahnrad (219) tragenden Arm (210), höherer Ordnung eine verbesserte Einrichtung für die
der aus einer ersten wirksamen Stellung, in der 35 Freigabe der Ziffernrollen ohne Ausschwenken der
das erste Zahnrad und eine entsprechende Zif- Übertragungsritzel zu schaffen,
fernrolle für die Nullstellung der Ziffernrolle ver- Weitere Vorteile der Erfindung liegen in einer
bunden sind, in eine zweite, unwirksame Stellung Einrichtung zum Auskuppeln des Zählwerksantrie-
bewegbar ist, in der das erste Zahnrad und die bes, beispielsweise für die Vorbereitung der NuIl-
ZiffernroUe nicht verbünden sind, und aus Bc- 4= stellung, und in einer Steuerung der Rücksteüeinrich-
tätigungsmitteln (218, 220) für den Arm (210), tung derart, daß nacheinander die Zählwerksrollen
die durch das eine radial verschiebbare Getriebe- zur Vorbereitung der Nullstellung freigegeben wer-
element (170) bei dessen Verschiebung in die den, die Nullstellung durchgeführt und die Zähl-
außer Eingriff befindliche Stellung betätigbar ist, werksrollen dann wieder in Zählstellung gebracht
um den erstgenannten Arm (210) in seine erste, 45 werden,
wirksame Stellung zu bewegen. Ausführungsformen der Erfindung werden im fol-
20. Zählwerk nach Anspruch 19, dadurch ge- genden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, kennzeichnet, daß die Betäubungsmittel für den Es zeigt
Arm (210) aus einem zweiten Arm (218) be- F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
stehen, der am ersten Arm befestigt ist und bei 5° eines erfindungsgemäßen Zählwerkes,
Betätigung durch das eine Getriebeelement bei F i g. 2 eine Draufsicht auf das Zählwerk gemäß
dessen radialer Verschiebung in die außer Eingriff F i g. 1,
befindliche Stellung den ersten Arm in dessen F i g. 3 in größerem Maßstab einen Schnitt längs
wirksame Stellung schwenkt. der Linie 3-3 von F i g. 1,
21. Zählwerk nach Anspruch 20, dadurch ge- 55 Fig. 4 in größerem Maßstab einen Schnitt längs kennzeichnet, daß der erste und der zweite Arm der Linie 4-4 von Fig. 1,
koaxial schwenkbar gelagert sind, wobei einer F i g. 5 einen Schnitt entsprechend F i g. 4 mit
eine begrenzte RelativdrehiAng der beiden Arme einer Zwischenstellung des Rückstellfingers,
zueinander zulassende Einrichtung (220) so- Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 4 mit
wie eine den ersten Arm in die eine Grenz- 60 einer Totpunktstellung des Rückstellfingers bezüg-
schwenkstellung bezüglich des zweiten Armes Hch des Rückstellnockens und mit einer Einrichtung
drückende Feder (222) vorgesehen sind. zur Totpunktüberwindung,
22. Zählwerk nach Ansprach 2, dadurch gc- Fig. 7 und 8 Schnitte entsprechend Fig. 6 mit kennzeichnet, daß das Getriebeelement (z. B. 82) anderen Ausführungsformen der Einrichtung zurTotan der Ziffernrolle durch einen in einem Schlitz 65 punktüberwindung,
(91) geführten Stift (90) verbunden ist. Fig. 9 einen vergrößerten Teilquerschnitt durch
23. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 eine Ziffernrolle mit Übertragungsgetriebeelement, bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß auch das wobei dieses gestrichelt in der Stellung vor Übertra-
gung des Zählschrittes zur benachbarten Ziffernrolle Ein aus Rückstellungen! bestehender Kamm 54, höherer Ordnung und strichpunktiert in der Stellung der auf der Welle 42 befestigt ist, besitzt eine Annach Übertragung des Zählschrittes dargestellt ist, zahl von in axüalen Abständen angeordneten Rück-
Fi g. 10 einen Schnitt durch eine andere Aus- stellfingern 58, die gegen die Kraft einer Zugfeder 55
führungsfofm einer erfindungsgemäßen Ziffernrolle, 5 in Eingriff mit den an jeder Ziffernrolle vorgesehenen
Fig. 11 einen Längsschnitt durch eine andere Aus- Herznocken 60 geschwenkt werden können, um in
führungsform der Erfindung, üblicher Weise die Ziffernrollen auf Null zurückzu-
F i g. 12 einen Querschnitt längs der Linie 12-12 stellen. Wie aus F i g. 1 und 3 ersichtlich, wird eine
vonFig. 11, Betätigungseinrichtung für die Rückstellfinger, die
F i g. 13 einen vergrößerten Schnitt durch eine io aus einem an der Welle 20 befestigten Nocken 65
weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei eine und einem an der Welle 42 befestigten Nockenfolger
Ziffernrolle in ausgezogenen Linien in der normalen 66 besteht, verwendet, um die Rückstellfinger 58 für Arbeitsstellung und in strichpunktierten Linien in das Nullstellen der Ziffernrollen zu schwenken, wenn
der Stellung für das Nullstellen dargestellt ist, durch Betätigung des Handgriffs 44 die Welle 20 im
Fig. 14, 15 und 16 im Querschnitt weitere Aus- 15 Uhrzeigersinn gemäß Fig. 3 gedreht wird. Es sei
führungsformen der Erfindung. nur kurz festgestellt, daß ein sekundärer oder nach-
