DE1812702A1 - Messung der elektrostatischen Eigenschaften von Kunststoffmaterialien - Google Patents
Messung der elektrostatischen Eigenschaften von KunststoffmaterialienInfo
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Description
Dr.F.Zurmfeir» - Dr.E Aemonn ',Γ
Dr. R. Kcervrjsberger .
Dipl. FS- :.. R. Ho zbauer T O I I I U Z
Mönchen 2, Bräuhavsstralp 4/11
SC 3235/3335
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Untereuohung und Meaeung von elektroetatlachen
Oberflächenaufladungen von Kunatstoffaaterlallen.
Elektroatatlaohe Aufladungen treten leicht an der Oberfläche
von Kunatatoffnateriallen auf und sind häufig störend.
Ee ist daher von Interesse, ale neaaen zu können.
Eine la allgemeinen angewendete Messtechnik besteht darin, auf der Oberfläche der zu prüfenden Materlallen unter best
inn ten Bedingungen elektroatatlaohe Ladungen durch Reiben mit einen geeigneten Oegenatand au erzeugen und dann den
elektrischen LadungBverlauf zu neaaen. Die nach dleaer Arbeitsweise erhaltenen Ergebnisse sind wenig reproduzierbar.
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In "Journal of Polymer Science"» Band XXXIII, Seite 65-85
(1958) ist auch eine Vorrichtung beschrieben, bei der das zu prüfende Material zwischen zwei Metallklemmen eingespannt
wird, die auf ein erhöhtes Potential gebracht werden. Man misst dann die Potentialentwioklung in der Mitte
des Materials. Bei dieser Art von Vorrichtung dauern die Versuche bei isolierenden Materialien sehr lange.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung 1st es, ein einfaches
Verfahren und eine einfache Vorrichtung zur genauen, schnei·
len und reproduzierbaren Untersuchung und Messung der elektrischen
OberflHohenelgenschaften von Proben aus Kunststoffmaterialien,
gegebenenfalls nach einer antistatischen Behandlung» zu schaffen.
Bin weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung 1st es, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, durch die es möglich wird, gewünsohtenfalls gleichzeitig mehrere Prüfkörper
aus Kunststoffnaterial verschiedener Ausgestaltungen
zu messen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich
Es wurde ein Verfahren zur Untersuchung und Messung der elektrostatischen Oberfl&cheneigenschaften von Proben aus
Kunststoffmaterial sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens geschaffen. Das Verfahren besteht darin, auf einem geerdeten Träger, der um eine Achse bewegt werden
kann, in im wesentlichen gleichem Abstand von dieser Achse η Proben (n 1st hierbei eine Zahl unter 100) anzuordnen,
wobei die Proben so angebracht werden, dass sie fest mit dem Träger verbunden sind, auf diese Proben eine geerdete
Platte aufzubringen, wobei diese Platte oder dieser Träger gleichförmig verteilte identische Offnungen aufweist, durch
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^BJQINAL
die Jeweils eine Probe freigelegt 1st, diese Einrichtung
kontinuierlich oder diskontinuierlich alt einer bestimmten Geschwindigkeit zu drehen« wobei die durch die öffnungen
freigelegten Proben zunächst nahe an einer Korona-Aufladeelektrode und dann einer Messsonde vorbelgefUhrt werden«
wobei die Aufladeelektrode auf eine zur Durchführung einer Koronaentladung ausreichende positive oder negative Olelchspannung
gebracht und während der erforderlichen Zelt unter Spannung gehalten wird, um die Proben naxlmal aufzuladen,
die Spannung von der Aufladeelektrode abzuschalten und die von der Messsonde übermittelten elektrischen
Signale aufzunehmen.
Praktisch ist die Aufladeelektrode fadenförmig und wird auf ein positives oder negatives Potential zwischen 2 kV und
20 kV, vorzugsweise zwischen 3 kV und 10 kV, gebracht, indem
sie mit einen Generator für eine hohe ÖleIchspannung
verbunden wird.
Die Messsonde ist eine Influenzsonde, wobei die von der
Sonde abgegebenen Signale je naoh Wunach nach den bekannten Techniken gemessen, verstärkt und registriert werden können.
