DE1772477C3 - Vorrichtung zur Empfindlichkeitsprüfung von photoleitfähigem Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Vorrichtung zur Empfindlichkeitsprüfung von photoleitfähigem AufzeichnungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Empfindlichkeitsprüfung von photoleitfähigem Aufzeichnungsmaterial.
Zur Empfindlichkeitsprüfung von photoleitfähigem Papier sind Vorrichtungen bekannt, welche einen
Halter für die Probe, eine Einrichtung zum Laden der Probe und ein Elektrometer aufweisen, mittels
dessen die Oberflächenladung gemessen werden kann. Zur Prüfung werden hintereinander die Oberflächenladung
während des Ladevorgangs, der Ladungsschwund bei Dunkelheit und der Ladungsschwund infolge einer Belichtung der Probe gemessen.
Diese Vorrichtungen haben jedoch eine Reihe von Nachteilen. Zum einen wird die Probe
nicht immer gleichförmig über ihre gesamte Fläche aufgeladen. Zum anderen können Proben mit derselben
Dicke und derselben Elektrizitäukonstante nicht immer auf dasselbe Ausgangspotential aufgeladen
werden. Femer kann nicht eine minimale und stets gleichbleibende zeitliche Verzögerung zwischen
der Belichtung und der Potentialmessung eingehalten werden. Auch ist es nicht möglich, das
Meßergebnis in einer Kurve zu erhalten, die unmittelbar ohne eine vorhergehende Umzeichnung benutzt
werden kann. Schließlich ist noch von Nachteil, daß diese Vorrichtungen nicht automatisch
arbeiten können, so daß nicht eine schnelle Analyse einer Probe oder einer Reihe von Proben möglich ist.
Es ist zwar durch die bekanntgemachte deutsche Patentanmeldung R 16 768 IV a/57 b bekannt, die
Oberfläche einer farbempfindlichen, photoleitfähigen Schicht auf einen bestimmten Wert aufzuladen, die
Überfläche:iiadung dann zu messen, danach die Oberfläche in verschiedenen Bereichen mit Licht
unterschiedlicher Wellenlänge zu belichten und danach wiederum die Oberflächenladung zu messen,
um aus der Ladungsverminderung difi Abhängigkeit
der Empfindlichkeit von der Wellenlänge des Lichtes zu bestimmen. Ferner ist es durch die deutsche
Auslegeschrift 1 241 709 bekannt, die relative Empfindlichkeit eines photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials
daduich zu bestimmen, daß man das Aufzeichnungsmaterial
im Dunkeln aufladet, anschließend durch einen Stufengraukeil hindurch belichtet und dann entwickelt. Ferner ist es durch
die I)SA.-Patentschrift 3 060 019 bekannt, photoleitfähiges
Aufzeichnungsmaterial in Stufen aufzuladen. Angaben darüber, wie eine Vorrichtung zur Empfindlichkeitsprüfung
auszubilden ist. um eine große Meßgenauigkeit zu erreichen, sind in diesen Druckschriften
jedoch nicht enthalten
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung /ur Empfindlichkeitsprüfung von photoleitfähigem
Aufzeichnungsmaterial zu schaffen, die eine genaue Bestimmung dei Empfindlichkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine erste Trommel als Träger für das zu
prüfende Aufzeichnungsmaterial, eine auf die erste
Trommel ausgerichtete Koronaladevorrichtung, eine Relichtungseinrichtung mit einer Lichtquelle und
einem Lichtverschluß, der im Abstand von der ersten Trommel angeordnet ist, eine zweite Trommel,
leiche sich achsparallel zwischen der ersten trommel und der Lichtquelle befindet und zwei
diametral liegende, in Umfangsrichtuny der Trommel
sich längs erstreckende öffnunger, aufweist, wovon die eine von einem Absorptionsfilter mit sich über
seine Länge ändernder Dichte abgedeckt ist, die synchron mit der ersten Trommel und de:n zu
nrüfenden Material relativ zur Bewegungsrichtung drehbar ist, und eine der ersten Trommel benachbart
angeordnete, das Potential der Oberflächenladung • — prüfenden Materials messende Meß-Um
in einfache, Weise -*«-£-·'-££
nur «n sU Aufzeich"U"
einer J
^f ^dieser Vorrichtung erzielbare hohe Meß-„enauiekeit
ist zum einen durch die gleichmaßige Ladunf welche auf das zu prüfende Material aufgÄ
wird, wenn das Material mittel, der ao
Trommel an der Koronaladevornchtung vorbei- JZn wird, und zum anderen durch die konstante
ES» Berdch des zu prüfenden
£ ^ weist *,
TSühmnBsform die Belichtungs-
^JSi Maske auf, die im Ab-
^^e^trommel angeordnet ist.