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen folgender Nocken 72 vorgesehen ist, der auf der EczMgizeichen wrephpn Rri der in F i e. 1 bis 6 ge- Zählwerkswelle drehbar ist und durch eine Torsionszeigten Ausführunpfonn ist ein Zählwerk mit einer feder 74 in seine in Μ g. 3 gezeigte Grenzsieiluug Anzahl von koaxialen Ziffernrollen 10, 12, 14, 16, 20 gezogen wird. Dieser nacheilende Nocken ist vor-18 vorgesehen, die auf einer Zählwerkswelle 20 ge- gesehen, um die Rückstellfinger 58 so lange in Einlagert sind, welche drehbar an einem geeigneten Rah- griff mit den Rückstellnocken 60 zu halten, bis die men 22 gelagert ist. Die Ziffernrollen werden auf Welle 20 aus der Nullstelldrehstellung in ihre norder Welle 20 zwischen deren Endlagern im Rahmen male Drehstellung zurückgedreht worden ist, d. h. so 22 in ihrer axialen Lage durch einen an der Welle 35 lange, bis die Kupplung 30 wieder eingerückt ist. 20 befestigten Kragen 24 und eine auf der Welle Jede der Ziffernrollen 10, 12, 14, 16, 18 besteht drehbare Abstandshülse 26 festgehalten. aus einem Wertverkörperungsträger 80, einem herz-
Das Zählwerk ist durch eine Antriebswelle 28 über förmigen Rückstellnocken 60, einem gleichzeitig als eine Kupplung 30 antreibbar, die ein angetriebenes Sperring und als Übertragungszahnsektor dienenden Kupplungselement 32 aufweist, welches auf der An- 30 Element 82, und einem Antriebszahnrad 83 für die triebswelle 8 drehbar, aber in Axialrichtung in ge- Rolle. In an sich bekannter Weise sind aut einer eigneter Weise festgelegt, gelagert ist. Ein Antriebs- Übertragungsritzelwelle 86 drehbar gelagerte, verzahnrad 34 für das Zählwerk ist an dem angetriebe- stümmelt ausgebildete Übertragungsritzel 85 zwischen nen Kupplungselement 32 befestigt und treibt die jeweils benachbarten Ziffernrollen vorgesehen, um Ziffernrolle 10 niedrigsten Stellenwertes des Zähl- 35 die Übertragung eines Zählschrittes jeweils von der werkes an. Ein mit der Antriebswelle 28 drehfest Ziffernrolle niedrigeren Stellenwertes auf die benachverbundenes antreibendes Kupplungselement 36 kann barte Ziffernrolle höheren Stellenwertes zu bewirken, gegen die Kraft einer Druckfeder 38 in Axialrichtung Wie insbesondere aus F i g. 9 ersichtlich, haben die zurückgezogen werden, um den Zählwerksantrieb zu verstümmelt ausgebildeten Übertragungsritzel 85 in unterbrechen. Zum Zurückziehen des antreibenden 4» bekannter Weise abwechselnd lange und kurze Zähne Kupplungselementes ist ein Joch 40 vorgesehen, das 87, S8, um zwischen den Übertragungen oder Zehan einer auf einer Weile 42 gelagerten Hülse 41 nerschaltschritten die Ritzel und damit die Ziffernschwenkbar befestigt ist Der Kragen 24 ist mit einer rollen höheren Stellenwertes zu blockieren durch das Nockenkante 25 versehen, um das Joch 40 zu Zusammenwirken der langen Zähne 87 mit dem schwenken und dadurch die Kupplung in bestimmten 45 Sperring 89 der Ziffernrolle niedrigeren Stellenwer-Stellungen auszurücken. tes. Somit, und in üblicher Weise, funktioniert das
An der Welle 20 ist ein Handgriff 44 befestigt, mit als Sperring und Zahnsektor dienende Element 82
dem die Welle in Vorwärtsrichtung, d.h. in den als antreibendes Übertraganpgetriebeelement, das
Fig. 3 bis 6 im Uhrzeigersinn, um etwa 160° gedreht Zahnrad 83 funktioniert als angetriebenes Übertra-
werden kann, um die Kupplung 30 auszurücken und 50 gungsgetriebeelement, und das Übertragungsritzel 85
danach die Ziffernrollen zurückzustellen oder zu funktioniert als Zwischengetriebeelement, welche;
nullen. Mit dem Handgriff 44 kann dann die Welle das antreibende mit dem angetriebenen Getriebe-
20 in entgegengesetzter Drehrichtung, d. h. in F i g. 3 element verbindet
bis 6 entgegen dem Uhrzeigersinn, in ihre in Fig. 1 Das antreibende Getriebeelement 82 ist von dei und 2 gezeigte NormalsteHung zurückgedreht wer- 55 eigentlichen Ziffernrolle 80 getrennt und unabhängq
den, um die Kupplung 39 wieder einzurücken und die von ihr bewegbar ausgebildet. Dagegen and bei de
Ziffernrollen weder in Zählbereitschaft zu versetzen. Ausfühnmgsform gemäß Fig.1 Ins 6 die übrigei Ein in zwei Richtungen wirksamer Klmkenmechanis- TeQe der Ziffernrolle (d. h. das Zahnrad 83, de
mos 47,48 (Fig. 1 und 3) ist vorgesehen, um sicher- Herznocken 60 und der Wertvedcörperungsträger 80 zustellen, daß die Drehbewegung der Welle 20 in 60 aus einem Stack ausgebildet Das antreibende Über
Vorwärtsrichtnng -vollständig beendigt ist, bevor die tragungsgetriebeelemeot 82 ist an der Zaffemroll Wellein der entgegengesetzten Kehtung in ihre Nor- 80 verschiebbar geführt mittels eines Stiftes 90, de
malstellung zurückgedreht wird. Dieser Klinken- am antreibenden Getriebeelement 82 befestigt ist un
mechamsmus besteht ans einem an der Welle 20 be- in einen radial verlaufenden Schlitz 91 in der ZS festigten Zahnsektor und einer auf der Welle 42 65 fernrolle 80 eintritt. Das antreibende Übertragungs
drehbar gelagerten Sperrklinke SO, «Se durch eine getriebeelement 82 ist auf einem exzentrischen Lag«
Zugfeder 52 in eine in Fig. 3 gezeigte neutrale oder körper 92 drehbar gelagert, der seinerseits auf de Mittelstellung gezogen wird. WeUe 20 gehalten und mit ihr drehfest verbunden i
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mittels einer an dem Lagerkörper einstückig ausgebildetem Feder 93, die in einer axial verlaufenden Nut an der Welle 20 eingreift.