Das erfindungEgemässe Verfahren und die erfindungsgeraässe
Vorrichtung sollen nun in Verbindung mit den Figuren der Zeichnung näher erläutert werden. Die Figuren zeigen schematisoh
und nicht massstabsgetreu verschiedene besondere
Beispiele von Ausführungsformen der Erfindung, ohne diese
zu beschränken. Es zeigen:
Fig. 1 eine zur Durchführung des Verfahrens verwendete Vorrichtung
(M bedeutet die Messvorrichtung),
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Fig. 2 eine Vertikaleohnittansioht einer AusfUhrungsform
der Messvorrichtung,
Flg. 3 eine Tell-Draufsieht auf die Messvorrichtung, wobei
der Deckel als transparent angenommen ist,
Fig. 4 eine weitere AusfUhrungsform der erflndungsgemäseen
Messvorrichtung und ihrer Zubehörteile,
Fig. 5 und 6 Kurvenbilder, die durch das Verfahren aufgezeichnet
wurden.
Die sohematisch durch M in Fig. 1 und im einzelnen in den
Fig. 2 und 3 dargestellte Vorrichtung weist einen drehbaren Träger 1 auf, der um eine Achse 2 bewegt werden kann
und in einem Gehäuse 3 angeordnet ist. Der Träger 1 und das Gehäuse 3 bestehen aus elektrisch leitenden Materlallen und
sind Über einen Metallkontakt 14 und ©in© Leitung 22 geerdet. Der Rotor 1 wird mit «Äner bestimmten Geschwindigkeit
durch eine beliebige Einrichtung bewegt, im Falle der In
Fig. 1 gezeigten AusfUhrungsform durch einen Elektromotor
21. Die Prüfkörper 20 werden auf dem Trager % in im wesentlichen
gleichem Abstand von der Achse 2 angeordnet. Sie werden durch eine Platte 23 gehalten« die beispielsweise
mit Hilfe einer Mutter 13 befestigt ist und identische öffnungen 12 aufweist, die glelchmässig auf einem koaxialen
Kreis verteilt sind«, Jeder Prüfkörper ist so unter einer öffnung 12 angeordnet. Er wird nacheinander an einer feststehenden
Aufladelektrode 4 und dann an einer feststehenden Messsonde 5 vorbeigeführt. Die Aufladeelektrode, die
im allgemeinen aus einem radialen Metalldraht, beispielsweise aus Wolfram-Rhodium, besteht, 1st mit einem Üblichen
elektrostatischen Generator 6 verbunden, durch den die Elektrode auf eine hohe positive oder negative Gleichspannung
mit einem konstanten Wert zwischen 2 kV und 20 kV
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und vorzugsweise zwischen 3 kV und 10 IcV gebracht werden
kann. Die Messsonde, die gegen die BnJe gut Isoliert let,
ist mit einer an sich bekannten Messvorrichtung oder Registriervorrichtung
verbunden, die ein Ubllohes Elektrometer
7 sein kann» das das Signal« welches einem Vorbeigang einer aufgeladenen Probe an der Sonde entspricht· aufnimmt und
verstärkt. Der Auegang des Elektrometers kann mit einer Vorrichtung 8 zur Registrierung der aufeinanderfolgenden
Signale« beispielsweise einem Papiersohreiber, verbunden
sein.
Das erflndungsgemässe Verfahren besteht im wesentlichen
darin· mit einer Vorrichtung der oben beschriebenen Art die folgenden Arbeitsgänge durchzuführen. Zu Beginn eicht
man die Apparatur» indem man anstelle der Prüfkörper ein gegenüber dem Rotor 1 isoliertes leitendes Teil anordnet,
das man mittels eines Drehkontakte auf bekannte Potentiale bringt. Man ordnet ansohllessend die zu prüfenden Proben
auf dem Träger 1 an und hält sie unter der Platte 23 mittels der Mutter 13 feat. Dann dreht man die Anordnung mit einer
bestimmten Geschwindigkeit. Man legt an die Aufladeelektrode eine positive oder negative Oleichspannung von bestimmter
OrOsse an· wobei sich die Prüfkörper 20 durch eine Koronaentladung aufladen. Man hMlt diese Spannung ftlr die
Zeitspanne aufrecht« die erforderlich 1st« damit die Proben eine maximale Aufladung annehmen, und schaltet dann
die Spannung von der Aufladeelektrode ab. Mit Hilfe des Elektrometers werden die Signale· die den elektrischen Ladungen
entsprechen« die durch die Proben bei Jedem Vorbeigang
an der Messsonde übertragen werden· aufgenommen und verstärkt. Man registriert mit Hilfe einer beliebigen
Vorrichtung 8 den Wert der aufeinanderfolgenden Ladungen· die von Jeder Probe 20 geliefert werden· und zwar während
der Dauer ihrer Aufladung und Entladung.