nd von der-ersten ι ^ A f.
Da es vorteJlhaf^ ^^^ηβη Geschwinüigzeichnungsmatenal
™* *er~ und während der
ke.ten wahrend des Ladevorg ^ ^^^ Aus.
Belichtung zu ^^^richtung auf, die nut
^™&™*Z\XZdeiner zweiten Kupplung
einer ««^^Ärieb der Trommel mit einer
fur den !^^Xkea entsprechend der Ladeersten
Geschwind^^ ^f bzw einer reiten
g^ndjgke,^ der Tro^^ r^en ist^i
die -K Kupplung ™Κ^ό^^ eine
L erreicht hat.
e ng eine Steuereinrichtung m,t
We»^d« ^^ ^ Lichtque>!e und
^'""„T/uchtverschlusses sowie zum Auskuppeln
öflne ^ Lichwe^sc ΒηΙςυρρβ|η der zwe.ter,
^ S 2 Ä
führt, von erheblicher Bedeutung äß Vorrichtung kann diese
rrdungsverlust führt, von erheblicher Bedeutung. Mate^ Minmum Verg
Be1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann diese 30 Man^e*rejK ^ und der Messung der Rest
7 H,in<«verlust eliminiert werden. Die Verwendung zwiscnen u
iSS ibt dk ehmn Vo«ile laß das ladun
eliminiert werden. Die Verwendung
ergibt dk wehmn Vo«ile -laß das ladung
Erfi„dun an Hand .ines ■„
über die Alterung und d=n Einfluß ve,-
s ^ di« Anorimm»
S Stich ist noch von Vorteil. daO die Empfindifcnkei.
unabhängig »on einen, E„.w,cklunBsv„,g»ng „
hestinimt werden kann.
^ Belichtung, wie es von einem Auf- £^m S-?h«h herges.cl t w„d
i σ 4 ein Schaltbild des Ausiunrung^i v
Jj^is^
xHHe^ref^
reicht werden.
Schreibung hervorgeht. Der Rahmen 12 besitzt eine eine Abtriebswelle 51 antreibt. Die Abtriebswelle 51
Öffnung 18 mit einer Fläche von 23 auf 4.5 cm. die wiederum treibt ein zweites Reduktionsgetriebe 53
die tatsächliche Prüffläche der Probe 16 ergibt. an. das zwei Abtriebswcllen 54 und 55 besitzt. Die
Die Belichtungstrommcl 11 besitzt dieselben Ab- Welle 54 treibt über eine elektromagnetische Kuppmessungen
wie die Probentrommel 10. d. h.. die 5 hing 57 ein Zahnrad 56 an, während die Welle 55
Trommeln haben gleiche Länge und gleichen Durch- über eine elektromagnetische Kupplung 59 ein Zahnmesser.
Die Belichtungstrommel 11 weist zwei kreis- rad 58 antreibt. Die Zahnräder 56 und 58 stehen
runde Endplatten 20 und 21 auf. die durch einander beide im Eingriff mit einem Z.wischenzahnrad 60.
diametral gegenüberliegende axiale Streben 22 und das auf einer Welle 61 sitzt. Auf der Welle 61 sind
23 miteinander verbunden sind. Die Ränder der io ferner drehfest und im Abstand voneinander zwei
Endplatten und die beiden Streben begrenzen zwei Schnecken 62 und 63 mit entgegengesetztem Geöffnungen
24 und 25 in der Mantelfläche der windesinn drehfest angeordnet, die mit Schnecken-Trommel.
