DE1772813U - Maschine zur Herstellung von Stahlwolle - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Stahlwolle

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Publication number
DE1772813U
DE1772813U DENDAT1772813D DE1772813DU DE1772813U DE 1772813 U DE1772813 U DE 1772813U DE NDAT1772813 D DENDAT1772813 D DE NDAT1772813D DE 1772813D U DE1772813D U DE 1772813DU DE 1772813 U DE1772813 U DE 1772813U
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DE
Germany
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machine
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machine according
tool carrier
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Expired
Application number
DENDAT1772813D
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English (en)
Original Assignee
Franco Spreafico, Oggiono, Como (Italien)
Publication date
Publication of DE1772813U publication Critical patent/DE1772813U/de
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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • verhältnismäßig großen Zeitaufwand für deren Einstellung, andererseits werden hierdurch die Anschaffungskosten der Maschine sowie deren Betriebskosten nachteilig beeinflußt.
  • Es ist klar, daß sich diese Faktoren auch ungünstig im Preis der erzeugten Stahlwolle auswirken. Die starken Vibrationen der bekannten Maschinen sind ferner für die Gebäude, in denen die Maschinen untergebracht sind, von Nachteil, Ge-
    ßundheitsßchädigungen bei den an den Maschinen Beschäftigten
    sind ebenfalls zu befürchten.
    Die Neuerung geht von einer Maschine zur Herstellung von
    Stahlwolle aus, bei der Schabwerkzeuge vorgesehen sind, die hintereinander, längs des zu verarbeitenden, über gleichartig angetriebene Trommeln geführten Drahtes angeordnet sind.
  • Die Neuerung besteht darin, daß ein Traggestell mit mindestens einem Querträger vorgesehen ist. der sich durch das zu verarbeitende Drahtbündel erstreckt und zwei waagrechte Längsträger zu beiden Seiten des Drahtbündele miteinander verbindet und daß an den Enden des Querträgers der Werkzeugeträger eines Schabwerkzeuges gelagert sowie eine Drucklufteinrichtung zur Kühlung des Sohabwerkzeuges angeordnet ist.
  • Durch die Neuerung ist es möglich, Schabwerkzeuge von einer wesentlich größeren Länge als bisher zu verwenden. So ist es z. B. möglich, Sohabwerkzeuge von einer Länge bis ca. 300 Millimeter anzuordnen, während die Länge der bekannten Sohabwerkzeuge 60 Millimeter nicht übersteigt. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Mengeleistung einer Maschiene wesentlich gesteigert werden kann oder mit anderen Worten ; daß bei gleicher Leistung eines Betriebes nur eine einzige Maschine an Stelle von zwei, drei oder mehr Maschinen bekannter Ausbildung erforderlich ist, Die Neuerung gestattet es, beispielsweise einerseits mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Sohabwerkzeugen auszukommen. Andererseits kann die Maschine von einem einzigen Arbeiter beaufsichtigt werden, der gleichzeitig ohne Überlastung weitere danebenstehende Maschinen beaufsichtigten kann.
  • Die Neuerung richtet eich ferner auf eine Ausbildung die eine verhältnismäßig schnelle Montage der Schabwerkzeuge ermöglicht, sowie deren einfache Einstellung und Regelung und zwar auch dann, wenn die Maschine im Betrieb ist.
  • Die obigen Merkmale dar Neuerung. deren Vorteile und weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
    der Neuerung. Es zeigen ;
    Jig. 1 eine Draufsicht auf eine Maschine zur Herstellung von Stahlwolle entsprechend der Neuerung, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Maschine nach der Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie 11-11 und Fig. 3 einen Querschnitt durch die Maschine nach der Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie 1X1-1X1 In den Zeichnungen sind mit 10 und 11 zwei Trommeln bekannter Ausbildung bezeichnet. Die Trommeln sind vorzugsweise synchron angetrieben. Die Trommeln lauten auf den Kugellagern 12 und 13 und tragen an ihrem Umfang das zu. verarbeitende Drahtbündel 14'Nach einem wesentlichen Merkmal der Neuerung sind Längsträger 15 und 16 vorgesehen und zwar vorzugsweise von einer solchen Länge, die praktisch dem Achsenabstand der Trommeln 10, 11 entspricht. Der Xtängsträger 16 ist auf dem nur teilweise dargestellten Grundgestell 17 der Maschine befestigt. Der Längsträger 15 ist mittels der beiden Teile 18, 19 des Querträgers mit dem Längsträger 16 verbunden.. Wesentlich ist, daB die Teile 18 und 19 innerhalb des Drahtbügels verlaufen, wie dies deutlich aus der ? ig. 2 hervorgeht. Es ist klar, daß auf diese Weise die Querträger 18, 19 in keiner Phase des
