DE1773579U - Anbaupflug. - Google Patents

Anbaupflug.

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DE1773579U
DE1773579U DE1958SC022796 DESC022796U DE1773579U DE 1773579 U DE1773579 U DE 1773579U DE 1958SC022796 DE1958SC022796 DE 1958SC022796 DE SC022796 U DESC022796 U DE SC022796U DE 1773579 U DE1773579 U DE 1773579U
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DE
Germany
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plow
stop
handlebar
upper link
link
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DE1958SC022796
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JAKOB SCHOENBERGER K G FABRIK
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JAKOB SCHOENBERGER K G FABRIK
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • JakobScbönberger X. G.
    Fabriklandwirtschaftlicher Xasehinen
    Seelbaoh ü. li"san/Zahn
    Anbaupflug-
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Anbaupflug mit hydraulisch
    aushebbarerDreipunktanlenkung an einen Schlepper bei der die
    wirksame Länge des oberen lienkera zum schnellen der
    Pflugscharin den Boden verMrzbar ist. Die vorgenannte Art der
    Dreipunktanlenkung eines Pflugas hat gegenüber einem Schwingpflug
    den Nachteil, dass die Anlenkung ßinen geringen Einzugswinkel zur
    Folge hat. Es wird daher ein langer Einzugaweg besStigt bis der
    Pflug beim Beginn einer Furche die gewünsehte Arbeitstiefe er-
    reicht hat. was insbesondere bei kurzen oder wiheligen Acker-
    stücken und aolchen, die an ein Bachharstück grenzen unerwünscht
    ist.
    Um diesem Mangel abzuhelfen, hat man schon eine $ Vorrichtung zur
    schnellen Veränderung der Wirksamkeit dea oheren Lenkers des heb-
    undsenkbaren Dreipunktgestängs vorgesehen. Die bekannte Vorrich-
    tung verwendet zwei gegeneinander verschiebbare Teile für den obe-
    ren Linker, die mit je einem Hebelende eines Kniehebels verbunden
    sind, der-in der normalen Arbeitastellumg des Gerätes über die
    Totpunktlage hinausgeführt-auf einem als Anschlag dienenden
    Lenkerteil aufliegend die verschiebbaren Teile des Lenkers fest-
    stellt, und der beim Einsetzen des Gerätes mittels einer Zuvor-
    richtung eingeknickt wird, 90 dass die verschiebbaren Teile des
    lenkers sich gegeneinander bis zu einem Anschlag im Sinne einer
    Verkürzungverschieben.
    Beieiner anderen bekannten, dem gleichen Zweek dienenden Vor-
    richtung ist der obere Lenker der Dreipunktaufhängung am Schlepper
    durch ein in Bezug auf Lenker und Sohlepper jeweils um eine vmage-
    rechte Achse schwenkbares Zwischenglied, angeschlossen dessen Ab-
    wärtsbewegung in Bezug auf den Schlepper durch einen Anschlag be-
    grenztist.
    Die bekannten Ausführungen benötigen eine Vielzahl von Teilen und
    sind dadurch im Aufbau =d in der Betätigung verhältnismäezig um-
    ständlich. Die Erfindung bezweckt eine vereinfachte Vorriehtung zur
    Verkürzung der wirksamen Länge des oberen Lenkers, um der. Pflug-
    schar vorübergehend einen steileren Einzugswinkel zu geben.
    Gemäss der Erfindung ist die Koppel der Dreipunktanlenkung die
    den Grindel des Pfluges trägt und am hinteren Ende des unteren Lenk-
    kersangelenkt ist, am oberen Bßde mit dem Bnde des oberen Denkers
    der Dreipunktanlenkung unter Zwischenschaltung eines mit Bandhebel
    versehenen kürzeren. Denkers verbunden der sich in einer den oberen
    Lenker verlängernden Stellung nach Überschreiten der otpunktstel-
    lung an diesem mittels eines Anschlages abstutzt und in nah oben
    abgeknickter Stellung die Koppel verlängert. Der kürzere lenker ist
    in dieser
    knJiiz-ten 9'ellune-vorzu,. su
    , e wiederun »
    absekniskten. Stellung vorsugs'sreise wiederum sittels eines Anschla-
    ges abgestützte der zB. von der K&ppel gegen den kürseren Lenker
    vorragen kann.
    Gegenüber den bekannten Vorrichtungen-unterscheidet sich die neue
    vereinfachte Vorrichtung dadurßh, daß zusätzlich zu der üblichen
    Dreipunktanlenknng'nur ein einziges Glied nallich der kürzere
    Lenker in Verbindung'aitseinemAnschlagundseinemBandhebel er «
    forderlich ist* Dabei kann die sum Ausheben des Pfluges regelmäßig
    am schlepper vorgesehene hydraulische Vorrichtung sowohl zum Ver-
    längern des wirksamen Lane des oberen Lenkers als auch zu seiner
    Verkürzungbezu< VerrSBerung des Sinsusinkels verwendet erden
    It der erfindunssen. aSe Zischenlenker in seiner den oberen Len*-
