DE1772513A1 - Verfahren zum Kopieren oder Vergroessern von Diapositiven - Google Patents

Verfahren zum Kopieren oder Vergroessern von Diapositiven

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DE1772513A1 DE19681772513 DE1772513A DE1772513A1 DE 1772513 A1 DE1772513 A1 DE 1772513A1 DE 19681772513 DE19681772513 DE 19681772513 DE 1772513 A DE1772513 A DE 1772513A DE 1772513 A1 DE1772513 A1 DE 1772513A1
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Photo Color Studio H Bircher &
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Description

  • Verfahren zum Kopieren oder Vergrössern von Diapositiven Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Farbphotos bzx. Vergrösserungen ab farbigen Diaposi- tiven auf einer Maschine zum Kopieren oder Vergrössern von farbigen Diapositiven auf Umkehrphotopapier.
  • Bei diesem Prozess sind eine Mehrzahl von Faktoren 7u berücksichtigen, welche die Qualität des fertigen Bildes massgeblich beeinflussen. Es sind dies:
    1. Die allgemeine Helligkeit des Diapositivs als Folge
    der Ueber- oder Unterbelichtung bei der Aufnahme
    des Objektes.
    2. Die Helligkeit des Diapositivs als Folge des aufge-
    nommenen Objektes, z.B. Schnee, blauer Himmel ete.
    oder enge, dunkle Gassen, dunkle Gegenstände etb.
    3. Die im Bild vorhandene Farbenzusammensetzung ver-
    langt .für die naturgetreue Farbwiedergabe die Vor-
    Schaltung von einzelnen oder mehreren Farbfiltern
    (Farbenkorrektur).
    4. Die Materialunterschiede der verschiedenen Fabrikate
    verlangen ebenfalls farbkorrigierende Filter als Aus-
    gleich (Materialkompensation).
    Die in den Punkten 1) und 2) erwähnten Helligkeiten sind
    bestimmt für die notwendige Grundbelichtungszeit, die
    Grundzeiteinstellung bei der Reproduktion des Bildes.
    Die Vorsehaltung von Filtern gemäss den Punkten 3) und 4)
    verlangt, als Ausgleich für die von jedem Filter absor-
    bierte Lichtmenge, eine zusätzliche Belichtungszeit zur
    Grundzeit.
    Die z.1.t. gebräuchliche Verfahren besteht darin, dass eine
    t3rfnhr-er@e Fachkraft, durch Betrachturig, der Diapositive,
    die Grundbelichtungszeit schätzt sowie die für eine natür-
    'liche Farbwiedergabe notwendigen Farbkorrekturfilter be-
    stimmt. Diese visuell. ermittelten Daten werden, zusammen
    mit der Angabe des Materialkompensationsfilters (Fabrikat),
    auf ein, dem Diapositiv zugeordnetes Begleitpapier,-vor-
    zugsweise ein Couvert, in welches das Diapositiv gesteckt
    wird, eingetragen. Diese; als "bildeigene Informationen"
    zu bezeichnenden Daten haben auch für später folgende Be-
    stellungen Gültigkeit. Sie sind als "Konstante" zu be-
    trachten.
    Eine weitere Arbeitskraft, üblicherweise eine Hilfskraft,
    trägt darnech auf-die von der erfahrenen Fachkraft zu-
    t'_ieeemuden Begleitpapiere die Bentelt4aten, z.B. die An-
    zahl der bestellten Kopien ein. Diese, als "b4etellunge-
    Qigene
    zu bezeichnenden Daten haben für
    Nachbeatellungen"keine Gültigkeit. Sie sind als "variable"
    zur betrachten.
    Das nun vollständig ausgefüllte Begleitpapier kommt sodann
    samt dem zugehörigen Diapositiv zur Kopiermaschine, wo
    eine weitere Arbeitskraft das Diapositiv in die Maschine
    einspannt und die auf dem Begleitpapier eingetragenen Daten
    in die Maschine eintippt. Zu diesem Zwecke ist die Kopier-
    maschine mit einer Tastatur ausgerüstet, Welche sowohl für
    die verschiedenen Grundzeiten als auch für die verschiedenen
    Filter zur Farbkorrektur und zur Materialkompensation je
    eine Taste aufweist, die, bestG-tigt, über das illtetzex°£er:t jede die ihr zugeordnete Zeit-- oder Filtereinstellung selbsttätig ausführt. Entsprechend der Anzahl. de:".- bestellten Kopien wiederholt die Bedienungsperson den Kopiervorgang durch manuelle Auslösung.