    Arbeitsablaufes mit dem Drahtbündel 14 kollidieren.
    Die erwähnte Anordnung des Längsträgers 15 führt zu einer
    eS
    wesentlichen Herabminderung der Vibration der Maschine.
    Infolge der neuerungagemãßen Anordnung ist es ferner mög-
    lich, die Sohabwerkzeuge 20 jeweils an den Enden der Teile
    19 der Querträger zu lagern. Dieser Umstand ermöglicht es, daß wesentlich längere Werkzeuge als bei den bekannten Konstruktionen angewandt werden. können. Andererseits ist es aber mögliche mit einer kleineren Anzahl von Schabwerkzeugen auszukommen bzw. auf einem wesentlich größeren bzw. breiteren Drahtbündel zu arbeiten. Mit einer Maschine entsprechend der Neuerung kann daher die Produktionsleistung von etwa drei bis vier Maschinen bekannter Ausbildung erhalten werden.
    Aus der riß. 2 tat zu entnehmene das an den längsträgern 15
    senkrechte Stützen 21 md 22 öpan si Sie $il$ 2
    19. 18 und 22 bilden aomit einen Rahmen von im wee. ntliöhen
    U-frmigerGeatalt, der im Inneren von dem zu verarbeitenden
    DyahtbUgel 14 durehlaufn wird.
    DerWrkugträy) r alls* jseicMct iat ia
    anseinem *inn End@ : tm apf 23 er Stütx$ 22 gehalten* Nit
    seinem anderen Ende kann der Werkzeugträger mittels des
    4 gut gr a werOen Kate
    daß e Sin ! Heg en
    Bolzens 24 auf der stütze 21 befestigt werden. Es ist klar.
    daß so fü : r die Einführung des Drahtes 14 möglieh iste den
    Bolzen 24 auszuklinken und die T : ravoroe 25 am Ansatz oder
    flebel 26 anzuheben und um den Zapfen 23 zu kippen# Aut diese
    Weisekann der Draht leicht in das Rillenprotil der ! rommeln
    eingeführt werden. Wie bereits erwähnt yeieM ts die
    Unterstützung dea Werkzeugträgers 1 an zwei Stellen) daß vor-
    h ßt ng eage tetendet werden
    und daß die Vibrationen und Sohwingungen der blasehine lin
    wea « nH. ion Maße herabgeatt werdea. Diee wirkt si sehr
    vorteilhaft aut die Zeistung der gaeobine bzw. auf die Quali-
    tät der erzeugten Stahlwolle aus.
    Nacheinem weiteren Merkmal der Neu. runs ist eine XUhlein.
    Dichtung trir die Schabw$rkzeuge 20 vorgesehen. Die A
    erfolgt durch einen Drackluftetrom 50. Zu die9 Zweck ist
    einDruokluttbehãlter oder auch ein Gebläse an die Leitung
    51 angeschlossen. Die Leitung 51 besitzt Abzweigungen 52,
    welche jeweils neben einem Sohneidwerkzeug 20 ausmünden und
    derart angeordnet sind, daß der Druckluftstrom in der Längsrichtung des Schneid-öder Schabwerkzeugea strömt. Zweckemäßig ist, wenn die Leitung 51 an den Stützen 21 neben der Befestigung des Werkzeugträgers angeordnet wird.
  • Der Werkzeugträger ist ferner mit einer neuartigen Binetellungseinrichtung des Schabwerkzeuges 20 versehen. Diese Heinrichtung ist besonders geeignet bzw erforderlich, bei dem durch die Neuerung ermöglichten breiten Bündel des verarbeitenden Drahtes. Die Einstellvorrichtung besteht unter anderem aus einen Unförmigen Halter 27, der den oberen Teil des Schabwerkzeuges 20 klemmenartig umfaßt und eine Sperrschraube 28 aufweist. Der Halter 27 ist fest mit dem Schlitten 29 verbunden, der in der Traverse 25 verschiebbar ist. An den beiden einander gegenüberliegenden Enden des Schlittens 29 sind Bolen 31 und 32 vorgesehen, die den Schlitten 29 und die Traverse 25 durchdringen. Zwischen den Muttern 36 und 37 und der Oberfläche der Traverse 25 sind Federn 34 und 35 vorgesehene deren Druck durch die Muttern 36 und 37 einstellbar ist. Es ist klar, daß der Schlitten 29 im Normalfall durch die Federn 33 und 34 nach oben gedrückt wird oder mit anderen Worten, das Schabwerkzeug 20 wird von der Arbeitsebene abgehoben. Um nun eine bestimmte Einstellung des Werkzeuges 20 bezüglich der Arbeitsebene zu ermöglichen, sind eine Mehrzahl von Verstelleinrichtungen 38, 39, 40 vorgesehen, die von Rand verstellt. erden k6nnen. Die Verstelleinrichtungen sind in die Traverse 25 eingeschraubt und
    drücken gegen die obere fläche des Schlittens 29. Durch Regu-
    lierung der Handräder 38, 39 und 40, das heißt also durch Her-
    ein-oder Herausschrauben läßt sich eine bestimmte Neigung
    des Schabwerkzeuges 20 gegenüber der Arbeitsebene einstellen.

