DE1772477A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Empfindlichkeitspruefung von photoleitfaehigem Isoliermaterial - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Empfindlichkeitspruefung von photoleitfaehigem IsoliermaterialInfo
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Description
TELEX. 0722312
Reg.-Nr. 121 387
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren und Vorrichtung sur Empfindlichkeiten
prüfungvon photoleitfählgem Isoliermaterial
Die Erfindung betrifft ein Verfahren tür Empfindlichkeitβ-prüfung
von photoleitfähigen isoliermaterial, wie es beispielsweise
in der Elektrophotographle verwendet wird, durch Messen des Potentials einer auf einen Streifen aus dem su
prüfenden Material aufgebrachten Oberfläehenladung, sowie eine Vorrichtung sur Durchführung des Verfahrensο
Zur Prüfung elektrophotographlseher Papiere sind statische
Verfahren bekannt, die in ihrer einfachsten Fora einen Balter
für die Probe, eine Vorrichtung sum Laden der Probe und ein
Elektrometer benutzen, durch welches die Oberflächenladung gemessen werden kann· Die Oberfläehenladung auf dem Papier
während des Ladevorgangs, der Ladungss^hwund bei Dunkelheit
und der Ladungβschwund infolge einer Belichtung der Probe
können hierbei nacheinander gemessen werden· Solche statischen
Prüfverfahren und die su Ihrer Durchführung verwendeten Vor-
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richtungen haben Jedoch eine Reihe von Ifaoh teilen. Zua einen
wird die Probe nleht loner gleichförmig Ober ihre gesaate
Fliehe aufgeladen· Ferner können Proben alt derselben Dleke und derselben Blcktrisltatskonstante nleht laaer auf dasselbe
Ausgangspotential aufgeladen werden· Nachteilig 1st auch, dass eine ainiaale und stets gleichbleibende seitliehe
Verzögerung swisehen der Belichtung und der Potentlalnessung
nicht laaer eingehalten werden kann. Auch 1st es nicht aög-IiOh9
dass Messergebnis in einer Kurve su halten, die un-Mittelbar
ohne eine Torhergehende Uaselohnung benutst werden kann« Sohliesslieh kann alt den bekannten statischen Prüfverfahren
und -Vorrichtungen nleht vollständig autoaatlsch gearbeitet werden, sodass nicht eine sehneHe Analyse einer
Probe oder einer Reihe von Proben aeglieh 1st·
Unter den photoeapfindliehen Stoffen» su denen beispielsweise
Silberhalogenide, Dlasonlua-Verbindungen» die Photopolymere
und die photoleltflhlgen Isolatoren, die für xerographisehe
Schichten verwendet werden, geboren» eignen sieh
nur die letstgenannten für eine zerstörungsfreie Eapflndllohkeitsprüfung·
Diese Eigenschaft der photoleitfihigen Isolatoren ergibt drei bedeutende Vorteile:
Die Empfindlichkeit»eigenschaften eines photoleitfihigen
Isolators können unabhängig von elnea Entwleklungsvorgang
feestlaat werden« Trotsdea stehen die eralttelten Werte in
bestirnten Besiehungen su denjenigen EapflndllenkeItawerten,
die bela BntwioklungsVorgang vorhanden sind· Dies bedeutet»
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dass eine dem photoempflndllenen Material innen wohnende
Eigenschaft wie eine solehe Eigenschaft gemessen werden kann» die vom Material» dem Entwickler und dem Entwicklungsverfahren gemeinsam abhängt· Ferner kann dl· Probe mehrmals
geprüft werden» um Informationen über dl· Alterung und den
Einflul verschiedener Umgebungen tu erhalten· Dadurch» dass
Jedesmal derselbe Bereich geprüft wird» kann ausserdem die
Bewertung unabhängig von der Gleichmäßigkeit der Probe ge- J macht werden· SchiieBlich ist es möglieh» bei der Herstellung
des Materials ein· seratörungsfreie prüfung der Empfindlichkeit
Jedes Quadratsentlmeters des hergestellten Materials
dureheuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe su 0runde, ein Prüfverfahren
su schaffen, das eine genaue Bestimmung der Empfindlichkeit ermöglicht. Ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten
Art 1st diese Aufgabe erflndungsgemäss dadurch gelöst,
dass der Streifen so lange geladen wird» bis die Oberfläohenladung
einen vorbestimmten wert erreicht bat» der Streifen sodann einer sieh Ober dl· Streifenlänge gleichmassig
ändernden Belichtung ausgesetst wird» und dass dann das Potential der nach der Belichtung noch vorhandenen Oberfläehenladung
gemessen wird·
Dadurch» dass der Streifen einer sich über seiner Länge
glelchmissig ändernden Belichtung ausgesetst wird» ist es
in einfacher weise möglich» die Oberflächenladung in Abblnigkeit
von der Belichtung su messen» wobei durch den
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-libel Jeder Messung gleichen Auegangswert der Oberflächenleimung
▼or der Belichtung sichergestellt 1st, dass die Meßwerte genau
und untereinander vergleichbar sind. Vorteilhaft 1st ferner, dass die Eapflndliehkeltselgensohaften unabhängig von
einem EntwicklungeVorgang bestimmt werden können, trotsdem
aber den beim EntwlcklungsVorgang auftretenden werten entsprechen.
