DE1229202B - Siedefluessigkeits-Kernreaktor - Google Patents
Siedefluessigkeits-KernreaktorInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G21d
Deutsche Kl.: 21g-21/24
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
H45213Vnic/21g
21. März 1962
24. November 1966
21. März 1962
24. November 1966
Die Erfindung betrifft einen Siedeflüssigkeits-Kernreaktor mit einem langgestreckte Brennelemente
aufweisenden Kern, dessen zylindrische Kühlkanäle von den konkaven Außenflächen einander nächstbenachbarter
Brennelemente gebildet werden und bei 5 dem innerhalb der Kühlkanäle Vorrichtungen zum
Trennen von Flüssigkeit und Dampf angeordnet sind, die je Kühlkanal aus je einer Leitfläche bestehen,
welche schraubenförmig um ein in Längsrichtung eines jeden Kühlkanals verlaufendes Rohr angeordnet
ist, dessen Wandung Dampfeinlaßöffnungen aufweist.
Die Erfindung bezieht sich demnach auf einen Reaktortyp, bei dem langgestreckte Brennelemente
in eine Flüssigkeit, beispielsweise gewöhnliches oder auch schweres Wasser, getaucht sind, die durch die
bei dem Kernumwandlungsprozeß entstehende Wärme zum Verdampfen gebracht wird, so daß sich Naßdampf
entwickelt.
Der Kernreaktor der eingangs genannten Art ist aus der französischen Patentschrift 1189 249 bekannt,
dient jedoch lediglich zur Naßdampferzeugung. Vorrichtungen zum Überhitzen des erzeugten Naßdampfes
sind nicht vorgesehen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1039147 ist ein
Kernreaktor zur Erzeugung und Überhitzung von Dampf bekannt. Im Druckkessel dieses Kernreaktors
sind eine Kernkammer mit Kernbrennstoff und eine davon getrennte, Brütmaterial enthaltende Schirmkammer
vorgesehen, die die Kernkammer auf ihrem Mantel umgibt. Die Siedeflüssigkeit durchströmt die
Kernkammer, und das dabei gebildete Dampf-Wasser-Gemisch gelangt in eine sogenannte Gemischkammer
und verläßt diese Kammer über Dampfabscheider. Der abgeschiedene Dampf gelangt in einen Dampfsammelraum
und wird über besondere Leitungen aus dem Dampfsammeiraum der Schirmkammer zugeführt, in der er durch die bei dem Kernumwandlungsprozeß
entstehende Wärme überhitzt wird. Weil der Reaktor in einen Verdampfer-und einen Überhitzerteil
aufgeteilt ist und außerdem infolge dieser Aufteilung eine besondere Dampf-Wasser-Gemisch-Kammer, ein
Dampfsammeiraum sowie eine Vielzahl von den Dampfsammeiraum mit der Schirmkammer verbindenden
Dampfleitungen vorgesehen sind, ist die gesamte Anordnung konstruktiv aufwendig, kompliziert,
entsprechend störungsanfällig und benötigt sehr viel Raum.
Aus der französischen Patentschrift 1141064 ist
ebenfalls ein Kernreaktor zur Erhitzung und Überhitzung von Dampf bekannt. Dieser Kernreaktor besteht
ebenfalls aus einem Verdampferteil und aus einem Überhitzerteil, der außen um den Verdampfer-*
Siedeflüssigkeits-Kernreaktor
Anmelder:
Andre Huet, Paris
Vertreter:
Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Als Erfinder benannt:
Andre Huet, Paris
Andre Huet, Paris
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 22. März 1961 (856 382)
teil herum angeordnet ist. Der in dem Innen- bzw. Verdampferteil gebildete Naßdampf gelangt über
Dampfabscheider in einen besonderen Dampfsammelraum,
aus dem er den Brennelementen des Uberhitzerteils zugeführt wird. Die Aufteilung des Reaktors
in einen Verdampfer- und einen Überhitzerteil bedingt ebenfalls einen entsprechend konstruktiv aufwendigen
und viel Raum erfordernden Aufbau.
Bei keinem der beiden bekannten Siedeflüssigkeits-Kernreaktoren
ist eine Möglichkeit für eine mehrfache oder stufenweise Überhitzung, wie sie je nach
den Betriebsbedingungen und den Anforderungen der nachgeschalteten Energieumwandlungsanlage erforderlich
sein kann, vorgesehen.
