DE2233168A1 - Stahlwollemaschine - Google Patents

Stahlwollemaschine

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DE2233168A1 DE19722233168 DE2233168A DE2233168A1 DE 2233168 A1 DE2233168 A1 DE 2233168A1 DE 19722233168 DE19722233168 DE 19722233168 DE 2233168 A DE2233168 A DE 2233168A DE 2233168 A1 DE2233168 A1 DE 2233168A1
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Heinz Herzog
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Oscar Weil & Co Kg 7630 Lahr De GmbH
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METALLWERK OSCAR WEIL LAHRER S
METALLWERK OSCAR WEIL LAHRER STAHLSPAENE- STAHLWOLLE- und METALLWOLLEFABRIK METALLSPINNEREI und WEBEREI 7630 LAHR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P17/00Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass
    • B23P17/04Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass characterised by the nature of the material involved or the kind of product independently of its shape
    • B23P17/06Making steel wool or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Stahlwollemaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Stahlwollemaschine, bei der ein Draht über Rillenrollen oder -räder in mehreren nebeneinanderliegenden Lagen an einer Reihe von Messern vorbeigeführt wird, die dabei den Draht abspanen, worauf das aus den einzelnen Spänen gebildete Stahlwolleband laufend abgezogen und aufgewickelt wird0 Bei der-hohen Geschwindigkeit, mit welcher der.
  • Draht an den Messern vorbeigeführt wird, z*Bo 70 m und darüber pro Minute, was einer Stundenproduktion von 140 kg und mehr an Stahlwolle entspricht, stellen die Ausnutzung der auswechselbaren und nachzuschleifenden Messer, die Anfertigung einer gleichmäßigen Qualität der erzeugten Stahlwolle, die möglichst weitgehend abzuspanende Drahtstärke, die auf die Qualität des Erzeugnisses schädigend einwirkenden Vibrationen der Maschine und ähnlichen Fragen Probleme dar, die für die Leistung und Wirtschaftlichkeit der Maschine von entscheidender Bedeutung sind0 Die bekannten Stahlwollemaschinen suchen mit diesen Problemen in verschiedener Weise fertig zu werden, sind aber über gewisse Grenzen mit ihrer Leistungsfähigkeit nicht herausgekommen.
  • So arbeitet z.B. eine bekannte Stahlwollemaschine in der Weise, daß der Draht in einem Zuge von voller Stärke bis zum Restsegment abgearbeitet wird0 Die Maschine braucht dazu ein aus etwa 70 nebeneinanderliegenden Schlaufen des abzuspanenden Drahtes gebildetes Drahtbett, welches an etwa 26 darüber angebrachten Abspanmessern entsprechend großer Breite von 200 mm und einer Länge von 120 mm vorbeigeführt wird0 Bei dieser gedrängten Anordnung der etwa 1800 geschaffenen Schnittstellen ist auch die Abfuhr der entsprechenden starken Wärme ein schwieriges Problem, welches eine Vergrößerung der Anlage zur Erhöhung der Leistung verbietet. Da außerdem an diesem breiten Abspanbett die an der Einlaufseite liegenden, mit allen Oberflächen-Unreinigieiten des Ausgangsdrahtes behafteten Drahtlagen recht stark sind, die an der gegenüberliegenden Auslaufseite liegenden Drahtlagen jedoch.bereits bis auf den Abfallrest abgespant, also recht dünn sind, so ist der Verschleiß der Messer an der Einlaufseite stärker als an der Auslaufseite, wodurch ein häufiges und starkes Nachschleifen erforderlich ist0 Das Schleifen muß natürlich nach der am stärksten abgearbeiteten Stelle erfolgen, wodurch viel Material verloren gehta Stärker abgeschliffene Messer dieser Breite lassen sich aber auch nicht mehr gradlinig mit dünner Schneide einspannen.
