DE1774142B2 - Bandwickelgeraet fuer ein endloses band - Google Patents
Bandwickelgeraet fuer ein endloses bandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bandwickelgerät, mit dem Teile eines endlosen Bandes abwechselnd
auf eine von zwei Spulen in jeweils über sich selbst zurückgefaltetem Zustand aufwickelbar sind,
wobei der jeweils zuletzt abgewickelte Teil des außerdem von einer weiteren Förderstelle her angetriebenen
Bandes im Zusammenhang mit einem Wechsel der Drehrichtung der Von einem in einem
Gehäuse des Gerätes angeordneten, in seiner Drehrichtung nicht umkehrbaren Antriebsmotor her über
je eine Kupplung antriebbaren Spulen durch Führungs- und Mitnahmemittel im Sinne der Wiederaufwicklung
auf die gerade leere Spule geführt wird.
Bei einem solchen bekannten, in der deutschen Patentschrift 473 442 beschriebenen Bandwickelgerät
werden die beiden Spulen stets in ihrer jeweiligen Aüfwickelrichtung angetrieben und die Bandabwicklung
von den Spulen erfolgt stets über das von der weiteren Förderstelle her angetriebene Band ent-
C- moment. Abgesehen davon, daß
lehrenden enthd S
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det werden, leicht
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einem AbreüJen des
bekannte Öerät auch rS
, mittel auf, durch welch?
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-Bandschleife nach der
,-Spulen wieder nach de?«wS^TB ". denen Spule zurückgeführt werdln^nll . , Der Erfindung Hegt die AurrahT* '. DrehrichtungsumkehrunEΓλΓ
v> benannten Gerätes nach
:j&ch nur vorü
f te Bandes zu
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v> benannten Gerätes nach
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ewor-
zugleich die genannten FührungLS
Die gestellte Aufgabe ist
gelöst, daß bei emeVan chTeS eines nach der jeweils leeren Spuk Lufistromes als Führungsmittel ffij Bandteil im Bereich Tedfr^Se efn netcn Luftstrom b^SL
gelöst, daß bei emeVan chTeS eines nach der jeweils leeren Spuk Lufistromes als Führungsmittel ffij Bandteil im Bereich Tedfr^Se efn netcn Luftstrom b^SL
vSeni vorteilhafte Führung der genannten Bandschleife zu
jeweiligen Spule Ηΐη; sondern die zusammengefaßt
weitere Führung des Luftstromes durch die Gehäuse Öffnung hindurch ermöglicht dessen vorteilhaft
5 Ausnutzung zur Betätigung des Doppelhebels de Umsteuervorrichtung.
Andere Ausgestaltungen der Erfindung betreffei
weitere konstruktive Einzelheiten des erfindungs· gemäßen Bandwickelgerätes.
1 In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise
veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausfüfarungsform des Gerätes in
©per axial zu den beiden Spulen verlaufenden, schematisch gehaltenen Schnittdaistellung,
Fig. 2 das Gerät gemäß Fig. 1 in einem Schnitt nach der Linie Π-Π der Fig. 1,
"' .3 eine der Fig. I entsprechende Schnittweiteren
Ausführungsform des Ge-
genannt«n
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richtungsumkehr der beiÄ%
Während die bisher nur zur
Bandenden zu einer AiSSdSSfHn? dene Ausnutzung Lt uffi Such bf dl" hier betroffenen Bandwickelgerär ?
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Bandenden zu einer AiSSdSSfHn? dene Ausnutzung Lt uffi Such bf dl" hier betroffenen Bandwickelgerär ?