Schließlich 1st noch von Vorteil, dass Infolge der stets gleichbleibenden Meftbedlngungen das Material «ehr»
nals geprüft werden kann, um Alterungseinflflsse und Einflüsse
der Umgebung su ermitteln.
Die Vorrichtung sur Durchführung des erflndungsgemlssen Verfahrens
weist erflndungsgemäss einen Streifenträger auf, der
mit einer Ladegeschwindigkeit und ansohliessend mit einer Beliohtungsgesohwlndigkelt
In einer vorgeschriebenen Bahn bewegbar 1st, an der die Koronaentladevorrichtung sowie Im Abstand
von dieser eine Belichtungeeinrichtung angeordnet sind«
Ferner 1st ein Absorptlonsfliter mit sich glelehmäasig Ober
die Länge ändernder Dichte «wischen dem Streifenträger und der Bellohtungselnriohtung suletsterer relativ bewegbar, eine
Antriebsvorrichtung, die beim Antrieb des Streifenträgere alt der Ladegesehwlndlgkelt den Streifen relativ im* Koronalade
vorr loht ung und beim Antrieb alt der Bellohtungegesohwin·
digkelt den Streifen und das Dichtefilter in Synchronismus
relativ tür Be1ichtungseinriehtung bewegt, sowie eine auf
den vorbestimmten Wert des Potentials der Oberfläohenladung
ansprechende Steuereinrichtung vorgesehen, die die Koronaent laderoiTlchtung ,abschaltet, die Belichtungselnrlohtung ein-
schaltet und von der Ladegeschwindigkeit auf die Belichtung*-
geschwindigkeit !anschaltet.
das Eunäehst gleichförmig geladen und dann durch das Absorptionsfliter
hindurch belichtet worden ist, in Abhängigkeit | von der Belichtung bestimmt werden« Die ermittelte Punktion,
die als Diagramm dargestellt werden kann, wird sweckmässiger~
weise in Form der Spannung 7 über den Logarithmus E, wobei
optischen Dichte verglichen werden kann, kann diese Kurve
als eine "elektrische H und D Kurve bezeichnet werden"0
I geführt· Beispielsweise sind swei gegenläufig rotierende
Trommeln vorgesehen, die der Einfachheit halber als Belichtungetrommel und Streifenträgertrommel beseiohnet werden können.
Die Hälfte der Omfangafläohe der Bellohtungstrommel ist von
einem Kohlenefcoff-Absorptionsfliter mit variierender Dichte
abgedeckt« Die andere Hälfte der Umfangsflache ist offen,
sodass Licht in die Trommel einfallen kann» Dieses Licht
triefe beim Verlassen der Trommel durch eine öffnung In einer
stationären Inneren Maske, die einen Belichtungsberelch fest»
legt,, sowie durch das Dichtef liter hindurch» Der Prüf streifen
wird auf der MantelfiSühe der Htreifenträgertrommel gehalten*
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die im Abstand von der Belichtungetrommel angeordnet 1st und alt dieser derart In Oetriebeverblndunflc steht, dass die
beiden Trommeln gegenläufig In Synchronismus rotieren.
Zur Messung des Potentials der OberΠflehenladung kann ein
Aufnahmekopf eines Feldmessers neben der Streifenträgertrommel angeordnet werden· Der Feldmesser kann dann so«
wohl das Potential der auf die Probe aufgebrachten Oberflächenladung als auch das Potential der nach der Belichtung
noch vorhandenen Oberflächenladung messen.
Zum Aufbringen der Ladung kann eine Koronaentladevorrichtung
mit sich bewegendem Draht als Entladungselektrode verwendet werden· Die Lad9vorrichtung wird vorzugsweise nahe der
Strelfenträgertroinnel und diametral gegenüber dem Feldmesser
angeordnet. Ein» solche LadeVorrichtung lädt das photoleit»
fähige Isoliermaterial gleichförmig entsprechend der Polarität des Entladungsdrahtes auf.
Das Lampengehäuse der Bellohtungselnrlohtung wird vorzugsweise
der Beliehtungstrommel benachbart und diametral gegen«
Ober der Streifenträgertrommel angeordnet. Dieses Gehäuse kann
ausser der Lichtquelle auch einen bewegbaren LlchtverschluA
enthalten.