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Vorteilhafterweise 1st das Gehäuse 3 ein Metallgehäuse
In Form eines Faraday-Käfige und dloht durch einen Deckel 9
verschlossen, der einen leichten Zugang zu den Proben 20 ermöglicht. Das Oehfiuse 3 weist zwei Rohransätze 10 und 11
auf, die man an eine nicht dargestellte Luft- oder Oas-Umwälzvorriohtung
anschliessen kann, mit deren Hilfe man genau
die Temperatur und den Feuchtigkeitßgrad einstellen
kann.
Der Träger 1 besteht aus einer Scheibe. Bei einer anderen AusfUhrungeform kann der Träger auch aus einer Trommel
bestehen, wobei die anderen Elemente entsprechend abgeändert sind. Die Proben 20 werden in fester Verbindung mit
diesem Träger durch eine Platte 23 gehalten, die diese
Scheibe oder Trommel bedeckt. Man kann η Proben anordnen, wobei η eine Zahl unter 100 und vorzugsweise unter 20 1st,
und man kann die Proben auf einer Scheibe in einer Reihe oder auf einer Trommel in mehreren Reihen in gleichem Abstand
von der Achse anordnen.
Der Abstand zwischen der Aufladeelektrode und dem Träger 1 sollte in präziser Weise eingestellt und beispielsweise
mit Hilfe einer nicht dargestellten Nonius-Einrichtung ermittelt werden. Dieser Abstand liegt normalerweise in
der Orössenordnung von 1 bis 2 cm.
Die als Messsonde verwendete Influenzsonde 5 ist parallel zu dem Träger 1 in einem bestimmten Abstand, der vorzugsweise
präzis zwischen 0,1 und 10 mm einstellbar ist und mit Hilfe eines Nonius 15 gemessen werden kann, angeordnet.
Die Platte, die das Aufnahm« j lement darstellt, hat Im allgemeinen
eine Oberfläche zwischen 0,5 und 100 era und vorzugsweise
zwischen 1 und 25 cm. Ihre Form und ihre Ab-
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messungen liegen häufig in der Nähe derjenigen der zu
prüfenden Proben. Sie kann beispielsweise kreisförmig sein. Sie ist nach den üblichen technologischen Regeln
stark Isoliert und 1st in einer Hülse 25 verschiebbar. Das Aufnahmeelernent ist mit einer Messeinrichtung Über
ein ummanteltes Koaxialkabel verbunden, das an dem Dekkel 9 befestigt ist. Man kann an der Platte 23 einen Satz
von feinen elastischen leitenden Lamellen 17 anbringen, die in Kontakt mit der Messsonde nach Durchgang einer
Jeden Probe stehen, was eine Ansammlung sehr geringer Restladungen verhindert.
Man kann vorteilhafterweise eine oder mehrere Messsonden
auf einem um die Achse der Apparatur orientierbaren Träger anordnen, um denjenigen Winkelabstand α gegenüber der Aufladeelektrode
wählen zu können, der sich am besten für die zu prüfenden Proben eignet.
Die Figuren 1,2 und 3 zeigen eine Ausführungsform der erflndungsgemässen
Vorrichtung, die sich ganz besonders zur gleichzeitigen Untersuchung mehrerer Proben eignet.
Der Träger 1 kann mit einer bestimmten Drehzahl gedreht
werden, die im allgemeinen unter 200 U/min und vorzugsweise
unter j~ U/min liegt. Der Antrieb kann in kontinuierlicher
Weise mittels eines Elektromotors 21 und einer üblichen Übersetzung vorgenommen werden oder mit einer Schrittschaltvorrichtung,
und zwar mit einem Schaltschritt von ^~ . Der Antrieb kann auoh diskontinuierlich erfolgen,
wobei der Motor durch einen Zeitgeber oder eine Programmvorrichtung gesteuert wird.
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Das an sich bekannte Elektrometer 7 wird als Coulombmeter verwendet und weist einen sehr hohen Eingangs-
14 widerstand» der im allgemeinen Über 10 Ohm liegt, und
einen geringen Ausgangswiderstand in der Qrössenordnung
von einigen tausend Ohm auf. Man verbindet den Ausgang
des Elektrometers mit einem Sehreibpotentiometer,bei welchem
das Schreibblatt abgerollt wird. Die Geschwindigkeit der Registriervorrichtung wird vorzugsweise auf die Laufgeschwindigkeit
der Proben eingestellt.