Wenn sich die Welle 20 in ihrer in Fig. 4 gezeigten normalen Drehstellung befindet, dreht sich bei einer Drehung der Ziffernrolle 81) auf der Welle 20 auch das zugehörige antreibende Übertragungsgetriebelement 82 zusammen mit der Ziffernrolle 80, jedoch um die Achse des exzentrischen Lagers 92. Man sieht jedoch, daß der Eingriff des antreibenden Übertragungsgetriebeelementes 82 mit dem Übertragungsritzel 85 aufrechterhalten wird, obwohl das Getriebeelemeni: 82 und die Ziffernrolle 80 um exzentrisch zueinander angeordnete Achsen rotieren. Durch Drehung der Welle 20 kann das exzentrische Lager 92 gedreht werden, um dadurch die Achse des antreibenden Übertragungsgetriebeelementes 82 bezüglich der Achse der Ziffernrolle 8(1 zu verschieben, wodurch das Getriebeelement 82 von dem Übertragungsrtzel 85 entfernt werden kann, um die Ainern- »o rolle freizugeben, so daß sie auf Null zurückgestellt werden kann. Da jedoch das Übertragungsritzel 85 im Eingriff mit dem angetriebenen Ubertragungsgetriebeelement 83 verbleibt, bleibt es auch in der richtig ausgerichteten Stellung für den Wiedereingriff mit dem antreibenden Getriebeelement 82, wenn die Welle 20 und das exzentrische Lager 92 nach der Nullstellung der Ziffernrollen in ihre normalen Betriebsstellungen zurückgedreht werden. Wie man insbesondere aus Fig. 4 bis 6 erkennt, liegt bei der normalen oder Zählstellung des antreibenden Getriebeelementes 82 dessen exzentrische Achse vorzugsweise auf der Verbindungslinie zwischen den Achsen der Zählwerkswelle 20 und der Übertragungsritzelwelle 86. Für eine vollständige Freigabe der Ziffernrollen ist es srforderlich, daß die Welle 20 um etwa 120° gedreht wird. Jedoch werden bei einer Drehung der Welle 2Φ die Übertragungsgetriebezüge allmählich außer Eingriff gebracht (so daß sich ein Spiel zwischen dem Getriebeelement 8Z und dem Ritzel 85 entwickelt), so daß der Rückstc,,-vorgang mit den Fingern 58 schon begonnen werden kann, bevor die Ziffernrollen vollständig freigegeben sind. Der die Rückstellung betätigende Nocicen o= ist dementsprechend so geformt, daß der Ruckstell-Vorgang auf das Zurückziehen der Getriebeelemente 82 von dem Übertragungsritzel 85 abgestimmt ist und bereits vor der vollständigen Unterbrechung der Übertragungsgetriebezüge beginnt und erst nacuucr
beendet wird. „.„
Nach dem vollständigen Nullstellen der Ziffernrollen wird die Welle 20 in ihie normale Drensteilung zurückgedreht, um die antreibenden Getnebeelemente 82 in den Eingriff mit den Übertragung*- ritzein 85 zurückzubringen. Dii Rückstellfinger 58 werden von den Rückstteönockeii «0 erst dann abgezogen, wenn die Welle 20 im wäsentlichen ihre Ausgangsstellung wieder erreicht hi* und die antreibenden Getriebeelemente «2 mehr ab ausreichend wieder im Eingriff mit den mertragungsntzeln »5
Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, ist eme Emncntung zur Totounkffljemwndung vorzusehen, «m._e™? TötpenteteHung der Rüefctellfimger 58 bezngbdi der Spfoen der Herznocken 69 zu vermelden. Diese «s Snrichtung zur i^unlitäljepwQdaag besteht aus einer AnschlagkEnfce !«, die BHt dem antrabenden 6etriebeelement 82 erastüddg ausgebildet ist, und
einem Sperrkamm 98, der auf der Übertragungsritzelwelle 86 schwenkbar gelagert ist und durch eine Zugfeder 112 in seine Normalstellung gezogen wird, bei der eine an ihm ausgebildete Anschlagplatte 100 an de:r Abstandshülse 26 anliegt. Die Anschlagklinke 96 ist; an dem Getriebeelement 82 so angeordnet, daß bei einer Totpunktstellung der Herznocken 60 bezüglich des Rückstellfingers 58 die Anschlagklinke 96 beim Wegrücken des Getriebeelementes 82 von dem Übertragungsritzel 85 mit dem Sperrfinger 113 des Kammes 98 zum Anschlag kommt, wodurch eine Verdrehung des Getriebeelemcntes 82 und damit eine Drehung der Herznocken 60 aus der Totpunktstellung mit dem Rückstellfinger 58 heraus bewirkt wird. Genauer gesagt, kommt es zum Anschlag der Klinke 96 an dem Sperrfinger 113 zur Totpunktüberwindung der Herznocken während etwa der ersten 20° der Drehbewegung der Welle, d. h. bevor der Rückstellfinger 58 durch den Nocken 65 zum
cuignu imi ucii Hei/.uuikcii wv gcäChm'Cfiki n'iFu.
