DE1773613U - Geschweisstes gehaeuse fuer mitteldruckschieber. - Google Patents

Description

• Geschw. ißtes Gehäuse für Mitteldrucksehieber.

  Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für Mitbeldruekschieber für

  einen zum Einsatz In Gas-, Wasßer-, Dampf-Und

  sowie sonstigen Druckleitungen einsetzbaren Schieber,

  Bisher wurden die bekannten Gehäuse für solche Schieber nach den

  üblichen Gußverfahren hergestellt oder aus mehreren Einzelteilen

  zusammengeschweißt. Bei diesen geschweißten Schiebergehausen wird

  der rohrartige Unterteil, welcher für die Aufnahme des Bohieberein-

  satze. und der Dichtplatten vorg he aus e m Rohtstück get

  eytigt. welehes an der oberen jEinaatzstelle ausgehalst wird. Der

  Aufsatz wird bei diesen bekannten Gehäusen auf den ausgehalsten

  Teil dew'Ünteatuea aufgesetzt und mittels eine ? Schweißnaht,

  die nach Art 01. aer Ringmht um daa Aufsatzstüok gelegt wirdxmit

  demUnterteil verbanden.

  Abgesehen davontdass diese bekannten SohiebergeheLuse aus meh. Veren

  inzelteilen zusammengesetztsijad,tite hier nunmehr auch ntch

  derNachteil auf, das die gelegte Schweißnaht insbesondere auf

  Biegung beansprucht wird und ferner bei dem das Unteeil bilden-

  den Rohrstück die Enden für die Aufnahme der Flanschen und der

  Einschweißenden zu kurz ausgebildet sind, und somit die tragenden

  Führungen als unzulänglich anzusehen sind. Ein weiterer Nachteil

  tat bei diesen bekannten Gehäusen ferner darin zu erblieken, dass

  der an der Unterfläche des rohrartigen Unterteiles des Schieber-

  gehäuses nach unten ausgeshmiedete Teil infolge seiner zwangs-

  läufigen großen Ausbildung zu einer Wirbolbildung unterhalb der

  Dichtplattenführt.

  Diese vorstehend aufgezeigten Nachteile sollen nunmehr nach der

  vorliegenden Neuerung vermieden werden.

  Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zu Gruaaeldaas Schieberge-

  hSuae au$ nur zwei Teilen derart zusammenusetzentdass die Schweiß-

  nBhte einfach anzubringen sind und verallen nicht auf Biegung bean-

  sprucht werden, sowie die bisher vorhandenen Wirbelbildungen inner-

  halb des Schiebergehäuses weitgehend vermieden sind, und die Her-

  Ballung det Gehäusateilt rationeller uß& einfacher erfolgen

  kann.

  Nach der Neu. runs ist daher das geschweißte Gehäuse fü MltGel-

  druckßchieber, welche zum Einsatz n Gas-, Wasßer, Samßfand d

  duckleiungeA. sow1e sonstigen Druckleitungen verwendet werden,

  in-agifgesakörpex aus zwei geproßtealspießelbildlich Gleichen

  xxx/

  m"a-lbschalen zusammengesetzt und die Halbsehalen sind zu dem Gehäuse

  lcotper v chweAXtw*eS at ne meUeren » beAtse, 44

  Seproßteii Ralbschaleii nur duech einelhöchstens jedoch zwei nicht

  auf Biegung snden jomx auf g beanspruchte Schwißna&e mit-

  eize, nder verbundeii sind.