  • rin grosser Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass Ablese- und Tippfehler nicht ganz vermieden werden können, aber auch Verwechslungen bzw. Verschiebungen von Diapositiven und Begleitpapieren kommen immer Bieder vor. In beiden Fällen entstehen unbrauchbare Bilder, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Kopiermaschine negativ beeinflusst wird.
  • Ein Weiterer Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass bei späteren Aufträgen (Nachbestellungen) die visuell zu bestimmenden Daten, also die konstanten, bildeigenen Informationen stets neu zu bestimmen sind. Da es sich dabei um die Mehrzahl der gesamthaft notwendigen Daten handelt und dementsprechend auch einen dafür, relativ zur gesamten Vorbereitung, grossen Zeitaufwand erfordert, der überdies von der einzigen, im ganzen Arbeitsprozess notwendigen erfahrenen Fachkraft bQwäitigt werden muss, bleibt die Leistungsfähigkeit einer Kopiermaschine weitgehend von der Anzahl der verfügbaren Fachkräfte abhängig, welch letztere aber anderseits die Preiskalkulation relativ stark beeinflussen. Ein anderer, die Leistungsfähigkeit einer Kopiermaschine wesentlich beeinflussender Faktor sind die vielen, von der Bedienungsperson auszuführenden Manipulationen: Herausnehmen des Diapositivs aus dem Couvert, Einspannen desselben in die Maschine, Eintippen der Informationen in die Maschine, Ausspannen des Diapositivs und Einstecken desselben in das Couvert.
  • Aus den dargelegten Gründen geht hervor, dass die Leistungsfähigkeit einer Kopiermaschine ausschliesslich durch "jLissere Umstände" bestimmt ist und demzufolge ihre "innere Kßpazität" bei weitem nicht ausgenützt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt diese Nachteile zu beseitigen, indem sämtliche, für den Arbeitsprozess notwendigen Informationen auf dem Diapositiv selbst oder auf dessen Fassung oder Rahmen aufgetragen werden, wobei die bildeigenen Informationen vorzugsweise unlöschbar und die bestellungseigenen Informationen löschbar aufgetragen wer-. den. Dieses Verfahren gewährleistet einerseits, dass Verwechslungen oder Verschiebungen, sowie Ablese- und Tipp-
    fehler vollständig ausgeschlossen sind und - andererseits,,
    dass die bildeigenen Informationen für ein Diapositiv auch
    bei insmerwiederkehrenden Nachbestellungen nur ein einziges
    taal l,c:;itnrnt wurden t:r@@.^.>et.
    Zur Durchführung des Arbeitsprozesses gemäss der vorliegenden Erfindung wird der Kopiermaschine anstelle des mit einer Tastatur versehenen Daten Eingabegerätes ein Ablese-Kopf zugeordnet, der den mit Informationen versehenen Rand des Diapositivs bzw. dessen Fassung überdeckt. Die durch den Ablesekopf ermittelten, nach einer vorbestimmten Gesetzmässigkeit angeordneten InformatIonszeichen werden der Kopiermaschine über Verstärker und Steuergeräte in bekannter Weise übermittelt. In den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Es zeigen: Flg. 1 und 2 je ein Diapositiv, nicht eingefasst mit verschiedenartiger Informationsaufzeichnung. Fig. 3 und 4 je ein Diapositiv, eingefasst, mit verschiedenartigen Informationsaufzeichnung. Fig. 5 eine Kopiermaschine bekannter Bauart, perspektivisch dargestellt, Fig. 6 eine erfindungsgemäese ausgerüstete Kopiermaschine, perspektivisch dargestellt, Fig. 7 ein Schema zur Kopiermaschine gemäss Fig. 6, und Fig. ß eine Variante des in fig. 7 dargestellten Schemas. In Pig. 1 stellt 1 ein nicht eingefasstes bzw. nicht gerahmtes Diapositiv dar, welches am rechten Rand 1' Kerben 2 aufweist. Diese Kerben sind örtlich nach einer vorbestimmten Gesetzmässigkeit angebracht und stellen entsprechend die zur naturgetreuen Reproduktion des Bildes notwendigen Einstelldaten für die Kopiermaschine dar.
  • In Fig. 2 ist ein nicht gerahmtes Diapositiv l dargestellt. Nahe und entlang dem rechten Rand 1' ist, wie zu Fig. 1 beschrieben, die Information durch entsprechende Lochung festgehalten.
  • In Fig. 3 ist ein Diapositiv 1 durch einen Rahmen 3 allseitig eingefasst.-Dabei ist auf zwei parallele Rahmenteile je ein Magnetband 4 aufgeklebt, wobei die zu Fig. 1 erwähnten Informationen als Magnetspur aufgetragen sind.