Ein gegossenes Kohlenstoff-Absorptions- rädern 64 bzw. 65 im Eingriff stehen, welche auf der
filter 26 mit kontinuierlich vom einen Ende zum Antriebswelle der Trommel 10 bzw. 11 sitzen. Die
anderen Ende hin zunehmender Dichte besitzt im 15 Trommeln 10 und 11 werden auf diese Weise syn-Ausführungsbeispicl
einen Dichtebereich von 0,02 chron im entgegengesetzten Sinne angetrieben. Die
bis 4.0 über eine Länge von 23 cm. Das Filter 26 ist Abtriebswellen 54 und 55 laufen mit zwei verauf
der Trommel 11 über der öffnung 25 mittels schiedencn Drehzahlen, um die Trommeln 10 und
eines dünnen rahmenartigen Halters 27 oder eines 11 verschieden schnell antreiben zu können. Im Ausanderen
geeigneten Mittels befestigt. Die öffnung 24 to führungsbeispiel ist ein Antrieb der beiden Trommeln
ist frei, so daß Licht in die Belichtungstrommel 11 wahlweise mit 2(HJpM oder 1 UpM möglich. Die
eintreten kann. Beim Austreten des Lichtes muß Drehzahl der Trommeln hängt davon ab, welche der
dieses zunächst durch eine öffnung 28 in einer beiden Kupplungen 57 und 59 erregt und damit einstationären
inneren Maske 29 und dann durch das gekuppelt ist.
Filter 26 hindurchtreten. 25 Nahe der Probentrommel 10 und der Korona-Ober
der Probentrommel 10 ist eine Korona- ladevorrichtung 31 diametral gegenüberliegend ist
ladevorrichtung 31 angeordnet, die im Ausführungs- ein Aufnahmekopf 70 eines Feldmessers angeordnet,
beispicl von einem Typ mit einem endlosen Draht 32 dem ein Verstärker 71 nachgeschaltet ist. Der FcIdist.·
der über zwei im Abstand voneinander ange- messer, der den Kopf 70, den Verstärker 71 und ei;;
ordnete Räder 33 und 34 läuft, von denen das eine 30 Registriergerät 74 umfaßt, dient zur Messung des
mit einem Antriebsmotor 35 gekuppelt ist. Der die Potentials der Ladung auf der Oberfläche dielek-Hntladungselektrodc
bildende Draht 32 ist in einem trischer Schichten, wie dies in dem Aufsatz
isolierenden Gehäuse 36 angeordnet, dessen der »Measurements of Electrical Polarization in Thin
Mantelfläche der Trommel 10 gegenüberliegender Dielectric Materials« von Tyler. Webb und
Boden offen ist Eine solche Ladevorrichtung mit 35 Y ork. veröffentlicht im Journal of Applied Physics
einem sich bewegenden Draht ist insofern vorteil- (26:61-68, No. 1. Jan., 1955), beschrieben ist.
haft. als sie unabhängig von der Polarität des Für die verschiedenen Steuerungsaufgaben sind
Drahtes eine gleichförmige Ladung der Probe ge- drei Nocken 48, 66 und 67 vorgesehen, die auf der
wahrlcistet. Sehr ;>ule Ergebnisse erhält man. wenn Welle der Belichtungstrommel 11 sitzen und ihnen
man bei allen Prüfungen den Draht 32 auf ein 40 zugeordnete Mikrosehalter betätigen. Bei diesen
Potential von etwa 9 kV legt Mikroschaltern handelt es sich um einen Ver-Der
Belichtungstrommcl 11 benachbart auf der zögerungsschalter 49, einen Verzögerungsschalter 68
der Probentrommel 10 gegenüberliegenden Seite ist. und einen Zyklusendschalter 69, die einen Teil der
wie F i g. 2 zeigt, ein Lampengehäuse 40 angeordnet. Programmschaltung in einer Steuereinrichtung 72
Dieses Lampengehäuse enthält eine Lichtquelle 41. 45 bilden (Fig. 4). Die Steuereinrichtung 72 pro-Ferner
ist im Ausführungsbeispiel ein mit einer grammicrt die Operationen des Meßgerätes und be-Durehlaßöffnung
versehener Verschluß 43 vorge- sitzt Ausgänge für den Anschluß einer Hochsehen,
der mittels eines Elektromagneten 44 und spannungsquelle 73. der Koronaladevorrichtung 31.