Um die verschiedenen Operationen des Gerätes «u programmieren,
kann din Steuergerät vorgesehen werden* Bei einem Ausfflhrungs«
!afc -roi'gaaeiien, lass der Vernishlud iunäuhiifc die Licht»
(\\ht L ]«s■ ijfü/l. .-.4!j..ι ;ia<$ht .ύ wdhrend «lia Io»"onaiad jforrlöhtwiäar «Ingo«
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aohaltet ist· Di« Trommeln rotleren hierbei sunäehst in
Synchronism· mit einer solchen Geschwindigkeit, dass die Oberfläohenladung oder das Potential der Probe Jedesmal,
wenn sie an der Ladevorrichtung vorbeiläuft, um einen kleinen Betrag zunimmt. Rat die Oberfläohenladung der
Probe einen vorgegebenen Wert erreicht, was durch ein Meßgerät des Steuergeräte festgestellt wird, so wird die
Koronaladevoirlohtung abgeschaltet und die Geschwindigkeit ™
der Trosneln von der Ladegeschwindigkeit in die ebenfalls
vorbeetIrate Belichtungsgeschwindigkeit geändert, Ausserdem
wird der Verschluft der Belichtungseinrichtung geöffnet. Die Probe wird nun durch das Lloht der Lichtquelle belichtet,
das zuvor durch das Absorptlonsfliter tritt, welches synchron
«it der Probe bewegt wird. Ein Zeltschalter schließt den Verschluß
unmittelbar nach der Belichtung des letsten Abschnitts der Probe. Wenn nun die belichtete Probe an Aufnahmekopf des
Feldmessers vorbeigeführt wird, wird das Potential der noch >
vorhandenen Oberflächenladung auf der Länge des Probestreifens
gemessen. Da die Belichtung der Probe wegen des Filters vom einen sum anderen Endes des Probestreifens glelchmässlg ab·
nehmend oder zunehmend ist, ergibt die NeAung die Spannung
In Abhänlgkeit vom Logarithmus der Belichtung. Diese Kurve
kann selbsttätig mittels eines schreibenden Geräts aufge«
zeichnet werden.
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Jm folgenden lit dlt Erfindung an Hand tlnti auf dtr Zeichnuag
dargestellten Autfahrungtbtlssltlt dtr erflndungsgealssen
Vorrichtung ie «inteinen trlSutert.
· 1 tin· aohtaatltoh und pert pe kt irisch dargetttlltt
Antieht dtt AutfOfaPungtbtitpitltt
Pig· 2 tintn unvollständigen Sohnitt in eintr vertikalen
Stent, aus dtn dit Anordnung dtr verschiedenen Teile dtr Troaatln und dtt Laaptngthlutta sowie
dtt ettutrgtrlti für dit Programmsteuerung er-•lohtlieh
finde
Fin:* 3 tin Diagram dtr Spannung Ober dta Logarittaut
dtr Bei loh tun«, wie β· von eines AufMithnungtgtrlt
graphisch hergestellt wird»
Bin« Probentrone»! 10 und tint Btllehtungttroantl 11 sind la
Abstand von«ln&ndtr alt parallelen» horizontal liegenden Athttn
angeordnet. Die syllndrlteht Probtntroamtl 10 Itt hohl und
trflgt auf ihrer Mantelfliehe einen rechteckigen Rahmen 12,
dessen eine« Ende bei 13 fest altttls Schrauben oder Nieten
K Bit der Troanel verbunden 1st· Dft· ändert Ende wird Mittels
einer fe<t«rnd*n Klamatr 15 in Anlage an der Troaatl gehalten.
Dt? Klaaner 15 emOglleht es, wenn sie gelöst 1st, tintn Prüfst
reifen 16 auf die Tromael 10 tu legen« Durch den Rahmen 12
wird aar Streifen in dtr gtwdnsohttn Lage festgehalten, wenn
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der Rahmen durch die Elaaa*r 1$ gesichert tat· 01· Trommel
bildet alao einen Triger fflr dl· Prob·. An dem f«at alt der
Trommel verbundenen Ende 13 dea Rahmens 12 lat ein sohaaler
Streifen 17'au· elnea laollerenden Stoff» beispielsweise
aus dea 1« Handel unter der Beselohnung "Mylar" bekannten
Isolierstoff» befestigt. Dieser Streifen 17 dient als elektrostatische
Besugsmarke» deren Zweck aus der folgenden Besehreibung hervorgeht. Der Rahmen 12 besltst eine öffnung 18
mit einer Fliehe 23 ca auf *»5 ea, die die tat·lohlich· Prüffläch·
der Probe 16 ergibt.
Die Bntwieklungstrommel 11 besltst dieselben Abmessungen wie
die Probcntrosmel 10» d.h., die Trommeln haben gleich· Linge
und gl·lohen Durchmesser. Die Bellehtungstroamel 11 «eist svei
kreisrunde Bndplatten 20 und 21 auf» die durch einander diametral
gegenüber liegende axiale Streben 22 und 23 Miteinander verbunden •Ind. Die Rinder der Endplatten und die beiden Streben begrensen
svei öffnungen 2* und 25 in der Mantelflieh· dar Trowel. Bin
gegossenes Eohlenstoff-AbsorptIonsfilter 26 alt kontinuierlich
voa einen Bade sua anderen End· hin sunehmender Dioht· b«sitst
la Ausffihrungsbelsplel ·1η·η Dlehtebereioh von 0,02 bis 4,0 fiber
eine Ling· von 23 ea. Das Filter 26 1st auf der Troaeel Il Ober
der Öffnung 25 alttels ·1η·· dflnn«n» raha«nartlg*n Halter»
oder «in·· anderen geeigneten Mittels befestigt· Die Öffnung
2* 1st frei» sodass Lieht in die Beliehtungstroaael 11 eintreten
kann. BeIa Austreten des Licht·· muss dieses suntohst
duroh eine öffnung 28 in einer Stationiren inneren Maske 29
und danndiroh das Filter 26 hindurohtrettn.