  • Der Antrieb dieser Maschine mit ihrem breiten Bett erfolgt von der Mitte aus über Ketten nach beiden Rillenrollen, wodurch unerwünschte Vibrationen entstehen und die abgenommene Späne oft die gefürchteten "Rattermarken" aufweisen, die die Festigkeit beeinträchtigen0 Bei der großen Anzahl der gleichzeitig am Drahtbett arbeitenden Messer ist schließlich auch ein erheblicher Kraftbedarf notwendig, und ein Reißen des Drahtes kann nur dadurch verhindert werden, daß das die Maschine als Abfall verlassende Segment des abgespanten Drahtes dicker gelassen werden muß als es zur wirtschaftlichen Produktion von Stahlwolle aus einem gegebenen Einführungsdraht an sich wünschenswert wären Infolge dieses Aufbaues mit einem einzigen Abspanaggregat, in welchem der Draht bereits sehr hohen Zugbeanspruchungen ausgesetzt ist, kann auch eine Vergrößerung der Maschine durch Anbau weiterer Aggregate nicht erfolgen.
  • Vor allem aber ist die damit erzeugte Stahlwolle nicht sortenrein, da, wie gesagt das Abspanen mittels breiter Messer über die ganze Breite des Drahtbettes erfolgt, sodaß das anfallende Produkt stets ein Gemisch von gröberen Bestandteilen aus dem Einlauf und von feinsten Anteilen aus dem Auslauf darstellt.
  • Bei einer anderen bekannten Gattung von Maschinen hat man den Vorgang des Abspanens auf mehrere Durchläufe verteilt, in denen der Draht durch Rillenräder in eine geringere Anzahl nebeneinanderliegender Schlaufen ausgebreitet und derart an den Zerepanungsmesnrn vorbeigeführt wird, daß bei jedem Durohlaut das Abspannen nur bi. su einen Bruchteil der an sich möglichen ab.panbaren Drahtstärke erfolgt und der bis dahin abgespante Reatdraht als Einlauf draht für den zweiten oder dritten Durchlauf dient.
  • Die.. weiteren Durchläufe können entweder in zeitlicher AuSeinanderfolge auf demselben Aggregat oder in räumlicher Auteinanderfolge auf gleichen, hintereinander geschalteten Aggregaten erfolgen. Die Breite des Abspanbettes, also die Anzahl der Rillen der Zugräder, in jedem Aggregat wird also erheblich geringer gehalten, und ebenso die Anzahl der Messer. Dadurch wird zwar die Vermengung der auf der Einlaufseite des Drahtbettes abgespanten Stahlwolleteile mit den auf der Auslaufseite abgespanten Teilen verhütet und ein bedeutend sortenreineres Produkt erzeugt, Um aber zu diesem Ergebnis ohne allzu räumlich aufwendige Anordnung der nacheinander vom Draht durchlaufenen Aggregate zu gelangen, hat man gleichzeitig eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, die sich in der Praxis als durchaus ungünstig für die Wirtschaftlichkeit der Maschine herausgestellt haben: Einmal hat man die Messer unter der in dem jeweiligen Aggregat abgespanten Drahtlage angebracht und auch die abgespante Sbahlwolle entsprechend nach unten abgezogen. Es hat sich herauegestellt, daß dadurch die Kühlung der Schneidstellen erheblich erschwert wird gegenüber dem Abspanen und Abführen der Wolle von oben bzw. nach oben, Weiter hat man die Maschine beidseitig bedienbar ausgelegt, indem die hintereinander angeordneten Aggregate beschränkter Rillen- und damit Drahtschlauenzahl zweimal von der Drahtlage durchlaufen werden, nWmlioh bei z.B0 5 hintereinandergesetzten Aggregaten in der einen Richtung am vorderen Rand mit tberleitung von Aggregat zu Aggregat in der Reihenfolge I, II, III, IV, I, worauf dann die ganze Drahtlage umgewendet zurückgeführt und zwar nun am hinteren Rande wiederum mit Überleitung von Aggregat zu Aggregat in der Reihenfolge V, IV, III, II, 10 Beide in den verschiedenen Richtungen durchlaufende Randabschnitte der Aggregate sind dabei mit je einem Satz von z03. 13 Verspanungsmessern besetzt. Bei dieser Anordnung tritt also an der Stirnseite der Maschine, zoB vorn, das eingeführte Drahtmaterial ein und daneben, also an der hinteren Seite, kommt an derselben Stirnseite das abgespante Drahtmaterial heraus, Die unterschiedliche Beanspruchung durch den verschiedenen Zug, der einmal den Höchstwert, das andere Mal aber den Mindestwert hat, wirkt sich aber auf die vorn und hinten nebeneinanderliegenden Rillenräder höchst ungünstig aus, da alle Räder ja absolut synchron laufen müssen0 Die Folge war eine Besohränkung der Eingangsdrahtatärke, um dadurch die auftretenden Unterschiede in der Belastung wenigstens in erträglichen Grenzen zu haltens und Schwingungen zu vermeiden.