chanische Führungsmittel für die Bandteil bildende Bandschleife
macht die außerdem vorgeschla
Lufstromes für die BetätiSS der beiden Spulen unffiÄ rung jegliche hifl ^
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Lufstromes für die BetätiSS der beiden Spulen unffiÄ rung jegliche hifl ^
Gemäß einer bevorzugten
tune der Erfindung weist i
Weise um SSj
schen S
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unteren Scheibe
an. 7™
n lhrer
öffnungen sowdS
Längsten eines die
rahmens alsTu'ht S
laufenden Bodenplatte des
den öffnung. XST
den" LUfS
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der BOd6nPlSSS
Öffnung in einen im
scWoSnen Gh
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sT£r Z /esfnüichen8e- 2°
F ig-4 die Nabe einer Spule des Gerätes gemäß
F J & J m e^^ vergrößert d^gestellten Axialschnitt,
,Γ·8" 5 ** Nabe gemäß FiS·4 m einem Quer schnitt
nach der Linie V-V der F i g. 4.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Band- *5 wickelge'al ώε« ein wechselweise auf Spulen 2
^ ^ aufwickeIbares endloses Band 4 ** **>***
"f0^ W^ derffbe von Informationen mittels einer
entsprechenden Vorrichtung 7. Weiterhin sind un- ndttdbas ** Band4 ^™** Antriebs-Förderrol-
™d ^^0^6 vorgesehen. Das Band 4
f Jeder Art emer bekannten Aufnahme, z. B.
^iSdI oder anders, vorgesehen sein.
SpuIea 2 xmd 3 sind einem Gehäuse J
^f^ Zum ^«eb der Spulen dient ein nur
!f ^ 01611^0111S antreibbarer Antriebsmotor 14,
^r fmM Fig· ' 1^1 den Antriebswellen 23 und 24
der Spulen 2 und 3 über Antriebsräder 34 und 35 ™*rd™^ die durch ein- luftstrom in der
nacl?t&h™d fher beschriebenen Weise gesteuert
4° werden. Das Gehäuse 1 weist einen die Spulen 2 und 3 einfassenden und durch eine Haube 15 abgedeckten
Gehäuserahmen auf, der im Mittelbereich Seinei: bdden Längsseiten ^ öffnungen 8 und 9
versehen ist, durch welche Luft in das Gerät hinein-45 gesaugt wird'wenn eine der
sp«1««leer kt·Zwischen
den beiden Spulenscheiben 16 und 19 jeder Spule
befindet sich entlang einem konzentrischen Kreis um
S? ^20 ?T eine f A-f stabförmiger Stegglieder
22, die fur das aufzuwickehide Band 4 einen
5° SPulenkem bilden. In jeder unteren Scheibe 19 ist
ZWischen den St*^d™ 22 "nd der Nabe 20 der
Wenn das Band4 auf eine Spule aufgewickelt ist,
unterbricht es die Verbindung zwischen dem inner-
" SSäSSaSS
P^tte »I
1 Ut ein Paar öffnungen 12
beiden Deckel 31 sind
der beiden
S"
unterhalb der Bodenplatte 11 noch zwei Magneten ist, muß der durch die Vorrichtung 7 und die Förder-40
zum Festhalten des Doppelhebels 32 in der einen rollen 5 weitergeförderte Bandteil nunmehr in der
oder der anderen Schwenklage vorgesehen. An den aus Fig. 2 ersichtlicheil Weise unmittelbar Von der
beiden Armen des Doppelhebels 32 ist weiterhin Spule 2 abgezogen werden, wobei sich die Spule 2
jeweils das obere Ende einer eines der beiden An- 5 im Uhrzeigersirin drehen muß. Damit dieses Abtriebsräder
34 und 35 tragenden Welle drehbar, je- ziehen nicht etwa entgegen der vorherigen Antriebsdoch
axial unverschiebbar gehalten. Die anderen drehrichtung der Spule 2 und entgegen dem entEnden
dieser Wellen sind in je einer mit der unteren sprechenden Antriebsdrehmoment erfolgen muß, erWand
des Gehäuses 1 verbundenen Führungshülse folgt eine Umschaltung der Spulendrehrichtung durch
drehbar und längsverschiebbar geführt. Jedes der io die durch die öffnungen 10 der Spule 3 nach unten
beiden Antriebsräder 34 und 35 weist zwei Zusam- gesaugte Luft in der nachstehend beschriebenen
menwirkungsflächen, und zwar an seiner Nabe eine Weise:
Außenkegelfläche 36 und an seinem Radumfang eine Wenn die Luft nach Entleerung der Spule 3 durch
Innenkegelfläche 37 auf, wobei beide Kegelflächen die öffnungen 10 der Spule 3 und die darunter benach
oben verjüngt sind. Zwischen die beiden Kegel- 15 findliche öffnung 12 der Bodenplatte 11 nach dem