Claims (4)

  1. Sohutzans'prUohe. t
    1. Maschine zur Herstellung von Stahlwolle mit Schabwerkzeugen, die hintereinander, längs des zu verarbeitenden, über gleichartig angetriebene Trommeln geführten Drahtes angeordnet Binde dadurch gekennzeichnet, daß ein Traggestell mit mindestens einem Querträger (18, 19) vorgesehen ist, der wich durch das zu verarbeitende Drahtbündel erstreckt und zwei waagrechte Längsträger (1 ;, 16) zu beiden Seitendes Drahtbündels miteinander verbindet und daß an den Enden des Querträgers der Werkzeugträger (P) eines Schabwerkzeuges (20) gelagert sowie eine Druoklufteinrichtung (50, 51, 52) zur Kühlung des Schabwerkzeuges angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger ( ?) seinerseits an einem Zapfen (23) einer auf dem einen Längsträger (16) fest angeordneten Stütze (22) und andererseits lösbar an einer auf dem anderen längsträger (15) fest angeordneten Stütze (21) gehalten ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden längsträger (15, 16) verbindende Querträger aus zwei Teilen (18, 19) besteht, die zu einer durch die Achsen der Trommeln gelegten Ebene symmetrisch angeordnet sind.
  4. 4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche$ dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (P) aus einer Traverse (25) besteht, in der ein das Werkzeug tragender Schlitten (29) unter der Wirkung elastischer Zugeinrichtungen 33, 34) verschiebbar und durch mehrere Verstelleinrichtungen (38, 39, 40) in einer bestimmten Neigung bezüglich der Arbeitsebene einstellbar ist.
DENDAT1772813D Maschine zur Herstellung von Stahlwolle Expired DE1772813U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1772813U true DE1772813U (de) 1958-08-21

Family

ID=1003201

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1772813D Expired DE1772813U (de) Maschine zur Herstellung von Stahlwolle

Country Status (1)

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DE (1) DE1772813U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2233168A1 (de) * 1972-07-06 1974-01-24 Metallwerk Oscar Weil Lahrer S Stahlwollemaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2233168A1 (de) * 1972-07-06 1974-01-24 Metallwerk Oscar Weil Lahrer S Stahlwollemaschine

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