DE177403C - - Google Patents
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- DE177403C DE177403C DE1905177403D DE177403DA DE177403C DE 177403 C DE177403 C DE 177403C DE 1905177403 D DE1905177403 D DE 1905177403D DE 177403D A DE177403D A DE 177403DA DE 177403 C DE177403 C DE 177403C
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- superheater
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- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 14
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22G—SUPERHEATING OF STEAM
- F22G7/00—Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
- F22G7/005—Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition for locomotive boilers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Heizröhrenüberhitzerkessel leiden u. a. an dem Übelstande, daß die im Kesselinnern
befindlichen Überhitzergehäuse die innere Nachprüfung stark erschweren. Dies ist besonders
bei denjenigen Gattungen von Heizröhrenkesseln der Fall, bei welchen nur ein Teil der vorhandenen Heizrohren, dafür aber
fast in der ganzen Länge des Kessels zur Überhitzung benutzt wird.
ίο Außerdem verdrängen bei der üblichen Rohrteilung die bisher bekannten Überhitzergehäuse
dieser Kesselgattungen wegen ihrer Gestaltung und ihrer Lage im Kesselinnern verhältnismäßig viel Heizrohren.
Nach vorliegender Erfindung werden diese Ubelstände dadurch beseitigt, daß das Uberhitzergehäuse
möglichst schmal und aufrecht stehend, das ganze Heizröhrenbündel des Langkessels vorwiegend im mittleren Teile
durchbrechend, auf dem Kesselboden angebracht wird. Hierdurch kann zugleich ein
dritter Übelstand beseitigt werden, welcher darin besteht, daß der überhitzte Dampf bei
Anwendung des Gegenstromprinzips gewöhnlieh durch den Dampfraum des Kessels nach
vorn abgeführt werden mußte. Gemäß vorliegender Anordnung durchdringt das Uberhitzergehäuse
mit einem Teil seines Bodens die untere Kesselwand und läßt hier einen
bequemen Anschluß des Dampfrohres außerhalb des Kessels zu.
Drei Ausführungsformen dieses Heizröhrenüberhitzerkessels sind in den Fig. 1 bis 10
dargestellt.
Fig ι ist ein senkrechter Längsschnitt und
Fig. 2 ein wagerechter Querschnitt durch den Kessel.
Fig. 3 zeigt linksseitig einen Querschnitt durch die hintere Überhitzer- oder Austrittskammer und rechtsseitig einen Querschnitt
durch die vordere oder Dampfeintrittskammer.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch ein Überhitzerrohr.
Fig. 5 und 6 zeigen im Längsschnitt und Querschnitt eine zweite Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 7 zeigt im Längsschnitt ein hierbei benutztes Überhitzerrohr.
Fig. 8 zeigt im Längsschnitt eine dritte Ausführungsform des Überhitzerkessels, und
Fig. 9 und 10 veranschaulichen im Längsschnitt bezw. Querschnitt eine der zweiten
ähnliche Ausführungsform mit dem Unterschiede jedoch, daß hierbei das den überhitzten
Dampf ableitende Rohr durch den Dampf raum des Kessels hindurchgeführt ist.
Während bei den bisher bekannten Heizröhrenüberhitzerkesseln die oberen Reihen der
Heizrohren als Überhitzer benutzt wurden, werden gemäß der vorliegenden Erfindung
nur die nahe der senkrechten Mittelebene des Kessels liegenden Heizrohren für diesen
Zweck verwendet. Infolgedessen kann das
die Überhitzerröhren a umschließende Gehäuse die Form einer sehr schmalen, senkrechten
Kammer erhalten, die das Uberhitzerrohrbündel entweder in seiner ganzen Länge umschließt und zugleich als Kesselanker
dient oder aber in starker Verkürzung nur im hinteren Teile des Röhrenbündels angeordnet
ist, um den aus den Röhren aus-. tretenden überhitzten Dampf aufzunehmen.
ίο Die Kammer kann bis unter die untersten
Reihen von Überhitzerröhren niedergeführt werden, was den Vorteil bietet, daß der
überhitzte Dampf nicht durch den Dampfraum des Kessels abgeführt werden muß,
sondern daß das Ableitungsrohr unterhalb des Kessels angeordnet und am Boden der Dampfkammer
angeschlossen sein kann.
Bei dem in Fig. ι bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die senkrechte, schmale Sammelkammer b für den überhitzten Dampf
stark verkürzt am hinteren Teile des Kessels angeordnet. Der Dampf strömt aus dem
Dom durch das Rohr c in eine in die Rauchkammer des Kessels eingebaute Einlaßkammer
d, gelangt dann, wie aus Fig. 4 ersichtlich, in den Ringraum des in der üblichen
Weise von den Feuergasen durchzogenen, in diesem Falle mit einem Isolierrohr e versehenen Uberhitzerrohres a, durchströmt
diesen Ringraum, wobei er überhitzt wird, und verläßt ihn, um in die Sammelkammer
b einzutreten. An das untere Ende dieser Kammer schließt sich das unterhalb
des Kessels längs seines Mantels entlang geführte Rohr/an, das den überhitzten Dampf
aus der Sammelkammer b zu den Zylindern leitet. Es empfiehlt sich, die von den Feuergasen
beheizten Überhitzrohre α zum Ausgleich
ihrer bei der Beheizung auftretenden Längenänderungen mit geeigneten Ausgleichsvorrichtungen, beispielsweise Wellungen a1,
zu versehen.