flächen greift ein Rad 38 ein, das von seiner Mittel- Ventilator 13 hin gesaugt wird, drückt sie mit einer
ebene axial nach beiden Richtungen abfallende beträchtlichen Kraft auf den unter der öffnung 12
Kegelflächen aufweist, von denen die eine mit der befindlichen Deckel 31. Diese Kraft überwindet die
Außenkegelfläche 36 und die andere mit der Innen- Kraft des Magneten 40, so daß der Doppelhebel 32
kegelfläche 37 zusammenwirken kann, wenn das zu- 20 nunmehr aus der in F i g. 1 ersichtlichen Lage in seine
geordnete Antriebsrad 34 oder 35 entsprechend nach andere Endlage schnappt, bei der er durch den andeoben
oder unten bewegt worden ist. Beide Antriebs- ren, in Fig. 1 links befindlichen Magneten 40 festräder
34 und 35 werden vom Antriebsmotor 14 und gehalten wird. Mit der Schwenkung des Doppelein
auf dessen Abtriebswelle festgelegtes Reibrad 39 hebeis 32 werden zugleich die Antriebsräder 34 und
sowie über ihre mit dem Reibrad 39 zusammenwir- 25 35 axial gegensätzlich verschoben, und zwar das
kenden Naben stets in gleicher Richtung angetrieben. Antriebsrad 34 nach oben und das Antriebsrad 35
Weiterhin sind im Gehäuse 1 ein Ventilator 13 und nach unten. Infolgedessen werden auch die auf den
eine Spannvorrichtung 41 für das Band 4 vorgesehen, Antriebswellen 23 und 24 befindlichen Räder 38 mit
die aus einem einerseits eines Bandabschnittes an- jeweils der anderen Kegelfläche der Antriebsräder 34
schließenden kleinen Gehäuse mit öffnungen 42 be- 30 und 35 gekuppelt, und zwar das Rad 38 der Ansteht,
die mit der Saugseite des Ventilators 13 in triebswelle 23 mit der Außenkegelfläche 36 des
Verbindung stehen. Antriebsrades 34 und das Rad 38 auf An-
In dem in F i g. 2 dargestellten Augenblick ist das triebswelle 24 mit der Innenkegelfläche 37 des An-Band
4 von der Spule 3 gerade ganz abgewickelt, auf triebsrades 35, wodurch die Antriebsdrehrichtung
die es vorher in über sich selbst zurückgofaltetem 35 beider Antriebswellen 23 und 24 so geändert wird,
Zustand und in nur lose festgelegter Weise aufge- daß sich gemäß F i g. 2 die Spule 2 nunmehr im Uhrwickelt
worden war. Während ihrer Abwicklung zeigersinn und die Spule 3 im Gegenuhrzeigersinn
dreht sich die Spule 3 im Uhrzeigersinn und ihre dreht. Die entsprechende Umkehr der Drehrichtung
Drehgeschwindigkeit hängt allein von der Wirkung der beiden Spulen 2 und 3 erfolgt rechtzeitig, bevor
der Förderrollen 5 ab. Wenn das Band 4 von der 40 der von der Spule 3 abgezogene Bandteil etwa ganz
Spule 3 ganz abgewickelt ist wird die Spule zunächst zur gerade aufgewickelten Spule 2 hin gezogen werin
gleicher Richtung, jedoch nur noch über ihre An- den könnte.
triebswelle 24 angetrieben. Die Zwischenräume zwi- Infolge dieser Drehungsumkehr der Spule 2 wird
sehen den Zwischengliedern 22 und den beiden auch der andere Abschnitt des Bandes 4 von der
Spulenscheiben 16 und 19 liegen dann frei. Die öff- 45 Spule 2 mit abgewickelt und bildet gemeinsam mit
nungen 12 der Bodenplatte 1 befinden sich gemäß dem durch die Förderrollen 5 geförderten Bandteile
Fig. 1 unterhalb den öffnungen 10 der beiden eines aus Fig. 2 ersichtliche Bandschleife, die durch
Spulen 2 und 3 und weisen einen Durchmesser auf, die durch die öffnung 8 angesaugte Luft nach der
der dem Durchmesser des die öffnungen 10 ein- Spule 3 hin bewegt wird. Infolge der gleichzeitigen
schließenden Kreises etwa gleicht Vor der in Fig. 2 50 Ansaugung entlang den Steggliedern 22 der Spule 3
dargestellten Stellung der Spulen 2 und 3 war das legt sich die zu ihr hinbewegte Bandschleife zu-Band
4 auf die Spule 2 im Gegenuhrzeigersinn fast nächste lose entlang den Steggliedern 22 um die
vollständig aufgewickelt worden und verdeckt somit Nabe 20 herum, bis schließlich das Band 4 von der
auch bei dem in Fig. 2 dargestellten Beginn seiner Spule 3 weiter aufgewickelt wird.