  • In Fig. 4 ist ein durch den Rahmen 3 allseitig eingefasstes Diapositiv 1 dargestellt, bei welchem auf dem rechten Rand bzw. auf dem rechten Rahmenteil 3' ein Streifen 5 aufgeklebt ist, der die Införmation-als Kontrastpunkte 5' dargestellt, trägt.
  • Selbstverständlich sind die Arten der die Information darstellenden Zeichen (Kerben, Löcher, Punkte, Nagnetspuren) nur als Beispiel aufzufassen. Diese können durch jedes andere, durch einen :Lesekopf erfassbare Zeichen ersetzt werden. Auch in bezug auf die örtliche Lage und die Verteilung der Zeichen auf einen oder mehrere Bildränder sind die in Fig. 1 bis 4 dargestellten Anordnungen lediglich Ausführungsbeispiele. Insbesondere lassen sich auch verschiedenartige Aufzeichnungsarten miteinander kombinieren, indem z.B. die bildeigenen Paten unlöschbar als Kontrastpunkte auf einem Band gemäss Fig. 4 vorgesehen werden, während die Bestellungsdaten als Magnetspur, die leicht löschbar ist, auf das auch die Kontrasi;punkte der bildeigenen Informationen tragende Band aufgetragen werden. In Fig. 5 ist die handelsübliche Ausführung einer Kopiermaschine perspektivisch dargestellt. Auf einem Arbeitstisch 10, der auch die Steuergeräte und die unter der Arbeitsfläche notwendigen, optischen, mechanischen und elektrischen Elemente enthält und welche später beschrieben werden, ist an einer Säule 11 der Papierbehälter 12 montiert, der an seiner Unterseite die 'Optik '13 trägt, deren Einstellung durch das Handrad 14 erfolgt. Ein Balg 15 kompensiert den Einstellweg der Optik 13. Die Tasten 16 eines Daten-Eingabegerätes 17 sind mit dem Steuergerät 18 im Schrank 10' des Arbeitstisches 10 verbunden, welches die jeder Taste zugeordnete Funktion auf die Kopiermaschine überträgt. Die Einstellung der Kopiermaschine erfolgt durch Drücken der auf dem Begleitpapier 9 als Tnformation bezeichneten fasten 36. Das Diapositiv 1/3 wird unter der Optik 13 in die im Arbeitstisch 10 vorgesehene Zentrierung (nicht dargestellt) eingespannt.
  • Die in Fig: 6 dargestellte und erfindungsgemässe ausgerüstete Kopiermaschine entspricht in den wesentlichen Teilen 10-15 der Maschine gemäss Fig. 5. Anstelle des pateneingabegerätes 17 mit den Tasten 16 ist ein Ablesekopf 19 an der Säule 1l angeordnet, welcher die Informationen für die Maschineneinstellung vom Rand des Diapositivs abliest und sie an das Steuergerät 18 übermittelt, das die Signale als-entsprechende Steuerbefehle an die Kopiermaschine weiterleitet. Ableseköpfe für die Erfassung von Zeichen aller Art sind bekannte Bauelemente in numerisch gesteuerten Arbeitsmaschinen und brauchen deshalb nicht näher beschrieben zu werden. Ebenso sind insbesondere in der elektronischen Steuerungstechnik eine Vielzahl von Beispielen bekinnt,-die verschiedene Grögeen zu kombinieren ' imstande sind, wobei darauf hingewiesen sei, dass beispielsweise in der bekannten Ausführung einer Kopiermaschine gemäße Fig. 5 eine solche Steuerung mit Erfolg verwendet wird, in welcher allerdings die primäre Auslösung der Steuerbefehle durch Drücken von Tasten 16 erfolgt, im Gegensatz zur erfindungsgemässen Kopiermaschine gemäss Fig. 6, bei welcher diese primäre Auslösung der Steuerbefehle durch Siamale der Ablesekopfes 19 erfolgt. In Fig. 7 ist die in Fig. 6 perspektivisch dargestellte Kopiermaschine schematisch veranschaulicht. Im Papierbehälter 12 ist links eine Rolle 20 unbelichteten Photopapieres abrollbar gelagert. Das unbelichtete Papier wird schrittweise durch die Planführung 21 auf die rechts im Papierbehälter 12 angeordnete Aufwickelrolle 22 gewickelt. Der der Bildgrüsse entsprechende Schritt des Papiervorschubes ist durch einen Motor angetrieben (nicht dargestellt), der durch das Steuergerät 18 betätigt ist. Das_$wieohen den beiden Rollen 20 und 22 in dbr_Planführung 21 eingespannte und durch den Lichtschacht 23 bzw. durch eine Maske abgegrenzte Stück Papier ist für die Aufbahre des Bildes bestimmt. Im Lichtschacht 23 ist ein optischer Verschluss 24 angeordnet, durch welchen der Lichteintritt in den I.iehteahsaht 23 freigegeben oder geschlossen werden- kann. Die Betätigung des Verschlusses 24 erfolgt elektromagnetisch, während deren zeitlicher Einsatz und Dauer durch das im Schrank 10' untergebrachte Steuergerät 18 bestirnt wird. Unter dem Verschluss 24 und in einer Verlängerung 25 des Lichtschachtes 23 ist die Optik 26 gefasst. In der Aze der Optik 26 und des Lichtschachtes 23 ist im Tisch 10 eine Zentrierung 27 für das Diapositiv 1/3 vorgesehen, wobei dieses auf einer, seiner Bildgrüsse entsprechenden Oeffnung 29 aufliegt, die im Ge-
