DE1774249U - Sitz- und liegemoebel mit vor- und rueckstellbarer rueckenlehne. - Google Patents
Sitz- und liegemoebel mit vor- und rueckstellbarer rueckenlehne.Info
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- DE1774249U DE1774249U DEH28991U DEH0028991U DE1774249U DE 1774249 U DE1774249 U DE 1774249U DE H28991 U DEH28991 U DE H28991U DE H0028991 U DEH0028991 U DE H0028991U DE 1774249 U DE1774249 U DE 1774249U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/02—Reclining or easy chairs
- A47C1/031—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
- A47C1/032—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
- A47C1/03294—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest slidingly movable in the base frame, e.g. by rollers
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Description
- Sitz-und Liegemöbel mit vor-und rückstellbarer Rückenlehne.
- Die Neuerung betrifft ein Sitz-und Liegemöbel nach Art einer sogenannten Couch, die an sich eine breite Liegefläche aufweist, bei der aber zum Zwecke der Verschmälerung eine Verstellung der Rückenlehne der Sitzfläche für die Benutzung als Sitzmöbel ermöglicht ist.
- Die Vor-und Rückverstellung der Rückenlehnen eines Sitz-und Liegemöbels ist an sich bekannt. Man hat bereits zu diesem Zweck die Rückenlehne durch eine an ihrem oberen Längsrand anscharnierte Leiste lenkerartig geführt, so dass die Lehne unter Hochklappen der Leiste gegen die Wand zurückgesetzt werden kann.
- Hierbei ist die Rückenlehne mit den unteren Enden ihres Rahmens in einer Kurvenbahn an der Zarge einrastend geführt. Diese Ausbildung erlaubt nur ein beschränktes Mass an Verstellung der Rückenlehne.
- Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist die Rückenlehne an einem Hebelarm angelenkt, der am Zargenrahmen schwenkbar angebracht ist, wobei die obere Kante der Rückenlehne mittels seitlicher Zapfen in einer lotrechten Führungsschiene geführt ist.
- Auch diese Ausgestaltung ermöglicht nur eine geringe Vorverstellung der Rückenlehne, so dass auch hier das Erreichen einer bequemen Sitzstellung nicht möglicht ist.
- Die Neuerung bezweckt, unter Ausbildung eines Beschlages für die handliche Betätigung der Lehne, eine grosse, d. h. breite Liegefläche so zu schmälern, dass ein bequemes Sitzen ermöglicht wird, ausserdem aber auch noch die Rückenlehne zum Sitzruhen in ihrer Neigung verstellbar zu machen.
- Zu diesem Zweck ist gemäss der Neuerung eine am rückwärtigen Ende der Zargenschiene angelenkte Stützstrebe für die Rückenlehne vorgesehen, deren freies Ende unter Zwischenschaltung eines Lenkers mit der Rückenlehne gelenkig verbunden ist.
i'3sm w Zu diesem Zweck is emäss der uerung eine a ückwärtigen d k i der eine a ebe f--die e ec es'9mäss 5 altullg p : L Ende der Zargensc e angelenkt tü. tzstrebe r'Rückenlehne 1 a g>e nkt re vorgesehen, e'en freies ndunter Zwischenschaltung eines Lenkers mit de ùckenlehne gele g verbunden i u Zufolge dieser Ausgestaltung wird ein grosser Verstellbereich für die an ihrem unteren Ende in der Zargenschiene geführten Rückenlehne erzielt, so dass trotz aussergewöhnlich breiter Liege- - Eine einfache Ausbildung des Beschlages wird neuerungsgemäss dadurch erreicht, dass ein beiderseits der Rückenlehne anzubringender Beschlag aus einer gegen die Rückenlehne zu befestigenden und sich mit seinem unteren Ende in der Zargenschiene führenden Strebe besteht, an deren oberem Ende unter Zwischenschaltung einer Lasche die Stützstrebe angelenkt ist, deren anderes Ende gelenkig mit dem Zargenrahmen verbunden ist, Zwecks Begrenzung der Verstellbewegung ist vorteilhafterweise gemäss der Neuerung die Zargenschiene an ihrem vorderen Ende mit einer nach rückwärts gerichteten Fangraste für das mit einem Bolzen besetzte nde der Lehnenstrebe versehen.
- Die leichte Bedienung der Verstellvorrichtung wird dadurch ermöglicht, dass neuerungsgemäss eine U-profilierte Zargenschiene vorgesehen ist, deren einer Schenkel, zum Durchtritt des mit einer Rolle besetzten Führungszapfens, mit einer Ausklinkung versehen ist, und in den ån dieser Stelle eine den Rastschlitz aufweisende Platte eingefügt ist.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen bestehen gemäss der Neuerung in der Ausbildung der Rollenführung und der Rasterung.
- Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen : Abb. 1 in Seitenansicht den neuerungsgemäss ausgebildeten Beschlag, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1, Abb. 3 eine Draufsicht zu Abb. 1, Abb. 4 in Seitenansicht entsprechend der Abb. 1 den Beschlag in den beiden Verstellagen, Abb. 5 einen Querschnitt gemäss Linie C-D in Abb. 4 ; Abb. 6 ein mit dem Beschlag versehenes Sitz-und Liegemöbel bei zurückgesetzter Rückenlehne, und
Abb. 7 dasselbe bei vorgesetzter Rückenlehne. Das in üblicher weise auf einem Zargenrahmen des Gestelles auf- - Die Fangrast ist in einer Rastplatte 14 ausgeschnitten, die in den Schenkel der Zargenschiene 3 eingefügt ist. Zum Zwecke der Begrenzung der Rollenlaufstrecke ist die Rastplatte 14 mit einem den Führungsschlitz der Zargenschiene abschliessenden Fortsatz 15 versehen. Vor letzterem befindet sich eine Ausklinkung 11', durch die der Zapfen 9 nebst Rolle 10 aus der Schiene austreten kann.
Die Längskanten 31 des U-Profiles der Zargenschiene 3 sind vorzugsweise, wie/Tob. 2 und 5 ersichtlich, nach innen zu einem - Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende : Steht die Rückenlehne gemäss Abb. 6 insnrückgesetzter Stellung, so kann die Uberführung in die Stellung gemäss Abb. 7 durch Heranziehen der Lehne, z. B. vorteilhaft mittelsorgesehenen Griffschlaufen, bewirkt werden. Hierbei bewegt sich das untere Ende der Strebe 7 in der Zargenschiene 3 geführt nach vorn, bis der Bolzen 9 an den Fortsatz anstösst. In dieser Endstellung fällt die Rolle 1u aus der schiene und der Fangschlitz 11 erfasst den Bolzen 9 an seinem Hals zwischen Rolle und Strebe und rastet ihn, wie aus Abb. 4,5 und 7 ersichtlich.
- Die erreichte, in Abb. 7 dargestellte, steile Lage der Rückenlehne kann indessen durch entsprechende Betätigung der Strebe 4 in die in Abb. 4 strichpunktiert dargestellte, weniger steile Stellung verändert werden. Hierbei legt sich-lediglich die Lenkerlasche 6 um, während das Strebenende gerastet bleibt.
- Das Zurückstellen der Rückenlehne 2 wird dadurch bewirkt, dass die Lehne zunächst vorgezogen, dann etwas angehoben und dann zurückgedrückt wird. Hierbei tritt der Bolzen 9 nebst Rolle 10 in die Schiene 3 zurück, und es kann dann die Rückbewegung unter der Führungsstützung durch Rolle und Zargenschiene erfolgen,
Claims (1)
- Schutzansprüche :
---------- 2.) Sitz-und Liegemöbel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen beiderseits der Rückenlehne (2) anzubringenden Beschlag, der aus einer gegen die Rückenlehne zu befestigenden, und sich mit seinem unteren Ende in der argenschiene (3) führenden Strebe (7) besteht, an deren oberen Ende unter Zwischenschaltung einer Lasche (6) die Stützstrebe (4) angelenkt ist, deren anderes Ende gelenkig mit dem Zargenrahmen verbunden ist, 3.) Si tz-und Liegemöbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zargenschiene (3) an ihrem vorderen Ende mit einer nach rückwärts gerichteten Fangraste (11) für das mit einem Bolzen (9) besetzte Ende der Lehnenstrebe (7) versehen ist.4.) Si-tzT und Liegemöbel nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine U-profilierte Zargenschiene (3), deren einer Schenkel, zum 5.) Sitz-und Liegemöbel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn-zeichnet, dass die Längskanten (3') des U-Profiles nach innen zu die einem O-Profil abgelenkt sind, und/Rolle (10) auf dem Führungs- 6.) Sitz-und Liegemöbel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Schenkel eingefügte Rastplatte (14) mit einem den Führungsschlitz (11) der Zargenschiene (3) abschliessenden Fortsatz (15) versehen ist.7.) Sitz-und Liegemöbel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel der U-förmigen Zargenschiene (3) am rückwärtigen Ende mit einer Bohrung (12) zum Eintritt, einer, in der Zarge gelagerten Schnäpperkugel (13) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH28991U DE1774249U (de) | 1958-07-24 | 1958-07-24 | Sitz- und liegemoebel mit vor- und rueckstellbarer rueckenlehne. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH28991U DE1774249U (de) | 1958-07-24 | 1958-07-24 | Sitz- und liegemoebel mit vor- und rueckstellbarer rueckenlehne. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1774249U true DE1774249U (de) | 1958-09-18 |
Family
ID=32835256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH28991U Expired DE1774249U (de) | 1958-07-24 | 1958-07-24 | Sitz- und liegemoebel mit vor- und rueckstellbarer rueckenlehne. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1774249U (de) |
-
1958
- 1958-07-24 DE DEH28991U patent/DE1774249U/de not_active Expired
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