  • Auch der Versuches Rillenrad mit einen eigenen Getriebe auszustatten, und diese Getriebe von zwei auf der Vorder- und auZ der Rckseite der hintereinandergesetzten Aggregate angeordneten Übersetzungsgetrieben aus anzutreiben, die von einem gemeinsamen motorisch angetriebenen Doppelgetriebe an der Stirnseite der Aggregatreihe aus bewegt werden, war nur für Drahtstärken bis etwas über 3 mm und in einem beschränkten Geschwindigkeitsbereich brauchbar. Bei der notwendigen. konstanten Antriebsdrehzahl der beiden parallelen Doppeltriebwellen traten immer wieder Vibrationsneigungen auf, welche zur Bildung von Rattermarken am Erzeugnis führten und durch welche eine Erhöhung der Leistung auch bei diesen bekannten Maschinen verhindert wurde Auch trat bei höheren Zugkräften ein Verziehen der Eonstruktion unter Verminderung des Rillenradabstandes ein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die geschilderten Mängel der bekannten Stahlwollemaschinen zu beseitigen und die Leistung der Maschinen unter besserer Messerausnutzung, mit erhöhter Durchlaufmenge und besserer Produkt-Qualität als bisher zu erhdhen und einen vibraSionafreien Dauerbetrieb zu gestatten.
  • Das läßt sich, vie die langen und usfangreichen Versuch der Anmelderin erwiesen haben, durch gemeinsame Anwendung gewisser Merkmale erreichen, die überraschenderweise nicht nur zu einer bisher noch nicht erreichbaren Erhöhung der Gesamtleistung der Stahlwollemaschine geftihrt haben, sondern auch eine enprechende Ausbaufähigkeit der Maschine durch Erhöhung der Anzahl der Abspanaggregate möglich gemacht haben, wodurch gleichzeitig die Verarbeitung von Draht einer bisher noch nicht verwendbaren Stärke und einer Steigerung der Laufgeschwindigkeit und damit Stundenleistung erzielt wurde - eine Ausbaufähigkeit, die aus den oben angedeuteten Gründen bei den bisherigen Maschinen nicht annähernd in diesem Maße möglich war, weil dort sehr bald die Grenze erreicht war, bei der die schädlichen Wirkungen den etwa erzielten Nutzen übertrafen0 Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Stahlwollemaschine mit mehreren hintereinandergeschalteten, von dem abzuspanenden Draht durchlaufenen Aggregaten, in denen der Draht durch Rillenräder in nebeneinanderliegenden Schlaufen ausgebreitet und an Zerspanungsmessern vorbeigeführt wird, während die abgespante Stahlwolle von den Schnittstellen aus, zu Bändern zusammengeführt, abgezogen wird, wobei in jedem Aggregat das Abspanen nur bis zu einem Bruchteil der abspanbaren Drahtstärke erfolgt und der bis dahin abgespante Restdraht als Einlaufdraht dem darauf folgenden Aggregat zugeführt wird, erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß, bei an sich bekannter Anordnung der Zerspanungsmesser über der Drahtbahn und Abzug der abgespanten Drahtwolle nach oben, die hintereinandergeschalteten Aggregate in der ganzen Breite jedes Aggregates nur in einerRichtung von den an den Zerspanungsmessern vorbeigeführten Drähten durchlaufen werden und je einen am Maschinenständer angegossenen starren Doppelbalken als Gabel träger für die in Drahtlaufrichtung vorderen und hinteren querliegenden Rillenradwellen aufweisen, welche je über eine Kupplung einen vibrationsfreien Antrieb von den gleichfalls querliegenden Getriebewellen eines vorderen und hinteren Untersetzungsgetriebes