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Ober der Probentrommel 10 1st eine Koronaladevorrlohtung
angeordnet, die Im Ausfflhrungsbelsplel von elnea Typ alt
einen endlosen Draht 32 1st, der Ober swel la Abstand voneinander angeordnete Räder 33 und 34 läuft» von denen das
eine alt elnea Antriebsmotor 35 gekuppelt 1st· Der die Entladungselektrode
bildende Draht 32 1st In elnea Isolierenden
Gehäuse 36 angeordnet, dessen der Mantelfläche der Trommel
10 gegenüberliegender Boden offen 1st· line solche Ladevorrichtung
mit einem sloh bewegenden Draht 1st Insofern
vorteilhaft, als sie unabhängig von der Polarität des Drahtes eine gleichförmige Ladung der Probe gewährleistet. Sehr gute
Ergebnisse erhält man, wenn man bei allen Prüfungen den Draht 32 -auf ein Potential von etwa 9 Vf legt.
Der Bcllohtung·trommel 11 benachbart auf der der Probentrommel
10 gegenüberliegenden Seite 1st» wie Pie· 2 selgt, ein Lampengehäuse
40 angeordnet. Dieses Lampengehäuse enthält eine Lichtquelle 41. Ferner 1st la Ausffihrungsbelsplel ein alt
einer Durchlassöffnung versehener Terechlu» 43 vorgesehen,
der mittels eines Elektromagneten 44 und eines Hebels 45 aus einer Stellung, In der er den Durchtritt des Lichtes durch
eine Öffnung 42 In Lampengehäuse 40 sperrt. In eine Stellung
bewegbar 1st, In der er den Lichtstrahl freigibt· Als Lichtquelle
4l wird vorsugswelse eine Sensltoaeter-Laape verwendet,
die auf einer Färbtemperatur von etwa 3 000° K gehalten werden
kann. Die Lichtquelle 41 wird mittels eines Transformstors gespeist,
der In Serie mit einen Spartransformator veränderlichen
Obersetiungsverhältnlsses geschaltet 1st. Der Lampenstrom wird
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von einem Aapcreaeter angeselftt. Den vor stehend genannten
elektrischen Bauteilen iit ·1β· Laapen- und Tersehltttateuerun*
*6 (Pig·*) zugeordnet. Dtr di· Bewegung dt· Versohluses 13
bewirtend· Blektroaagmt M wird duroh «in· Zeitstufe *7
elngeseheltet, di· beispielsweise «in· Mi«rofie*-t*itstuf·
1st, wi· ti· «on der Eagl* Signal Coapany of MoIin· hergestellt
wird.
tntr«ibtt bctlttt ·1η·η tiotor 50» der la eingeeobmlteten fastand
Ober «in ltttdidctlontg*tri«b· 52» da· bau lieh alt d«a Motor
«•Minlgt iit, «in· Aotrl«btw«U· 51 antreibt. Di« AbtrUbew*lle
51 wiedenei treibt ein sw«ltee Reduktlonaff«triab· 53
an» da* iwal Abtriebewellen 5* tmd 55 beiltit. Dl* welle 5*
treibt Über ·1η· elektronaKMtlsehe Kupplung 57 ein tabnrad
56 an» während dl· Well· 55 Über ein« elektroatcnetiecbe
Kupplung 59 «in labnrad 58 antreibt· Di* Zahnräder 56 und
58 stehen beide In Eingriff alt eine» Zwisohensahnrad 60»
da· auf einer Veil* 61 slttt« Auf der Welle 61 aind ferner (
dr*hf*8t und la Abttand voneinander swei Sehneeken 62 und
alt *ntg*g*ne*Mtstea Q*wlnd*alnn drehfett angeordnet» dl* alt
Sehneekenrtdern 61 biw· 65 in BInKrIff stehen» welche auf der
Antriebswelle der Tronael 10 btw« 11 sltxen« Die Trommeln
und 11 werden auf dlete Weist synchron in entgepengeaettten
Sinne angetrieben. Die Abtriebswellen *>4 und 55 laufen alt
swei verschiedenen Drehsahlen» ua die Troeaeln 10 und 11 versehleden
sohnell antreiben su kCnntn, Ia AusfQhrungsbeispiel
1st ein Antrieb der beiden Troaaeln wahlweise alt 20 Uedrehungen
pru Minute oder ei nor ündrehung pro Minute
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lieh· Dit Drehsahl der Trommeln hingt davon ab, welche der
beiden Kupplungen 57 und 59 erregt und danlt eingekuppelt
let.