Die Registriervorrichtung weist vorzugsweise eine Trommel auf, die mit einem Papierblatt bedeckt 1st, das auf sich
selbst aufgewickelt und verklebt 1st. Der Antrieb erfolgt synchron mit einer Winkelgeschwindigkeit, dl® sich sehr wenig von der des Trägers 1 unterscheidet« Eine zweckmässlge
Geschwindigkeitijdifferenz, die im allgemeinen zwischen 0*1
und 5 56 betragt., wird mitt«?1** einer Untersetzung erzielt,
die zwei Ausgancswellen aufweist, wobei jede Welle mit
Ritzeln versehen ist« bei denen sich die Anzahl der Zähne
um eine Einheit unterscheidet. Auf diese Welse werden die aufeinanderfolgenden Spitzen t dia den von ein
und derselben Probe zugefUhrten Ladungen entsprechen, in ein und dersellxm Zone aufgezeichnet„ und zwar mit einer
sehr kleinen Verschiebung gegeneinander, was ermöglicht a
die charakteristischen Kurven jeder Probe leicht auseinanderzuhalten. Hierzu sei auf die Fig. 5 und 6 verwiesen. Die
Kurven, die die beobachteten oder registrierten Spitzen als Punktion der Zeit unter definierten Bedingungen einhüllen,
sind charakteristisch flir das elektrostatische Verhalten der
geprüften Kunststoffmaterialien. Es ist insbesondere zweckdienlich,
die Eritladungshalbzeit zu betrachten,'d.h. die
Zeit, in der die Ladung auf die Hälfte ihres Maximalwerts abfällt.
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Pig. 4 zeigt ein« andere Ausführung*form einer «rfIndungsgemäesen
Vorrichtung. 01· Aufladeelektrode und die
Messsonde sind hier vorteilhafterweise unter dem Trüger angeordnet, was die Handhabung der Proben erleichtert und
ermöglicht, einen konstanten Abstand zwischen den Proben einerseits und der Aufladeelektrode und der Nesssonde
andererseits aufrechtzuerhalten.
Sine solohe Vorrichtung kann für die Prttfung einer einzigen
Probe eingerichtet werden. Der Träger 1 weist glelohe Offnungen 12 auf, die auf einem koaxialen Kreis zentriert
und gleichförmig so verteilt sind, dass der kürzeste Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Offnungen auf dem
koaxialen Kreis praktisch gleloh der Breite einer Öffnung 1st. Öle Öffnungen 12 haben im allgemeinen eine symmetrische
Form« bezogen auf eine radiale Ebene, um ein symmetrisches Signal zu liefern. Die Abmessungen der Offnungen
und ihrer.Zwlsohenstege sind so gewählt, dass das Messsignal
im wesentlichen sinusförmig ist. Aus QrUnden einer
einfachen Aueführung bevorzugt man kreisförmige Offnungen.
Der Träger wird mit einer konstanten Drehzahl angetrieben,
die im allgemeinen Über 200 U/ein liegt, und zwar mittels eines Elektromotors 21.
Öle Polarität der Aufladeelektrode kann mit Hilfe von
Hoohspannungsrelals 37 und 38 und einem Umschalter 27 gewählt
werden. Der Kreis 28, der die Messung der Entladung ermöglicht, weist einen Verstärker 29 auf, dessen
Verstärkung mittels eines Potentiometers 30 einstellbar ist, eine Detektorschaltung 31 für das verstärkte Signal
und ein Drehepulen-Mllllamperemeter 32. Man kann ausserdem
vorteilhafterweise an das Milliamperemeter einen Zähler 33
ansohlleseen, der einen Oenerator 3%, dtr elektrische Pulse
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in regelmässigen Intervallen abgibt, und einen oder mehrere
Pulezähler.» wie beispielsweise den Pulezähler 35, aufweist, die jeweils von einen Relais 36 gesteuert werden»
das seinerseits durch den Zeiger des Milliamperemeters betätigt wird. Man bestimmt so die Zeit, in der
die Ladung auf die Hälfte, ein Drittel usw. ihree Anfangswertes
absinkt.