    ker der erz verlängernden StelltUlg, so knickt beim
    Hebe des Dreipunktsestanes durch die hydraulische Verrichtung
    die Koppel und der obere Lenker gegen den ischenlenker ein ; es
    senust dann eine Betätigung des Handhebeist um den Zwischenlenker
    genürt dziini eine Detätigunf-
    in die Stellung zu bringen. in der er die Koppel verlängert und
    in der er unter den beim Pflügen durch die Pflugschar übertrage-
    nen Kräften beim Beginn des Pflügens und beim Einziehen der Pflug-
    schar zunächst verbleibt. Lost man dann durch die Hydraulik einen
    kurzen Uippvorgang der Dreipunktanlenkung aus, so stellt sich der
    Zichenlenker von selbst wieder in die Stellung ein in der er
    den oberen Lenker verlängert und durch seinen Anschlag an diesen
    die normale weitere Arbeitsstellung der Pflugschar sicherte
    In der Zeichnung ist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
    schematisch und beispielsweise dargestellte und swar zeigt
    Figur 1 die Vorrichtung in Seitenansicht mit dem ? flug in Einzugsstellung mit steilem Einzugswinkel, und Figur 2 die Vorrichtung in Seitenansicht mit dem Pflug in normaler Arbeitsstellung.
    Der Schlepper : tat durch sein hinteres Laufrad 1 unter Jeglassung
    seiner übrigen Teile veranschaulicht. Die Dreipunktanlankung be-
    stehtaus beiderseits je einem unteres, eser 2 der einerseits am
    Schlepper und andererseits an einer Koppel 3 angelenkt ist* Der
    zugehörige, am Schlepper angeleskte obere snker ist wie übliche
    mit einer Vorrichtung 4a zur Verlängerung und Verkürzung seiner
    Länge nach Maßgabe der Bödenbeaahaffenheit imd äer gewünschten
    Arbeitstiefe versehen. Diese für einen bestimmten Boden bzw. Acker vor der Bearbeitung eingestellte Vorrichtung hat mit dem eingangs erwähnten Gegenstand der Erfindung, einem besodneren Zwischenlenker zur Verkürzung der wirksamen Lnge beim Einziehen des Pfluges nichts
    zu tun. Die Dreipunktanlenkung bzw die Xppel 3 ist wie ablich,
    mittels eines an der Koppel bei 5 hõhenveratellbar gelagerten stützrades 6 oder mehrerer solcher Räder am Boden abgestützt, die die Arbeitstiefe des Pfluges bestimmen. Der Pfluggrindel 7 ist fest an die Koppel 3 in der Nähe ihres unteren Endes angeschweisst und trägt am hinteren Ende eine oder mehrere pflugscharen 8.
  • Gemäss der Erfindung ist zwischen dem freien Ende des oberen Lenkers 4 und dem oberen Ende der Koppe 3 ein Zwischenlenker 9 eingeschaltet, von dem ein handhebel 10 absteht, und der bei 11 an der Koppel und bei 12 an den oberen Lenker angelenkt ist. Der Zwisehenlenker 9 ragt mit einem Anschlag 13 über das Gelenk 12 hinaus
    und die Koppel 3 ist durch einen über das Selenk hinausragenden
    Mschlai ve eri.
    Der unsere Lenker 2 kann zum Ausheben U11d Binsetzen des Pfluges 8.
    wie üblich,. durch eine nicht gezeichnete hydraulische Vorrichtung
    angehoben bzw'. gesenkt werden) die z. B, über eine Lenkerverbindung
    1 16 einwirkt.
    Befindet sich der flt und die llnlenlnulg in der in Figur 2 gezeig-
    ten normalen Arbeitsstellung die die sonot bein. Beginn des Pflüens
    unerwünschte lange Binzugsstrecke des Pfluges sur Folge hätte so
    wird durch Anheben des unteren Lenkers 2 mittels der Hydraulik
    der Zwiochenlenker 9 zunächst et s nach unten gegen den Lenker 4
    in
    eingeknickt und dann nittels des Handhebels 10 in ie/Figur 1 ge-
    zeigte Stellung gebracht, in der weiteres Einknicken und Überschrei-
    ten der Totpunktstellung durch den jnschlag 14 verhindert ird In
    der Stellung nach Figur ist dann uie ersichtliche der Pflug-8
    in steilem gehalten. Die beim Beginn des rflügens
    und Dinsieiens auftretenden Kräfte halten dann die Anlenkung in
    derin Figur 1 gezeigten Stellung
    Hat der Pfluc seine gewünschte Arbeitstiefe nach Durchfähren einer
    verhältnismäßig kurzen Jinzngsstrecke erreichte so läßt man die
    Dreipunktanlenkung mittels der Hydraulik kurs etuas auf-und abkip-
    pen.Die Kräfteverhältnisse bedingen dsnn daß sich von selbst die
    in Figur 2 gezeigte normale arbeitsstellung einstellt, in der der
    Zuischenlehber 9'u-ber seine Sotpunktstellun i. iit dem Lenker 4 hin-
    ausZE Mschlng, ten de tsch Jß 4 tersch
    ist und demgemäß der Pflug 8 seine noruale Arbeitsstellung mit ver-
    hältnisnaSi geringem inzugswinkel eimimt und mit der gewünschten
    Arbeitstiefe weiterarbeitet.