eines Hebels 45 aus einer Stellung, in der er den das Registriergerät 74, den Verstärker 71 und die
Durchtritt des Lichtes durch eine Öffnung 42 im 50 Lichtquelle 41. Ein ZyklussUirtschalter 83 und ein
Lampengehäuse 40 sperrt, in eine Stellung bewegbar von Hand zu betätigender Schalter 75 sind zusätzist.
in der er den Lichtstrahl freigibt. Als Lichtquelle lieh in der Steuereinrichtung 72 vorhanden. Ein im
41 wird vorzugsweise eine Sensitometer-Lampc ver- Handel erhältliches Kontrollmeßgerät oder Milliwendet.
die auf einer Farbtemperatur von etwa amperemeter 76 ist mit einem auf einen wählbaren
3000r K gehalten werden kann. Die Lichtquelle 41 55 Meßwert einstellbaren Schalter, der nicht dargestellt
wird mittels eines Transformators gespeist, der in ist. verschen, der geschlossen wird, wenn die auf
Serie mit einem Spartransformator veränderlichen den Probestreifen 16 aufgebrachte Oberflächenladung
Übersetzungsverhältnisses geschaltet ist. Der Lampen- ein vorbestimmtes Potential erreicht hat. Dieses
strom wird von einem Amperemeter angezeigt. Den Meßgerät wird also als ein eine weitere Operation
vorstehend genannten elektrischen Bauteilen ist eine 60 auslösendes Steuergerät verwendet. Die vom AufLampen- und Verschlußsteuerung46 (Fig. 4) zu- nahmekopf 70 auf Grund des Potentials der Obergeordnet. DeT die Bewegung des Verschlusses 43 be- flächenladung abgegebenen Signale werden im Verwirkende
Elektromagnet 44 wird durch eine Zeit- stärker 71 verstärkt und dann in das Registriergerät
stufe 47 eingeschaltet. 74 eingegeben. Die Signale werden in mechanische
Eine Antriebsvorrichtung, die die Trommeln 10 65 Bewegungen eines Schreibstiftes umgewandelt, um
und 11 synchron antreibt, besitzt einen Motor 50. eine fortlaufende Aufzeichnung des Pmcntials der
der im eingeschalteten Zustand über ein Reduktions- Oberflächenladung des Probestreifens id auf einem
getriebe 52. das baulich mit dem Mo'or vereinigt ist. sich bewegenden Papier zu erhalten. Die Kali-
brierung des Fe^csse, erfolg; a
die Probcntrommcl 10 auf er dem Rahme η
gegenüberliegenden SeUc cm * ^k aus ™
isolierenden Material angebrach wird, das von einer
dünnen leitenden Schicht bedeckt.*, and« e,„ xkanntes
Potential angeleg w,«L Die *£ 31J g ^
des Kalibrier* rcifens .M xt gtithba «™t <U.r υ ic
der Proben, die geprüft »erde soMcn Nachdem der
Feldmesser geeicht worden ,st. w,rc c atf se nt
ft D K
^"ηα'Γ an'^'
d ^ ^ ^ das
§cr Uerflachenladung auf dem Probenstreifen 16 in
at * 1( , ^ 4() v bci jctkr Um.