Man arbeitet in folgender Weise. Man bringt die zu prüfende Probe 20 auf den Träger 1 so auf, dass diese alle
Öffnungen 12 betfeokt. Man hält die Probe, indem man die
Platte 23 mittels der Mutter 13 festzieht. Man dreht die Einrichtung mit konstanter Drehzahl. Man setzt die Aufladeelektrode
nach Auswählen der Polarität mittels des Umschalters 27 unter Spannung. Die Probe wird durch Koronaentladung
aufgeladen.
Die Offnungen 12 laufen mit konstant*.«!* Geschwindigkeit an
der Messsonde 5 vorbei. Der Eingangskreis weist im wesentlichen Widerstände auf, und seine Impedanz ist gering,
und das Eingangesignal ist der zeitlichen Änderung des elektrischen Feldes proportional, das durch den Vorbeigang
der aufgeladenen Probe in der Höhe der Offnungen erzeugt
wird. In erster Näherung 1st die Kurve der Änderung dieses elektrischen Felds die zeitliche Ableitung der
elektrischen Ladung, die von der Messsonde durch die Offnungen nachgewiesen wird. Zum Zeitpunkt des Vorbeigangs
einer Öffnung an der Messsonde steigt die festgestellte Ladung zunächst an und fällt dann ab, und die gemessene
Kurve weist daher eine Wechselform auf. Da zwei aufeinanderfolgende Offnungen 12 periodisch der Messsonde
benachbart angeordnet sind, folgen zwei aufeinanderfolgende Wechsel ohne Diskontinuität, und die Oesamtheit der
aufgenommenen Signale bildet eine kontinuierliche Reihe
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SAO
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von Wechseln. Dieses alternierende Signal wird so leicht
verstärkt und nachgewiesen, ohne dass es erforderlich wäre« ein Elektrometer zu verwenden. Oa die Amplitude der
Wechsel proportional au der von der Probe beibehaltenen elektrostatischen Ladung 1st» ermöglicht der Ausschlag
des Mllliamperetaeter8 eine direkte Ablesung dieser Ladung
mittels einer vorhergehenden Elohung. Wenn die Ladung der Probe den Maximalwert erreicht hat, betätigt man die
Verstärkersteuerung 30 des Verstärkers, um den Zeiger des Milliamperemeters auf eine bestimmte Stellung einzustellen.
Dann schaltet man die Spannung der Aufladeelektrode ab und verfolgt dio Entladung als Funktion der Zeit.
Man kann diese Vorrichtung auch mit einem Kathodonoszllloskop
als Signalanzeigegerät verwenden. Man kann die Kippgesohwindigkelt
des Oszllloskops mit der Drehzahl des Trägers synchronisieren. Es treten dann ebensovlele Spitzen
auf dem Schirm des Oszllloskops auf, wie Offnungen in
dem Träger vorhanden sind. Man kann so gleichzeitig mehrere Proben untersuchen und vergleichen.
Selbstverständlich können zahlreiche Abfinderungen in der
Durchfuhrung des beschriebenen Verfahrens und zahlreiche Abänderungen in der AusfUhrungsform der beschriebenen
Vorrichtungen vorgenommen werden, die im Rahmen der Erfindung liegen. Das Verfahren und die Vorrichtungen ermöglichen
die Untersuchung und die Messung von Kunststoffmaterialien in Form von Proben sehr unterschiedlicher
Dicke und Formen (wie beispielsweise von Filmen und Folien, Platten, Moquetten, Oeweben, Farben, Lacken, Überzügen,
auf Trägern aufgespulten Oarnen, Pulvern nach Tablettierung in der Presse, mit Spatel geglätteten Pasten und dgl.)
unter genauen Temperatur-, Feuchtigkeits- und Heiligkeitebedingungen.
Ferner wird die Prüfung von antistatischen
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Mitteln ermöglicht, deren Verhalten gegen Reiben massig
ist. Man erhält genaue und reproduzierbare Messungen. Die Ergebnisauewertung erfolgt unmittelbar* und zwar
aufgrund einer einfachen Apparatur» deren Betrieb ebenfalls einfach ist.
