DE177370C - - Google Patents
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- DE177370C DE177370C DENDAT177370D DE177370DA DE177370C DE 177370 C DE177370 C DE 177370C DE NDAT177370 D DENDAT177370 D DE NDAT177370D DE 177370D A DE177370D A DE 177370DA DE 177370 C DE177370 C DE 177370C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C15/00—Apparatus for handling baked articles
- A21C15/002—Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Confectionery (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 53/. GRUPPE
HERMANN PECHER in DETMOLD.
Die bisher bekannten Maschinen zum Überziehen von Zuckerwaren, Biskuits, Kakes
oder dergl. mit einer Überzugsmasse arbeiten meistens derart, daß die Schalen oder Gitter,
welche die zu überziehenden Werkstücke aufnehmen und nach erfolgtem Tauchen umzuwenden
haben, selbst in die Überzugsmasse eintauchen, so daß sie selbst mit der Masse
in Berührung kommen. Aus diesem Grunde
ίο eignen sich diese bekannten Wendevorrichtungen
nicht für Maschinen zum einseitigen Überziehen von Biskuits oder Kakes, besonders
nicht für solche Maschinen, welche ununterbrochen nach einer Richtung vor-
wärts arbeiten, weil die Überzugsmasse, welche von den WTendevorrichtungen abtropft,
allmählich das Fördertuch bedeckt, so daß die Biskuits, welche mit der nicht
überzogenen Seite darauf zu liegen kommen, auf dieser Seite unansehnlich werden.
Die Erfindung betrifft nun eine selbsttätige Wende- und Ablegevorrichtung für Maschinen
zum einseitigen Überziehen von Biskuits, Kakes oder dergl., bestehend aus einem um i8o° vor- und zurückschwingenden
Rechen, der die einseitig überzogenen Werkstücke reihenweise auf die nicht überzogene
Seite ablegt. Das Neue besteht nun darin, daß der vom Tauchrahmen angetriebene Wende- und Ablegerechen so neben der
Tauchvorrichtung angeordnet ist, daß er selbst nicht in die Überzugsmasse eintaucht.
Die Vorrichtung arbeitet in der Weise, daß sie die einmal oder wiederholt getauchten Werkstücke,
wenn diese vom Tauchrahmen seitens der Maschine immer nach derselben Richtung
abgeschoben werden, mit der überzogenen Seite nach unten aufnimmt, hierauf wie der Bogenableger
einer Druckpresse die ganze Reihe um i8o° umwendet und auf ein Förderband
oder dergl. mit der von der Überzugsmasse frei gebliebenen Seite ablegt. Ein Bedecken
der Förderbänder und ein Verlust an Auftragsmasse ist also bei dieser Anordnung der
Vorrichtung für einseitig wirkende Maschinen vermieden.
Eine Ausführung der Vorrichtung ist auf der Zeichnung durch Fig. 1 an einem Querschnitt
dargestellt. Fig. 2 zeigt die wesentlichsten Teile der Vorrichtung in der Draufsieht.
Die reihenweise von dem auf- und niedergehenden Tauchgitter 1 . getauchten Biskuits
oder dergl. werden von einem ruckweise arbeitenden Schieber 2 oder einer ähnlich
wirkenden Vorrichtung auf die Stäbe des Klapprechens 3 hinübergeschoben (Fig. 1).
Sobald dies geschehen ist, dreht sich der Rechen 3 mit der daraufliegenden Ware um
etwa i8o° in der Pfeilrichtung bis in die punktiert gezeichnete Lage um seine Achse 4.
Hierbei legt er die ganze Reihe der auf ihm liegenden Werkstücke α umgewendet auf das
Fördertuch 5 ab (Fig. 1). Sodann kehrt er in seine frühere Lage wieder zurück, um
von neuem eine inzwischen von der Maschine auf der einen Seite · überzogene Reihe
von Werkstücken aufzunehmen, umzuwenden
und abzulegen, wie beschrieben. Die Mittel, mit denen der Rechen 3 in dieser Weise
bewegt wird, können verschiedener Art sein. Eine zweckmäßige Ausführung ist auf der
Zeichnung dargestellt. Bei dieser sitzt auf dem Ende der Achse 4 des Rechens 3 ein
Zahnrad 6, welches mit einem gezahnten Segment 7 größeren Durchmessers in Eingriff
steht. Mit dem Segment 7 ist auf der anderen Seite ein Hebel 8 verbunden, der mit seinem Ende lose in eine Lücke 9 eines
mittels Hubscheibe 10 auf- und niederbewegten Maschinenteiles 11 eingreift. Dieser
Maschinenteil 11 kann zum Auf- und Niederbewegen des Tauchrahmens 1 benutzt werden.
Bei seinem Niedergang nimmt dieser Teil den Hebel 8 mit und dreht dadurch das Segment 7 aufwärts. Dieses dreht wieder
das Zahnrad 6 und mit diesem die Welle 4 bezw. den Rechen 3 in der Pfeilrichtung
nach dem Fördertuch 5 zu. Diese Drehung wird begrenzt durch einen Anschlag 12,
gegen welchen sich ein an der Welle 4 befestigter Stab 13 oder dergl. legt. Bei der
durch das Hochgehen des Teiles 11 in umgekehrter Weise bewirkten Rückbewegung
des Rechens 3 findet dieser Stab 13 begrenzenden Anschlag an einem zweiten
Stift 14.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum selbsttätigen Umwenden und Ablegen der Werkstücke für Maschinen zum einseitigen Überziehen von Biskuits und anderem flachen Backwerk mit einer Uberzugmasse, bestehend aus einem um i8o° vor- und zurückschwingenden Rechen, der die einseitig überzogenen Werkstücke reihenweise auf die nicht überzogene Seite ablegt, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Tauchrahmen angetriebene Wende- und Ablegerechen (3) neben der Tauchvorrichtung so angeordnet ist, daß er selbst nicht in die Überzugsmasse eintaucht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177370C true DE177370C (de) |
Family
ID=441846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT177370D Active DE177370C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177370C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3739859A1 (de) * | 1987-11-25 | 1989-06-08 | Martin Haemmerle | Handgeraet zum herstellen von ueberzuegen an pralinen od. dgl. |
-
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- DE DENDAT177370D patent/DE177370C/de active Active
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DE3739859A1 (de) * | 1987-11-25 | 1989-06-08 | Martin Haemmerle | Handgeraet zum herstellen von ueberzuegen an pralinen od. dgl. |
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