Claims (1)

  1. Sohutzauspruch
    AnbaupflusBt hydraulisch aushebbarer Dreipunktlenksng an einem Schlepper, bei der die wirksame Länse des oberen Lenkers zum schnellen einziehen der Pflugschar in den Boden verkürzbar ist umihreinensteilerenEinzugswinkelueben dadurch gekennzeich ., eben> d--, aurch gekomi-zeich- net da die den Grindel ( ?) ragende an Hinterende des unteren Lenkers (2) angebrachte Koppel (3) am oberen Ende mit dem Ende des oberen Lenkers (4) der DreipunktAnlenkung über einen mit Hand- hebel (10) tersehene en z chelllenier vebuw n der sich in einer, den oberen Lenker verlängernden Stellung nach ber-
    schreiben der Totpmi&tstelltmg : an diesem mittels eines Anschlages nach oben (13) abstützt und iabgeknter Stellmigj, vorzugsweise mittels
    einesAnschlages (14) abgestützte die Soppel verlängert.
DE1958SC022796 1958-07-18 1958-07-18 Anbaupflug. Expired DE1773579U (de)

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DE1773579U true DE1773579U (de) 1958-09-04

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DE1958SC022796 Expired DE1773579U (de) 1958-07-18 1958-07-18 Anbaupflug.

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DE (1) DE1773579U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088279B (de) * 1958-09-10 1960-09-01 Fella Werke Gmbh Tiefenverstellvorrichtung fuer die Aufhaengung eines Anbaupfluges
DE102006046329B4 (de) * 2006-09-28 2021-03-25 Claas Saulgau Gmbh Arbeitsfahrzeug mit einer Kupplungsvorrichtung zum Anhängen eines Arbeitsgerätes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088279B (de) * 1958-09-10 1960-09-01 Fella Werke Gmbh Tiefenverstellvorrichtung fuer die Aufhaengung eines Anbaupfluges
DE102006046329B4 (de) * 2006-09-28 2021-03-25 Claas Saulgau Gmbh Arbeitsfahrzeug mit einer Kupplungsvorrichtung zum Anhängen eines Arbeitsgerätes

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