Man verwendet öle in Flg. 2 und 3 dargestellte Vorrichtung,
Sie besteht au ε einem (lehäuse aus Stahl, in dessen Innerem
eine Scheibe aus Duraluminium mit einem Durchmesser von 120 mm, die um eine vertikale Achse bewegt werden kann,
angeordnet ist, die vier Proben aus Kunststoffmaterlal von
2 χ 5 cm aufnehmen kann. Das Gehäuse und die Scheibe sind geerdet. Diese Scheibe wird durch eine Scheibe aus
blau angelassenem Stahl mit dem gleichen Durchmesser bedeckt, die durch eine Mutter gehalten wird und vier Aussparungen und vier elastisohf» Lamellen aufweist. Diese
Scheibe kann bis zu vier Prüfkörper aufnehmen, und die Lamellen entfernen jegiiohe Bestladung der Messsonde nach
Durchgang Jeder Probe. Der so gebildete Probenträger
wird durch einem Elektromotor und eine konstante Untersetzung angetrieben. Das Gehäuse weist einen Deckel auf,
der die Aufladeelektrode und die Messsonde trägt.
Die Aufladeelekt^ode besteht aus einem Wolframdraht mit
einem Durchmesnar von 0,1 mm, der parallel zu und oberhalb eines Radius der Trägerscheibe in einem Abstand von
10 mm angeordnet 1st, Die Elektrode ist mit einem Hochspannungsgenerator
verbunden, der eine Gleichspannung zwischen -10,4 kV und *10,4 kV liefern kann (der Generator
weist einen Umformer, der eine Spannung von 3,7 kV liefern kann, und einen Spannungsgleichrichter auf).
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01· Messsonde besteht aus einer Elektrode In Fora einer
Sohelbe mit einer Oberfläche von 1,9 ca2, die alttel·
Polytetrafluorethylen la Inneren einer Messlnghtilse isoliert
ist, die in einer NetallMllee gleiten kann. Der
Abstand der Sonde zu den Proben 1st auf 0,1 μ alt Hilfe einer Mikrometereohraube einstellbar, und seine Lage wird
mit Hilfe eines Noniuses festgestellt. Der Winkelabstand α zwischen der Aufladeelektrode und der Messsonde wird
In Drehrlohtung der Scheibe auf 45° eingestellt. Die
Sonde 1st duroh ein Koaxkabel alt elnea Elektrometer
verbunden, das als Couloabneter verwendet wird und dessen
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Eingangswiderstand 10 0ha beträgt und dessen Empfindlichkeit
auf 10"6C eingestellt 1st. Man führt die Registrierung
der aufeinanderfolgenden Ladungen auf einer Trommelvorrlohtung
duroh, deren Ansprechzeit bis zua Rand des Massstabe 2,4 see beträgt, wobei man auf die Trommel ein
Papierblatt aufrollt, dessen Ränder man aneinander verklebt. Man treibt die Trommel alt einer ua 0,8 % gegenüber
der Drehzahl der Probenträgersoheibe verschobenen
Drehzahl an, daalt die aufeinanderfolgenden zu Jeder Probe gehörigen Spitzen In den gleichen Zonen aufgezeichnet
werden. Man ordnet auf der Scheibe aus Duralualum eine
dünne Scheibe aus einen leitenden Elastomeren an, die die Proben trägt und Ihre geringe Dlokeungleiohbelt koapenslert.
Dann ordnet aan 4 Proben in Fora von Folien an. Die Art und die Dicke dieser Proben sind die folgendem
a) Celluloseacetat, Dicke*80 jj
b) Polyäthylenglykolterephthalat, Dicket o) Polyvinylchlorid, Diokes 30 ρ
d) Polyvinylalkohol, Dicke: 60
Man bringt die Sehelbe aus Stahl an und befestigt das
Oanze durch Anziehen der Mutter. Man wälzt im Inneren
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8ADOWOiNAt
dee Gehäuses Luft um, die auf 23°C und 52 # relative
Feuchtigkeit eingestellt ist. Man treibt den Rotor mit einer konstanten Drehzahl von 4 U/min an. Man bringt
die Aufladeelektrode auf eine Spannung von -6?00 V. Wenn die vier Proben aufgeladen sind, schaltet man
die Registriervorrichtung ein und beim folgenden Umlauf die Spannung der Auf ladeelektrode; ab. Öle erhaltene Registrierung
ist in Flg. 5 dargestellt« wobei auf der Abszisse die Zeit und auf der Ordinate die gemessenen Spannungen aufgetragen
sind. Man beobachtet die den VorbeigHngen jeder Probe an der Messelektrode entsprechenden Spitzen. Infolge
des Antriebs des Papiers befinden sich die Spitzen für jede Probe in Gruppen zusammengestellt, und es ist so einfach,
die Entladungskurven jeder Probe zu verfolgen und zu unterscheiden.
Man prüft unter den gleichen Bedingungen wie In Beispiel 1
und mit der gleichen Vorrichtung die von zwei Proben aufgenommene
Ladung und dann den Verlauf von deren Entladungο
Diese Proben bestehen aus Polyäthylenglyk®lfc«i*«jpitt;tialtfö.»
Ilen, von denen die eine mit einem antistatischen Mittel
überzogen ist, Man führt die Beschichtung ββΐ» Proben durch
Aufbringen eins Films mit einer Dicke von if f durok, der
durch Verdamu i( olner Lösung; nit OrS Gew.-fli
HthylifPtflRi JiP J * mit" ;; * - ->a:it<-\rl r-ϊ ^
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ι ί 0;
Die Vorrichtung besteht In wesentlichen aus zwei OahMusenz
Ein OehMuse nimmt die Probe auf und das andere die Steuerelemente.
Die Vorrichtung entspricht der in Pig. 4 dargestellten.
Man bringt im Inneren des ersten aus Duralumlnlua bestehenden
GehKuses βim» horizontale aus Duraluminium bestehende
Scheibe mit einem Durchmesser von 100 mm an, die 9 Öffnungen
mit einem Durchmesser von 14 mm aufweist, welche gleichförmig auf einem Kreis mit einem Durohmessser von 80 mm
verteilt sind. Die Scheibe kann eine Probe mit einem Durchmesser von 100 mm aufnehmen. Die Probe wird durch eine volle
Scheibe aus Duraluminlum gehalten» die durch eine Mutter
befestigt wird. Oer gesamte Rotoraufbau wird mittels eines Synchronmotors mit 1300 U/min angetrieben. Das Oehäuse
und die Scheibe sind geerdet.
Am Gehäuse sind die Aufladeelektrode und die Messsonde diametral gegenüberliegend befestigt. Die Aufladeelektrode
besteht aus einem horizontal verlaufenden Wolframdraht mit einem Durchmesser von 0,02 mm, der axial in einem zylindrischen
Messingrohr eingespannt 1st, das einen Lttngsschlitz
aufweist, wobei die Isolierung durch Stopfen aus Polytetrafluoräthylen erfolgt. Die Messsonde besteht aus
einer Messingscheibe mit einem Durchmesser von 15 mn* die
durch eine Polytetrafluoräthylenmanschette im Inneren eines
Messingrohres isoliert 1st. Die Abstünde des Drahts der Aufladeelektrode und der Messsonde von der unteren
Fläche der Scheibe sind zwischen 0,2 und 10 mm einstelloar.
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In dem zweiten Qehäuse sind die folgenden Teile angeordnet
g
a) der Hochspannungsgenerator, der mit der Aufladeelektrode
verbunden wird. Er ermöglicht die Zufuhr einer Gleichspannung von ♦ 2OOO Vj
b) ein Umschalter und zwei Hochspannungsrelais 37
und 38, die die Wahl der Polarität ermöglichen.
c) der Messkreis, der mit der Messsonde verbunden
wird und die folgenden Komponenten aufweist: einen Transistorverstärker mit Verstärkersteuerung
durch ein logarithmleches Potentiometer;
einen Datektorkr»is?
ein Spulenmilliamperemeter, das zwei Photowiderstände
aufweist, die erlauben« Jeweils ein Relais zu steuern, das umschaltet, wenn der Zeiger eine
vorbestimmte Stellung erreicht hat.
d) der Zählkreis, der die folgenden Komponenten aufweist j
einen elektrischen Pulsgenerators zwei Pulszähler;
zwei Relais, die durch den Milliamperemeterzeiger gesteuert und geregelt werden, um das Abstoppen des
entsprechenden Zählers auszulösen, wenn die Entladung 50 $>
und 75 J6- erreicht hati
e) verschiedene Betätigungsknöpfe, Anzeigeeinrleitungen
und Unterbrecher.
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8AD ORiGiNAt.
8AD ORiGiNAt.