Der Erfindung hegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen Siedeflüssigkeits-Kernreaktor zu schaffen,
dessen Verdampfer- und Überhitzerelemente sich durch eine besonders raumsparende und gedrängte
Bauweise auszeichnen und dennoch eine einwandfreie Überhitzung gestatten, so daß überhitzter Dampf
gleichmäßiger Qualität erzeugt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Zweck der Dampfüberhitzung das Rohr am
oberen Ende mit Dampfumlenkeinrichtungen versehen ist, die die Strömungsrichtung des aufsteigenden
Dampfes um 180° umkehren, und innerhalb des Rohres in Abstand von diesem koaxial zur Achse des
Kühlkanals unterhalb der Umlenkeinrichtungen ein unten verschlossenes Dampfleitrohr angeordnet ist,
in dem sich koaxial zur Kühlkanalachse mindestens ein Brennelementrohr befindet,- welches in Abstand
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vom verschlossenen Ende des Dampfleitrohres angeordnet
ist und oben an die Dampfumlenkeinrichtungen ,anschließt.
Die Erfindung schafft also in vorteilhafter Weise einen besonders raumsparend und gedrängt aufgebauten
Siedeflüssigkeits-Kernreaktor, bei dem je ein Verdampferelement und je ein Überhitzerelement eine
geschlossene Einheit bilden. Diese Anordnung gestattet es darüber hinaus, überhitzten Dampf gleichmäßiger
Qualität zu erzeugen und ermöglicht nicht nur eine einstufige, sondern eine den jeweiligen Betriebserfordernissen
anpaßbare mehrstufige Überhitzung. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Brennelementrohr in seinem Innern schraubenförmige Leiteinrichtungen
für den überhitzten Dampf aufweist, die den Dampf zur Verbesserung des Wärmeübergangs
gegen die Wandung des Brennelementrohres leiten.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist die Innenwandung des Dampfleitrohres mit vorzugsweise
asymmetrischen Wellungen versehen, die zur Verbesserung der Wärmeübergangsverhältnisse eine
Grenzschichtablösung bewirken.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind im Innern des Dampfleitrohres
zwei Brennelementrohre aus Brennstoff verschiedener Aktivität unter Freilassung eines schmalen Ringraumes
koaxial zueinander angeordnet. Dabei kann das äußere Brennelementrohr aus einem einfachen
Brennstoff, beispielsweise aus natürlichem Uran, und das innere Brennelementrohr bzw., sofern mehrere
innere Brennelementrohre vorgesehen sind, die inneren Brennelementrohre aus angereichertem Brennstoff,
beispielsweise aus verschieden stark angereichertem Uran, bestehen. Diese Anordnung gestattet
eine mehrmalige stufenweise Überhitzung, die den Betriebserfordernissen der Energieumwandlungsanlage
oder den sonstigen Verwendungszwecken des überhitzten Dampfes angepaßt ist und praktisch nur
durch die kritischen bzw. Grenztemperaturen, z. B. der verwendeten Werkstoffe, begrenzt ist.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 einen lotrechten Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Trennen von Flüssigkeit und Dampf
und eine Überhitzereinrichtung, die sich zwischen vier Brennstoffstäben befinden,
F i g. 2 einen Querschnitt des in F i g. 1 dargestellten Elementes,
Fig. 3 einen lotrechten Teilschnitt, der eine andere
Ausführungsform darstellt.
Der Kernreaktor besteht aus Brennstoffstäben, die in der üblichen Weise verteilt sind, und von denen
vier Stäbe α in Fig. 2 dargestellt wurden (wobei der links oben gezeichnete Stab ganz dargestellt ist).