Außerdem ist der Kamm 98 mit dem Sperrfinger schwenkbar gelagert, so daß er gegen die Kraft der Zugfeder 112 ausgeschwenkt werden kann, wenn eine Tolpunktstellung einer der Klinken 96 mit dem zugehörigen Rückstellfinger 113 auftritt.
Andere Ausführungsformen der Einrichtung zur Totpunktüberwindung sind in F i g. 7 und 8 gezeigt. In F i g. 7 sind die Sperrfinger 115 einstückig mit dem aus den Rückstellfingern 116 bestehenden Kamm ausgebildet, derart, daß die Sperrfinger 115 von den Klinken 118 an den antreibenden Übertragungsgetriebeelementen 82 ergriffen werden können, um die Herznocken 60 aus der Totpunktstellung mit dem zugehörigen Rückstellfinger herauszudrehen. Wenn bei der Drehung der Welle 20 für das Zurückziehen der Getriebeelemente 82 eine Totpunktstellung der Klinken 118 mit einem zugehörigen Sperrfmgir 115 auftreten sollte, kann dadurch der aus den Rückstellfingern 116 bestehende Kamm gegen die Kraft seiner Zugfeder 55 geschwenkt werden (F i g. 1 und 3). Außerdem werden bei der Schwenkung des Rückstellfingerkamms 116 aus der in F i g. 7 gezeigten Normalstellung heraus zwecks Nullstellen der Ziffernrollen die Sperninger 115 derart ausgeschwenkt, daß dann ein Anschlag der Klinken 118 mit ihnen vermieden wird.
In F i g. 8 ist der Herznocken 60 mit dem antreibenden Übertragungsgetriebeelement 82 einstückig ausgebildet, so daß als Ergebnis der exzentrischen Bewegung des Herznockens, die bei dem Zurückziehen des Getriebeelementes 82 vom Übertragungsritzel 85 auftritt, der Herznocken 60 mit dem Rückstellfinge.· 58 in Berührung kommt und durch dessen Hemm- oder Sperrwirkung aus seiner Totpunktütellung bezüglich des Rückstellfingers herausgedreht wird.
Da das antreibende Übertragungsgetriebeelement !82 und die le 80 um etrisch zueinander ^angeordnete Achsen tie, dreht sich das Geitriebeelement 82 ungleichmäBig relativ zur Zifferntolle 80. Die Anordnung ist so getroffen, daß während des Oberttagungsmterväus der WmkelbeTragdei Drehung des Getriebeelementes JQi großer ist als dea Wnikdlbetrag der Drehung der Ziffernrolle 80. Zwai dreht sich bei jeder vollen Umdrehung der Ziffernrolle 80 auch das exzentrisch angeraaet Getriebeetemeift 82 um genau eine Umdrehung. Wenn sbet die Ziffernrolle 89 beispielsweise um 36° gedrehl
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[3 5711
9 10
wird (d. h. um den Winkel zwischen zwei Ziffern Kragen 146 und den Stift 143 verbindende Torsionseiner üblichen Ziffernrolle mit den Ziffern 0 bis 9), feder 148 ist vorgesehen, um das exzentrische Lager kann das exzentrische Getriebeelement 82 um mehr in seine normale Betriebsstellung in Eingriff mit dem als 36° gedreht werden, und zwar um einen Betrag, Anschlag 144 zu drücken, wobei jedoch das exzender von der Winkelstellung des Stiftes 90, der Exzen- 5 trische Lager 140 auf der Welle gegen die Kraft der trizität des Getriebeelementes 82 und dem radialen Torsionsfeder 148 gedreht werden kann, beispiels-Abstand des Stiftes 90 von seiner Drehachse ab- weise, wenn das von dem exzentrischen Lager getrahängt. Fig. 9 zeigt den Stift 90 so angeordnet, daß gene Zahnrad mit dem zugehörigen Übertragungser bei dem Drehschritt der Ziffernrolle 80 von 9 auf ritzel nicht exakt zum Wiedereingriff kommt, wenn Null (Winkelbetrag 36°) um einen Winkel gedreht io die Welle gedreht wird, um das exzentrisch gelagerte wird, der von einer die Achsen der Welle 20 und des Zahnrad in seine normale Betriebsstellung zurückzuexzentrischen Getriebeelementes 82 verbindenden bringen.