erfahren, von denen aus über Kupplungen in Drahtlaufrichtung je einerseits eine Verbindungswelle zum Untersetzungsgetriebe desselben Aggregats und andererseits je ein Getriebewellenende zum Antriebsmotor oder zum benachbarten Aggregat führt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der schematischen Zeichnungen einer mit zwei Aggregaten ausgerüsteten Maschine beschrieben0 In den Zeichnungen stellen dar Figo 1 eine Seitenansicht, Figo 2 eine Stirnansicht von links gesehen und Figo 3 eine AuSsicht auf die Stahlwollemaschine nach der Erfindung, und zwar unter Auslassung der in Figo 1 über den Aggregaten I und II dargestellten Messerhalter0 Die Maschine ist im Interesse der gleichmäßigen Dauerbelastung ihrer Teile und der besseren bersichtlichkeit bei der Bedienung nur einseitig bedienbar. Die einzelnen Aggregate, mit deren Anzahl auch die Feinheit des erzeugten Produktes steigt, werden stirnseitig gestoßen und verschraubt0 Jedes Aggregat enthält ein (in Drahtlaufrichtung) vorderes und hinteres Untersetzungsgetriebe 5 mitüber Kupplungen 6 zwischengesetzter längsverlaufender, bei 19 gelagerter Verbindungswelle 4.
  • Diese Teile sind seitlich des Zerspanungsbettes gelegen und können über Kupplungen 8 durch Anbau weiterer Aggregate in Längsrichtung baukastenförmig verlängert werden0 An dem einen Ende des Wellenzuges 4 ist z.B. rechts bei 3 der Antriebsmotor anschließbare Zum Zusammenschließen der Aggregate enthält die Grundplatte (Bezugsziffer 12) Aussparungen 20 und Bohrungen 22.
  • Der Antrieb der seitlich dieses Längswellenzuges angeordneten, vom gegossenen Maschinenständer 1i auf der Grundplatte 12 getragenen Rillenräder 9 des Zerspanungsteiles erfolgt ebenfalls ohne Anwendung von Ketten vibrationsfrei durch Kupplungen 7 zwischen der querliegenden Getriebewelle 23 und der jeweils ihr gegenüberliegendenRillenrandwelle 24. Die Rillenräder 9 sind dabei an gabelförmigen Doppelbalken 10 gelagert, Durch die feste Verbindung dieser Gabelbalkerl mnt dem Maschinenkörper werden die auftretenden Zugkräfte auf den gesamten Maschinenkörper übertragen und von diesem absorbiert. Gleichzeitig halten die Kupplungen 7 alle Vibrationen der Untersetzungsgetriebe 5 im Antriebstell vom Zerspanungsteil der Maschine fern. Wie die Erprobungen erwiesen haben, wird dadurch auch bei hoher Leistung der Maschine ein gleichmäßiger Antrieb mit konstanter Abtriebsdrehzahl für beide Wellenteile 5 und 24 erzielte Das Auftreten von Rattermarken wird vollständig vermieden, Durchbrücke 13 am Maschinenständer ii dienen der Staubabsaugung0 Die Lagerung der Gabelbalken 10 ist zweigeteilt, sodaß eine leichte Austauschbarkeit der Rillenräder 9 durch Abnahme der lagerschalen gegeben ist, Der Maschinenkörper ist hohl gegossen und läßt einen Durchfluß von Wasser oder anderen Kühlmitteln zu0 Die Kühiung erfolgt unmittelbar unter der Drahtführung. Außerdem wird durch ein Luftgebläse Oberflächenkühlung bewirkt, Dies Gebläse hat gleichzeitig die Funktion, den Staub abzublasen. Die Absaugung erfolgt in den Maschinenkörper hinein, und Rahrleitungen saugen den Staub von dort weiter ab. Da der Schneidvorgang von oben erfolgt, so können unmittelbar vor dem Messer Emulsion oder andere Kühl- und Schmiermittel auf die Schnittstelle aufgetragen werden, was eine wesentliche Verbesserung der Standzeit der Messer bewirkt, Zum Betrieb der Maschine erfolgt die Drahtzuführung bei 1 in das Aggregat I. Der Draht wird durch die beiden Rillenräder 9 dieses Aggregats auf dem Zerspanungsbett in z03. 