DE1773859U - Laufschiene zum verschiebbaren aufhaengen von vorhaengen. - Google Patents

Laufschiene zum verschiebbaren aufhaengen von vorhaengen.

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DE1773859U
DE1773859U DEH28433U DEH0028433U DE1773859U DE 1773859 U DE1773859 U DE 1773859U DE H28433 U DEH28433 U DE H28433U DE H0028433 U DEH0028433 U DE H0028433U DE 1773859 U DE1773859 U DE 1773859U
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side wall
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Description

  • Laufschiene zum verschiebbaren Aufhängen von Vorhängen aller Art mittels C-bzw. G-förmig gebogener Gleithaken.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufschiene zum verschiebbaren Aufhängen von Vorhängen aller Art mittels C-bzw. G-förmig gebogener Gleithaken. Diese der Erfindung zu. Grunde liegende Laufschiene besteht aus-einer im Querschnitt etwa U-förmigen Tragschiene zum Einbetten in den Verputz einer Raumdecke und aus mindestens einem hochkant gestellten, jeweils über einen Quersteg an einem Tragschienenflansch angeordneten Laufsteg. Auf dem Laufsteg sind die Gleithaken gegen Abheben und mittels eines zugeordneten Führungssteges gegen Abziehen quer zur Laufrichtung des Vorhanges gesichert.Außerdem sind die Seitenwände der Trag-bzw. Laufschiene bei gleichbleibender Wandstärke symmetrisch zu ihrer gemeinsamen Quermittelebene nach innen zum Laufsteg durchgebogen, um ein tragfähiges Widerlager für den Verputz zu schaffen und die Laufschiene so zu versteifen, daß sie auch in Kunststoffausführung und bei schweren Vorhämgen genügend verwindungsiest sowie biegungssteif ist. Denn bei nicht genügender Steifigkeit besteht die Gefahr, daß beim Verschieben der die Vorhänge tragenden Gleithaken Schwingungen auftreten, die ein Ablösen bzw.
  • Abbröckeln des beispielsweise nur stumpf an etwa gerade ausgebildeten Seitenwände anliegenden Verputzes verursachen.
  • Bei dieser bekannten Laufschiene sind die von den Flanschen gebildeten Seitenwände in Bezug auf ihren Querschnitt mit einem etwa zwei Drittel der Laufschienenhöhe betragenden Radius nach innen durchgewölbt und jeder Gleithaken ist quer zur Laufrich tung des Vorhanges verstärkt.Eine solche Ausbildung der Laufschiene wird zwar allen Anforderungen gerecht und hat sich auch bereits bestens bewährt. Die Herstellung der Werkzeuge zum
    Ziehen bzw. Pressen der Laufschiene ist jedoch verhältnismäßig
    schwierig und damit teuerum einwandfreie und zur senkrechten
    Längsmittelebene sowie zur Quermittelebene symmetrische wölben-
    gen zu erzielen, zumal deren Mittelpunkte bzw. MitteIlienien außer-
    halb der Laufschiene liegen.
  • Durch die Erfindung soll daher die Querschnittsform der bekannten Laufschiene nach der eingangs erläuterten Gattung so gestaltet werden, daß der Verlauf der Durchbiegung der Seitenwände bei genauer Symmetrie leicht und ohne besondere Vorrichtungen herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst) daß jede nach innen durchgebogene Seitenwand zum Steg der Tragschiene einerseits sowie zum Quersteg un@ Führungssteg andererseits geradlinig in einem spitzen Winkel geneigt ist.In vorteilhafter Weise ist hierbei die Ausbildung so getroffen,daß der Neigungswinkel der beiden im Querschnitt geradlinig verlaufenden Wandteile jeder Seitenwand zum Steg der Tragschiene bzw. zu einer zu diesem im Abstand der Laufschienenlohe parallelen Ebene etwa 60 Grad beträgt, derart, daß die beiden geradlinig nach innen geneigten Wandteile jeder Seitenwand außen einen stumpfen Winkel miteinander einschließen, dessen Scheitel bzw. in Längsrichtung der Laufschiene verlaufende Scheitelkante in der zum Tragschienenflansch parallelen Quermittelebene der Laufschiene liegt. Die Laufschiene kann auch so gestaltet werden, daß der Neigungswinkel der beiden geradlinig nach innen geneigten Wandteile einer Seitenwand zum Steg der Tragschiene bzw. zu einer zu diesem im Abstand der @aufschienenhöheparallelen Ebene etwa 45 Grad beträgt, wobei dann jede Seitenwand zwischen diesen beiden nach innen ge-s. neigten Wandteilen symmetrisch zur Quermittelebene der Laufschie. ne wieder zylindrisch nach außen gewölbt ist.
  • Eine solche Querschnittsgestaltung der Laufschiene veinfacht und verbilligt ganz erheblich die Herstellung der Zieh-bzw. Preßwerkzeuge, weil deren Bearbeitungsflächen einfache ebene Fräsflächen und leicht herstellbare Drehflschen sindderen Zentrierstellen innerhalb des Laufschienenquerschnittes liegen. Besondere Vorrichtungen für die Herstellung der Drehflächen und besondere Umspannarbeiten sind daher nicht mehr erforderlich. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. ES zeigen: Abb. l einen Querschnitt durch eine Laufschiene mit
    geradlinig nach innen durchgebogenen Seiten-