Nahe der Probentrommel 10 und der Koronaladevorrlehtung 31 diametral gegenüberliegend lit ein Aufnahmekopf 70 elnea
Feldmessers angeordnet, des ein Verstärker 71 naehgeaehalter
ist» Der Feldmesser, der den Kopf 7O9 den Verstärker 71 und
ein Regtetriergerät 74 umfasst, dient sur Messung des Potentials
der Ladung auf der OberfHohe dielektrischer Schiebten,
wie dlee In des Aufeati "Measurements of Bleetrieal Polarisation
In Thin Dieleetrie Materials" von Trier, Webb und
York, veröffentlicht im Journal of Applied Physics (26:61-68,
Ko. 1, Jan.,1955)» beschrieben let·
FOr die verschiedenen Steuerungeaufgaben sind drei Nocken
18, 66 und 67 vorgesehen, die auf der Welle der Beliehtungstrommel
11 sltsen und Ihnen sugeordnete ffikrosehalter betätigen*
Bei diesen Mikroschal tern handelt es sieh um einen ▼ersögerungssehalter 49» einen Versögerungssehalter 68 und
einen EyJc Iu send schalter 69» die einen Teil der rogra—sehaltung
In einer Steuereinrichtung 72 bilden (Flg· *)· Die
ο gerttes und besItst Ausginge fflr den Anschluß einer Ho ch-
co spannungsquelle 73« der Koronaladevorrlehtung 31· das Regl·
strlergerät JH9 den Verstärker 71 und die Lichtquelle 41.
^3 Ein Syklusstartschalter 83 und ein ein von Rand su betätigeno
der Sehalter 75 sind susltslieh in der Steuereinrichtung
vorhanden. Ein im Handel erhältliches Kontrolle»Agerät oder
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Milliamperemeter 76 ist mit einem auf einen wählbaren MeA-wert einstellbaren Schalter, der nicht dargestellt 1st,
versehen, der geschlossen wird, wenn die auf den Probe-
, streifen 16 aufgebrachte Oberfläehenladung ein vorbestimmtes Potential erreicht hat· Dieses Meßgerät wird
, also als ein eine weitere Operationen auslösendes Steuergerät verwendet. Die vom Aufnahmekopf 70 auf αrund des Potentlals
der Oberfläehenladung abgegebenen Signale werden im Verstärker 71 verstärkt und dann in das Registriergerät
7% eingegeben» Die Signale werden in mechanische
Bewegungen eines Schreibstiftes umgewandelt, um eine fortlaufende Aufzeichnung auf einem sieh bewegenden Papier
ι des Potentials der Oberfläehenladung des ProbeStreifens
16 zu erhalten. Die Kalibrierung des Feldmessers erfolgt dadurch, dass auf die Probentrommel 10 auf der dem Rahmen
12 gegenüberliegenden Seite ein Stück aus einem isolierenden
an die ein bekanntes Potential angelegt wird· Schioht bedeckt 1st«/Die gesamte Dicke des Kalibrierstreifens
1st vergleichbar mit der Dicke der Proben, die geprüft werden sollen· Nach dem der Feldmesser geeicht worden 1st, wird
er auf seine Linlarltät hin geprüft» Der Kalibrierstrelfen
wird dann von der Probentrommel entfernt«
Der die Vorrichtung alt dem Wechselstromnetz verbindende Hauptsohalter 77 der Steuereinrichtung 72 legt Im κββοηίοβ-
§entn Sustand im Ausfdhrungsbelsplel eine Spannung von 110 7'Λ
an die Steuereinrichtung 72 und gleichseitig aueh S»*&nnung an
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1772A77 - ι* -
den Verstärker 71» dl· Hoohspannungsquelle 73» da· Reglst
rlerger It 7* und dl· Lampensteuerung 16· 01· Lampen-■teuerang
46 1st so eingestellt, date duroh die Lamp·
Hl ein Strom fließt, der «In« Parbtemperatur des Lieht··
▼on etwa 3 000° K ergibt. Der einstellbar· Schalter im Mi11!amperemeter 76 wird dann auf ein geeignet·· AuslOiepotentlal
eingestellt, das fflr ein· normale Prüfung bei
680 V liegt. Dieser AuslSsewert ergibt, wie gefunden wurde,
ein maximales Potential von 600 V Im Zeitpunkt der Messung
des Potentials. Die Potentialdlfferens 1st durch die Dunkelverlustβ
einer Durchschnitteprobe bedingt.
wenn die Vorrichtung in der geeigneten Welse eingestellt
ist, wird der Rahmen 12 duroh Lösen der Klammer 15 freigegeben und der Probestreifen 16 auf die Trommel 10 gelegt.
Danaoh wird der Rahmen wieder In der richtigen Position
festgeklammert. Der Streifen 16 befindet sieh dabei teilweise
unter der Koronaladevorrichtung 31· Würde der Zyklus
bei dieser Trommelstellung beginnen, so wflrde auf das hintere
Ende des Streifens 16 mehr Ladung als auf den Anfang aufgebracht. Um dies su verhindern, wird die Erregung der Koronalade
Vorrichtung 32 duroh den Nooken 48 und den Schalter 49,
der im Erregerkreis eines Relais K 7 Hegt, verzögert, bis
o die Probe die Ladevorrichtung passiert hat. Bin Ladesohalter
to 78 schliefst, so lange er niedergedrückt gehalten wird, den
*- Erregerkreis der Kupplung 57 die den beiden Trommeln eine
cn 10 und 11 werden daduroh iur Kalibrierung usw. in Drehung vero
setBt, Nun wird der Startsohalter A3 gedrückt, wodurch die
verschiedenen Operationen des Prüfverfahrene unter der
Programmsteuerung der Steuereinrichtung 72 beginnen· Der Startechalter 83 bewirkt eine Erregung der Relais K 1 und
K 2, die durch ihre Kontakte den Antriebsmotor 50, die
eine Drehtahl von 20 Umdrehungen pro Minute ergebende
Kupplung 59 und den Antriebsmotor 35 des die Entladungselektrode bildenden Drahtes 32 einschalten und den Draht
■ittel· des Relais K6
32/an den Ausgang der Hoohspannungsquelle anschliessen.