^^^"^mmclio zunimmt. Hat das Potential
dcr obcruächenladung den vorgegebenen Wert von
_ ^ ^ r ^ zcigt ^
einstellbare Schalter im MiHiamperemctcr h, Di h dj E dcs Relais A' 6
einstellbar p
Feldmesser g en ,st. w,rc c atf se nt h,msen Dies h;lt djc Erregung dcs Relais A' 6
Linearität hm geprüft. Der Ka ibncrstrcilcn ^/polge. das das Milliampcremeter 76 durch seinen
dann von der Probentrommcl entfern c t-sehlossenen Kontakt eingeschalte, hält und
d ^^^ iibcr £jncn anderCn offenen Kontakt die Hochspannungsquclle
73 abschaltet. Die Steuerung der J^perationen erfolgt nun durch den Mikro-
der! rommel11 ^
ann von der Pro
Der die Vomchtung mit dem ^
verbindende Hauptschalter 77 der Steuere^ legt im geschlossenen Zus and m Aus fü
be.spiel eine,Spannung von « ™t *n
einrichtung 72 und gleichzeitig auch spannung an den Verstärker 71, die Hochspannun gsqu,Ue 73. d
74ddLampenscucrung^
R«P«g
Lampenstcuerung 46 isl w ^
Lampe 41 ein Strom fließt^cr eine
des Lichtes von etwa 3000 K ergibt, bare Sehalter ,mM.l .amperemeter 76
l l «g
c.n^ten dann au
bare Sehalter ,mM.l .amperemeter ^
ein geeignetes Auslöschten al c «g«tcnt das
eine normale Prüfung bei 680 \ hegt D.tscr
fdde em max ?ft auf
wird Der Nocken 66 ^ ^ ^^ ^
^ ^ h ^ Ändcrung dcr CjC.
ao schwindigkeit der Trommeln verzögert wird, bis der
Anfa der Pr(jbc schr nahe dcm Hdichtungsbcreich
t djc 2g ^ ^^ ^^ ^ fcst_
h ^ PP uodurch djc Re]ajs ,.3^4 und ^5
g bei 680 \ hegt D.tscr ^us t Kontakte des Relais K 3 schalten
lösewert erg.bt Wi^: gcfundej,, wu de em maximak ,5 J ^ dcr L;ldcvorrichtune und die Kupp-
Potential von MX) V im Ze ipunkt der Messung ae ^ Kl 57 i dß di
Potentials. D.e Potcnt.a diHcrcnz m dlurch die
Dunkclverluste einer Durchschnittsprobe ~ding· %on s υ M laufcn Au
Wenn die Vorrichtung in der gee'&jcten ^ eise Vcr'schlusses errcgl, wodurch die öflnung im
eingestellt ist, wird der Rahmen 12 durch Losen der Vcrsch,uß43 jn Deckung mit dem Lichtstrahl der
Klammer 15 freigegeben und der Probcstre.teri,10 „bracht wird. Die Kontakte des Relais
auf d.eTrommel 10 gelegt. Danach .>rd der Rahmen Sahcn'dic Rclais X 3. K 4 und Ä5 erregt. Die
wieder in der richtigen Posit^_ festgukammc^ üer ^ ^ Rc|a,sK5 sind offen, damn der
Strafen 16 befindet sich dabei te.lv.eise unter de ZvkIussch,uBscha|lcr 69 die Abschaltung der Rcla.s
Koronaladevorrichtung 31. Wurde der Z>klus be 35 ^ 2 steuern kann,
dieser Trommelstellung; bcpnncn so wurde: auf das Pbf 16 d h mit einer
;ldcvorrichtune und d pp
^ Kupplung 57 ein. so daß die R und „ nu'r' mK b h mjt ejncr Drchzahl
%on s υ M laufcn Autterdem wird die Zeitstufe 47
' dh di öfl i
Koronaladevorrichtung 31. Wurd >
dieser Trommelstellung; bcpnncn so wurde: auf das
hintere Finde des Streifens 16 mehr Ladung ah. aul
^ und cien Schalter^ der Un
Erregerkreis eines Relais K 7 !,ept. %ε™*£· & * ™
Probe die Ladcvornchtung P^
,chalter78 schließt, solange er
halten wird, den Erreger kreis der pp
Jen beiden Trommeln emc D eh«II
>on -.ermittelt. Die Trommeln ^
durch /ur Kahbncrunp^s* in Drehunjί^1ζ1
^irdderStaTtschalter83pHrukt schiedenen
Operationen des Prnf^rf
Programmsteuerung der Steuert ^ g
ginnen. Der Swrtschaltcr 83 r«wirkt cT gg
der Relais if 1 und K 2. die durch , r {Kontakteden
Antriebsmotor 50. &*"™" ί ^ " 3I
ergebende Kupplung59 und den.
