DE436596C - Mikroskopische Vergleichsvorrichtung - Google Patents

Mikroskopische Vergleichsvorrichtung

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DE436596C DEV19871D DEV0019871D DE436596C DE 436596 C DE436596 C DE 436596C DE V19871 D DEV19871 D DE V19871D DE V0019871 D DEV0019871 D DE V0019871D DE 436596 C DE436596 C DE 436596C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine mikroskopische Vergleichsvorachtung, bei der ein Bild des Prüflings auf eine durchscheinende Fläche geworfen wird. Gemäß der Erfindung wird das Gehäuse der Vorrichtung in zwei Kammern geteilt. In der einen Kammer befindet sich die ein Vergleichsbild unmittelbar beleuchtende Lichtquelle, in der andern ein Mikroskop, durch das dieselbe Lichtquelle ein Bild des Prüflings entwirft. Dieses Bild wird zur Seite des Vergleichsbildes projiziert.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Vergleichsmikroskopen zwei Bilder mittels zweier getrennter Mikroskope je zur Hälfte zu einem kreisförmigen Vollbild zu vereinigen und das Bild durch ein gemeinschaftliches Okular zu betrachten. Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet in anderer Weise, indem sie die Bilder nicht vereinigt, sondern ein durch ein Mikroskop erzeugtes vollständiges Bild des Prüflings einem fertigen Vergleichsbild gegenüberstellt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. ι ist ein Schnitt durch die beiden Kammern der Vorrichtung und
Abb. 2 ein zu Abb. 1 um go° versetzter Schnitt durch die Kammer, in der sich die Lichtquelle und das Vergleichsbild befinden. Das Gehäuse A, das aus Blech und Profileisen zusammengestellt sein kann, hat einen geneigten Boden a, über dem es durch eine senkrechte Scheidewand a1 in zwei Kammern zerlegt ist. Die Kammer zur rechten Seite in Abb. 1 nimmt die Lichtquelle E, beispiels- I weise eine Glühlampe, auf, die durch einen Spiegel K das Vergleichsbild H beleuchtet. In j der Kammer links befindet sich das Mikro- : skop C1 das verstellbar in einem Träger 23, beispielsweise einem Stahlklotz, am oberen Ende der Kammer geführt ist. Der Prüfling befindet sich auf einem dreibeinigen Tisch D, der auf den Klotz B gestellt wird.
Das Licht der Glühlampe E wird durch einen Kondensor und einen mit Wasser gefüllten Kühltroge1 auf einen Spiegel^2 und von diesem wagerecht auf einen Spiegel c im Mikroskop C geworfen. Das Okular c1 projiziert das Bild des Prüflings über einen Spiegel/7 auf eine Mattscheibe G. Diese Mattscheibe ist in einem Rahmen a2 neben dem Vergleichsbild// angeordnet, so daß die beiden Bilder bequem nebeneinander betrachtet werden können. Ein Schirm/ kann vorgesehen werden, um fremdes Licht von den BiI-dem abzuhalten.
Um die Helligkeit des Vergleichsbildes der des Bildes des Prüflings anzupassen, wird unter der Glühlampe E eine Wand mit einem Lichtfalter h angebracht, wie Abb. 1 punktiert zeigt. Das Filter kann auch an anderer Stelle des Strahlenganges angeordnet sein.
Das Bild des Prüflings wird dem Vergleichsbild durch die beschriebenen Einrichtungen in solcher Weise gegenübergestellt, daß die beiden Bilder im allgemeinen einander möglichst ähnlich werden, so daß gerade durch diese Ähnlichkeit etwaige Unterschiede scharf hervortreten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Mikroskopische Vergleichsvorrichtung, bei der das Bild eines Prüflings auf eine durchscheinende Fläche geworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (A) der Vorrichtung in zwei Kammern geteilt ist, in deren einer sich die ein Vergleichsbild (H) unmittelbar beleuchtende Lichtquelle (Zf) befindet, die durch ein in die andere Kammer hineinragendes Mikroskop (C) ein Bild des.· Prüflings neben dem Vergleichsbild (H) entwirft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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