Die Trommeln 10 und 11 werden dann mit einer Drehsahl von 20 Umdrehungen pro Minute angetrieben und der Verschluß
43 verhindert einen Austritt τοη Licht der Quelle Hl aus
des Lampengehäuse, damit keine Belichtung erfolgt, wlhrend
der Probenstreifen 16 gleichmlsslg unter der Ladevorrichtung
31 hindurch und am Aufnahmekopf 70 vorbeibewegt wird.
Das Milliamperemeter 76 seigt mittels eines Zeigers 79 das Ansteigen des Potentials der Oberflächen!adung auf dem
Probenstreifen l6 bei jeder Umdrehung der Trommel 10· Auch das Rgistrlergerlt T* registriert diesen Anstieg des Potentials.
Diese Geschwindigkeit der Trommel 10 und das an den Koronadraht *32 angelegte Potential sind so gewlhlt, dass
das Potential der Oberflftehenladun«? auf dem Probenstreifen
16 in kleinen Schritten von etwa 30 V bis 40 V bei Jeder
Umdrehung der Trommel 10 lunimmt· Hat das Potential der Ober«
fllehenladung den vorgegebenen wert von 68Ο V erreicht, was vom Zeiger 79 angeseigt wird, wird der einstellbare Schalter
Im Milliamperemeter 76 geschlossen. Dies hat die Erregung
des Relais K 6 sur Folge, das das Mllllamperemter 76 durch
seinen einen geschlossenen Kontakt eingeschaltet halt und
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Ober sein«η anderen offenen Kontakt die Hoehspaimungsquelle
73 abschaltet· Die Steuerung der «eiteren Operationen erfolgt
nun durch den Mikroschalter 68, der durch den Nocken 76 auf
der Welle der Trommel 11 (geschlossen wird« Der Nocken 66 kann
so eingestellt sein, dass das Sehllessen des Schalters 68 und
folglieh die Änderung der Geschwindigkeit der Trommeln verzögert
wird; bis der Anfang der Probe sehr nahe dem Bellehtungsbereleh
1st, der durch die Öffnung 28 In der Maske 29 festgelegt ist.
Zu diesem Zeltpunkt wird der Schalter 68 geschlossen, wodurch
die Relais K 3» K H und K 5 erregt werden· Die Kontakte des
Relais K 3 schalten den Motor 35 der Ladevorrichtung und die Kupplung 59 ab und die Kupplung 57 ein, sodass die Trommeln
10 und 11 nur noch mit einer Drehzahl von einer Umdrehung
pro Minute laufen. Ausserdem wird die Zeitstufe 47 des Verse
hluftee erregt, wodurch die Öffnung in Verschluß 13 in Deckung
mit dem Lichtstrahl der Lampe Hl gebracht wird· Die Kontakte
des Relais K * halten die Relais K 3, K * und K 5 erregt·
Die Kontakte des Relais K 5 sind offen, damit der Zyklussohluisehalter
69 die Abschaltung der Relais K 1 und K 2 steuern kann.
Der Probenet reif en 16, der sieh nun mit einer Geschwindigkeit
von einer Umdrehung pro Minute bewegt, wird durch das
Absorptionsfilter 26 hindurch belichtet, das mit derselben Qeschwindlgkeit in der entgegensjesetsten Richtung und in
Synchronismus mit dem Streifen 16 bewegt wirdfDie Zeltstufe
17 1st so eingestellt, dass sie den Verschluß *3 unmittelbar
nach der Belichtung des letsten Abschnittes der Prob· sebileBt*
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Das erste Signal« das vom Aufnahmekopf 70 abgegeben wird,
während sich die belichtete Probe an lh« vorbeibewegt,
stammt von dem Isolierenden Streifen 17,der während des
Ladens der Probe ebenfalls Ladungen erhalten hat· Die Breite
des Streifens 17 1st Im Vergleich su der Öffnung am Aufnahmekopf
70 schmal genug, dass das Registriergerät nur Ί0 V anzeigt. Dieser kleine Ausschlag wird als Besugswert
80 (FIg.3) benutzt, auf Qrund dessen der Maßstab festgelegt
wird, der an die aufgezeichnete Kurve anzulegen
1st« Während sich der belichtete Streifen 16 am Aufnahmekopf 70 vorbeibewegt, wird automatisch eine Kurve 82 auf
ein Registrierpapier 81 (Pig. 3) aufgaselehnet» Rat die
Probe eine Lage erreicht, In der sie von der Bedienungsperson
erreicht werden kann, wird der Zyklusendschalter 69 vom Nocken 67 auf der Welle der Trommel 11 betätigt
und dadurch geöffnet, wodurch die Relais K 1 und K 2 abgeschaltet werdenDie Prüfung 1st nun beendet. Der von I
Hand betätigbare Schalter 75 gestattet der Bedienungsperson, den LadeVorgang absubrechen und die Vorrichtung
auf den Beliehtungsvorgang umiusohalten, um das Potential
der Oberflächenladung des Prüfstreifens su messen. Eine
solche Operation kann dann notwendig werden, wenn der Probenstreifen nicht auf das vorbestimmte Potential aufgeladen
werden kann.