Man prUft nit dieser Vorrichtung nacheinander drei Proben
in Pom von Pollen. Man legt an jede Probe eine hohe Olelohspannung
von -*30O V wtthrend 10 Sekunden an. Dann beobachtet
man den zeltlichen Verlauf der Entladung und stellt die Zelten fest, die einer Entladung von 50 % und einer
Entladung von 75 £ entsprechen. Öle erhaltenen Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
Art der Probe | Dicke der Polie in /j |
Aufge nommene Ladung |
Zeit ftlr eine 50 £ige Ent ladung |
Zeit ftlr eine 75 £ige Ent ladung |
Celluloseace tat |
80 | 700 V | 6o see | 350 see |
Polyvinylchlo rid |
>o | 600 V | 70 sec | 300 sec |
Polyvinylalko hol |
60 | 150 V | 1 sec | 2 sec |
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Claims (1)
- - 18 Patentansprüche1. Verfahren zur untersuchung und Messung der elektrostatischen Oberfläeheneharakteristiken von Proben aus Kunststoff· materialien« dadurch gekennzeichnet« dass auf einem geerueten Träger, der um eine Achse bewegt werden kann« im wesentlichen im gleichen Abstand zu dieser Achse η Proben (wobei η eine Zahl unter 100 bedeutet) angeordnet werden, wobei diese Proben so angeordnet werden, dass sie fest mit dem Träger verbunden sind« diese Proben mit einer geerdeten Platte bedeckt werden* wobei die Platte oder der Träger gleichmäßig verteilte Identische Offnungen aufweist, die jeweils eine Probe freigeben» die Anordnung kontinuierlich oder diskontinuierlich mit einer bestimmten Drehzahl angetrieben wird, wobei die durch die öffnungen freigegebenen Proben zunächst nahe an einer Korona-Aufladeelektrode und dann an einer Messsonde vorbeigeführt werden, wobei die Aufladeelektrode auf eine auereichende positive oder negative Oleichspannung gebracht wird, um die Korona-Entladung zu erzeugen, und wobei die Spannung für die Zelt aufrechterhalten wird, die zur maximalen Aufladung der Proben erforderlich ist, die Aufladeelektrode von der Spannung abgeschaltet wird und die von der Messsonde übertragnen elektrischen Signale aufgenommen werden.2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet« dass im Inneren eines Metallgehäuses ein um seine Achse beweglicher Drehträger angeordnet ist, der geerdet 1st und gleichzeitg η Proben aufnehmen kann, wobei η eine ganze Zahl unter 100 ist, •Ine Platte, die mit dem Träger fest verbunden werden kann» diesen bedeckt und η in gleichen Abstand von der Achse verteilte identische Offnungen aufweist, Einrichtungen,909833/0880BAD ORIGINALum diesen Träger diskontinuierlich oder kontinuierlich alt einer vorbestimmten Drehzahl unterhalb »2 U/mln anzutreiben und eine Aufladeelektrode» die aus einen Netalldraht besteht, und zumindest eine ebene Messsonde, die parallel zu den Proben und In einen bestimmten Abstand zu diesen von weniger als 20 mn angeordnet sind.J. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufladeelektrode fadenförmig 1st und auf eine positive oder negative Spannung von 2 bis 20 kV, vorzugsweise 3 bis 10 kV, durch Verbinden mit einem Hochspannungsgenerator gebracht werden kann.4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nesssonde eine Influenzsonde 1st, wobei die von der Sonde abgegebenen Signale gemessen, verstttrkt und aufgezeichnet werden können.5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieser elno Registriereinrichtung zugeordnet ist, deren OeschwindigkeIt durch die Laufgeschwindigkeit der Proben bestimmt wird.6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren eines Metallgehäuses ein um seine Achse beweglicher Drehträger vorgesehen ist, der geerdet 1st und zumindest eine Probe aufnehmen kann und längs eines koaxialen Kreises gleichförmig verteilte identische Offnungen aufweist, eine Platte, die mit dem Träger verbunden werden kann und diesen bedeckt p Einrichtungen, um den Träger mit konstanter Drehzahl anzu-909833/08808ÄD ORIGINALtreiben» eine fadenförmige Aufladeelektrode und eine ebene Messsonde« die parallel zu dem Träger und in bestimmten Abstanden von weniger als 20 mm zu diesem angeordnet sind« wobei die Messsonde eine Oberflache aufweist, die im wesentlichen derjenigen einer Öffnung gleich ist und kontinuierlich einer öffnung gegenüberliegt und dann angrenzend an zwei aufeinanderfolgende Offnungen liegt.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Offnungen kreisförmig sind.909833/0880θ 41 θ s J. +ι,!,iii^fäi: id!! , ■■ .iw»
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