    wändenund
    Abb. 2 einen der Abb. l entsprechenden Querschnitt
    eines zweiten Ausführungsbeispieles, bei dem
    jedoch die Seitenwände im Bereich der Quermittelebene symmetrisch und zylindrisch wieder nach außen durchgewölbt sind.
  • Jede Laufschiene wird von einer im Querschnitt U-förmigen Tragschiene a mit einem Steg al und zwei die Seitenwände darstellenden Flanschen a 2 und a 3, einem hochkant stehenden bzw. senkrecht zum Steg al verlauf'enden Laufsteg b 1einem Quersteg c sowie von einem Führungssteg u gebildet. Die Laufschie ne kann hierbei aus Metall oder aus einem thermoplastischen oder aus einem anderen Kunststoff hergestellt werden. Der Quersteg o ist innen an dem freien Längsrand des einen Flansches a 2 und der zum Quersteg c gleichliegenda Führungssteg u innen an dem freien Längsrand des anderen Flansches a 3 angeordnet. Zwischen dem hochkant stehenden Laufsteg b und dem Führungssteg u ist ein längslaufender Führungsschlitz y vorgesehen, dessen Breite größer ist als der größten, sich quer zur Verschieberichtung der Vorhänge erstreckenden Rückenbreite der auf dem Laufsteg geführten C-bzw.G-förmigen Gleithaken i ent-
    spricht. Die zur Auflage für die Gleithaken i dienende Lauf-
    fläche h des Laufstege b ist etwa halbkreisförmig abgerun-
    det. Im Bereich der Lauffläche h kann der Laufsteg b im Quer-
    schnitt tropfen-bzw. keilförmig oder auch kugelförmig verdient ausgebildet werdenum eine größere Auflage-bzw. Tragfläche für die Gleithaken zu schaffen. Der Abstand zwischen der Lauffläche h und der Innenseite des Steges a 1 der Tragschiene a ist lediglich so groß gehalten, daß die Abbiegung i 1
    jedes z. B. aus Kunststoff bestehenden Gleithakens i ungehemmt
    auf dem Laufsteg b gleiten kann. Der Quersteg c und der Früh-
    rungssteg u können parallel zum Tragschienensteg a 1 angrd-
    net werden. Sie können jedoch auch nach innen du-rchgewolbt sein
    so daß ihre Außenflächen Teile der aelfläche eines ideellen
    Zylinders bilden, dessen Längsachse in der zum Tragschienensteg
    a 1 senkrechten Längsmittelebena der Laufschiene und parallel
    zum Tragschienensteg liegt. Insoweit ist die Laufschiene bekannt.
    Erfindungsgemäß verläuft nun jeder Flansch a 2 und a 3 der
    Tragschiene a bei stets gleichbleibender Wandstärke von mix
    der mit dem Steg al einerseits und dem Quersteg c bzw. Füh-
    rungssteg u andererseits gemeinsamen Längskante a 4 bzw.
    a 5 aus unter einem vorbestimmten spitzen Neigungswinkel geradlinig nach innen zum Laufsteg b. Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. l beträgt der spitze Winkel Zwischen der Außenfläche des einen Wandteiles a 21 und der Außenfläche des steges al sowie zwischen der Außenfläche des anderen wandteiles a 22 und
    einer zum Steg a 1 parallelen, im Abstand der Laufschienenlohe
    verlaufenden Ebene etwa 60 Grad. Die beiden Wandteile a 21 und a 22 schließen dadurch einen stumpfen Winkel ein, dessen Scheitel bzw. längslaufende Scheitelkante in der zum Steg al Parallelen Querschnittsmittelebene der Laufschiene liegt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 beträgt der spitze Winkel der beiden nach innen geneigten wandteile a 21 und-a 22 jeder Seitenwand bzw. jedes Flansches a 2 und a 3 etwa 45 Grad. Die Gesamthöhe der beiden um etwa 45 Grad geneigten Wandteile entspricht mindestens der halben Laufschienenhöhe.Zwischen den beiden um etwa 45 Grad geneigten Wandteilen ist die zugeordnete Seitenwand oder Flansch a 2 bzw. a 3 wieder kreisförmig bzw. zylindrisch nach außen gewölbtMit Bezug auf den dargestellten Querschnitt ist der Mittelpunkt der kreisförmigen Wölbung bzw. die Mittellinie der zylindrischen Wölbung etwa der Schnittpunkt bzw. die Schnittlinie der zum Steg a l senkrechten Längsmittelebene mit der zum Steg a 1 parallelen Quermittelebene der Laufschiene. Selbstverständlich können die erfindungsgemäß ausgebildeten Seitenwände auch bei Laufschienen mit zwei und mehr Laufstegen vorgesehen werden, gleichgültig, ob hierbei die eine Seitenwand mit einer aus dem Verputz herausragenden Blende versehen ist oder nicht. Des weiteren können die Laufschienen auch unmittelbar an eine Holzdecke angeschraubt werden.Die Schrauben können hierbei den Steg der Tragschiene durchsetzen. Die geneigten Wandteile haben jedoch noch den besonderen Vorteil, daß zum Befestigen der Laufschiene an der Decke entsprechend der Neigung der Wandteile abgewinkelte Klemmplättchen vorgesehen werden können, wobei sich der abgewinkelte Schenkel jedes Elemmplättchens gegen die geneigten Wandteile der zugeordneten Seitenwand klemmend anlegt, wenn der andere Schenkel mittels einer diesen Schenkel durchsetzenden Schraube an der-Decke festgeschraubt wird.