Linie halbiert wird. Als Ergebnis wird daher das ex- Eine andere Ausführungsform der exzentrischen
zentrische Getriebeelement 82 gleichzeitig um einen Lagerung ist in Fig. 13 gezeigt. Hier kann das seit-Winkel verdreht, der größer ist als 36° (bei dem ge- 15 lieh verschiebbare Zahnrad 150 aus einer normalen zeigten Ausführungsbeispiel um 45°), und zwar aus Betriebsstellung, in der es mit der Zählwerkswelle 20 der in F i g. 9 gestrichelt gezeichneten Stellung in konzentrisch ist, in eine strichpunktiert gezeichnete dis strichpur.ktiert gezeichnete Stellung. Hierdurch ausgeschwenkte Stellung verschoben werden, die zur kann sichergestellt werden, daß in jedem Fall das Welle 20 exzentrisch ist. Das Zahnrad 150 ist auf Übertragungsritzel 85 ausreichend weitergedreht wird, 20 einem exzentrischen Zwischenlager 152 gelagert, welum die Zählschrittübertragung auf die benachbarte ches seinerseits auf dem auf der Welle 20 gelagerten Ziffernrolle höheren Stellenwertes vollständig durch- Exzenterlager 92 gelagert ist. Die Exzentrizität des zuführen und daß das Übertragungsritzel (und da- Zwischenlagers 152 ist vorzugsweise gleich der Exmit die Ziffernrolle höheren Stellenwertes) durch den zentrizität des Lagers 92, so daß die Welle so gedreht Sperring 89 der Ziffernrolle niedrigeren Stellenwertes as werden kann, daß das Zwischenlager 152 und damit wieder blockiert werden, und zwar auch dann, wenn das Zahnrad 150 in eine zur Welle 20 koaxiale Stelzwischen dem Übertragungsritzel und dem Zahn- lung gebracht werden. Das exzentrische Zwischensektor 120 ein Spiel aufgrund von normalen Herstel- lager 152 ist in geeigneter Weise gegen eine Drehung lungstoleranzen besteht. Die vergrößerte »Übertra- festgehalten, beispielsweise durch einen einstückig gungsverdrehung« des Getriebeelementes 82 bei der 30 mit ihm ausgebildeten Arm 156, der an seinem gezeigten Ausführungsform bewirkt, daß die benach- Außenende einen radialen Schlitz aufweist, welcher barte Ziffernrolle höherer Ordnung um einen voll- eine Welle 159 aufnimmt.
ständigen Zählschritt weitergerückt wird, wenn die Fig. 14 zeigt ein Zählwerk mit einem planeten-
Ziffernrolle niedrigerer Ordnung entweder in Addi- artigen Übertragungsgetriebe 160. Das jeweils betionsrichtung von 9 auf Null oder in Subtraktion- 35 nachbarte Ziffernordnungen höheren und niedrigeren richtung von Null auf 9 vorgerückt wird. Statt dessen Stellerwertes verbindende Planetengetriebe 160 bekönnte der Zahnsektor 120 auch so angeordnet wer- steht aus einem Doppelzahnrad, von dem ein erster den, daß der Ubertragungsschritt am Beginn oder Zahnkranz 162 mit dem antreibenden Übertragungsam Ende des Übertragungsintervalls stattfindet. getriebeelement 164 der Ziffernrolle niedrigerer Ord-
Fig. 10 zeigt eine Ziffernrolle, bei der das ange- 40 nung und ein zweiter Zahnkranz 166 mit dem angetriebene Übertragungsgetriebeelement, d.h. daß die triebenen Übertragungsgetriebeelement 168 der Zif-Ziffernrolle antreibende Zahnrad 130 von dein Zif- iemroüc höheren Stellenwertes zusammenwirkt. Das fernträger 80 getrennt ausgebildet und auf einem ex- Verbindungszahnrad 160 kann eine ortsfeste Achse zentrischen Lager 92 exzentrisch gelagert ist Diese haben, um einen kontinuierlichen Antrieb zwischen Anordnung kann zusätzlich zu, vorzugsweise jedoch 45 benachbarten Ziffernrollen höheren und niedrigeren anstelle der exzentrischen Lagerung des antreibenden Stellenwertes zu bewirken, oder es kann so gelagert Getriebeelementes verwendet werden, um den Über- sein, daß es eine Plar.etenbvwegung um einen betragungsgetriebezug im wesentlichen in der gleichen grenzten Winkelbereich, üblicherweise 36°, durch-Weise zu unterbrechen, wie dies durch das Zurück- führt, um einen spningweisen Antrieb zu ergeben. Bei ziehen des antreibenden Getriebeelementes 82 ge- 5° der in Fig. 14 gezeigten Ausführungsform ist das schieht. Zusätzlich kann hierdurch auch die Ziffern- antreibende Getriebeelement 164 auf einem Exzenterrolle niedripter Ordnung mit einem entsprechenden 'ager 92 gegenüber der Achse des Zahnrades 160 Antriebsritzel (das beispielsweise auf der Übertra- seitlich verschiebbar gelagert, so daß durch eine Dregungsritzelwelle gelagert ist) außer Eingriff gebracht hung der ZäMwerkswelle 20 die Antxiebsverbindanf werden, ran den ZäMwerksantrieb zu unterbrechen, 55 zwischen benachbarten Ziffernrollen höheren aaö wem die Zählwerkswelle 20 gedreht wird. Das Zahn- niedrigeren Stellenwertes unterbrochen werden San» rad 130 ist selbstverständlich an der Ziffernrolle 80 Bei einer planetenartigen Lagerung des Verbindeigs2 verschiebbar geführt, föne Sperrklinke 96 zur Tot- Zahnrades 160 gemäß Fig. 14 üegt die Achse *Ss pnnfctöberwmdung kann an dem Zahnrad 130 in exzentrisch gelagerten Gerriebeelementes 1SS4 in #ö gleicher Weise vorgesehen sein, wie dies bei der 60 normalen Betriebsstelhmg vorzugsweise auf der ünfc rin gemäB Fig. 1 bis 6 gezeigt wurde. welche den Winkel der «anetenbewegang des Zate
Die Fig, 11 und 12 zeigen eine andere Ansfnh- rades 160 halbiert.