Ein typischer organischer Photoleiter benötigt etwa 15 Ladungsdurehgänge
in einer Ladezeit von etwa *5 sek. Nachdem die Antrlebsdrehsahl
der Trommel 10 geändert worden 1st, 1st nur
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noch eine Umdrehung der Probentrommel IO erforderlieh«
um das Potential der nach der Belichtung noch vorhandenen Oberfläohenladung su messen und die Tmmel in die Haltest ellung zu bringen. Die gesamte erforderlieh· PrOfeeIt
beträgt hierduroh 150 sek. Die Logarlthmuswerte der Belichtung werden auf der elektrischen H and D Kurve mittels
einer
/Kalibrierplatte markiert, die die Belichtungswertβ auf Grund der Besugsmarke 80 suordnet. F(Ir den Fall, data die Intensität der Lichtquelle *1 geändert werden muft, kann die Besu*smarke 80 relativ sur Kalibrierplatt· verschoben werden, sodass immer dieselbe Kalibrierplatte verwendet werden kann.
/Kalibrierplatte markiert, die die Belichtungswertβ auf Grund der Besugsmarke 80 suordnet. F(Ir den Fall, data die Intensität der Lichtquelle *1 geändert werden muft, kann die Besu*smarke 80 relativ sur Kalibrierplatt· verschoben werden, sodass immer dieselbe Kalibrierplatte verwendet werden kann.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel 1st als Träger für den Probenstreifen 16 und für das Absorptlonsfliter
26 Je eine Trommel vorgesehen. Man kann Jedoeh dieselben
Ergebnisse dann erreichen, wenn man die Probe und das Absorptionsfilter in linieren Bahnen bewegt«Beispielsweise
kann die Probe unter der Ladevorrichtung alt der Ladegeschwlndlgkeit
hin- und herbewegt werden. Dann müssten
die Probe und das Absorptionsfilter relativ eur Lichtquelle und synchron
der Bellohtun^sgesohwindlgkeit bewegt und ansohllessend
das Potential der auf der Oberfläche verbliebenen Ladung gemessen werden, während die Probe an de« Aufnahmekopf
des Feldmeters vorbeigeführt wird·
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Claims (1)
17724*17
Pat intiniprfleh·
/ lJ Vorfahren sur Eapflndllohktittprufung von photoleltfthlgo»
Ieollenitterlal durch Messen dta Potential·
•Imp auf einen Streifen aut dt« «ι prüfenden !tattrial
aufgebrachten Oberflichtnladung, dadurch gekennselehnet,
daaa der Streifen ao lange geladen wird, bit die Ober- ™
fliehenladttng einen vorbestimmten Wert erreicht hat,
aodann einer eich fiber die Strelfenllnge glelehaisalg
Indtrndtn Belichtung ausgesetst wird,und da·· da·
Potential der nach der Belichtung noch vorhandenen Oberfllohenladung geaeaaen wird*
2· Verfahren naob Anspruch 1, dadurch gtktnnetlohntt,
da·· dlt M··turnt de· Potential· der noch vorhandenen
Oberfile htnladung in Llngerlehtung de· Streifen· er- j
folgt.
3« Verfahren nach Antpruch 1 oder 2, dadurch gekem-Ktlohnet,
dass daa gesessene Potential als Punktion der Belichtung aufgeselohnet wird·
4, Verfahren nach eine« der Ansprache 1 bis 3* dadurch
gekcnnielohntt, das· der Streifen während des Ladens
relativ su einer Koronaladevorrlehtung elt vorbestieMter
Oeechvlndlgkelt bewegt wird.
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5. Verfahren nach einen der Ansprach« 1 bis *, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ladung in gleichntssigen
Stufen bis su den vorbestimmten Wert erhöht wird.
6. Verfahren nach einen der AnsprOehe 1 bis 5» dadurchgekennselohnet,
dass während der Ladung das sunehnende Potential der Oberfllchenladun* registriert wird.
7· Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Streifen dureh ein Absorptionsfilter nlt sich aber die Llnge glelehnlseig ludernder
Dichte hinduroh beliebtet wird·
8· Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
dass der Streifen relativ su den beleuchteten Filter bewegt wird.
9· Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennseiehnet,
dass das Absorptionsfilter synchron nit den
Streifen relativ su einer Lichtquelle bewegt wird.