'Wiederabwicklung im Gegensatz zur vereinfachten 55 Wenn die Spule 2 leer ist, wird das Band 4 in Darstellung alle Zwischenräume zwischen den Steg- gleicher Weise — einerseits ober den durch die Angüedern 22 dieser Spule, weshalb die vom Ventilator triebsrollen 5 geführtes Bandteil und anderseits durch 13 angesaugte Luft in diesem Augenblick nur durch den hierdurch von der Spule 3 abgewickelten andere öffnungen 10 und 12 in und unter der Spule 3 fen Bandabschnitt — mit einer nach der Spule 2 hin ■zum Ventilator 13 hin angesaugt werden kann, der 60 gerichteten Bandschleife und durch Unterstützung die geförderte Luft aus dem GeMuse 1 nach unten eines Luftstromes wieder zur Spule 2 zurückgeführt !herausfordert und unter der Bodenplatte 11 somit Zur Spannung der Bandabschnitte kann über die einen Unterdruck erzeugt In dem in Fig. 2 dar- ober den Luftstrom wirksame Spannvorrichtung41 gestellten Augenblick wird also Luft durch die hinaus noch dafür gesorgt sein, daß die feweBs aufftffnungen 8 and 9 des Gehäuses 1 hindurch zn den «5 wickelnde Spule bestrebt ist, sich mit einer höheren •Öffnungen IO der Spule3 hin gesaugt, wie in Fig. 2 Drehzahl als die andere Spule zu drehen Dies kann iflurch gestrichelte Heile angedeutet ist auf einfache Weise dadurch erzielt werden, daß der
'Wiederabwicklung im Gegensatz zur vereinfachten 55 Wenn die Spule 2 leer ist, wird das Band 4 in Darstellung alle Zwischenräume zwischen den Steg- gleicher Weise — einerseits ober den durch die Angüedern 22 dieser Spule, weshalb die vom Ventilator triebsrollen 5 geführtes Bandteil und anderseits durch 13 angesaugte Luft in diesem Augenblick nur durch den hierdurch von der Spule 3 abgewickelten andere öffnungen 10 und 12 in und unter der Spule 3 fen Bandabschnitt — mit einer nach der Spule 2 hin ■zum Ventilator 13 hin angesaugt werden kann, der 60 gerichteten Bandschleife und durch Unterstützung die geförderte Luft aus dem GeMuse 1 nach unten eines Luftstromes wieder zur Spule 2 zurückgeführt !herausfordert und unter der Bodenplatte 11 somit Zur Spannung der Bandabschnitte kann über die einen Unterdruck erzeugt In dem in Fig. 2 dar- ober den Luftstrom wirksame Spannvorrichtung41 gestellten Augenblick wird also Luft durch die hinaus noch dafür gesorgt sein, daß die feweBs aufftffnungen 8 and 9 des Gehäuses 1 hindurch zn den «5 wickelnde Spule bestrebt ist, sich mit einer höheren •Öffnungen IO der Spule3 hin gesaugt, wie in Fig. 2 Drehzahl als die andere Spule zu drehen Dies kann iflurch gestrichelte Heile angedeutet ist auf einfache Weise dadurch erzielt werden, daß der
Wenn das Band ganz von der Spule 3 abgewickelt Durchmesser der Außenkegelflächen 36 dar Antriebs-
räder 34 und 35 in einem bestimmten Verhältnis zum ein, woraufhin der Doppelhebel 32 die Feder wieder
Durchmesser der Innenkegelfläche 37, beispielsweise freigibt. In gleicher Weise wird auch die Drehrichtung
in einem Verhältnis 1 : 2, gewählt wird. der Spule 2 durch die Schraubenfeder 46 gewechselt.