    häuse 30 der Lichtquelle 31 vorgesehen ist. Diemes Gehäuse
    30 trägt auch die für die Farbkorrektur und die Material-
    kompensation notwendigen Filter `i', von dunen jeder ini t
    dem Kern eines Dreh,Plektromagi?eten 33 fest verbunden ist und durch letzteren in den Lichtkegel der Lichtquelle 31, vor das Diapositiv l/3 geschwenkt werden kann. Der Einsatz der Filter 32 bzw. deren Elektromagneten 33 ist wiederum durch das Steuergerät 18 betätigt. Um die Filter 32 in axialer Richtung möglichst nahe zusammenbauen zu können, werden die Dreh-Elektromagnete 33 vorzugsweise trommelartig in einem Kreis, konzentrisch um die optische Axe und in axialer Richtung je um ein Geringes mehr als Filterstärke gestaffelt angeordnet.
  • Auf dem Arbeitstisch 10 ist, den mit Informati®nen versehenen Rand des Diapositivs 1/3 überdeckend, der Ablesekopf 35 bzw. 19 in Fig. 6 angeordnet, welcher mit dem Steuergerät 18 derart verbunden ist, dass er diesem die abgelesenen Informationen in Form von Steuerbefehlen Ubermitteln kann.
  • Das in Fig. 8 dargestellte Schema entspricht in allen Teilen dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. ?, wobei zusätzlich über dem Verschluss 24 ein Spiegel 36 angeordnet ist, der einen bestimmten, geringen Bruchteil des in Richtung der optischen Axe fliessenden Lichtes abzweigt und einer Photozelle 31 züi hleeszwecken zuführt Die in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiele entsprechen, ausgenommen der Ablesekopf 35, auch den bisher bekannten Kopiermaschinen, bei welchen an dessen Stelle ein durch Tasten 16 (Fig. 5) zu betätigendes Daten-Eingabegerät 17 tritt.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemässen Kopiermaschine gemäss Schema Fig. 7 ist folgende: Das Diapositiv 1/3, welches mit den visuell ermittelten Einstelldaten für Grundbelichtungszeit, Farbkorrektur- und Materialkompensationsfilter sowie mit den Bestellungsangaben über Anzahl der herzustellenden Kopien versehen ist, wird in die Kopiermaschine eingeführt und in der Zentrierung 27 festgehalten. Der Ablesekopf tastet sofort, optisch oder magnetisch, mechanisch oder kombiniert, die in vorbestimmter Gesetzmässigkeit angeordneten Informationen ab und gibt einerseits die ertastete Belichtungszeit (Pfeil 38) und anderseits (Pfeil 39) die ermittelten Vorsatzfilter 32 an das Steuergerät 18, welches die Belichtungszeit speichert und die verlangten Filter 32 einschwenkt (Pfeil 40). Die betätigten Filter 32 quittieren (Pfeil 41) mit der 'Eingabe der, der Grundbelichtungszeit hinzuzufügenden Belichtungszeit zufolge der Lichtabsorbtion durch die ein- geschwenkten Filter 32. Die daraus resultierende Gesamtbelichtungszeit wird durch das Steuergerät 18 an den Verschluss 24 übermittelt (Pfeil 44). Wird die Lichtquelle 31 bei jedem-Vorgang ein- und ausgeschaltet (Zeitung 42), erfolgt die Einschaltung mindestens um die Zeitdauer bis zur Erreichung ihrer vollen .Lichtintensität vor der Oeffnung des Verschlusses 24. Nach dem Schliessen des Verschlusses 24 schaltet das Steuergerät 18 den motorisch getriebenen Papiervorschub (nicht dargestellt) um eine Bildlänge vorwärts (Pfeil 43). Meldet der Ablesekopf 35 gemäss Bestellungsangabe weiterekopien des gleichen Diapositivs (45), was durch eine Kontrolllampe sichtbar gemacht werden kann, wird der Vorgang wiederholt, bis der durch die eingegangene, durch den Ablesekopf 35 ermittelte Meldung aufgezogene Stückzähler im Steuergerät 18 auf Null zurückgelaufen ist.