Bei der in den Fig. 5 bis 7 zur Darstellung gebrachten Ausführungsform erstreckt
sich das schmale, senkrechte Uberhitzergehäuse h über die ganze Länge des Überhitzerröhrenbündels.
Durch Zwischenwände ist von diesem Gehäuse eine vordere Kammer h1 und eine hintere Kammer h2 abgeteilt.
Der vorderen Kammer hl wird der zu überhitzende Dampf durch das Rohr i zugeführt;
er durchströmt, wie üblich, den Ringraum des Überhitzerrohres α (Fig. 7) und gelangt
alsdann in überhitztem Zustande in die hintere Sammelkammer h'2, die gleichfalls bis
zum Boden des Kessels hinabreicht,' und aus welcher er, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, durch ein unterhalb des Kessels entlang
laufendes Rohr/ dem Zylinder zugeführt wird.
Bei dieser Ausführung dient das schmale, senkrechte Uberhitzergehäuse h selbst als
Kesselanker, während von den Überhitzerröhren α nur der zwischen dem hinteren
Kesselboden und der Rückwand des Gehäuses h liegende Teil a1 für diesen Zweck
benutzt wird.
Bedient man sich eines das schmale, senkrechte Überhitzerröhrenbündel in seiner ganzen
Länge umschließenden Gehäuses h, so kann man die Einrichtung auch so treffen, wie in.
Fig. 8 dargestellt ist. Gemäß dieser Ausführungsform ist weder, eine vordere Dampfeintrittskammer,
noch eine hintere Sammelkammer für den überhitzten Dampf vorhanden, auch werden nicht die in Fig. 4
und 7 veranschaulichten Überhitzerrohre mit äußerer Ummantelung verwendet. Es sind
vielmehr die als Überhitzerrohre benutzten senkrechten Mittelreihen der Siederöhren j
in ihrem nicht als Kesselanker dienenden, innerhalb des Überhitzergehäuses liegenden
Teile erweitert, und das Überhitzergehäuse ist durch senkrechte Zwischenwände / in
eine größere Anzahl von Zügen geteilt, die zur Führung des durch das Rohr k am vorderen
Ende des Überhitzergehäuses einströmenden Dampfes und zugleich zur Verankerung der Seitenwände der Überhitzerkammer h
dienen. Der, wie erwähnt, bei k in die Überhitzerkammer einströmende Dampf umspült
auf seinem Zickzackwege durch die Kammer h um die Zwischenwände / herum die von innen durch die Feuergase beheizten
Röhren j, wird hierdurch überhitzt und verläßt den Überhitzer durch das am Boden der
Überhitzerkammer angeschlossene, unterhalb des Kessels entlang laufende Rohr/.
Auch bei dem in den Fig. 9 und IO veranschaulichten Überhitzerkessel ist ein mittleres,
schmales Überhitzerrohrbündel λ in einem senkrechten Gehäuse h eingeschlossen,
das eine vordere Dampfeinlaßkammer hl für
den mittels der Überhitzerröhren zu überhitzenden Dampf und eine hintere Sammelkammer
h2 für den überhitzten Dampf besitzt.
Diese Ausführungsform des Kessels unterscheidet sich von den oben erläuterten nur dadurch, daß bei ihr der überhitzte
Dampf nicht durch ein unterhalb des Kessels entlang gehendes Rohr abgeführt wird, sondern
daß das den überhitzten Dampf ableitende Rohr / durch den Dampfraum des Kessels hindurchgeführt ist.
Sämtliche Ausführungsformen haben, wie nochmals erwähnt sein mag, das Merkmal
gemeinsam, daß zur Überhitzung des Dampfes nur ein verhältnismäßig schmales, aus mehreren
senkrechten Reihen von Überhitzerröhren bestehendes Röhrenbündel benutzt wird. Die
sich hieraus ergebenden Vorteile sind vor allem darin zu erblicken, daß das Innere des
Kessels nach dem Herausnehmen der gewöhnlichen Heizrohre, jedoch ohne Herausnähme
des Überhitzers vollständig zugänglich ist und daß beim Betrieb der Überhitzer das
Aufsteigen der in der Nähe der unteren Heizrohre entwickelten Dampfblasen nicht behindert, während bei den früheren Konstruktionen,
wo die oberen Querreihen der Heizrohre zur Überhitzung benutzt wurden, diese verhältnismäßig, weiten Röhren das
Aufsteigen der Dampfblasen beeinträchtigten oder aber in verhältnismäßig größerem Abstände
voneinander angeordnet werden mußten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Überhitzer für Heizröhrenkessel, bei welchem ein Teil der Heizrohren zur Überhitzung benutzt wird, und der zur Überhitzung dienende Teil der Heizröhren durch eine Ummantelung von der Verankerung entlastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überhitzung des Dampfes nur ein schmales, aus mehreren senkrechten Reihen bestehendes, in der Mitte des Kessels liegendes Rohrbündel benutzt wird, daß entweder in der ganzen Länge von einer Kammer umschlossen wird oder sich nur vorn und hinten an verkürzte Kammern anschließt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT29432D AT29432B (de) | 1905-04-14 | 1906-08-08 | Überhitzer für Heizröhrenkessel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177403C true DE177403C (de) |
Family
ID=441876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1905177403D Expired - Lifetime DE177403C (de) | 1905-04-14 | 1905-04-14 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177403C (de) |
-
1905
- 1905-04-14 DE DE1905177403D patent/DE177403C/de not_active Expired - Lifetime
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