In Fig. 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform Die Länge der Torsions-Schraubenfedern 46 bis 49
des Bandwickelgerätes dargestellt, wobei die bereits S ist so gewählt, daß zum Auf- oder Abwickeln des
früher genannten Teile mit gleichen Bezugszahlen Bandes 4 ein geeignetes Drehmoment zur Verfügung
wie vorher bezeichnet sind. Das in Fig. 3 dargestellte steht. Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform
Gerät Unterscheidet sich von den zuvorbeschriebenen des Bandwickelgerätes bietet gegenüber der zuvor
hauptsächlich dadurch, daß der Doppelhebel 32 hier beschriebenen Ausführungsform den Vorteil einer
wechselweise mechanisch mit einer Anzahl von Tor- io wesentlich einfacheren Konstruktion.
sions-Schraubenfedern 46, 47, 48 und 49 zusammen- Zur Gewährleistung einer möglichst ruckfreien
sions-Schraubenfedern 46, 47, 48 und 49 zusammen- Zur Gewährleistung einer möglichst ruckfreien
wirken kann, die die nach unten verlängerten Naben Bewegung des Bandes 4 sind zwischen den Naben 20
50 der beiden Spulen 2 und 3 umgeben und mit ihren und den Antriebswellen 23 und 24 der Spulen 2
einen Enden daran festgelegt sind. An der Nabe 50 und 3 in der aus den F i g. 4 und 5 ersichtlichen
der Spule 2 ist die obere Schraubenfeder 46 mit 15 Weise Reibungskupplungen vorgesehen. In der zwiihrem
oberen Ende und die untere Schraubenfeder 47 sehen den beiden Spulenscheiben 16 und 19 befindmit
ihrem unteren Ende festgelegt während an der liehen Nabe 20 der Spule 2 ist ein Paar geteilter
Nabe 50 der Spule 3 die obere Schraubenfeder 48 Ringe 43 übereinander und zugleich die Antriebsmit
ihrem oberen Ende und die untere Schrauben- welle 23 umgebend angeordnet. Zwischen den Ringen
feder 49 mit ihrem unteren Ende festgelegt ist. ao und der Antriebswelle ist ein Paar Schraubenfedern
Der Doppelhebel 32 kann in zwei Endstellungen 44 als Mitnehmer angeordnet, das die Welle unter
geschwenkt werden. Bei seiner einen, in Fig. 3 dar- einer gewissen Andrückung umfaßt. Dadurch, daß
gestellten Endstellung hält er das untere Ende der die Federn am anderen Ende mit dem zugeordneten
Schraubenfeder 46 und das obere Ende der Schrau- Ring gekuppelt sind, ist für jede Drehrichtung eine
benfeder 49 fest, während er bei seiner anderen, nicht 25 Reibungskupplung hergestellt. Mittels einer in jedem
dargestellten Endstellung in entsprechender Weise die Ring angeordneten Spannvorrichtung 45 kann jede
ihm zugekehrten Enden der Schraubenfedern 47 und gewünschte Kupplungskraft und damit jedes ge-
48 festhält. Der Antriebsmotor 14 treibt die Antriebs- wünschte Antriebsdrehmoment eingestellt werden,
wellen 23 und 24 stets in ein und derselben Drehrich- Für das normale Auf- und Abwickeln des Bandes 4
tung an und diese Wellen sind mit den Spulen 2 30 von den Spulen ist naturgemäß nur ein geringes
und 3 über je eine (in F i g. 3 nicht besonders dar- Kupplungs-Drehmoment erforderlich. Eine wesentgestellte)
Reibungskupplung gekuppelt. Dank der be- lieh höhere Kupplungskraft wird jedoch benötigt
schriebenen Zusammenwirkung der Schraubenfedern wenn die Spulen in Verbindung mit dem Wechsel
46 bis 49 mit dem Doppelhebel 32 ist es jedoch mög- ihrer Drehrichtung angehalten oder beschleunigt
lieh, nach einem vorherigen »Aufziehen« der jeweils 35 werden müssen.
ausgewählten Schraubenfedern die Drehrichtung der Die dargestellte Haube 15 ist nicht unbedingt not-
Spulen 2 und 3 zu ändern. Da das Band 4 durch die wendig. Wenn die Spulen 2 und 3 und die Umlenk-Aufnahme-
und/oder Wiedergabevorrichtung 7 stets rollen 6 hinreichend dicht beieinander angeordnet
nur in einer Richtung hindurchbewegt wird, wird die sind, wird die gebildete Bandschleife auch ohne eine
Drehrichtung der beiden Spulen 2 und 3 aber auch 40 solche Haube nach der jeweils leeren Spule hinvom
Band her beeinflußt. gesaugt.