  • 'leim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8 ist im Gegensatz Zum vorstehend Beschriebenen die Grundbelichtungszeit nick visuell zu bestimmen.. Auch ist die Lichtabsörbtion durch die Filter 32 nicht einzeln zu kompensieren. Die visuelle Bestimmung der bildeigenen Daten beschränkt sich auf die Art des aufgenommenen@Objektes "hell" oder "dunkel" und die Farbkorrektur- und Materialkompensationsfilter.
  • Die Wirkungsweise der Kopiermaschine gemäss Fig. 8 ist folgende: Das mit den oben erwähnten Informationen versehene Diapositiv 1/3 wird in die Zentrierung 27 eingespannt, worauf der Ablesekopf 35 die Information auf dessen Rand abtastet und die ermittelten Paten an das Steuergerät 18 leitet (Pfeil 46), welches die verlangten Filter 32 einschwenkt (57) und anschliessend den Verschluss. 24 öffnet (44). Der durch den Spiegel 36 aCugelenkte, bestimmte Bruchteil der in axialer Richtung fliessenden Lichtmenge vermittelt über die Photozelle 37 dem Steuergerät 18 eine Vergleichsgrösse (48), welche diesem zur Bestimmung der Belichtungsdauer, d.h. der Oeffnungedauer des Verschlusses 24 dient. Die Belichtungsdauer ist direkt abhängig vom Verhältnis der zur Bildwiedergabe auf dem Photopapier notwendigen Lichtmenge zur Lichtintensität, welche die Filter 32 und das Diapositiv durchdringt und welche mittels der Photozelle .37 ermittelt wird. Um die Art des aufgenommenen Objektes zu berücksichtigen, d.h. dass z.B. Schnee nicht grau wird auf dem Bild, wird die diesbezUgliche Information vom Informationsträger 4, 5 des Diapositivs 1/3 durch den Ablesekopf 35 abgetastet und dem Steuergerät 18 übermittelt (49). welches das relative Verhältnis der auf das Photopapier fallenden Lichtmenge zur auffallenden Lichtintensität verändert und demzufolge die Belichtungsdauer den besonderen Umständen des aufgenommenen Objektes anpasst.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Kopieren oder Vergrössern von Diapositiven, wobei die Belichtungs- und Korrekturwerte aufgrund einer Ueberprüfung jedes Bildes bestimmt wird, dadurch Bekennzeichnet, dass zumindest die Belichtungs- und Korrekturwerte auf einem Informationsträger aufgezeichnet. werden und der Informetioneträger zusammen mit dem Bild der Kopiermaschine zugeführt .und der Informatioristrä.ger von der Maschine vordem Kopiervorgang abgelesen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Informationsträger das Bild oder ein an diesem angebrachtes Trägerelement verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Informationsträger den Bildrahmen oder ein an diesem angebrachtes Trägerelement verwendet.
  4. 4. Einrichtung zur DurchfUhrung des Verfahrene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopiermaschine einen zum Ablesen der aufgezeichneten Information dienenden Tastkopf aufweist und dass der Tastkopf über. einen Verstärker mit den Betätignngs- und Schalt-Organen für die Bedienung der Kopiermaschine verbunden ist, um diese entsprechend der abgelesenen Information einzustellen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastkopf im Bereich der Diapositiv-Bahn in die Maschine angeordnet ist. @. Einrichtung nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Diapositiv-Bahn durch eine Vorschubvorrichtung gebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2926853A1 (de) * 1978-09-12 1980-03-20 Germann & Gsell Ag Kopiergeraet
EP0171029A2 (de) * 1984-08-03 1986-02-12 Fuji Photo Film Co., Ltd. Gerät zur Kontrolle von Umkehrfilmen
EP0173097A2 (de) * 1984-08-03 1986-03-05 Fuji Photo Film Co., Ltd. Fotografisches Kopiersystem

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