10· Vorrichtung tür Durchführung des Verfahrens genlss
einen der Ansprüche 1 bis 9» sdt einer loronaladevorrlehtung
und einer Vorrichtung sun Hessen des Potentiale der Oberfliehenladung, gekennzeichnet
dureh einen Streifentrtger 10, der nlt einer Lade-
gesehwindigkeIt und ansehliessend nit einer Belichtung»-
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geschwindigkeit in einer vorgeschriebenen Bahn bewegbar
ist, an der die Koronaladevorrichtung(31)sowie la Abstand von dieser eine Belichtungeeinrichtung(40)
bis (45 Angeordnet sind, ein Abeorptionsfllter(26) mit sich gleiohmftselg Ober die Länge ändernder
Dichte, das zwischen des Strelfentriger(10)und der BelichtungeeinriohtunK (10 bis 45) su letsterer relativ
bewegbar vorgesehen ist, eine Antriebsvorrichtung ™ (50 bis 65), die bein Antrieb des Streifentrigers (10)
■it der Ladegeschwindigkeit den Streifen (16) relativ sur Koronaladevorriehtung(31)und bei« Antrieb alt der
Beliehtungsgesohwindlgkelt den Streifen (16) und das Absorptionsfilter (26) in Synchronismus relativ sur
Belichtungseinrichtung (40 bis 45) bewegt, sowie eine auf den vorbestimmten Wert des Potentials der Oberflächenladung
ansprechende Steuereinrichtung (72), die die Koronaladevorrichtung (31) abschaltet, die Beliehtungs- (
einrichtung (40 bis 45) einschaltet und von der Ladegeschwindigkeit auf die Belichtungsgesehwinaigkelt umschaltet.
11· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass an der Bahn eine kontinuierlich das Potential der Oberflichenladung des Streifens (16) während
dessen Bewegung relativ sur Koronaladevorrlohtung
(31) und das Potential der nach der Belichtung noch vorhandenen Oberflächenladung ermittelnde Messeinrichtung
(70,71) vorgesehen 1st.
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12· Vorrichtung nach Anspruoh 11, dadurch gekenntelohnet,
da·· an dl« Meßeinrichtung eine Registriereinrichtung
(74) angeschlossen ist, die nacheinander das Potential
der OberflIobenladung do· Streifens und das Potential
der noch nach der Belichtung vorhandenen Oberfllohenladung auf Belohnet.
13« Vorrichtung naeh einen dor Ansprüche 10 bis 12, dadaroh
gekennieichnet, dass als Streifentrlger eine
Troaael (10) vorgesehen ist·
14. Vorrichtung naeh eine« dor Ansprüche 10 bis 13» dadurch
gekennselohnet, da·· die loroneladevorrichtung (3D «1· eine nacheinander gleiche Ladungstoilaongon
auf don Streifen (16) aufbringende Einrichtung ausgebildet 1st·
15· Vorrichtung nach eine« dor Ansprüche 10 bis 140 dadurch
gekennzeichnet, da·· dlo Bellohtungselnrlohtung (10 bis 45) eine Lichtquelle (1I)0 einen bewegbaren
Lichtverschlu* (43) und eine feststehende Maske (29)
aufweist, die la Abstand von der don Streif entrlger bildenden Trowel (10) angeordnet sind.
16· Vorrichtung naeh eine« der Ansprüche 10 bis 15» dadurch gekennselehnet, dass eine svelte roel
(11) !irischen der erstell Troaswl (10) und dor Be-
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llehtungselnrlohtung angeordnet let, die swel dlaaetral
liegende Offnungen (24,25) aufweist, wovon die eine
(25) von de« Absorptlonsfllter (26) abgedeckt 1st, und alttels deren das Absorption·filter (26) In
Synchronismus alt des Streifen (16) relativ sur Bellehtungselnrlohtung
(2$/tO bis 45) bewegbar 1st·
17· Vorrichtung nach eine« der Anspruch· IO bis 16, dadurch
gekennselehnet, dass die Antriebsvorrichtung
eine erste Kupplung (59) Mr den Antrieb der den
Streifen (16) tragenden Tr ol (10) «It der Ladegeschwindigkeit
aufweist, die 1« Eingriff 1st, bis der Streifen (16) auf seiner garnen Oberfläche die
vorbcstlaatc Ladung erreicht hat, und «1t einer
swelten Kupplung (57) für die syohrone Bewegung der
beiden Tr o—t In (10,11) relativ sur BelichtungseInrlohtung
versehen 1st.
18« Vorrichtung nach eine« der Ansprüche 10 bis 17« dadurch
gekennselehnet, dass die Steuereinrichtung (72) Vorrichtungen (46,76,68,13) su« Einschalten der Lichtquelle
(41) und Bewegen des LlehtverschluBes (43) In
seine Frelgabestellung sowie su« Abschalten der ersten Kupplung (59) und Einschalten der swelten Kupplung
(57) aufweist«
BAD ORIGINAL 009849/0760
19· Vorrichtung nach einen der Ansprache 10 bit 18, daduroh gekenntelohnet, da·· dl· das Potential der
Oberfllohenladung »eisende NeAelnrichtumt (70,71) an
einer τοη der Belichtungseinriohtung (28,40 bis
entfernten Stelle angeordnet 1st·
009849/0760 BADORIG(NAt
Leerseite
Priority Applications (5)
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-
1968
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- 1968-08-27 GB GB40953/68A patent/GB1244022A/en not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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