Wie aus dieser Figur ersichtüch, hat der Querschnitt
dieser Stäbe die Form eines Vierkantes mit gekrümmten Seitenflächen. Diese Stäbe können, wie
bei b, hohl sein, derart, daß die durchschnittliche Wandstärke des Stabes etwa konstant ist. Vier Teile
der Stäbe α sind derart angeordnet, daß sie einen zylindrischen Raum c von kreisförmigem Querschnitt
umschließen, in dem eine Vorrichtung zum Trennen des Wassers vom Dampf angebracht ist. An den Stoßsteilen
der Brennstoffstäbe α sind neutronendurchlässige Lamellen d angeordnet, die die zwischen zwei benachbarten
Kanten der Stäbe α frei bleibenden Zwischenräume schließen. Die Brennstoffstäbe α können
symmetrisch zueinander in geringem Abstand voneinander oder nahe beieinander angeordnet sein, wobei
dennoch der Raum c zylindrisch und mit schlitzförmigen Öffnungen versehen bleibt. Im Inneren jedes
Raumes c von kreisförmigem Querschnitt ist ein Rohr e vorgesehen, und zwischen dem Rohr e und
der Wandung des Raumes c ist eine schraubenförmig ansteigende Leitfläche / (Fig. 1) angebracht.
ίο Schlitzförmige Seitenöffnungen g sind über die ganze
Länge des Rohres e zwischen den Schraubenwindungen der Leitfläche / vorgesehen, wie .aus F i g. 1 und 2
ersichtlich.
Das Gemisch aus Wasser und Dampf steigt in dem Raum c, der zwischen dem Rohr e und den Uranstäben liegt, über die schraubenlinienförmige Leitfläche / in Richtung der PfeileA auf (Fig. 1 und 2). Die Zentrifugalkraft schleudert das Wasser nach außen, während der leichtere Dampf gegen die Achse der Vorrichtung hin strömt, wobei er durch die Öffnungen g hindurchgeht, deren flügelartig abgewinkelte Teile h z. B. gegen die Umlauf richtung der Kreiselströmung des Mediums (Fig. 2) so gerichtet sind, daß sie den gebildeten Dampf abfangen und seine Abströmung zur Achse der Vorrichtung hin erleichtern.
Das Gemisch aus Wasser und Dampf steigt in dem Raum c, der zwischen dem Rohr e und den Uranstäben liegt, über die schraubenlinienförmige Leitfläche / in Richtung der PfeileA auf (Fig. 1 und 2). Die Zentrifugalkraft schleudert das Wasser nach außen, während der leichtere Dampf gegen die Achse der Vorrichtung hin strömt, wobei er durch die Öffnungen g hindurchgeht, deren flügelartig abgewinkelte Teile h z. B. gegen die Umlauf richtung der Kreiselströmung des Mediums (Fig. 2) so gerichtet sind, daß sie den gebildeten Dampf abfangen und seine Abströmung zur Achse der Vorrichtung hin erleichtern.
In der Achse dieser schraubenförmigen Vorrichtung zum Trennen des Wassers vom Dampf ist ein
wärmeisolierendes Rohr i angebracht, dessen Unter-
teil mittels eines halbkugelförmigen Bodens 7 (Fig. 1)
geschlossen ist. Seine zylindrische Wandung ζ ist zum Teil neutronendurchlässig und wirkt gegebenenfalls,
z. B. durch die Beifügung von Graphit, bremsend. Im Inneren dieses Gehäuserohres i ist ein Rohr k aus
Uran oder einem anderen spaltbaren Material angeordnet.
Daher steigt der Dampf nach Durchtritt durch die Öffnungen g des ersten Zylinders e in dem zwischen
dem Zylinder e und dem Rohr i befindlichen Raum auf. Im oberen Teil wird er in Richtung der Pfeile B
(F i g. 1) durch eine halbtorusförmige Kappe I abgelenkt, die den Ringraum zwischen dem Zylinder e
und dem Uranstab k schließt; der Dampf strömt dann in umgekehrter Richtung von oben nach unten
zwischen dem Uranstab k und der wärmeisolierenden Wandung z. Die Innenseite der Wärmeisolation i
kann vorzugsweise z. B. asymmetrisch gewellt sein, um ein Pulsieren der Dampfströmung herbeizuführen.
Der Dampf gelangt so an das untere Ende des Uran-Stabes k und fließt in Richtung der Pfeile C (Fig. 1)
in das Innere des Stabes. In diesem kann eine schraubenförmige Vorrichtung m vorgesehen sein, die dem
Dampf im Inneren des Brennstoffstabes eine Kreiselbewegung vermittelt, was vollends ein Ubererhitzen des
Dampfes erzeugt, der dann gänzlich trocken und übererhitzt den oberen Teil der Vorrichtung in Pfeilrichtung
D verläßt.