nmgsfonn der exzentrischen Lagerang, bei dem ein Fig. 15 zeigt eine wettere Atisfuhrangsfofni enre
«GseiSnselKS lager 140 auf der SMwerksweBe 142 Räckstefimedianismns, bei der em Zahnrad IP drehbar gelagert ist imd einen axial vorspringenden «5 einer ZnferaroDe anf einem Exzenterlager9fc
S6fe 143 fn&t, der mit einem nach oben ragenden lagert ist, daß es ömä Drehung der WeBe
AäscHag 144 eii^ an der ZäTiIweifcwene befestig- 180° ans effiÄÄ
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5711
wegt werden kann. Das Zahnrad 170 der Ziffernrolle Ziffernrolle so lange in der Nullstellung fest, bis sich kann dann dazu verwendet werden, um die Ziffern- das Zahnrad 170 im Eingriff mit dem Ritzel 85 be-
rolle auf Null zurückzustellen. Zu diesem Zweck ist findet. Dann erfolgt jedoch das Abheben der Nok-
das Zahnrad 170 der Ziffernrolle vorzugsweise das kenscheibe 198 von der Rolle 196 zur Freigabe der
angetriebene Element des Ubertragungsgetriebezuges, 5 Ziffernrolle.
d. h. das Antriebszahnrad der Ziffernrolle. Wahlweise Fig. 16 zeigt eine abgeänderte Ausfuhrungsform
jedoch kann das Zahnrad 170 auch das antreibende der in Fig. 15 gezeigten Rücksteilvorrichtung. Sie
Getriebeelement wie bei der Ausführungsform nach besitzt einen auf der Rückstellwelle 174 schwenkbar
F i g. 1 bis 6 sein und es kann an ihm ein weiteres gelagerten Arm 210, ein mit der Rückstellwelle dreh-
Zahnrad für den Zweck der Nullstellung befestigt io fest verbundenes Rückstellzahnrad 212 und ein an
sein. dem Arm 210 gelagertes leerlaufendes Zahnrad 214,
Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 können die das mit dem antreibenden Rückstellzahnrad 212 Ziffernrollen nullgestellt werden durch 1) Drehung kämmt. Ein auf der Rückstellwelle 174 schwenkbar der Zählwerkswelle 20 um 180° zur Freigabe der gelagerter Steuerarm 218 ist mit dem Arm 210 durch Ziffernrollen. 2) Drehung des Rückstellzahnrades 15 eine Verriegelung 220 verbunden, die eine begrenzte 172 mit einer Rückstellwelle 174 (die das Rückstell- Winkelbewegung zwischen den Annen 218, 210 gezahnrad 172 über eine geeignete Reibungskupplung stattet. Eine Torsionsfeder 222 drückt den Ann 210 176 antreibt) und 3) Drehung der WeHe 20 um 18*1°. in seine in Fig. 16 pezeipte vordere Grenzstellune um die Ziffernrollen in ihre normale Zählbereit- bezüglich des Armes 218. liine Zugfeder 224 ist mit Schaftsstellung zurückzuführen. Diese Arbeitsvor- ao dem Steuerarm 218 verbunden, um während des norgänge der Zählwerkswelle 20 und der Rückstellwelle malen Betriebes des Zählwerkes das Leerlaufzahn- 174 können in geeigneter Weise aufeinander abge- rad 214 von dem Zahnrad 170 entfernt zu halten, stimmt werden, um das Zählwerk durch Drehung Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 15 kann einer Rückstellsteuerwelle 178, vorzugsweise um eine das Zahnrad 170 für die Rückstellung der Ziffern-Umdrehung, nullstellen zu können. Diese Rückstell- as rolle verwendet werden. Vorzugsweise ist jedoch für steuerwelle 178 ist mit den Wellen 20 und 174 durch den Zweck des Nullsteilens ein eigenes Zahnrad 225 geeignete intermittierende Getriebezüge verbunden, vorgesehen, das mit der Ziffernrolle einstückig ausweiche aus Zahnrädern 180, 182 bzw. 184, 186 be- gebildet ist und nicht seitlich von dem Übertragungsstehen. Beispielsweise können die Zahnräder 182 und ritzel wegbewegbar ist. Wenn das Zahnrad 170 durch 186 je 18 Zähne haben, das Zahnrad 180 kann zwei 30 eine Drehung der Welle 20 um 180° seitlich von Zahnsektoren von 9 Zahnen mit einer 45er Zahn- dem Ritzel 85 wegbewegt wird, wird der Arm 218 teilung haben, und das Zahnrad 184 kann einen Sek- durch eine am Zahnrad 170 befestigte Kulissentor von 20 Zähnen bei einer 45er Zahnteilung haben, scheibe 226 betätigt, so daß das Zwischenzahnrad wobei die Zahnsektoren so orientiert sind, daß die 214 in den Eingriff mit dem Zahnrad 225 geschwenkt Zählwerkswelle 20 jeweils um 180° bei einer Dre- 35 wird, um die entsprechende Ziffernroiie auf Null zu hung der Steuerwelle 178 von 8° auf 80° und von stellen. Wenn die Zahnräder 225, 214 bei der Dre-352° gedreht wird, und daß die Rückstellwelle 174 hung der Welle 20 nicht einwandfrei in Eingriff um 400° gedreht wird, wenn die Steuerwelle 178 von kommen, bleibt das Zwischenzahnrad 214 entgegen 100° auf 260° gedreht wird. der Kraft der Torsionsfeder 222 etwas zurück und