Beim Abwickeln der Spule 3 dreht sich die Wenn das als Tonband ausgebildete Band mehrere
Spule 2 im Gegenuhrzeigersinn und die Spule 3 im Spulen aufweist kann dafür gesorgt werden, daß
Uhrzeigersinn. Wenn das Band 4 von der Spule 3 nach dem Aufwickeln der beiden Bandabschnitte auf
jedoch abgewickelt ist wie es in F i g. 2 dargestellt 4S die beiden Spulen und nach dem entsprechenden
ist, wechselt die Drehrichtung der Spulen, so daß Abspielen der einen Spur des ganzen Bandes von
nunmehr die Spule 2 im Uhrzeigersinn und die Hand oder selbsttätig ein Umschalten auf eine andere
Spule 3 im Gegenuhrzeigersinn umläuft Dieser Spur erfolgt Auf diese Weise kann ein fortlaufendes
Wechsel wird durch den auf den Doppelhebel 32 ein- Abspielen aller Spuren des !Bandes erzielt werden,
wirkenden Luftstrom gesteuert, der den Doppelhebel so was einer sehr langen ununterbrochenen Wiedergabe
32 in die in F i g- 3 daigestellte Endstellung schwenkt entspricht Wenn zur Wiedergabe nur eine bestimmte
Der Doppelhebel 32 bait hierbei die Federn 46 und begrenzte Zeit zur VerMguag steht, kann auch ein
49 fest, wodurch die Spule 3 zunächst aus ihrer vor- kürzeres Band verwendet werden, was unter anderem
herigen Drehung im üöizeigersinn abgebremst und den Vortei mit sich !bringt, daß ein bestimmtes Proangehalten
und dabei zugleich die Schraubenfeder 49 ss granm leicht in der zur Verfugung stehenden Zeit
ähnlich einer Uhrfeder gespannt wird. Die in der gebracht werden kann. Ohne daß ein zeitraubendes
Schraubenfeder 49 gespeicherte Energie leitet sodann aufeinanderfolgendes Abspielen nur in der einen oder
die neue Drehung der Spule 3 im Gegenuhrzeigetsmn der anderen Richtung erforderlich ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Bandwickelgerät, mit dem Teile eines endlosen Bandes abwechselnd auf eine von zwei
Spulen in jeweils über sich selbst zurückgefaltetem Zustand aufwickelbar sind, wobei der jewefls zuletzt
abgewickelte Teil des außerdem von einer weiteren Fördeistelle her angetriebenen Bandes
im Zusammenhang mit einem Wechsel der Drehrichtung der von einem in einem Gehäuse des
Gerätes angeordneten, in seiner Drehrichtang
nicht umkehrbaren Antriebsmotor her über je eine Kupplung antreibbaren Spulen durch FShxungs-
und Mitnahmemittel im Sinne der Wiederaufwicklung auf die gerade leere Spule geführt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer an sich bekannten Ausnutzung eines nach der jeweils leeren Spule (3 bzw. 2) hin gerichteten
Luftstromes als Führungsmittel für den genannten Bandteil im Bereich jeder Spule (2
bzw. 3) ein vom zugeordneten Luftstrom beaufschlagbares Betätigungsglied (Deckel 31) einer
Umsteuervorrichtung (Doppelhebel 32) für die gleichzeitige Drehrichtungsumkehr der beiden
Spulen (2 und 3) vorgesehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede in an sich bekannter Weise
um ihre Nabe (20) herum entlang einem konzentrischen Kreis verteilt angeordnete und einen
Wickelkern bildende Stegglieder (22) aufweisende Spule (2 bzw. 3) in ihrer unteren Scheibe (19)
innerhalb des genannten Kreises um ihre Nabe (20) herum öffnungen (10) aufweist und weitere
öffnungen (8, 9 und 12) sowohl im Mittelbereich der beiden Längsseiten eines die Spulen (2 und 3)
einfassenden Gehäuserahmens als auch in einer unter den Spulen (2 und 3) verlaufenden Bodenplatte
(11) des Gehäuses (1) jeweils unter den öffnungen (10) vorgesehen sind, dadurch, daß