  Fer, ner sind nach der Neutrung zu dar dem Geliäuse gegebeneu neuen

  o awel1. dia im Abeitsgang autainanderfolgonden und un-

  mittelbar naoheinander im gleioheA Gesenk hargastellten Halb-

  acbiu zum zum Zw des ? weitgah&aäan Auacaltus'von sxtigungs-

  toleranzenund auftretender Werkzeugverscleiß zu dos e$Suse-

  körperzusamangeaetzt. Der Aufjtr&tz welcher zur Aufnahme des Auf-

  aatzflansches bestiaaat ist, jeder Salbechale s<3ht aahtlos in den

  Unterteilübey uä ist mit dies aus einem einsien Wekstuck

  hreatllt

  Die Usterfiaahw bssw. Untekant'ä des Unterteiles ist mit Je einer

  . nach unten flaoh auseekrbpfton AuenehmuA4 verseheaedie Im

  gleichen Preßvfrgaß wie die ganze Halbschale hergestellt ist

  und zwar dera3Pt dass die aneinandexges<tzten Halbsehaln eine&

  imVe ; rhältxds zu den bisher Vorhandenen Auenehmunstn kleinereiz

  freien Raum unterhalb der Diohtplttejs. bilden. Das Unterteil je-

  derSalbsehetlw ist terner nach der NeueruBg zr Bildung längerer

  tragder hrungna den Nur Aufnahme der Fla&aehn ud Ein-

  schweißexideii Aueahlußeucto ». längex ausgebildet, «

  Diesesnach der Säuerung gstaltot und ausgebildete Schieber-

  gehäuse gewährleistet gegenubr d& bisher bekannt eweaenen

  Gehäuseii eine besse : re Zübxuz$ der Sch : Lebe : reizaätze durch die

  langentragendan Fuhrunganund der Schieber gewährleistet einen

  vollen Quorsöhnitt. v&llen Durchgang und norala Baulänge nach

  der vorsschribnwn Norbea dex besonderen rteildass das

  $<häusnichteingezogenausgebildetist,sinddie Schweißnähte

  haltbarer und einfacher anzubringen und die Anzahl der Schweiß-

  naht « ist auf ein iMas-bmeß bschrankt.

  EinAuafuhrungsbeisjpiel Räch der Neueruag ist In der anliegenden

  Zeichnungdargestellt.

  Eszeigend

  Fig. 1 die geschnittene Halbsohale,

  Fig.2 eine Aufsicht von eben auf eine Halbschale und

  FjLjg. einen stirnseitigen Schnitt duxch die albsehale.

  Wa-oh der Neuerung ist ede Halbsohale in der in den Fig. 1 und 2

  dargestellten Form aus einem ewigen Werkstück in einem oder

  mehrern Arbeitsgängen gepreßt,und die ao enstandenen spiegel-

  bildlich gleichen H8chal. iGm geschlossenen Schiebergehäuse

  zmsamm<nge « tzt. B6 Aufsatz 1 geht in einer allmählichen Rundung 4

  ohneUntbrMhung dem'Sntettil übe, wob8i die Enden 2)

  welchezur AtttAahm. der Einaöhw&1ßendeA und der FlansOhen dienen,

  länger ausgebildet sind. In jeder Halbschale ist eine nach unten

  flach ausg<k3 ? 8j3ftc Ausnehmun 3 voxgeaeh<n, die im gleichen Ar-

  beitagang hergestellt ist und deren Abmessungen, möglichst klein

  gewählt sind, darart, dajas die zum Gehäuse zusammengesetzten Halb-

  schaltja. einen wirbeltreien Raux unterhalb der Bichtplatten bilden.

Claims (2)

1. Neu e S c h a t z a n s p r ü o h e 1. Geschweißtes zweiteiliges Gehäuse für Mitteldruckschieber, welche zum Einsatz in Gas-, Wasser-, Dampf- und Öldruckleitungen, sowie sonstigen Druckleitungen verwendet werden, bei den der Gehäusekörper aus zwei gepreßten, spiegelbildlich gleichen Halbschalen zusammengesetzt und die Halbsohalen zu dem Gehäusekörper durch nur eine, höchstens jedoch zwei nicht auf Biegung sondern auf Zug beanspruchte Schweißnähte miteinander verbunden sind und bei dem der Aufsatz, welcher zur Aufnahme des Aufsatzflansches bestimmt ist, jeder Hplbsohale nahtlos in den Unterteil übergeht und mit diesem aus einem Werkstück besteht, d a d u r c h g ek e n n z e i o h n e t, daß der Aufsatz (1) jeder Halbschale an der Schnittstelle des nahtlosen Überganges und des Anschlusses zum Unterteil in Form einer Halbellipse mit ungebrochener gleichmäßig verlaufender Bogenlinie gestaltet und nach oben hin in Richtung des Aufsatzflansches trichterförmig zu einem Halbkreis mit ungebrochener gleichmäßig verlaufender Bogenlinie erweitert ist, wobei die Querschnittsänderung des Aufsatzes (1) im gleichen Preßvorgang hergestellt ist.
2. 2. Gehäuse für Mitteldruckschieber nach Anspruch 1, d a d u r c@ g e k e n n z e i o h n e t, daß jeweils die im Arbeitsgang aufeinanderfolgenden und unmittelbar nacheinander im gleichem Gesenk hergestellten Halbschalen zum Zwecke der weitgehenden Ausschaltung von Fertigungstoleranzen und auftretendem Werk- zeugverchleiß u dem Ghäusekorper zusammengesetzt sind*