des die Entladungselektrode hldcnden
einschalten und den Dran "^''u°" J^
an den Ausgang der I iochspann unE^uc»c
ichließen. Die 7 rommein 10 und 11 werdenι
mit e.ner Drehwhl von 2-) UpM -ng; "™
der Verschluß 43 verhindert «nc Λ«>-«"«
der Quelle 41 «us dem > ^
Belichtung erfolg wahren
d
d
^ 2 se
ProbcnslI,.lfen 16, der s,ch nun mit einer
^ vf)n , υ M ^ wird durch das
Ab^pt.nsnlter 26 hindurch belichtet das mit d^r-
gleichmäßig unier der LaC
und am Aufnahmekopf TO .. ,„„
Milliampcrcmett-r 76 /«■*« m.|«CK eines/x.gcrs
das Ansteigen des Pole "'' ntwrfl"
auf dem Probcrcirrifcn
Trommel Ii. Auch <l.r,
Trommel Ii. Auch <l.r,
wird Die Zeitstufe 47 ist so eingestellt, daß sie L Verschluß 43 unmittelbar nach der Be-
Abschnittes der Probe schließt, g ^^ ^ Aufnahmckopf 70 ?b.
^ ; ^.^^^ ^^ dje ^^^ Probe an
fhm vorbe!bewegt. stamr-.t von dem Verenden
Slrejfcn 17. der während des Ladens der Probe
cbenfalis Ladungen erhalten hat. Die Breite des
. 50 Sirei{ens 17 ist im Vergleich zu der Öffnung am
g ung Aufnahmekopf 70 schmal genug, daß das Rcgistriertrregung
^ ^^ ^.^ AuMcW wird
d ^ BezUESWrt M (Fi e. 3) benutzt, auf Gnind
dessen de"f Maßstab festgelegt wird, der an die auf,5 cczcichncte
Rune anzulegen ist. Während sich der .5 Streifen 16 am Aufnahmekopf 70 vorbei
bewegt, wird automatisch eine Kun-e 82 auf ein
Regis1ricrrapier 81 (F ig. 3) aufgezeichnet. Ha, die
dienungsPcr»n erreicht -erden kann, wird der
Zvkiu«ndschalter 69 vom Nocken 67 auf der Welle
der Trommel il betätigt und dadurch geöffnet, wo-Relais
K 1 und K 2 abgeschaltet werden. Die Prüfung ist nun beendet. Der von Hand be-6c
ut.ebare Schalter 75 ccstatiet der Bedienungsperson.
" d-n Lsd-vnr^nc a-.Vnrechen und dw Vorrichtung
J"? ^n Bel^ntune-rgane ™ ; r- - das
'iai der ObcrfiachiT.lad-jrig dt--, !'r-^treifens zu
J?
74 rt^istr.trt 409609/315
messen. Eine solche Operation kann dann notwendig werden, wenn der Probenstreifen nicht auf das vorbestimmte
Potential aufgeladen werden kann.