Claims (3)

  1. S c h u t z - A n s p r ü c h e 1. Laufschiene zum verschiebbaren Aufhängen von Vorhängen aller Art mittels 0-bzw. G-förmig gebogener Gleithakenebestehend aus einer im Querschnitt etwa U - fürmigen Tragschiene zum Einbetten in den Verputz einer Raumdedke und aus mindestens einem hochkant gestellten, jeweils über einen Quersteg an einem Tragschienenflansch angeordneten Laufsteg, auf dem die Gleitha- C> kengegen Abheben und mittels eines zugeordneten Führungssteges gegen Abziehen quer zur Laufrichtung des Vorhangs gesichert
    sind, wobei die Seitenwände bei gleichbleibender Wandstärke als <e''MM . r7} eA<g Widerlager für den Verputz symmetrisch zu ihreach innen zum
    Laufsteg durchgebogen sind, dadurch gekenneaichnet, daß jede nach innen durchgebogen Seitenwand zum Steg (a l) der Tragschie-
    ne (a) einerseits sowie zum Quersteg (o) und Führungsteg (u) andererseits geradlinig unter einem spitzen Winkel geneigt ist.
  2. 2. Laufschiene nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der beiden geradlinig nach innen verlaufen
    den Wandteile (a 21 und a 22) einer Seitenwand zum Steg zu (a 1) der Tragschiene (a) bzweveiner zu diesem im Abstand
    der Laufschienenhöhe parallelen Ebene etwa 60 grad beträgt, derart, daß die beiden geradlinig geneigten Wandteile jeder Sei-
    tenwand außen einen stumpfen Winkel bildendessen Scheitel bzw in Längsrichtung verlaufende Scheitelkante in der'zum Tragschienensteg parallelen Quermittelebene der Laufschiene liegt.
  3. 3. Laufschiene nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der beiden geradlinig nach innen verlaufenden
    bandteile (a 21 und a 22) einer Seitenwand zum Steg (a 1) : tu der Tragschiene (a) bzw. einer zu diesem im Abstand der Lauf- der Tragschiene (a)
    schienenhöhe parallelen Ebene tw etwa 45 Grad beträgt und daß zwischen diesen beiden nach innen geneigten Wandteilen symmetrisch zur Quermittelebene der Laufschiene jede Seitenwand wieder zylindrisch nach außen gewölbt ist.
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