Eine Rückhaltevorrichtung 190 ist vorgesehen, um 40 wird dann durch diese Feder 222 bei der nachfolgenjede Ziffernrolle in der Nullstellstellung zu halten, den Drehung des Zwischenzahnrades 214 zur Nullin welchem Fail die Reibungskupplung 176 schleift, stellung der Ziffernrolle in den richtigen Eingriff mit um der Welle 174 die Rückstellung der übngen Zif- dem Zahnrad 225 nachgerückt,
fernrollen zu ermöglichen. Diese Rückhaltevorrich- Die Kulissenscheibe 226 ist mit einer geeigneten rung besteht aus einem Schlitten 192, der auf den 45 Aussparung 228 versehen, in welche das äußere Ende Wellen 20 und 174 hin- und herbeweglich gelagert 230 des Steuerarmes 218 eintreten kann, wenn die iit und durch eine Druckfeder 194 in die in Fig. 15 Ziffernrolle ihre Nullstellung erreicht In diesem Fall gezeigte ausgefahrene Stellung gedrückt wird. Ein wird der Steuerarm 218 durch die Zugfeder 224 ge-Nockenfolger oder Hemmstift 196 ist an dem Schiit- schwenkt, so daß einerseits das Zwischenzahnrad 214 ten 192 gelagert und wirkt mit einer Hemmscheibe 50 vom Zahnrad 225 abgehoben wird und andererseits oder Nockenscheibe 198 an dem Zahnrad 170 zn- die entsprechende Ziffernrolle in ihrer Nullstellung sammen, wenn das Zahnrad 170 in den Eingriff mit festgehalten wird. Ähnlich wie bei der Ausführungsdem Rückstellzahnrad 172 bewegt wird. Die Nocken- form nach F i g. 15 wird auch hier bei der Zurückscheibe 198 ist mit einer Einkerbung 200 versehen, bewegung des Zahnrades 170 in den Eingriff mil welche die Rolle 196 aufnimmt, wenn sich die 7M- 55 dem Ritzel 85 der Steuerann 218 die Ziffernrolle hi f entrolle in der zurückgestellten Stellung (NuHstel- ihrer Nullstellung so lange festgehalten, bis die Zahnlung) befindet, so daß die Ziffernrolle in dieser Stel- räder 170, 85 wieder in Eingriff and. Eist dam lung festgehalten iwrd. Wenn das Zahnrad 17V wie- kommt die Kulissenscheibe 226 von dem Steuerarn: der in den Eingriff mit dem Ritzel 85 bewegt wild, 218 so weit frei, daß die entsprechende Ziffemrolli Mit die Rolfe 1*6 aufgrund ihrer Anordnung die &> freigeben wird.
Hinzu A Blatt Zeichnungen
ι .
1^

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Rückstellbares Zählwerk mit auf einer Zählwerkswelle koaxial gelagerten Ziffernrollen von ansteigendem Stellenwert, wobei benachbarte Ziffernrollen höheren und niedrigeren Stellenwertes ein antreibendes und ein angetriebenes Getriebeelement aufweisen und jeweils ein Zwischenzahnrad mit dem antreibenden und dem an- m getriebenen Getriebeelement in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Getriebeelemente (z.B. 82) derart gelagert ist, daß es bezüglich der Achse der Zählwerkswelle (20) in radialer Richtung verschiebbar ist zwischen einer ersten wirksamen Stellung in Eingriff mit dem Zwischenzahnrad (SS) und einer zweiten, unwirksamen Siciiung außer Eingriff mit dem Zwisthenzahnrad (85), in welcher es eine unabhängige Drehung der beiden ao benachbarten Ziffernrollen (10 bis 18) gestattet.
2. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Getriebeelement (z. B. 82) an der Ziffernrolle in radialer Richtung verschiebbar geführt ist.
3. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Getriebeelement (z. B. 82) auf einem Exzenterlager (92) gelagert ist, dessen Verdrehung die radiale Verschiebung des Getriebeelementes bewirkt.
4. Zählwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenterlager aus einem auf der Welle (20) angeordneten und mit ihr drehbaren exzentrischen Lagerkörper (92) besteht.
5. Zählwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der exzentrische Lagerkörper (140) auf der Welle (142) drehbar ist und daß eine die Welle und den Lagerkörper verbindende Torsionsfeder (148) vorgesehen ist, um eine Drehung des exzentrischer. I agers durch die Welle und andererseits eine Verdrehung des Lagers gegenüber der Welle zu ermöglichen (Fig. H).
5. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Getriebeelementes aus einem ersten exzentrischen Lagerkörper (92) auf der Welle (20) und einem auf diesem gelagerten zweiten exzentrischen Lagerkörper (152) besteht, wobei mindestens einer dieser Lagerkörper zwecks radialer Verschiebung des Getriebeelementes verdrehbar ist (F i g. 13).
7. Zählwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lagerkörper (92) mittels der Welle (20) drehbar ist und das Mittel (156, 159) zur Verhinderung einer Drehung des zweiten Lagerkörpers vorgesehen sind.
8. Zählwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung einer Drehung des zweiten Lagerkörpers (152) aus einem an diesem befestigten Arm (156) mit Schlitz und aus einem in den Schlitz eingreifenden gehäusefesten Körper (159) bestehen.
9. Zählwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität des ersten und des zweiten exzentrischen Lagerkörpers im wesentlichen gleich sind, derart, daß durch Drehung des einen Lagerkörpers eine radiale Verschiebung des Getriebeelementes zwischen einer ersten, zur Welle (20) koaxialen, wirksamen Betnebssteiiung in Eingriff mii dem Zwibchcniahnrad (85) und einer zweiten, zur Welle (20) exzentrischen, unwirksamen Betriebsstellung außer Eingriff mit dem Zwischenzahnrad (85) verschoben werden kann.
10. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende Getriebeelement in bekannter Weise einen zur Übertragung dienenden Zahnsektor (120) mit Sperring (89) aufweist und daß das Zwischenzahnrad in asi sich bekannter Weise aus einem verstümmelt ausgebildeten Übertragungsritzel (85) besteht, das abwechselnd lange und kurze Zähne (87, 88) aufweist, die mit dem der Übertragung dienenden Zahnsektor zur Übertragung eines Zählschrittes auf die benachbarte Ziffernrolle höherer Ordtjüijg lii i-ingriti treten «cennen, v»c«£i i^ie lungen Zähne an dem Stirring (89) zur Blockierung des Ritzels zwischen' den Übertragungsvorgängen zur Anlage kommen.
11. Zählwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das radial verschiebbare Getriebeelement das antreibende Getriebeelement (GI) ijt und daß das angetriebene Getriebeeiement (83) im Eingriff mit dem Übertragungsritzel (85) verbleibt.
12. Zählwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das radial verschiebbare Getnebeelement das angetriebene Getriebeelement (83) ist und daß das antreibende Getriebeelement (82) im Eingriff mit dem Übertragungsritzel (85) verbleibt.
13. Zählwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Rückstellmittel zum Rückstellen der Ziffernrollen bei außer Eingriff befindlicher Stellung des radial verschiebbaren Getriebeelementes und durch Festhaltemittel, die bei im Eingriff mit dem Zwischenzahnrad befindlicher Stellung des radial verschiebbaren Getriebeelementes unwirksam sind und die bei außer Eingriff befindlicher Stellung dieses Getriebeelementes wirksam sind, um die entsprechende Ziffernrolle in ihrer Nullstellung festzuhalten.
14. Zählwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltemittel aus einem Sperring (226) an dem radial verschiebbaren Getriebeelement (170) und aus einer Festhalteklinke (218) bestehen, die mit dem Sperring in der nicht im Eingriff befindlichen Stellung dieses Getriebeelementes zusammenwirkt, um die entsprechende Ziffernrolle in der Nullstellung festzuhalten, und die bei im Eingriff befindlicher Stellung des Getriebeelementes nicht am Sperrring angreift (F i g. 16).
15. Zählwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltemittel bestehen aus einem Sperring (198) an dem radial verschiebbaren Getriebeelement (170), einem im wesentlichen radial hin- und herbewegbaren Folger (190, 196), der mit dem Sperring bei außer Eingriff befindlicher Stellung dieses Getriebeelementes zusammenwirkt, und einer Feder (194), die den Folger in der einen Richtung zur Anlage an den Sperring drückt, um den Sperring und die entsprechende Ziffernrolle gegen Drehung festzuhalten, wenn sich die Ziffernrolle in der Nullstellung befindet.
3 4
16. Zählwerk liach Anspruch 1, gekennzeich- vom Zählwerkantrieb angetriebene Getriebeelenei aurcn Kucksteüeinnchtungen zum Nullstel- ment (130) der Ziffernrolle (80) niedrigsten Steinen i«wβraroUenι Rückstellzahnrädern lenwertes durch Verschiebung quer zur Zähl-' .«' "T' 184' 186· 172)> die m der außer Ein- werksachse außer Eingriff mit dem Zählwerksgnff befmduchen Stellung des radial verschieb- 5 antrieb bringbar ist.
baren Getnebeelementes zur Nullstellung der
Ziffernrollen mit diesem kämmen.
DE19681774389 1967-06-14 1968-06-07 Rückstellbares Rollenzählwerk Expired DE1774389C3 (de)

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DE1774389B2 true DE1774389B2 (de) 1976-07-22
DE1774389C3 DE1774389C3 (de) 1977-03-10

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FR1582871A (de) 1969-10-10
GB1169837A (en) 1969-11-05
DE1774389A1 (de) 1971-12-16
SE349167B (de) 1972-09-18
CH496287A (de) 1970-09-15
US3456877A (en) 1969-07-22

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