DE177370C - - Google Patents

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DE177370C
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DE
Germany
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rake
coating
workpieces
biscuits
machines
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DENDAT177370D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/002Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 53/. GRUPPE
HERMANN PECHER in DETMOLD.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1904 ab.
Die bisher bekannten Maschinen zum Überziehen von Zuckerwaren, Biskuits, Kakes oder dergl. mit einer Überzugsmasse arbeiten meistens derart, daß die Schalen oder Gitter, welche die zu überziehenden Werkstücke aufnehmen und nach erfolgtem Tauchen umzuwenden haben, selbst in die Überzugsmasse eintauchen, so daß sie selbst mit der Masse in Berührung kommen. Aus diesem Grunde
ίο eignen sich diese bekannten Wendevorrichtungen nicht für Maschinen zum einseitigen Überziehen von Biskuits oder Kakes, besonders nicht für solche Maschinen, welche ununterbrochen nach einer Richtung vor-
wärts arbeiten, weil die Überzugsmasse, welche von den WTendevorrichtungen abtropft, allmählich das Fördertuch bedeckt, so daß die Biskuits, welche mit der nicht überzogenen Seite darauf zu liegen kommen, auf dieser Seite unansehnlich werden.
Die Erfindung betrifft nun eine selbsttätige Wende- und Ablegevorrichtung für Maschinen zum einseitigen Überziehen von Biskuits, Kakes oder dergl., bestehend aus einem um i8o° vor- und zurückschwingenden Rechen, der die einseitig überzogenen Werkstücke reihenweise auf die nicht überzogene Seite ablegt. Das Neue besteht nun darin, daß der vom Tauchrahmen angetriebene Wende- und Ablegerechen so neben der Tauchvorrichtung angeordnet ist, daß er selbst nicht in die Überzugsmasse eintaucht. Die Vorrichtung arbeitet in der Weise, daß sie die einmal oder wiederholt getauchten Werkstücke, wenn diese vom Tauchrahmen seitens der Maschine immer nach derselben Richtung abgeschoben werden, mit der überzogenen Seite nach unten aufnimmt, hierauf wie der Bogenableger einer Druckpresse die ganze Reihe um i8o° umwendet und auf ein Förderband oder dergl. mit der von der Überzugsmasse frei gebliebenen Seite ablegt. Ein Bedecken der Förderbänder und ein Verlust an Auftragsmasse ist also bei dieser Anordnung der Vorrichtung für einseitig wirkende Maschinen vermieden.
Eine Ausführung der Vorrichtung ist auf der Zeichnung durch Fig. 1 an einem Querschnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt die wesentlichsten Teile der Vorrichtung in der Draufsieht.
Die reihenweise von dem auf- und niedergehenden Tauchgitter 1 . getauchten Biskuits oder dergl. werden von einem ruckweise arbeitenden Schieber 2 oder einer ähnlich wirkenden Vorrichtung auf die Stäbe des Klapprechens 3 hinübergeschoben (Fig. 1). Sobald dies geschehen ist, dreht sich der Rechen 3 mit der daraufliegenden Ware um etwa i8o° in der Pfeilrichtung bis in die punktiert gezeichnete Lage um seine Achse 4. Hierbei legt er die ganze Reihe der auf ihm liegenden Werkstücke α umgewendet auf das Fördertuch 5 ab (Fig. 1). Sodann kehrt er in seine frühere Lage wieder zurück, um von neuem eine inzwischen von der Maschine auf der einen Seite · überzogene Reihe von Werkstücken aufzunehmen, umzuwenden
und abzulegen, wie beschrieben. Die Mittel, mit denen der Rechen 3 in dieser Weise bewegt wird, können verschiedener Art sein. Eine zweckmäßige Ausführung ist auf der Zeichnung dargestellt. Bei dieser sitzt auf dem Ende der Achse 4 des Rechens 3 ein Zahnrad 6, welches mit einem gezahnten Segment 7 größeren Durchmessers in Eingriff steht. Mit dem Segment 7 ist auf der anderen Seite ein Hebel 8 verbunden, der mit seinem Ende lose in eine Lücke 9 eines mittels Hubscheibe 10 auf- und niederbewegten Maschinenteiles 11 eingreift. Dieser Maschinenteil 11 kann zum Auf- und Niederbewegen des Tauchrahmens 1 benutzt werden. Bei seinem Niedergang nimmt dieser Teil den Hebel 8 mit und dreht dadurch das Segment 7 aufwärts. Dieses dreht wieder das Zahnrad 6 und mit diesem die Welle 4 bezw. den Rechen 3 in der Pfeilrichtung nach dem Fördertuch 5 zu. Diese Drehung wird begrenzt durch einen Anschlag 12, gegen welchen sich ein an der Welle 4 befestigter Stab 13 oder dergl. legt. Bei der durch das Hochgehen des Teiles 11 in umgekehrter Weise bewirkten Rückbewegung des Rechens 3 findet dieser Stab 13 begrenzenden Anschlag an einem zweiten Stift 14.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Umwenden und Ablegen der Werkstücke für Maschinen zum einseitigen Überziehen von Biskuits und anderem flachen Backwerk mit einer Uberzugmasse, bestehend aus einem um i8o° vor- und zurückschwingenden Rechen, der die einseitig überzogenen Werkstücke reihenweise auf die nicht überzogene Seite ablegt, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Tauchrahmen angetriebene Wende- und Ablegerechen (3) neben der Tauchvorrichtung so angeordnet ist, daß er selbst nicht in die Überzugsmasse eintaucht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT177370D Active DE177370C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3739859A1 (de) * 1987-11-25 1989-06-08 Martin Haemmerle Handgeraet zum herstellen von ueberzuegen an pralinen od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3739859A1 (de) * 1987-11-25 1989-06-08 Martin Haemmerle Handgeraet zum herstellen von ueberzuegen an pralinen od. dgl.

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