Ein Aufzeichnungsmaterial mit einem typischen organischen photoleitfähigen Material benötigt etwa
IS Ladungsdurchgänge in einer Ladezeit von etwa 45 sek. Nachdem die Antriebsdrehzahl der Trommel
10 geändert worden ist, ist nur noch eine Umdrehung der Probentrommel 10 erforderlich, um das Potential
der nach der Belichtung noch vorhandenen Oberflächenladung zu messen und die Trommel in die
Haltestellung zu bringen. Die gesamte erforderliche Prüfzeit beträgt hierdurch 150 ük. Die Logarithmuswerte
der Belichtung werden auf der elektrischen H- und D-Kurve mittels einer Kalibrierplatte markiert,
die die Belichtungswerte auf Grund der Bezugsmarke 80 zuordnet. Für den Fall, daß die Intensität
der Lichtquelle 41 geändert werden muß, kann die Bezugsmarke 80 relativ zur Kalibrierplatte
verschoben werden, so daß immer dieselbe Kalibrierplatte verwendet werden kann.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist als
Träger für den Probenstreifen 16 und für das Absorptionsfilter
26 je eine Trommel vorgesehen. Man kann jedoch dieselben Ergebnisse dann erreichen,
wenn man die Probe und das Abaorpüonsnlter in
linearen Bahnen bewegt. Beispielsweite kann die
ίο Probe unter der Ladevorrichtung mit der Ladegeschwindigkeit hin und her bewegt werden. Dann
müßten die Probe und das Absorptionanlter relativ
zur Lichtquelle und synchron mit der Belichtung* geschwindigkeit bewegt und müßte anschließend dal
t} Potential der auf der Oberfläche verbliebenen
Ladung gemessen werden, während die Probe ar dem Aufnahmekopf des Feldmeten vorbeigeführ
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Empfindlichkeitsprüfung von photoleitfähigem Aufzeichnungsmaterial,
gekennzeichnetdurch eine erste Trommel
(10) als Träger für das zu prüfende Aufzeichnungsmaterial (16), eine auf die erste Trommel
ausgerichtete Koronaladevorrichtung (31), eine Belichtungseinrichtung (40 bis 45) mit einer
Lichtquelle (41) und einem Lichtverschluß (43), der im Abstand von der ersten Trommel angeordnet
ist, eine zweite Trommel (11), welche sich achsparallel zwischen der ersten Trommel und
der Lichtquelle befindet und zwei diametral liegende, in Umfangsrichtung der Trommel sich
längs erstreckende öffnungen (24, 25) aufweist, wovon die eine (25) von einem Adsorptionsfilter
(26) mit sich über seine Länge ändernder Dichte abgedeckt ist, die synchron mit der ersten ao
Trommel und dem zu prüfenden Material relativ zur Belichtungseinrichtung drehbar ist, und eine
der ersten Trommel benachbart angeordnete, das Potential der Oberflächenladung des zu prüfenden
Materials messende Meßeinrichtung (70,71).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtung (70, 71) für eine kontinuierliche Messung des Potentials der Oberflächenladung während der Bewegung
des zu prüfenden Materials (16) relativ zur Koronaladevorrichtung (31) und nach der Belichtung
ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Meßeinrichtung
(70, 71) eine Registriereinrichtung (74) angeschlossen ist, die nacheinander das Potential der
Oberflächenladung des zu prüfenden Materials vor und nach der Belichtung aufzeichnet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Koronaladevorrichtung
(31) als eine nacheinander gleiche Ladungsteilmengen auf das zu prüfende Material (16) aufbringende Einrichtung ausgebildet
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die BelichtungscinMchtung(40
bis 45) eine feststehende Maske (29) aufweist, die im Abstand von der ersten Trommel (10) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5. gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung
mit einer ersten Kupplung (59) und einer zweiton Kupplung (57) für den synchronen
Antrieb der Trommeln (10, 11) mit einer ersten Geschwindigkeit entsprechend derLadegeschwindigkeit
der Trommel (10) bzw. einer zweiten Geschwindigkeit zur Belichtung, wobei die erste
Kupplung im Eingriff i.,t, bis das zu prüfende Material (16) auf seiner ganzen Oberfläche eine
vorbestimmte Ladung erreicht hat. fio
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Steuereinrichtung (72) mit Einrichtungen (46, 76, 68, λ'3) zum Einschalten der Lichtquelle (41)
und öffnen des Lichtverschlusses (43) sowie zum Auskuppeln der ersten Kupplung (49) und Einkuppeln
der zweiten Kupplung (57) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (70,71) an einer Stelle angeordnet
ist, weiche das zu prüfende Material (16) unmitelbar nach der Belichtung erreicht.
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