DE1773992U - Sucheinrichtung fuer kameras. - Google Patents

Description

• Suchereinrichtung für Kameras Bei den Suchereinrichtungen an Kameras ist es heute üblich, einen Rahmen zur Bildfeldbegrenzung vorzusehen, der in einem gewissen Abstand von dem eigentlichen Sucherrahmen in dem Sucherbild erscheint an ist damit in der Läge, den durch die Kamera zu erfassenden Bildausschnitt paralaxenfrei festzulegen und darüber hinaus bei bewegten Motiven den Eintritt des sich bewegenden Gegenstandes in den zu wählenden Bildausschnitt genau zu beobachten.
• Diese ? Rahmen zur Bildfeldbegrenzung werden bei den heutigen Kameras durchweg eingespiegelt und bilden damit einen erhöhten Aufwand, der nur an Kameras hoher Preisklasse anwendbar ist.

  Durch die Erfindung ist es gelungen, eine derartige Ein-

  ZD CD

  richtung zu schaffen, die keinen übermäßigen Aufwand erfordert, so daß man sie auch bei Kameras billiger Preisklasse und bei sogenannten Boxkameras vorsehen kann.

  Erfindungsgemäß wird hierzu ein Suchersystem mit großem

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  Linsenabstand, ein sogenannter Newtonsucher, verwendet,

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  bei dem der Abstand der Brennweite von der Vorderlinse gleich oder kleiner als der Linsenabstand ist ; die Vorderlinse ist hierbei unmittelbar auf ihrer Oberfläche mit einem Rahmen zur Bildfeldbegrenzung versehen. Der Rahmen kann aufgeäzt werden oder auf der Linsenoberfläche eliefartig mittels Lack aufgebracht sein.
• Die neue Einrichtung eignet sich auch für den Paralaxenausgleich für Nahaufnahmen, indem man gleichzeitig einen weiteren Rahmen gans oder teilweise auf der gleichen Linse vorsieht, der durch besondere Kennzeichnung für Nahaufnahmen verwendet werden muss.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zwar zeigen : Fig. 1 einen Newtonsucher an einer Kamera im Querschnitt ;

  Fig. 2 eine Ansicht der Vorderlinse der Suchereinrichtung

  ci

  in vergrößertem Idaßstab ;

  Fig. 3 einen Schnitt durch die Linse gem. Fig. 2 nach der

  Linie 111-111 der Fig. 2.

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  An einer Seite des Kameragehäuse 1 ist ein ein-und aus-

  schiebbarer Bügel 2 vorgesehen, der sich in eingeschobenem

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  Zustand bündig in das Kameragehäuse einfügt und der als Trag-

  bügel verwendbar ist. Das Linsensystem 3 und 4 des Newtonsuchers sitzt in den beiden Schenkeln 5 und 6 des Bügels.
• Der Brennpunkt 7 des Systems liegt in einem Abstand vor der Vorderlinse 4, der gleich oder kleiner als der Abstand 8 der beiden Linsen ist. Aufgrund dieser Ausbildung kann der auf der Vorderlinse 4 gen. Fig. 2 angebrachte Rahmen 9 beim Durchblick mit dem Auge ohne weiteres scharf erkannt werden. Der Rahmen kann in die Linsenoberfläche 4 eingeäzt oder, wie bei dem vorliegenden Beispiel, reliefartig aufgetragen sein und zwar beispielsweise unter Verwendung eines Lackes oder eines einen Leuchtstoff enthaltenden Trägers.

  Zum Paralaxenausgleich ist ein weiterer Rahmen vorgesehen,

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  der nur teilweise aufgebracht ist, so daß er gegenüber den hauptsächlich verwendeten Rahmen 9 ewas zurücktritt. Er wird teilweise durch den Rahmen 9 gebildet und zwar aus dessen wagerechten Teilen, während der eine senkrechte Teil zusammensetzt sich aus den Teilstrichen 19/rund der andere durch die Kante 11 der Linsenfassung 12 gebildet wird.
• Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Ausbildung, Anordnung und den Einbau des Linsensystems des beschriebenen Beispiels beschränkt, sondern sie kann ihm Rahmen des. in den Ansprüchen niedergelegten Erfindungsgedankens beliebig variiert werden.

Claims (4)

1. patentansprüche : 1. Suchereinrichtung für Kameras, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorderlinse der als Newtonsucher ausgebildeten Einrichtung, bei der der Abstand der Brennweite von der Vorderlinse gleich oder kleiner als der Linsenabstand ist, mindestens einen Rahmen zur Bildfeldbegrenzung unmittelbar trägt.
2. 2. Sucher nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e ich n e t, daß auf der Vorderlinse ganz oder teilweise ein weiterer Rahmen zum Paralaxeausgleich angebracht ist.
3. 3. Sucher nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rahmen auf der Oberfläche der Linse eingeäzt ist. CD
4. 4. Sucher nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daßderrahmenauf der Oberfläche der Linse reliefartig mittels Lack oder eines einen Leuchtstoff enthaltenden Trägers aufgebracht ist.