Bei der abgeänderten Ausführungsform nach F i g. 3 ist die Anordnung im großen und ganzen die
gleiche; jedoch ist der innere Uranstab k in zwei oder mehrere rohrförmige koaxiale Stäbe k1, k2 unterteilt,
deren Eigenschaften voneinander verschieden sein können: Der äußere Stab k2 kann z. B. aus natürlichem
oder wenig verändertem Uran bestehen, während der innere Stab /c1 an Uran angereichert sein
kann; auf diese Weise ist die entlang dem Stab k1 erzeugte
Temperatur höher als die an dem Stab k2 entwickelte Temperatur, und der entlang dem Stab k1
übererhitzte Dampf entweicht bei seiner höchsten Temperatur. Ein geringer Zwischenraum kann zwischen
den Stäben k1, k2 vorhanden sein, wie in Fig. 3
dargestellt, so daß durch Temperaturunterschiede bedingte Ausdehnungen sich ausgleichen können.
Der durch diesen Zwischenraum strömende Dampf entweicht in den oberen Teil.
Claims (6)
1. Siedeflüssigkeits-Kernreaktor mit einem langgestreckte Brennelemente aufweisenden Kern,
dessen zylindrische Kühlkanäle von den konkaven Außenflächen einander nächstbenachbarter Brennelemente
gebildet werden und bei dem innerhalb der Kühlkanäle Vorrichtungen zum Trennen von
Flüssigkeit und Dampf angeordnet sind, die je Kühlkanal aus je einer Leitfläche bestehen, welche
schraubenförmig um ein in Längsrichtung eines jeden Kühlkanals verlaufendes Rohr angeordnet
ist, dessen Wandung Dampfeinlaßöffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Dampfüberhitzung das Rohr (e)
am oberen Ende mit Dampfumlenkeinrichtungen (Z) versehen ist, die die Strömungsrichtung des
aufsteigenden Dampfes um 180° umkehren, und innerhalb des Rohres (e) in Abstand von diesem
koaxial zur Achse des Kühlkanals (c) unterhalb der Umlenkeinrichtungen ein unten (bei 7) verschlossenes
Dampfleitrohr (i) angeordnet ist, in dem sich koaxial zur Kühlkanalachse mindestens
ein Brennelementrohr (k) befindet, welches in Abstand vom verschlossenen Ende (7) des Dampfleitrohres
(1) angeordnet ist und oben an die Dampfumlenkeinrichtungen (I) anschließt.
2. Kernreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennelementrohr (k) in
seinem Innern schraubenförmige Leiteinrichtu" gen (m) für den überhitzten Dampf aufweist.
3. Kernreaktor nach Anspruch 1, dadurch gf kennzeichnet, daß das Dampfleitrohr (/) ai«
wärmeisolierendem Material besteht und minde stens teilweise neutronendurchlässig ist und/ode
eine Bremssubstanz, beispielsweise Graphit, enthält.
4. Kernreaktor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenwandung des Dampfleitrohres (i) mit vorzugsweise asymmetrischen Wellungen versehen
ist.
5. Kernreaktor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
im Innern des Dampfleitrohres (z) zwei Brennelementrohre (Jc1, k2) aus Brennstoff verschiedener
Aktivität unter Freilassung eines schmalen Ringraumes koaxial zueinander angeordnet sind.
6. Kernreaktor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Brennelementrohr
(k2) aus einem einfachen Brennstoff, beispielsweise aus natürlichem Uran, und das innere
Brennelementrohr (Zc1) bzw. die inneren Brennelementrohre
aus angereichertem Brennstoff, z. B. aus verschieden stark angereichertem Uran, besteht
bzw. bestehen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1039 147;
französische Patentschriften Nr. 1141064, 249.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609728/308 11.66 © Bundesdruckerei Berlin
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR856382A FR1292317A (fr) | 1961-03-22 | 1961-03-22 | Réacteur nucléaire fournissant de la vapeur surchauffée |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1229202B true DE1229202B (de) | 1966-11-24 |
Family
ID=8751378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH45213A Pending DE1229202B (de) | 1961-03-22 | 1962-03-21 | Siedefluessigkeits-Kernreaktor |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3156626A (de) |
DE (1) | DE1229202B (de) |
FR (1) | FR1292317A (de) |
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