30 Schlaufen ausgebreitet und unter z0B0 12 Messern 21 hindurchgeführt0 Die auf diesem Aggregat erzeugte Wolle enthält alle durch Qberflächenfehler des Einfürungsdrahtes und dergleichen eventuell entstandenen Fehler und wird für sich als Grobware abgezogen0 Der Restdraht wird nach Verlassen der letzten Schlaufenbahn auf der gestrichelten schräg verlaufenden Bahn D als Einlaufdraht dem Aggregat II zugeführt Dieses (und eventuell folgende Aggregate) ist z.B. mit 17 Messern 21 ausgerüstet und liefert fehlerfreie Feinware, die die Maschine bei 2 verläßt. Auf der Zeichnung Figo 1 ist einfachheitshalber in beiden Aggregaten eine Durchschnittsanzahl von 15 Messern dargestellt0 Patentanspruch:

Claims (1)

  1. Patent anspruch Stahlwollemaschine mit mehreren hintereinandergeschalteten, von dem abzuspanenden Draht durchlaufenen Aggregaten, in denen der Draht durch Rillenräder in nebeneinanderliegende Schlaufen ausgebreitet und an Zerspanungsmessern vorbeigeführt wird, während die abgespante Stahlwolle von den Schnittstellen aus, zu Bändern zusammengeführt, abgezogen wird, wobei in jedem Aggregat das Abspanen nur bis zu einem Bruchteil der abspanbaren Drahtstärke erfolgt und der bis dahin abgespante Restdraht als Einlaufdraht dem darauf folgenden Aggregat zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Anordnung der Zerspanungsmesser über der Drahtbahn und Abzug der abgespanten Drahtrolle nach oben, die hintereinandergeschalteten Aggregate in der ganzen Breite jedes Aggregats nur in einer Richtung von den an den Zerspanungsmessern vorbeigeführten Drähten durchlaufen werden und je einen am Maschinenständer (11) angegossenen starren Doppelbalken (10) als Gabelträger für die in Drahtlaufrichtung vorderen und hinteren querliegenden Rillenradwellen (24) aufweisen, welche je über eine Kupplung (7) einen vibrationsfreien Antrieb von den gleichfalls querliegenden Getriebewellen (23) eines vorderen und hinteren Untersetzungsgetriebes (5) erfahren, von denen aus über Kupplungen (6 bzw. 8) in Drahtlaufrichtung je einerseits eine Verbindungswelle (4) zum Untersetzungsgetriebe desselben Aggregats und andererseits je ein Getriebewellenende (3) zum Antriebsmotor oder zum benachbarten Aggregat führt.
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DE2233168B2 DE2233168B2 (de) 1981-04-09
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH32668A (de) * 1905-02-01 1905-08-31 Jakob Marti Maschine zur Herstellung von Stahlspänen
DE1772813U (de) * 1958-08-21 Franco Spreafico, Oggiono, Como (Italien) Maschine zur Herstellung von Stahlwolle
DE1946181A1 (de) * 1969-09-12 1971-03-18 Ries Walter Maschine zum Abtrennen mindestens eines Spanes von einem Draht,insbesondere Stahlwollemaschine

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DE1946181A1 (de) * 1969-09-12 1971-03-18 Ries Walter Maschine zum Abtrennen mindestens eines Spanes von einem Draht,insbesondere Stahlwollemaschine

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: Draht 6, 1955, Nr. 11, S. 443-454 *

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DE2233168B2 (de) 1981-04-09

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