ein den Luftstrom erzeugender und im Gehäuse (1) unter der Bodenplatte (11) angeordneter
Ventilator (13) mit seiner Saugöffnung in einen im übrigen im wesentlichen geschlossenen Gehäuseinnenraum
und mit seiner Austrittsöffnung aus diesem Raum heraus gerichtet ist, und dadurch,
daß die Umsteuervorrichtung einen unter der Bodenplatte (11) zwischen deren Öffnungen
(12) hin- und herschwenkbar gelagerten Doppelnebel (32) aufweist, der an seinen beiden Enden
je einen durch seine Schwenkbewegungen vor die darüber befindliche öffnung (12) bewegbaren
Deckel (31) trägt und zugleich mit Umsteuermitteln zweier die Drehrichtung der beiden
Spulen (2 und 3) bestimmender, in deren Antriebszug (Antriebsmotor 14, Reibrad 39, Antriebswellen
23 und 24) vorgesehener Umsteuerkuppiüngen (Antriebsräder 34 und 35 und Räder
38) gekuppelt ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Umsteuerkupplung ein über
den Döppelhebel (32) axial auf- und abwärts "bewegbares Antriebsrad (34 bzw. 35) aufweist,
das in Achsnähe eine Außenkegelfläche (36) und am Radumfang eine Innenkegelfläche (37) besitzt,
und daß zwischen die beiden Kegelflächen (36 und 37) jedes Antriebsrades (34 bzw. 35) ein
auf der Antriebswelle (23 bzw. 24) der zugeord-
neten Spule (2 bzw: 3) festgelegtes Rad (38) ein
great, das von seiner Mittelebene axial nact
beiden !Richtungen abfallende Kegelflächen aufweist, von denen bei der jeweiligen axialen Antdebsstellung
des Antriebsrades (34 bzw. 35) du eine mit der Außenkegelfläche (36) und die andere mit der Innenkegelfläcne (37) zusammenwirkt
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Umsteuerkupplung zwei aui
der verlängerten Nabe (50) der zugeordneten Spule (2 bzw. 3) hintereinander gelagerte Torsionsschraubenfedem
(46 und 47 bzw. 48 und 49) aufweist, zwischen die das zugeordnete Ende des
Poppelhebels (32) im Sinne einer wechselweisen Spannung der beiden Federn und entsprechenden
Bestimmung der Nabendrehrichtung eingreift (Fig. 3).
5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte
(11) über dem Doppelhebel (32) beiderseits dessen Lagerstelle (33) noch je ein Magnet (40) zum
Festhalten des Doppelhebels (32) in der einen oder der anderen Schwenklage vorgesehen ist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(1) über dem Gehäuserahmen durch eine Haube (15) abgedeckt ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
(8) der öffnungen (8 und 9) des Gehäuserahmens zugleich eine Durchführungsöffnung für das
durch die außerhalb des Gehäuses (1) angeordnete Bandförderstelle (Antriebs-Förderrollen 5)
geführte Band (4) ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere
öffnungen (42) der Bodenplatte (11) außen in eine pneumatisch arbeitende Bandspannvorrichtung
(41) münden.
9. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben (20) der oeiden Spulen
(2 und 3) mit den zugeordneten Antriebswellen (23 und 24) in an sich bekannter Weise über je
eine Reibungskupplung verbunden sind (F i g. 4 und 5).
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE566467 | 1967-04-21 | ||
SE5664/67A SE319804B (de) | 1967-04-21 | 1967-04-21 | |
SE13167/67A SE322553B (de) | 1967-09-26 | 1967-09-26 | |
SE1316767 | 1967-09-26 | ||
SE441868 | 1968-04-03 | ||
SE04418/68A SE327302B (de) | 1968-04-03 | 1968-04-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1774142A1 DE1774142A1 (de) | 1972-02-10 |
DE1774142B2 true DE1774142B2 (de) | 1973-02-15 |
DE1774142C DE1774142C (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |